Gelber Hund braucht mehr Freiraum....

Ach Podi, ich habe selber einen Hund der sich von fremden Menschen nicht anfassen lässt und gehen sie auf ihn zu rennt er weg.
Deswegen braucht es immer noch kein gelbes Zeug um anderen zu sagen bleibt weg. Ich kann nun mal nicht verlangen das alle Welt auf mich und meinen Hund Rücksicht nimmt .
Er ist an der Leine fertig und da wo er laufen kann läuft er , da ist dann genug Freiraum für alle
 
  • 15. Juni 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und wie sich ein Jogger verhalten soll, wenn er auf uns trifft?
Normal, deshalb ist Abby ja ohne Leine und Gott sei Dank gibt es Menschen, die auch bereit sind auf einen Hund Rücksicht zu nehmen, wenn man sie höflich bittet.
Hier im Forum aber wohl eher nicht!

Es gibt aber auch Joger,die haben selber Angst vor freilaufenden Hunden.
Der denkt dann vielleicht''Kann der Hundehalter nicht Rücksicht nehmen,und seinen Hund kurz anleinen,wenn ich vorbei Laufe?'' ;)
 
Und wie sich ein Jogger verhalten soll, wenn er auf uns trifft?
Normal, deshalb ist Abby ja ohne Leine und Gott sei Dank gibt es Menschen, die auch bereit sind auf einen Hund Rücksicht zu nehmen, wenn man sie höflich bittet.
Hier im Forum aber wohl eher nicht!

Es gibt aber auch Joger,die haben selber Angst vor freilaufenden Hunden.
Der denkt dann vielleicht''Kann der Hundehalter nicht Rücksicht nehmen,und seinen Hund kurz anleinen,wenn ich vorbei Laufe?'' ;)

Das eine schließt ja das andere nicht aus und Abby verschwindet gut sichtbar im Gebüsch oder auf die nächste Wiese.


Übrigens ist Joggen genau so ein Hobby, wie mit einem Hund spazieren zu gehen.
 
Ach Podi, ich habe selber einen Hund der sich von fremden Menschen nicht anfassen lässt und gehen sie auf ihn zu rennt er weg.

Ich weiß!;)

Deswegen braucht es immer noch kein gelbes Zeug um anderen zu sagen bleibt weg.

Ich komme ja auch ohne klar, aber würde es schaden?

Ich kann nun mal nicht verlangen das alle Welt auf mich und meinen Hund Rücksicht nimmt .

Nein, aber nett wäre es trotzdem!

Er ist an der Leine fertig und da wo er laufen kann läuft er , da ist dann genug Freiraum für alle

Und damit Abby ihren notwendigen Freiraum hat ist sie eben nicht an der Leine.

Ich wollte mit meinem Beispiel ja auch nur darauf hin weisen, dass es nicht nur die Standardsituation gibt - angeleinter Hund trifft auf nicht angeleinten - sondern auch andere, für die dieses Band gedacht ist!
 
Übrigens ist Joggen genau so ein Hobby, wie mit einem Hund spazieren zu gehen.

Ja klar.Aber die meisten möchten nur in Ruhe laufen,und nicht auf ängstliche Hunde eingehen müßen.

Ist ja auch kein Problem und klappt hier ja auch.
Dennoch freue ich mich über jeden, der Rücksicht nimmt, wenn es denn gerade geht!
Und Rücksicht, seitens Jogger, wäre auch bei "normalen" Hunden nicht verkehrt!
 
Worum geht es dir eigentlich!
Du redest an anderer Stelle von Rücksicht und hier ist sie dir egal.
Bist du vielleicht einfach immer nur dagegen?

Mit dem Lesen hast du es auch nicht, denn sonst würdest du mir nicht zum zig ten mal diese unnötige Predigt halten, in der du mir zum zig ten mal unterstellst ich würde jammern und von anderen etwas verlangen.

Lies doch einfach mal - kannst du doch!:unsicher:

Und wie sich ein Jogger verhalten soll, wenn er auf uns trifft?
Normal, deshalb ist Abby ja ohne Leine und Gott sei Dank gibt es Menschen, die auch bereit sind auf einen Hund Rücksicht zu nehmen, wenn man sie höflich bittet.
Hier im Forum aber wohl eher nicht!

Wo fordere ich denn solche Rücksicht?:verwirrt:

Das einzige, was ich fordere, ist, dass man keine unangeleinten Hunde zu meinem angeleinten laufen lässt - das auf die Wiese oder ins Gebüsch übernehme dann ja ich.
Ich erwarte oder wünsche mir von keinen anderen Leuten, dass sie dann auch noch ihr Tempo meinem Hund anpassen etc.


Und sorry, für mich das das Gejammere, was du hier von dir gibst.
Wenn du dich für einen so gestörten Hund entschieden hast, ist das toll für dich (wie für hunderte anderer Besitzer auch) aber dann lebe doch auch mit den Konsequenzen ohne, dass andere noch groß einbezogen werden.

Hier was von Rücksicht zu plappern und dann mit dieser Jogger-Story zu kommen - sorry, find ich einfach nur albern... Luxusprobleme.




Im übrigen habe ich noch nie einen Jogger gesehen, der auf einen Hund "keine Rücksicht genommen" hätte - was machen die Jogger denn bei euch?
Im vorbeilaufen nach dem Hund treten, ihn anfallen, ihn jagen oder was?:verwirrt:
Wie stelle ich mir denn eine Belästigung seitens eines Joggers so vor?
 
zur idee "gelbes tuch":

im alltag halte ich das kaum für realisierbar.
aber für gewisse veranstaltungen finde ich das eine gute idee, sofern die teilnehmer darüber informiert werden.

natürlich ist jeder hundeführer selbst dafür verantwortlich, dass die benötigte individualdistanz seines hundes gewahrt wird.

heißt für mich persönlich, dass ich meinen hund zu so etwas nur mitnehme, wenn es ihn nicht stresst.

aber generell ist bei solchen veranstaltungen ein gelbes tuch ein gut sichtbares signal um auf nicht ganz so verträgliche fremdhunde rücksicht nehmen zu können.

das kann ich so unterschreiben :hallo:

im alltag hier bei mir im kaff nutzt es (noch) nix bzw. ich informiere die hundehalter, die ich treffe und mit denen in kontakt komme, was diese gelbe schleife bedeutet.

auf den soka runs hab ich es als "helfend" empfunden. es wurde über plakate darüber aufmerksam gemacht und auch in den reden darauf hingewiesen und es hat m.m.n. recht gut funktioniert. dies haben auch die "schleifchen-träger" im groben so empfunden.
 
Wir mussten uns Gestern, weil es arg regnete, unter einer Straßenbrücke unter stellen.
Die Idee hatten auch andere Leute und Abby flüchtete ein wenig nach vorne.
Sie kam zwar, wenn ich sie rief, zurück, aber nicht nah genug um sie zu packen.
Ein paar Nordic Walker kamen, hielten kurz an und beschlossen dann doch weiter zu gehen, genau auf Abby zu, die gerade wieder in meine Richtung wollte.
Ich konnte sie auch nicht rechtzeitig darauf aufmerksam machen, dass es jetzt gerade ungünstig ist und so rannte Abby wieder weg.
Kann ich ihnen selbstverständlich keinen Vorwurf machen, aber hätten sie das Band gesehen und die Bedeutung gekannt wären sie vielleicht nicht so direkt auf sie zu gelaufen.

Letztendlich war es jetzt auch kein Drama, da Abby schon zu uns zurück kommt, wenn es endlich einen freien Weg gibt.
Aber es wäre eine Situation gewesen, wo es hätte hilfreich sein können.

Nochmal, denn ich habe es anscheinend immer noch nicht richtig verstanden.

Abby hat Angst bei Annäherung fremder Menschen, und deshalb lasst ihr sie frei laufen, um ihr ein Ausweichen nach eigenem Bedarf zu ermöglichen.
Nun ist genau das geschehen: ihr standet da, andere Leute kamen auch, und Abby wich aus. Sie tat also genau das, was du ihr mit dem Freilauf ermöglichen wolltest.
Wieso sollte sie dann plötzlich zu dir kommen und sich greifen oder anleinen lassen?
Und wie hätten diese Walker deiner Meinung nach reagieren sollen? Was hätten sie tun sollen, anstatt auf Abby zu zu gehen? Ich habe die vielleicht falsche Vorstellung, du hättest dir gewünscht, dass die Leute seitlich ausweichen?
Aber wenn dafür der Raum da war, dann konnte Abby das doch auch tun, diese Leute einfach im Bogen umlaufen, wenn sie zwischen dir und ihr waren? Genau dafür lässt du sie doch laufen!
 
Es kann aber m.E. nicht der Zweck der Übung sein, dass der "gelbe" Hund alle Freiräume für sich hat und die Dritten die Bögen schlagen müssen.

Wer hat das wo geschrieben?
Oder geht Rücksichtnahme doch nur in eine Richtung?
Es bricht sich auch niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er, falls möglich, mit etwas Abstand an einem Hund vorbei geht, der Angst vor Menschen hat, blind ist etc.!

Wenn ich einen Hund habe, der Freiräume braucht, bin mMn zuallererst ich verantwortlich, ihm die zu verschaffen, und nicht unbeteiligte Dritte. Ich bin da ganz bei Buroni: Wenn jemand "in die Hecke springen muss", dann ich, nicht die anderen. Egal aus welchem Grund mein Hund diesen Freiraum braucht, ob aus Angst oder Unverträglichkeit.

Also doch nur Rücksichtname in eine Richtung!
Andererseits, wenn ein Mensch Angst vor Hunden hat ist es ja auch sein Problem!

Ich verstehe ehrlich gesagt deine Definition von gegenseitiger Rücksicht nicht.
Gegenseitige Rücksicht ist, so könnte man meinen, wenn du deine Hunde frei laufen lässt, weil das angenehmer für sie ist, und die, die euch begegnen, Rücksicht auf die Befindlichkeit deiner Hunde (oder jedenfalls Abbys) nehmen und ihnen Raum lassen.
Wo ist bei dieser Konstellation dein Anteil an Rücksichtnahme - so von wegen gegenseitig?

Und wenn ein Mensch Angst vor (meinen) Hunden hat, nehme ich insofern Rücksicht, als ich sie bei mir behalte und im Rahmen der Möglichkeiten, also abhängig von der Breite des Wegs, Abstand halte. Ich schlage mich definitiv für so einen Menschen NICHT in die Büsche - weil ich finde, wenn der normale Abstand, die Wegbreite, ihm nicht ausreicht, ist das SEIN Problem. Ebenso wenn mir Hunde begegnen, die einen extra großen Abstand brauchen. Dann sollen DIE ihn auch einhalten. Ich gehe zur Seite, so weit der Weg es ermöglicht, aber ich verlasse nicht den Weg, damit die ihn nicht verlassen müssen.
Wenn MEIN Hund aber mehr Abstand als die Wegbreite braucht, dann ist das MEIN Problem, und dann schlage ICH mich notfalls in die Büsche.

edit: Ich hatte übrigens schon zwei im Alter blinde Hunde, und ich konnte mich mit ihnen völlig frei und normal überall bewegen. Niemand musste Rücksicht auf uns nehmen. Ich kenne allerdings auch einen blinden Hund, der schreckhaft ist und deshalb pöbelnd nach vorn geht. Auch kein Problem. Er ist angeleint, und wer ihm begegnet, hat kein Problem, einen Mindestabstand einzuhalten, damit nichts passiert. Mehr ist nicht nötig. Niemand muss weiträumig ausweichen.
 
@ snowflake

Ich habe nichts erwartet, sondern Abby wollte zu mir und die Beiden stellten sich zwischen uns während sie auf dem Weg zu mir war.
Ich stand schon abseits der anderen Leute und so war ihr, da wir unter einer Brücke standen, erst mal der Weg versperrt.
Es wäre ohne Probleme möglich gewesen, dass die Beiden, de ausdiskutierten ob sie weiter gehen oder nicht, sich anderswo hin stellen.
Stände ich zwischen jemanden, der seinen Hund ruft und ihm würde ich aber auch davon ausgehen, dass der Hund an mit vorbei, zu seinem Herrchen läuft.
Also noch mal - ich mache keinem einen Vorwurf und habe auch nichts verlangt!
Aber wären sie, vielleicht weil sie das gelbe Band gesehen hätten, zur Seite gegangen wäre Abby schneller zu mir gekommen.


Und ich verstehe dieses Abgleiten in Extreme hier nicht.
Es ist schlichtweg auch nervig.
Niemand hat irgendwo verlangt, dass hier jemand wegen einem Hund in die Brenneseln springt.
Das kenne ich eher umgekehrt, dass ich wegen Joggern oder Fahrradfahrern in den Dreck soll.
Aber es gibt immer wieder Gelegenheiten, wo ein anderer Hundehalter oder auch Nichthundehalter jemanden mit einem, wie auch immer, gehandicapten Hund, das Leben leichter machen könnte.
Und ich erlebe es auch immer wieder, auch ohne gelbes Band.
Z.B. wenn wir über eine schmale Brücke müssen und dort stehen Menschen war es kein Problem, wenn man sie freundlich bittet ein mal vor oder zurück zu gehen, damit der Hund nicht so nah daran vorbei muss.
Es gibt also wirklich Menschen, denen auch Rücksichtsame, für Hunde und Hundehalter, nicht fremd ist!
Und nur weil du nicht direkt auf einen Hund zu läufst, heißt das nicht, dass dies die Regel ist.
Deshalb schrieb ich ja auch, dass es hilfreich wäre bei jedem Hund Abstand zu halten.

Was die blinden Hunde anbelangt - ich hatte auch einen blinden Hund, bei dem es kein Problem war.
Aber mein Hund und deine Hunde sind nicht alle Hunde und der den ich letztens traf hatte ein Problem.
Wobei ich seinem Herrchen, so wie sich der Hund erschreckt hat, raten würde mal zu prüfen, ob der Hund nicht auch taub ist.
 
Mal vorweg: mir ist die Geschichte mit dem gelben Band vollkommen neu und ich habe sowas auch noch nie an einem der Hunde hier gesehen :)

Das was herdifreund da geschrieben hat, hat mich echt schockiert! Darüber, dass das gelb anstatt von Erziehung verwendet wird, denk man ja erstmal gar nicht.. Seit ich mich damit näher beschäftig hab, kann ich mir das echt gut vorstellen :sauer: da gibt's sicher genug Kandidaten!

Für bestimmte Anlässe finde ich das eine nette Idee, wenn die Nutzung begrenzt ist. Also zum Beispiel für eine läufige Hündin, der man damit Stress ersparen kann, wenn andere Hunde Abstand halten.
Ich hätte das vor kurzem zum Beispiel nutzen können, als mein Rüde sich die Pfote verletzt hatte und langsam machen sollte.. das hätte vielleicht das hysterische "an der Leine rumgespringe" verhindert, wenn andere Hunde zu Nahe gekommen sind :rolleyes:
Aber wie schon gesagt, bringt ja nichts, wenn ich als einziger weiß, was das "gelbe Ding" an meinem Hund soll..

Andererseits, wenn ich mir vorstelle, es wäre hier jedem klar, dass das "Abstand halten" bedeutet, kann es gut möglich sein, dass das auch zum Nachteil werden kann, einen gelben Hund zu haben.. Nur mal Klischeemäßig und im Extremen gedacht, was wenn Tratschtante Fräulein Elfriede Müller sieht, wie ihr ein Kampfhund aus dem Nachbareingang entgegenkommt. Dann sieht sie auch noch ein gelbes Band und weiß natürlich: Mensch, der Hund braucht Abstand. Bevor (ihr) also was passiert (und hey, so denken doch viele Nicht-HH erstmal an sich und dann erst, ob es nicht vielleicht zum Schutz des Hundes ist.. :unsicher: ) wechselt sie zügig die Straßenseite oder verschwindet erst mal wieder im Häusereingang. Was meint ihr, wie schnell sich da möglicherweise die Gerüchteküche von wegen "gefährlicher, aggressiver Kampfhund" verbreiten könnte? Schließlich brauchen die Besitzer schon ein Warnzeichen, um zu signalisieren, dass man dem nicht zu Nahe kommen darf..!

Ich erinnere mich nur ungern an die Zeit, in der ich mein Sorgenkind an seinen Maulkorb gewöhnen musste.. Er hat sich in den paar Stunden, die er alleine bleiben musste regelmäßig die Vorderpfoten aufgefressen. Damit er den Maulkorb als selbstverständlich und nicht schlimm empfindet, bin ich auch mit dem Ding Gassi gegangen - mann was wurde da über uns erzählt! :unsicher::sauer:

Was das Thema "Rücksichtnahme" hier angeht.. So ganz gegenseitig kann das glaub ich nie sein.. Entweder nimmt der eine z.B. in Podis Fall Rücksicht, in dem er den Hund an der Leine lässt und somit so eine Situation gar nicht erst entsteht und die Walker ungehindert ihrer Wege gehen können, oder die Walker nehmen Rücksicht, bleiben stehen, warten und lassen den Angsthund freilaufend gewähren und zu der Zeit dahin gehen, wo's für diesen am sichersten erscheint.
Ich weiß schon, dass das kein Vorwurf an die Walker war, hast du ja auch oft betont. Im Endeffekt ist die Geschichte doch nicht mehr als das. In dem Fall hast du halt die Rücksicht genommen und nicht die Walker, denn im Zweifelsfall kann man's von denen nun mal nicht erwarten, von dir schon. :) - auch wenn's dich halt gefreut hätte ;)
Ganz abgesehen davon ist wohl das Problem, das viele Nicht-HH (oder auch HH?) aus der Situation heraus gar nicht wüssten, wie sie sich anders verhalten sollten?
Wenn die Walker nun einfach keine Ahnung gehabt hätten, was gut für diesen völlig fremden, in ihren Augen wohl sehr seltsamen Hund ist, hätten sie wahrscheinlich auch mit dem Wissen um das gelbe Band falsch reagiert.

Mein Fazit:
Das gelbe Band ist ja ganz nett, in bestimmten Situationen, über einen gewissen Zeitraum. Da aber die wenigsten Menschen über diese Aktion Bescheid wissen, ist die Sache meiner Meinung nach sinnlos. Und immerhin haben wir das ja bisher auch ohne das Ding mit unseren Problemhunden hinbekommen, oder? ;)
Und zur Rücksicht: immer ne tolle Sache! Den Hund an die Leine (oder zumindest an sich ran) zu holen, wenn ein anderer Hund, oder Jogger, Radler, sonstwas kommt tut nicht weh. Ist mit einem Klick wieder gelöst und erspart Ärger

:hallo:
 
............... In dem Fall hast du halt die Rücksicht genommen und nicht die Walker, denn im Zweifelsfall kann man's von denen nun mal nicht erwarten, von dir schon. :)...............

Musst du mir bitte erklären!:verwirrt:

Wir gehen beide unserer Freizeitbeschäftigung nach, sie machen Nordic Walking und ich gehe mit den Hunden spazieren.
Alle machen wir es freiwillig.
Den Weg den wir benutzen haben sie und ich mit unseren Steuergeldern bezahlt.
Ich zahle sogar zusätzlich noch die Hundesteuer.

Was macht nur den Unterschied aus, der darüber entscheidet, wer auf wen Rücksicht nehmen muss?

Aber grundsätzlich hast du mich zumindest schon verstanden!;)
 

Mehr Abstand bitte - Ein 'Gelber Hund' braucht Freiraum


Gelbe Schleifen an der Leine schaffen sensiblen Hunden Freiraum­

Hin und wieder kommt mir auf meinen Gassirunden ein herrenloser Hund entgegen. Schlimm genug - wären da nicht die Hundehalter(innen), die ihren Vierbeiner absichtlich weder anleinen noch zurückrufen, wenn ihnen ein(e) andere(r) Hundehalter(in) entgegen kommt: 'Der tut nix' oder 'Der will nur spielen' oder richtig respektlos 'Nun lassen sie ihren Hund doch mal von der Leine' ...




 
Die gelbe Markierung ist allerdings kein Ersatz für einen Maulkorb und dient auch nicht zur Kennzeichnung aggressiver Hunde.

Kann mir das jemand erklären?

Wenn das gelbe Band Hunde kennzeichnet, denen man aus dem Weg gehen soll, warum dann nicht auch aggressive? Und wozu sollten die (sofern es sich um Artgenossenunverträglichkeit handelt) dann noch einen Maulkorb brauchen?

Ist vielleicht mit "aggressiv" wieder nur aggressiv gegen Menschen gemeint?
 
@Podi:
Was hat das denn mit der Zahlung von Steuern zu tun? Du kannst (und musst) davon ausgehen, dass ein Nicht-Hundebesitzer nicht einschätzen kann, wie er sich deinen Hunden gegenüber verhalten soll bzw. wie deine Hunde sich ihm gegenüber verhalten werden. Im Gegenzug kann man aber als Nicht-Hundehalter erwarten, dass du als Mensch auch Signale der Menschen (z.B. Angst, Unsicherheit) deuten kannst.

Aus unzähligen Erfahrungen mit meiner Mutter, die seit ihrer Kindheit Angst vor Hunden hat möchte ich nur anmerken:
Hast du einen Hund an der Leine ist das für den Nicht-Hundemensch ein Signal, dass ihm von deinem Hund keine Gefahr droht. Umgekehrt ist jeder Rauhaardackel für einen Nicht-Hundebesitzer der vielleicht sogar Angst vor Hunden hat eine Gefahrenquelle solange dieser nicht angeleint ist. Ein fröhlich spielender Hund ist dann "wild". Zwei "wilde" Hunde sind stets eine mittlere Katastrophe. Meine 87 jährige Mutter weigert sich dann erst mal weiter zu gehen und flüchtet sich hinter mich. Mit Logik ist da absolut nichts zu machen. Die wenigsten Hundebesitzer reagieren darauf, ab und an gibt es aber positive Ausnahmen. Aber auch ein nicht ängstlicher Passant wird event. lieber erstmal abwarten, wie sich der Hund verhält und auch was der Besitzer macht. Woher soll so jemand wissen, dass er in diesem Fall bitte schön den Weg für deinen sehr speziellen Hund frei machen soll? Das musst du dann schon freundlich kommunizieren.
 
Die gelbe Markierung ist allerdings kein Ersatz für einen Maulkorb und dient auch nicht zur Kennzeichnung aggressiver Hunde.
Kann mir das jemand erklären?

Wenn das gelbe Band Hunde kennzeichnet, denen man aus dem Weg gehen soll, warum dann nicht auch aggressive? Und wozu sollten die (sofern es sich um Artgenossenunverträglichkeit handelt) dann noch einen Maulkorb brauchen?

Ist vielleicht mit "aggressiv" wieder nur aggressiv gegen Menschen gemeint?

Guter Einwand. Ich benutze das gelbe Band nämlich genau dafür! Dass die Leute ihren Hund von meinem Hund fernhalten, weil meiner keine fremden Hunde mag.
 
Mein Fazit:
Das gelbe Band ist ja ganz nett, in bestimmten Situationen, über einen gewissen Zeitraum. Da aber die wenigsten Menschen über diese Aktion Bescheid wissen, ist die Sache meiner Meinung nach sinnlos. Und immerhin haben wir das ja bisher auch ohne das Ding mit unseren Problemhunden hinbekommen, oder? ;)
Und zur Rücksicht: immer ne tolle Sache! Den Hund an die Leine (oder zumindest an sich ran) zu holen, wenn ein anderer Hund, oder Jogger, Radler, sonstwas kommt tut nicht weh. Ist mit einem Klick wieder gelöst und erspart Ärger

:hallo:

Und das sehe ich komplett anders. Selbst bei mir auf dem Dorf kennt man mittlerweile die gelbe Schleife und nein, mein Hund wird deswegen nicht als böser, aggressiver Hund abgestempelt. Und es ist erst recht keine Ausrede, um den Hund nicht erziehen zu müssen - im Gegenteil! Dank der gelben Schleife kann ich endlich während des Spaziergangs trainieren und erziehen, ohne ständig von den tut nix Hunden gestört zu werden, die ständig in meinen Hund reinknallen - denn das ist genau das, was sie nicht mag und das ist der Grund, warum wir die gelbe Schleife dran haben.

Vllt. solltest du dich nochmal genauer mit dem Thema befassen ...
 
Die gelbe Markierung ist allerdings kein Ersatz für einen Maulkorb und dient auch nicht zur Kennzeichnung aggressiver Hunde.
Kann mir das jemand erklären?

Wenn das gelbe Band Hunde kennzeichnet, denen man aus dem Weg gehen soll, warum dann nicht auch aggressive? Und wozu sollten die (sofern es sich um Artgenossenunverträglichkeit handelt) dann noch einen Maulkorb brauchen?

Ist vielleicht mit "aggressiv" wieder nur aggressiv gegen Menschen gemeint?

Habe nachgefragt bei gelber Hund auf FB:
"Nein, das ist damit nicht gemeint. Dieser Satz muss drin stehen, denn die gelbe schleife darf auf keinen Fall als Ersatz zu einem Wesenstest gesehen werden. Es sind hierbei keinesfalls die Hunde gemeint, die bspw eine Leinenaggression haben oder nur problematisch auf Artgenossen reagieren.
Rein rechtlich muss das für die Länder genannt werden, die dem Wesenstest unterliegen."
 
Ich glaube, bei uns ist die gelbe Schleife relativ unbekannt.
Wahrscheinlich würden mich die meisten noch auf das 'Schmuckstück' ansprechen :rolleyes:
Die einen würden sich drüber freuen, die anderen den Kopf schütteln, weil sie es albern finden, einen Hund so zu dekorieren.

Würde bei uns auch nicht allzuviel nutzen. Die Tutnixe, die im Feld mal hergerannt kommen, sind meist so weit weg von ihren Haltern, dass die Halter die gelbe Schleife eh nicht sehen würden :unsicher:
 
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