Gelber Hund braucht mehr Freiraum....

Nicht jeder Reiter kennt die Bedeutung einer roten Schleife im Schweif, aber es hat schon vielen Verletzungen vorgebeugt.
Diejenigen, die argumentieren, eine Leine reicht, das sollte die gleiche Signalwirkung haben wie ein gelbes Band, sollten bedenken, dass es genug Gebiete mit Leinenpflicht gibt, da kann man es sich nicht aussuchen, ob man die Leine dran macht oder nicht, sehr wohl kann man aber frei entscheiden, ein gelbes Band anzubringen oder nicht.
Beispiel SokaRun: alle Hunde müssen angeleint sein und es sind sehr viele Hunde auf kleinem Raum, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dann ein gelbes Band hilft.

ICH lasse meinen Hund erst nahe zu einem angeleinten, wenn ich vorher mit dem Besitzer Kontakt aufgenommen habe ... so einfach ist das.
Wenn ein Hund Probleme mit der Nähe zu andren Hunden und Menschen hat, nehme ich ihn nicht mit auf Soka-Run, Volkfeste und ähnliche Veranstaltungen ODER stelle mich selbst in einer ruhigen Ecke abseits schützend vor den Hund .... so einfach ist das.


Das Hauptproblem der gelben Schleife ist vor allem, dass der Umkehrschluss "Alle Hunde ohne Schleife sind lieb und kontaktfreudig" eben nicht gilt .... d.h. Du kommst eh nicht drumrum rücksichtsvoll Abstand zu halten und den Halter zu fragen ;)
 
  • 26. Juni 2024
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Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Warum sollte man einen Hund, der einfach mehr Abstand braucht, nicht mit zum SokaRun nehmen? Es geht hier nicht um Killer.
Auf dem SokaRun sind alle Hunde angeleint und da möchte ich denjenigen sehen, der bei 100-200 Hunden immer fragt, ob man mit dem eigenen angeleinten Hund ausweichen muss.
Klingt sehr theoretisch.
 
..................
Ich hätte auch, als wir Woodie noch hatten, nie erwartet, dass jemand in den Grünstreifen oder die Hecke springt, weil MEIN Hund ne Meise hat - da darf schön der, mit dem gestörten Viech in die Brennesseln hoppsen, aber nicht der, der seinen Hund voll unter Kontrolle hat;)

Und wie sieht es mit einem Angsthund aus?
Immer wieder heißt es - die armen Menschen, die Angst vor Hunden haben.
Es gibt auch Hunde, die Angst vor Menschen haben.
Selbst Angst vor anderen Hunden!

Braucht es da keine Rücksichtnahme?

Ob das gelbe Band da jetzt hilft weiß ich nicht, aber hier wird immer alles darauf reduziert - Hund an Leine trifft Hund ohne Leine.

Das nervt!

Häh?

Ich versteh nicht so ganz, was du meinst...


Wenn du deinen Hund frei laufen lässt und der dann abdampft, weil er Angst vor Joggern hat, ist das - Sorry- ganz allein dein Problem und nicht das der Jogger.
DU als Hundehalter bist für deinen Hund verantwortlich, das gilt sowohl für die Sicherheit anderer, indem man z.B. einen Aggrobolzen an der Leine führt - oder eben zur Sicherheit des eigenen Hundes, indem ich einen Schisser, der wegläuft, an der leine habe.

wenn du deinen Hund frei laufen lässt, ist das doch dein Problem, was der dann macht, nicht das, irgendwelcher Jogger.:verwirrt:
Es ist doch eure Entscheidung den Hund laufen zu lassen, dann könnt ihr doch nicht erwarten, dass andere riechen, dass sie gefälligst schneller laufen sollen.


Warum sollte man einen Hund, der einfach mehr Abstand braucht, nicht mit zum SokaRun nehmen? Es geht hier nicht um Killer.
Auf dem SokaRun sind alle Hunde angeleint und da möchte ich denjenigen sehen, der bei 100-200 Hunden immer fragt, ob man mit dem eigenen angeleinten Hund ausweichen muss.
Klingt sehr theoretisch.

falscher Denkansatz, anders herum wird ein Schuh draus;)

wenn ich einen Hund, der Probleme mit anderen Hunden hat, zu einer Veranstaltung mit nehme, auf der viele andere Hunde sind, habe ich - wie im Alltag - dafür zu sorgen, dass der gesichert ist, sprich: nicht die anderen müssen fragen, sondern du musst ausweichen.

Im übrigen finde ich es für solche Hunde extrem ätzend, sie zu solchen Veranstaltungen mit zu nehmen und würde das weder Lucky, die einfach nur ne Ziege ist, geschweige denn Woodie, der wirklich keine anderen Hunde mochte, antun, sie zu so einer Veranstaltung mitzuschleppen.
Was hat der Hund denn davon ausser dauerhaftem Stress, weil seine Individualdistanz permanent unterschritten wird?

Es gibt Hunde, die sind für sowas geeignet und haben sogar Spaß an solchen "Massenveranstaltungen" - andere nicht.
Ein Hund, der ne gelbe Schleife bräuchte gehört definitiv zur zweiten Sorte und hat dann da auch nix verloren.
 
Warum sollte man einen Hund, der einfach mehr Abstand braucht, nicht mit zum SokaRun nehmen? Es geht hier nicht um Killer.
Auf dem SokaRun sind alle Hunde angeleint und da möchte ich denjenigen sehen, der bei 100-200 Hunden immer fragt, ob man mit dem eigenen angeleinten Hund ausweichen muss.
Klingt sehr theoretisch.

Wenn ich einen "Wackelkandidaten" habe, den ich zu sowas mitnehmen will (oder evtl. muss) ... gehe ICH sicher nicht mitten ins Gewühl, sondern halte mich am Rand oder Hinten UND sorge durch meine eigene Körperstellung dafür, dass der Hund seinen Freiraum hat .... was normalerweise ausreicht AUßER wenn es jemand anders wirklich vorsätzlich darauf anlegt meinem Hund zu Nahe zu kommen.

Das ist keine Theorie - ich habe/hatte die entsprechenden Hunde dazu ;)
Cheyenne und Apollo fürs Gewühl - die finden das toll :love:
Buddy der schnell hochfährt wenns eng und hektisch wird
Lay - die schüchterne, ängstliche, die sich klein machend lieb mitläuft
Calli - normalerweise auch cool, aber auch selten zickig ...

Mit jedem würde ich anders gehen ;) - und es ist MEIN Job meine Hunde zu kennen und ihnen unnötigen Stress zu ersparen
 
Podi, dein Problem im geschilderten Beispiel kann (oder will) ich nicht ganz nachvollziehen. Ihr lasst Abby frei laufen, damit sie selbst den Menschen aus dem Weg gehen kann, so weit sie will, und gleichzeitig beklagst du, dass genau das in diesem Fall passiert ist und dass nicht die Menschen ihr aus dem Weg gehen.

Ich habe mich nicht beklagt, sondern darauf hin gewiesen, dass die Walker sich ggf. nicht zwischen Abby und mich gestellt hätten, damit sie zu mir kann,
Aber sie haben sich normal verhalten, da sie von einem normalen Hund ausgingen!

Es kann aber m.E. nicht der Zweck der Übung sein, dass der "gelbe" Hund alle Freiräume für sich hat und die Dritten die Bögen schlagen müssen.

Wer hat das wo geschrieben?
Oder geht Rücksichtnahme doch nur in eine Richtung?
Es bricht sich auch niemand einen Zacken aus der Krone, wenn er, falls möglich, mit etwas Abstand an einem Hund vorbei geht, der Angst vor Menschen hat, blind ist etc.!

Wenn ich einen Hund habe, der Freiräume braucht, bin mMn zuallererst ich verantwortlich, ihm die zu verschaffen, und nicht unbeteiligte Dritte. Ich bin da ganz bei Buroni: Wenn jemand "in die Hecke springen muss", dann ich, nicht die anderen. Egal aus welchem Grund mein Hund diesen Freiraum braucht, ob aus Angst oder Unverträglichkeit.

Also doch nur Rücksichtname in eine Richtung!
Andererseits, wenn ein Mensch Angst vor Hunden hat ist es ja auch sein Problem!

edit: und hier ist m.E. der fundamentale Unterschied zwischen Menschen- und Hundebegegnungen, weshalb die Meisten sich nur über unangeleinte Hunde aufregen. Menschen brettern in aller Regel nicht in fremde Hunde rein, wie die beliebten Tutnixe. Deshalb werden die meisten HH nur ein geringes Problem haben, zu fremden Menschen den nötigen Sicherheitsabstand einzuhalten bzw. herzustellen.

Die meisten Menschen benehmen sich normal, bei einer Hundebegegnung und das ist nicht immer günstig.
 
Es gibt einfach Hunde, bei denen man sich eben nicht normal verhalten kann oder sollte!

Das hängt wohl davon ab, was man als normal bezeichnet;)

Ein Hund, der nach einem Menschen schnappt, nur weil er zu nah an ihm vorbei geht reagiert nicht innerhalb der Norm.
Ein Hund, der in Panik ausbricht, weil sich ein Mensch nähert reagiert nicht innerhalb der Norm.
Usw.!

Und da ist es nicht sinnvoll oder hilfreich mit ihnen umzugehen, oder auf sie zu zugehen, wie auf einen Hund, der diese Mankos nicht hat.

Kann doch nicht so schwer sein das zu begreifen!
Übrigens hab ich hier oft das Gefühl, dass einigen der normale Umgang mit Hunden abhanden gekommen oder fremd ist!
 
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Ich hätte auch, als wir Woodie noch hatten, nie erwartet, dass jemand in den Grünstreifen oder die Hecke springt, weil MEIN Hund ne Meise hat - da darf schön der, mit dem gestörten Viech in die Brennesseln hoppsen, aber nicht der, der seinen Hund voll unter Kontrolle hat;)

Und wie sieht es mit einem Angsthund aus?
Immer wieder heißt es - die armen Menschen, die Angst vor Hunden haben.
Es gibt auch Hunde, die Angst vor Menschen haben.
Selbst Angst vor anderen Hunden!

Braucht es da keine Rücksichtnahme?

Ob das gelbe Band da jetzt hilft weiß ich nicht, aber hier wird immer alles darauf reduziert - Hund an Leine trifft Hund ohne Leine.

Das nervt!

Häh?

Ich versteh nicht so ganz, was du meinst...

Wenn du deinen Hund frei laufen lässt und der dann abdampft, weil er Angst vor Joggern hat, ist das - Sorry- ganz allein dein Problem und nicht das der Jogger.
DU als Hundehalter bist für deinen Hund verantwortlich, das gilt sowohl für die Sicherheit anderer, indem man z.B. einen Aggrobolzen an der Leine führt - oder eben zur Sicherheit des eigenen Hundes, indem ich einen Schisser, der wegläuft, an der leine habe.


Ich kann ja noch mal versuchen langsam zu schreiben!
Leine ich Abby an ist der Stress für sie und uns deutlich größer, da sie nicht entscheiden kann, ob und wie sie sich Menschen nähert oder dran vorbei geht oder rennt.
Sie läuft auch nicht weg, sondern nur so weit, bis sie sich sicher fühlt und das sind nur wenige Meter.
Wo viele Menschen sind ist sie, auch zu Trainingszwecken, an der Leine.

wenn du deinen Hund frei laufen lässt, ist das doch dein Problem, was der dann macht, nicht das, irgendwelcher Jogger.:verwirrt:
Es ist doch eure Entscheidung den Hund laufen zu lassen, dann könnt ihr doch nicht erwarten, dass andere riechen, dass sie gefälligst schneller laufen sollen.

Noch mal langsam geschrieben!
Ich mache niemandem einen Vorwurf, sondern habe lediglich darauf hin gewiesen, dass es mir und Abby geholfen hätte, wenn die Jogger ihr den Weg frei gelassen hätten, als ich sie rief.

Aber ich merke schon, mit gegenseitiger Rücksicht klappt es hier nicht.
Zum Glück aber hier wo ich wohne und meist auch da, wo wir sonst mit unseren Hunden sind!

Zumindest KimL scheint aber zu verstehen, worum es geht!
 
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Es gibt Hunde, die sind für sowas geeignet und haben sogar Spaß an solchen "Massenveranstaltungen" - andere nicht.
Ein Hund, der ne gelbe Schleife bräuchte gehört definitiv zur zweiten Sorte und hat dann da auch nix verloren.

Falscher Denkansatz!

Es gibt z.B. Hunde, die brauchen, für wie lange auch immer, einen größeren Freiraum, damit man die Chance hat, sie zu einem "normalen" Hund zu machen.

Und mal ganz ehrlich, wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der durch Menschenhand zu dem geworden ist, was er ist, nämlich ein Angsthund, darf er sich nicht mehr halbwegs normal bewegen und versuchen dem Hund eine neue Chance zu geben?
Wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der ein Handicap hat, z.B. blind oder taub, dann darf er sich nicht mehr halbwegs normal in der Welt bewegen?

Vielleicht sollten die Tierheime und Tierärzte doch schneller einschläfern dürfen!
 
Podi,es gibt aber Menschen,die mit Hunden nichts am Hut haben.Vielleicht war der Jogger so einer.Du kannst anderen Menschen,doch nicht dein Hobby aufzwingen und erwarten,das er auf deinen Angsthund Rücksicht nimmt.
 
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Es gibt Hunde, die sind für sowas geeignet und haben sogar Spaß an solchen "Massenveranstaltungen" - andere nicht.
Ein Hund, der ne gelbe Schleife bräuchte gehört definitiv zur zweiten Sorte und hat dann da auch nix verloren.

Falscher Denkansatz!

Es gibt z.B. Hunde, die brauchen, für wie lange auch immer, einen größeren Freiraum, damit man die Chance hat, sie zu einem "normalen" Hund zu machen.

Ich verstehe (denke ich ;) zumindest ) schon was du meinst.
Aber, ich bin der Meinung:
Da die anderen Leute ja nicht wissen können, was z.b. du oder ich unter einem "größeren Freiraum" verstehst, ist es doch an uns dafür zu sorgen, z.b. durch Ausweichen etc diesen benötigten Raum für den Hund zu erhalten.

Ich würds mir komisch vorstellen, wenn ich einen Menschen entgegenrufen müsste: Halt - Stopp ... bis hierher und nicht weiter, bitte. Ich muss mich erst mit meinen Hund an ihnen in Gewissen Abstand vorbeischlängeln ... :)

Und mal ganz ehrlich, wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der durch Menschenhand zu dem geworden ist, was er ist, nämlich ein Angsthund, darf er sich nicht mehr halbwegs normal bewegen und versuchen dem Hund eine neue Chance zu geben?

Doch Podi, klar darf er das.
Ich führ Lisa hier kurz als Beispiel auf.
Unsicher gegenüber Menschen, geht bei Distanzunterschreitung und wenn sie keine Ausweichmöglichkeit hat nach vorne.

Klar, darf ich mich mit ihr normal bewegen und tu das auch.
Normal bewegen heißt aber für sie ... Dass sie NICHT mit auf "Massenveranstaltungen" geht, nicht in Fussgängerzonen o.ä. ...
Ihre "Chance" hat sie trotzdem erhalten und auch "genutzt" ... sie kann & darf bei normalen Gassi-Gängen überall mit - was zu Beginn, als sie zu mir kam, sich als "schwierig" erwiesen hatte.

P.S.: ... die Zeiten des MK haben wir auch hinter uns lassen können :)

Wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der ein Handicap hat, z.B. blind oder taub, dann darf er sich nicht mehr halbwegs normal in der Welt bewegen?

Ich kann hier nur von einer (fast) tauben Hündin erzählen ...
Wir können & dürfen uns vollkommen frei & normal in der Welt bewegen :)

Der blinde Pudel meiner Bekannten, konnte & durfte das ebenso.

Hab ich jetzt einen Denkfehler oder verstehe ich den Kernpunkt deiner Aussage von Blinden & Tauben nicht?

Vielleicht sollten die Tierheime und Tierärzte doch schneller einschläfern dürfen!

Weil ... ??? :(

LG :hallo:
 
@Podifan

Mal ganz davon abgesehen dass ich diese gelbe Blödsinnigkeit für genau das halte, nämlich blödsinnig, verstehe ich Deine Argumentation nicht.

Zuerst mal hat der Hund der so ängstlich oder agressiv ist, dass er so ein gelbes Ding braucht ein Problem und NICHT die Anderen. Ich denke da sind wir uns einig oder? Und wenn MEIN Hund ein Problem hat, dann ist es in erster Linie MEIN Problem und nicht das der Anderen. Das bedeutet nicht, dass ich mir von andern nicht ein wenig Rücksicht erhoffen darf. ERWARTEN kann ich es allerdings nicht. Und daran änder auch ein irgendwie gartetes Signal nichts.

An sich ist die Idee nicht schlecht nur: Sie ist in der Grundsatzidee für einen kurzfristigen Einsatz bei tatsächlich nur kurz auftretenden Problemen gedacht. Sind diese bereinigt, kommt sie wieder weg.
Das Dumme ist nur (und das habe ich hier bei uns gerade letzte Woche feststelle dürfen:( Sie wird wohl auf Dauer als Ausgleich für mangelnde Erziehung und die Kommunikations-Unfähigkeit vieler HH herhalten müssen. Genau DAS ist es, was ich schon vor 3 Jahren befürchtet habe, als dieser Blödsinn bei uns hier aufkam und was sich jetzt, wo das in unseren Hundeschulen ein Dauerthema geworden ist, genau so bewahrheitet hat. Ich habe keinen Bock auf andere HH? Gelbes Tuch um. Ich habe einen Leinenrüpel? Wozu erziehen? Gelbes Tuch um und fertig. MEIN HUND mag keine anderen Hunde - Gelbes Tuch um. usw. usw.
Es gibt hier bei uns in den entsprechenden Freilaufgebieten Hundeschulen-Spaziergänge, bei denen von 15 Hunden mindesten 8 bis 9 ein gelbes Tuch tragen. Ich muss nicht erst erwähnen, dass die alle Zusammen laufen? Und zwar OHNE irgendeinen Abstand.

Ich überlege, meinen ein rotes Tuch umzubinden mit der sichtbaren Aussage: Ist mir egal welche Farbe ihr tragt, ich nutze meinen gesunden Menschenverstand und das Ding dass sich Mund nennt um Situationen zu klären. Ich hatte sogar schon eine Begegnung bei der die HHin der Ansicht war, andere hätten sich an das gelbe Tuch zu halten und es wäre ja ohnehin so das man seinen Hund an die Leine nehmen MUSS, wenn man einem anderen HH begegnet. Tja, so sind die Deutschen wohl: Wo es kein Gesetz gibt und Faulheit die Triebfeder ist, da macht man sich eben Gesetze und erzählt es sich selbst so oft, bis man es glaubt.

Und was die Jogger betrifft: Die haben nix mit Hunden am Hut und die haben auch nicht die geringste Rücksicht auf die Psyche des Hundes zu nehmen wenn HH auftaucht. Die müssen auch keinerlei Farbcodes auswendig lernen. Wenn die kommen und ICH als HH bin mir nicht sicher wie meine Hunde reagieren, dann habe ICH dafür zu sorgen, dass sie zu mir kommen und gar nicht erst eine Situation entsteht, bei der die Jogger zwischen mir und den Hunden durchlaufen müssen. Oder ich lasse es zu, aber darf mich kaum aufregen, wenn meine Hund dann evtl. abhauen. Das liegt doch, völlig unabhängig von irgendwelchen Tüchern, allein in MEINER Verantwortung als HH.

Ein körperliches Gebrechen, wie etwa Blindheit ist auch etwas völlig Anderes als Agressivität oder Änstlichkeit (Es gibt da z.B. auch für Hunde die Binde (Halstuch) mit den drei Punkten).
 
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Es gibt Hunde, die sind für sowas geeignet und haben sogar Spaß an solchen "Massenveranstaltungen" - andere nicht.
Ein Hund, der ne gelbe Schleife bräuchte gehört definitiv zur zweiten Sorte und hat dann da auch nix verloren.

Falscher Denkansatz!

Es gibt z.B. Hunde, die brauchen, für wie lange auch immer, einen größeren Freiraum, damit man die Chance hat, sie zu einem "normalen" Hund zu machen.

Und mal ganz ehrlich, wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der durch Menschenhand zu dem geworden ist, was er ist, nämlich ein Angsthund, darf er sich nicht mehr halbwegs normal bewegen und versuchen dem Hund eine neue Chance zu geben?
Wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der ein Handicap hat, z.B. blind oder taub, dann darf er sich nicht mehr halbwegs normal in der Welt bewegen?

Vielleicht sollten die Tierheime und Tierärzte doch schneller einschläfern dürfen!

Drama, Baby, Drama!:rolleyes:

Weißt du, ich habe selbst zwei nicht wirklich einfache Hunde gehabt, die nicht einfach abgedamft sind, wenn sie sich bedroht gefühlt haben, sondern eben nach vorne gegangen sind, du musst hier also keinen auf "Mitleid" machen, ich wäre wohl froh gewesen, wenn die einfach nur ein paar meter weggelaufen wären anstatt zielstrebig zu dem Angstobjekt hin und das in einer nicht sehr kooperativen Stimmung;)

Ja, meine Güte, was soll denn ein Jogger/Spaziergänger/etc. machen wenn dein Hund Angst hat - stehen bleiben, einfrieren, schnell rennen, damit ihr keine Probleme habt?

Wenn ich einen Hund mit Problemen habe, dann ist das eben MEIN Problem und nicht das von irgendwelchen Joggern/Spaziergängern und Co - ich mein, meine Hündin hatte ein massives Problem mit Männern - hätten die damals jetzt alle den Deich runterrutschen sollen, damit mein armer Hund nicht in Bedrängnis gerät nach vorne gehen zu müssen?
Ja, wäre ne tolle Welt für mich gewesen, gebe ich zu, und hätte mir vieles einfacher gemacht.

Fakt ist aber, dass ICH mich für das "gestörte Vieh" entschieden habe (wobei das nicht einmal stimmt, ich hätte sie wohl nicht eingepackt, wenn ich gewusst hätte, was mich da erwartet;)) - also musste ICH die Situation managen und den Deich runter rutschen und dort mit der Töle den Männern ausweichen.


Natürlich darf sich jeder mit seinem noch so gestörten Hund so bewegen, wie er es für richtig hält: dann bitte aber ohne Gejammere, wenn die Welt sich dann nicht plötzlich um einen zu drehen beginnt und die Leute dem armen Hund Platz machen und den Deich runter rutschen oder in den Brennesseln verschwinden;)

Wenn ich mich mit einem nicht normalen Hund normal bewegen will, dann muss ich damit rechnen, dass das Ergebnis schwer normal sein kann.
 
Podi,es gibt aber Menschen,die mit Hunden nichts am Hut haben.Vielleicht war der Jogger so einer.Du kannst anderen Menschen,doch nicht dein Hobby aufzwingen und erwarten,das er auf deinen Angsthund Rücksicht nimmt.

Das war es nicht mal, wenn eher das Gegenteil, da sich sich ja normal verhalten haben.
Sie standen ganz einfach zwischen mir und Abby, die ich gerufen habe und konnten nicht ahnen, dass sie wegen ihnen nicht zu mir konnte.

Mal vorausgesetzt Abby hätte so ein gelbes Tuch um gehabt und sie hätten gewusst, was es bedeutet, wären sie vielleicht zur Seite gegangen, um sie vorbei zu lassen.

Hier zumindest treffen wir oft auf Menschen, die bereit sind Platz zu machen, wenn wir sie auf Abbyá Problem aufmerksam machen.
Verlangen kann man es nicht, aber nett ist es schon!
 
Warum sollte man einen Hund, der einfach mehr Abstand braucht, nicht mit zum SokaRun nehmen? Es geht hier nicht um Killer.
Auf dem SokaRun sind alle Hunde angeleint und da möchte ich denjenigen sehen, der bei 100-200 Hunden immer fragt, ob man mit dem eigenen angeleinten Hund ausweichen muss.
Klingt sehr theoretisch.

Wenn ich einen "Wackelkandidaten" habe, den ich zu sowas mitnehmen will (oder evtl. muss) ... gehe ICH sicher nicht mitten ins Gewühl, sondern halte mich am Rand oder Hinten UND sorge durch meine eigene Körperstellung dafür, dass der Hund seinen Freiraum hat .... was normalerweise ausreicht AUßER wenn es jemand anders wirklich vorsätzlich darauf anlegt meinem Hund zu Nahe zu kommen.

Das ist keine Theorie - ich habe/hatte die entsprechenden Hunde dazu ;)
Cheyenne und Apollo fürs Gewühl - die finden das toll :love:
Buddy der schnell hochfährt wenns eng und hektisch wird
Lay - die schüchterne, ängstliche, die sich klein machend lieb mitläuft
Calli - normalerweise auch cool, aber auch selten zickig ...

Mit jedem würde ich anders gehen ;) - und es ist MEIN Job meine Hunde zu kennen und ihnen unnötigen Stress zu ersparen

Die Gründe, einen Wackelkandidaten wie du es nennst, mit zu einer Veranstaltung zum SoKaRun zu nehmen, sind durchaus vielfältig, ebenso wie der benötigte Freiraum.

Mag sein, dass Du es per Körperhaltung fertig bringst zu kommunizieren, dass man dem Hund fernbleiben soll, mag sein, dass dein Gegenüber das begreift.

Mag aber auch sein, dass andere Leute das eher und flächendeckender über eine gelbe Schleife kommunizieren, mag sein, dass die Botschaft in einer grossen Menschenmenge mehr Leute gleichzeitig erreicht.

Jedem das seine.
 
@ *maggy*lein*

Ein Hund, der nicht hört und oder sieht kann, bei einer Begegnung oder Berührung, anders reagieren, als ein Hund mit gesunden Sinnen, darauf könnte man Rücksicht nehmen.
Muss es selbstverständlich nicht, aber nett wäre es schon.

Wenn es aber nicht möglich ist, mit einem Hund, der warum auch immer (noch) nicht normal im Alltag geführt werden kann sich dennoch zu bewegen, in der Hoffnung, dass der ein oder andere Rücksicht nimmt, gibt es Hunde, die noch schwieriger zu vermitteln sind.
Sollen die dann in den Heimen versauern?
 
@Podifan

Mal ganz davon abgesehen dass ich diese gelbe Blödsinnigkeit für genau das halte, nämlich blödsinnig, verstehe ich Deine Argumentation nicht.

Zuerst mal hat der Hund der so ängstlich oder agressiv ist, dass er so ein gelbes Ding braucht ein Problem und NICHT die Anderen. Ich denke da sind wir uns einig oder? Und wenn MEIN Hund ein Problem hat, dann ist es in erster Linie MEIN Problem und nicht das der Anderen. Das bedeutet nicht, dass ich mir von andern nicht ein wenig Rücksicht erhoffen darf. ERWARTEN kann ich es allerdings nicht. Und daran änder auch ein irgendwie gartetes Signal nichts.

Dann hast du mich doch verstanden!
Vom Erfolg des Bandes/Tuches bin ich genau so wenig überzeugt wie du, allein, weil zu wenig die Bedeutung kennen.

An sich ist die Idee nicht schlecht nur: Sie ist in der Grundsatzidee für einen kurzfristigen Einsatz bei tatsächlich nur kurz auftretenden Problemen gedacht. Sind diese bereinigt, kommt sie wieder weg.

Sehe ich auch so, wobei dass zeitlich begrenzte halt manchmal zeitlich schlecht zu bestimmen ist!

Das Dumme ist nur (und das habe ich hier bei uns gerade letzte Woche feststelle dürfen:( Sie wird wohl auf Dauer als Ausgleich für mangelnde Erziehung und die Kommunikations-Unfähigkeit vieler HH herhalten müssen. Genau DAS ist es, was ich schon vor 3 Jahren befürchtet habe, als dieser Blödsinn bei uns hier aufkam und was sich jetzt, wo das in unseren Hundeschulen ein Dauerthema geworden ist, genau so bewahrheitet hat. Ich habe keinen Bock auf andere HH? Gelbes Tuch um. Ich habe einen Leinenrüpel? Wozu erziehen? Gelbes Tuch um und fertig. MEIN HUND mag keine anderen Hunde - Gelbes Tuch um. usw. usw.

Na ja, mit dem gelben Tuch bin ich aber wenigstens gewarnt - wenn man es positiv sehen will.
Jetzt treffe ich unvorbereitet auf diese Hunde und Hundehalter.
Aber Sinn des Tuches sollte es so sicher nicht sein.

............
Und was die Jogger betrifft: Die haben nix mit Hunden am Hut und die haben auch nicht die geringste Rücksicht auf die Psyche des Hundes zu nehmen wenn HH auftaucht. Die müssen auch keinerlei Farbcodes auswendig lernen. Wenn die kommen und ICH als HH bin mir nicht sicher wie meine Hunde reagieren, dann habe ICH dafür zu sorgen, dass sie zu mir kommen und gar nicht erst eine Situation entsteht, bei der die Jogger zwischen mir und den Hunden durchlaufen müssen. Oder ich lasse es zu, aber darf mich kaum aufregen, wenn meine Hund dann evtl. abhauen. Das liegt doch, völlig unabhängig von irgendwelchen Tüchern, allein in MEINER Verantwortung als HH.

Ich hab schon mehrfach geschrieben, dass ich mich nicht über das Verhalten aufrege und ihnen auch keine Vorwürfe mache.

Ein körperliches Gebrechen, wie etwa Blindheit ist auch etwas völlig Anderes als Agressivität oder Änstlichkeit (Es gibt da z.B. auch für Hunde die Binde (Halstuch) mit den drei Punkten).

Den Unterschied, was ein Zusammentreffen mit so einem Hund anbelangt, sehe ich nicht unbedingt.
Bei allen wäre es nett und hilfreich, wenn der Andere, mit oder ohne Hund, etwas Abstand hält oder vorsichtiger bei der Begegnung/Annäherung ist.
 
.............

Es gibt Hunde, die sind für sowas geeignet und haben sogar Spaß an solchen "Massenveranstaltungen" - andere nicht.
Ein Hund, der ne gelbe Schleife bräuchte gehört definitiv zur zweiten Sorte und hat dann da auch nix verloren.

Falscher Denkansatz!

Es gibt z.B. Hunde, die brauchen, für wie lange auch immer, einen größeren Freiraum, damit man die Chance hat, sie zu einem "normalen" Hund zu machen.

Und mal ganz ehrlich, wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der durch Menschenhand zu dem geworden ist, was er ist, nämlich ein Angsthund, darf er sich nicht mehr halbwegs normal bewegen und versuchen dem Hund eine neue Chance zu geben?
Wenn jemand einen Hund zu sich nimmt, der ein Handicap hat, z.B. blind oder taub, dann darf er sich nicht mehr halbwegs normal in der Welt bewegen?

Vielleicht sollten die Tierheime und Tierärzte doch schneller einschläfern dürfen!

Drama, Baby, Drama!:rolleyes:

Weißt du, ich habe selbst zwei nicht wirklich einfache Hunde gehabt, die nicht einfach abgedamft sind, wenn sie sich bedroht gefühlt haben, sondern eben nach vorne gegangen sind, du musst hier also keinen auf "Mitleid" machen, ich wäre wohl froh gewesen, wenn die einfach nur ein paar meter weggelaufen wären anstatt zielstrebig zu dem Angstobjekt hin und das in einer nicht sehr kooperativen Stimmung;)

Ja, meine Güte, was soll denn ein Jogger/Spaziergänger/etc. machen wenn dein Hund Angst hat - stehen bleiben, einfrieren, schnell rennen, damit ihr keine Probleme habt?

Wenn ich einen Hund mit Problemen habe, dann ist das eben MEIN Problem und nicht das von irgendwelchen Joggern/Spaziergängern und Co - ich mein, meine Hündin hatte ein massives Problem mit Männern - hätten die damals jetzt alle den Deich runterrutschen sollen, damit mein armer Hund nicht in Bedrängnis gerät nach vorne gehen zu müssen?
Ja, wäre ne tolle Welt für mich gewesen, gebe ich zu, und hätte mir vieles einfacher gemacht.

Fakt ist aber, dass ICH mich für das "gestörte Vieh" entschieden habe (wobei das nicht einmal stimmt, ich hätte sie wohl nicht eingepackt, wenn ich gewusst hätte, was mich da erwartet;)) - also musste ICH die Situation managen und den Deich runter rutschen und dort mit der Töle den Männern ausweichen.


Natürlich darf sich jeder mit seinem noch so gestörten Hund so bewegen, wie er es für richtig hält: dann bitte aber ohne Gejammere, wenn die Welt sich dann nicht plötzlich um einen zu drehen beginnt und die Leute dem armen Hund Platz machen und den Deich runter rutschen oder in den Brennesseln verschwinden;)

Wenn ich mich mit einem nicht normalen Hund normal bewegen will, dann muss ich damit rechnen, dass das Ergebnis schwer normal sein kann.


Worum geht es dir eigentlich!
Du redest an anderer Stelle von Rücksicht und hier ist sie dir egal.
Bist du vielleicht einfach immer nur dagegen?

Mit dem Lesen hast du es auch nicht, denn sonst würdest du mir nicht zum zig ten mal diese unnötige Predigt halten, in der du mir zum zig ten mal unterstellst ich würde jammern und von anderen etwas verlangen.

Lies doch einfach mal - kannst du doch!:unsicher:

Und wie sich ein Jogger verhalten soll, wenn er auf uns trifft?
Normal, deshalb ist Abby ja ohne Leine und Gott sei Dank gibt es Menschen, die auch bereit sind auf einen Hund Rücksicht zu nehmen, wenn man sie höflich bittet.
Hier im Forum aber wohl eher nicht!
 
zur idee "gelbes tuch":

im alltag halte ich das kaum für realisierbar.
aber für gewisse veranstaltungen finde ich das eine gute idee, sofern die teilnehmer darüber informiert werden.

natürlich ist jeder hundeführer selbst dafür verantwortlich, dass die benötigte individualdistanz seines hundes gewahrt wird.

heißt für mich persönlich, dass ich meinen hund zu so etwas nur mitnehme, wenn es ihn nicht stresst.

aber generell ist bei solchen veranstaltungen ein gelbes tuch ein gut sichtbares signal um auf nicht ganz so verträgliche fremdhunde rücksicht nehmen zu können.
 
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