Bezirk Braunau - Bissiger Hund schleift Kind über Parkplatz

Man muss eben differenzieren. Für mich wäre dieser Hund auf keinen Fall einer für eine private Haltung gewesen. Polizeidienst wahrscheinlich auch nicht unbedingt. Es Liegen ja kaum Infos vor.

Sicher sollte man nach Möglichkeit medizinische Faktoren und den Wedegang des Hundes berücksichtigen. Aber hier ist schon ein Knaller, auch wenn der erst 8 Monate alt ist.
Umso schlimmer.
Da kann und muss enorm viel schief gelaufen sein, allerdings kann der Hund auch genetische und neurologische Probleme haben, alles reine Spekulation.

Das muss bezahlt werden, es muss sicher gestellt sein, das der Hund nach Möglichkeit trainiert wird und vor allen Dingen ausbruchsicher unter gebracht wird. Das kostet richtig viel Geld.

Ist das nicht vorhanden, dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Dazu war der Vorfall einfach zu schwerwiegend. Es nützt auch nichts, wenn das Tier letzten Endes nur verwahrt wird, weil die Mittel fehlen oder eine Therapie wenig Aussicht auf Erfolg bietet.
 
Ich hab niemanden plärren hören...:kp:
Ansonsten geht es mir ums "prinzip" - beißen is *******, aber wie schon gesagt, finde ich es fragwürdig, ohne analyse von warum wieso weshalb so leichtfertig so eine entscheidung treffen zu wollen.
Wir schneiden dieben ja auch keine finger mehr ab... ;)

Nein nein, Du brauchst gar nicht abzulenken - Du schriebst folgendes:

Mir läuft es kalt den Rücken runter, wenn sich jemand anmaßt zu entscheiden, wer eine "lebensberechtigung" hat und wer nicht. Ich breche....

Und wer so etwas Absolutes - in Bezug auf das Leben von Tieren - von sich gibt, der MUSS zwangsläufig und konsequenterweise mindestens Veganer sein. Wenn das nicht der Fall ist, ist das, was Du da von Dir gegeben hast, nicht mehr als sinnfreies Geplärre, denn dann sterben pro Jahr mehrere hundert Tiere wegen Dir - und das nur, um Deinen Fleischkonsum, Deine Kleidung und Co. zu decken und nicht etwa, weil sie eine reelle Gefahr darstellen!
 
Das muss bezahlt werden, es muss sicher gestellt sein, das der Hund nach Möglichkeit trainiert wird und vor allen Dingen ausbruchsicher unter gebracht wird. Das kostet richtig viel Geld.

Ist das nicht vorhanden, dann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Dazu war der Vorfall einfach zu schwerwiegend. Es nützt auch nichts, wenn das Tier letzten Endes nur verwahrt wird, weil die Mittel fehlen oder eine Therapie wenig Aussicht auf Erfolg bietet.

So sieht das aus. Was den Kosten/Nutzen Faktor angeht, bleibe ich allerdings bei meiner Meinung.
 
Das ist auch absolut ok ;).

Ich bin auch gegen eine "Rettung" die weder fachlich noch finanziell abgesichert ist.

Und kann es auch nachvollziehen, wenn einer trotzdem die Tötung befürwortet. Wenn sich allerdings wie in dem Fall hier ergibt -ok, wobei das schon im Hinterkopf unter grenzwertig vermerkt bleibt und ist.
 
Aiderbichl hat verschiedene Arten, einen Hund unterzubringen:

Es gibt kleine Hundegruppen, die auf den Höfen leben und von Tierpfleger/innen betreut werden.
Andere verbringen den Tag auf Aiderbichl, gehen aber mit ihrem Tierpfleger nach Hause.
Wieder andere sind auf Pflegestellen ausserhalb von Aiderbichl.
Es wird halt versucht, dem Hund das zu bieten, womit er sich am wohlsten fühlt.

Ich bin ganz sicher, dass der Hund auf Aiderbichl so betreut wird, dass er keine Gefahr für aussenstehende Menschen darstellt.
Ich bin auch sicher, dass er dort nicht "vergammeln" wird und dass sie mit ihm arbeiten.
Offensichtlich haben sie schon eine Einschätzung vornehmen lassen und daraus geschlossen, dass es sich lohnt, mit dem Hund zu arbeiten.

Ich schätze Herrn Aufhauser so ein, dass er jedem Tier grossen Respekt gegenüber zollt und wenn immer es möglich ist, in Notfällen hilft.
Ich glaube aber nicht, dass er riskiert, in ein paar Wochen in den Schlagzeilen zu stehen, weil der Hund einen Pfleger schwer verletzt hat.
Insofern glaube ich, dass die Einschätzung wirklich positiv war.

Man kann natürlich darüber geteilter Meinung sein, ob so ein hoher finanzieller Aufwand sich bei einem solchen Hund lohnt, selbst wenn er hinterher nicht mehr gefährlich ist.
Ich glaube aber, dass der Aufwand gar nicht so teuer sein wird.
Herr Aufhauser hat viele Kontakte und es gibt eine Menge Menschen, die Aiderbichl ehrenamtlich unterstützen.

Für mich ist es okay, dass sie versuchen, den Hund zu sozialisieren.
Vielleicht würde ich das aber auch anders sehen, wenn ich von einem Hund schwer verletzt worden bin.
 
Mich interessieren nicht die Beweggründe eines Hundes, der gebissen hat. Der Hund hat in so einem Fall jede Lebensberechtigung verloren. (...).

Mir läuft es kalt den Rücken runter, wenn sich jemand anmaßt zu entscheiden, wer eine "lebensberechtigung" hat und wer nicht. Ich breche....

..... aber ich dummer gutmensch bin auch gegen todesstrafe und sowas....

Ich habe Bilder in meinem Leben gesehen, die ich mir so nicht gewünscht habe und die ich niemandem wünsche. Sollte dein Leben anders verlaufen sein- freu dich einfach.

Wenn du nicht den Mut hast, zu einer Entscheidung zu stehen, ist doch auch nicht schlimm.
Man muss nicht jeden durchgeknallten Köter retten ist eben meine Meinung. Geld und personelle Recourcen kann man garantiert anderweitig nutzen.

Nicole- solche Hunde werden gerne Angeboten als Kandidaten. Vergiss es- Risiko zu hoch.

Der Hund geht jetzt in eine Zwingeranlage und wird von fachkundigen Tranern betreut.
Eine Vermittlung ist anscheinend nicht geplant oder? Ich persönlich wäre nicht bereit, diesen Hund zu vermitteln. Es sagt sich immer leicht "in geeignete Hände" zu vermitteln. Die Praxis zeigt immer wieder, wie wenig geeignete Halter es gibt, die mit Problemen klarkommen.
Mich würde echt interessieren, wie zukünftig sichergestellt wird, dass dieser Hund nie wieder Menschen verletzt.

Ich möchte so einen Hund nicht in meinem Umfeld haben. Meine Hunde leben mit mir. Ein Hund, den ich permanent beobachten müsste, kann man sich erlauben, wenn man mitten in der Pampa ohne soziale Kontakte wohnt.

Übrigens, vor meinem Unfall habe ich schon die Meinung vertreten, ein Hund der Mensch oder Tier verletzt hat sein Leben verwirkt.
 
Dann müsstest du aber eine Menge Hunde einschläfern wenn du unbedingt auch die weg haben möchtest die Tiere verletzt haben...oder am besten man schafft Hunde ab und alle Tiere die Tiere verletzen
 
Übrigens, vor meinem Unfall habe ich schon die Meinung vertreten, ein Hund der Mensch oder Tier verletzt hat sein Leben verwirkt.

:verwirrt: Das meinst du nicht ernst oder ?
Sozialverhalten nur noch im Sinne von jeder hält alles aus?
Dann können übrigens Hunde untereinander auch nicht mehr wirklich kommunizieren, denn der berechtigte Einsatz der Zähne kann immer auch zu Verletzungen führen und dieser ist selbst beim souveränsten Hund in bestimmten Situationen durchaus angebracht.


Im übrigen verletzen auch alle anderen Haustiere in entsprechenden Situationen, egal ob Katze, Pferd....
Die haben dann alle ihre Berechtigung zu Leben verloren?


Dann doch besser Plüschtiere für die Couch. Mit denen kann man auch kuscheln, die kann man bedrängen, wie man gerade lustig ist und wenn man sich daran verletzen sollte, dann kann man sie ohne Gewissensbisse in die Tonne werfen.

Und, ich hoffe sehr, du hast nie mehr vor, dir ein Tier anzuschaffen.
Wenn es wirklich ernst meinst, dann würdest du von mir mit Sicherheit keins bekommen, egal welches.
(Dabei fällt mir ein, dass in unserer Familie Menschen von Hunden, Katzen, Hamster, Maus und sogar einem Igel, der damals noch nicht mal 100g wog, leicht verletzt wurden und ein Pferd hatte unseren kleinen Hund versehentlich an den langen Puscheln am Ohr gegriffen.)
 
Wie ärgerlich für Jagdhunde. :lol:

Außerdem finde ich nicht man müsse Veganer sein, um die Aussage "das Tier hat sein Recht auf Leben verwirkt" zu kritisieren. Diese Aussage sagt mehr aus, als das ein Tier sterben soll oder muss. Sie sagt vorallem dass es nicht mehr leben DARF, keine Berechtigung mehr zum Leben hat und selbst Schuld daran ist. Praktisch, dann hat der Mensch ja eh keine Verantwortung mehr. Es hat sein Recht verwirkt..."durch eigene Schuld eingebüßt". Und das sehe ich auch bei Tieren die geschlachtet werden nicht so (obwohl ich die Schlachtung ansich nicht verwerflich finde).
 
Übrigens, vor meinem Unfall habe ich schon die Meinung vertreten, ein Hund der Mensch oder Tier verletzt hat sein Leben verwirkt.

sehe ich beim Menschen eher als beim Hund...wenn ich mir ansehe wie viele sadistische Killer auf Kosten der Allgemeinheit "resozialisiert" werden sollen mit wenig oder gar keinem Erfolg... :eg:
Manchmal kann ich nur noch den Kopf schütteln was sich für Leute in einem Hundeforum so tummeln...
 
Wie ärgerlich für Jagdhunde. :lol:

Außerdem finde ich nicht man müsse Veganer sein, um die Aussage "das Tier hat sein Recht auf Leben verwirkt" zu kritisieren. Diese Aussage sagt mehr aus, als das ein Tier sterben soll oder muss. Sie sagt vorallem dass es nicht mehr leben DARF, keine Berechtigung mehr zum Leben hat und selbst Schuld daran ist. Praktisch, dann hat der Mensch ja eh keine Verantwortung mehr. Es hat sein Recht verwirkt..."durch eigene Schuld eingebüßt". Und das sehe ich auch bei Tieren die geschlachtet werden nicht so (obwohl ich die Schlachtung ansich nicht verwerflich finde).

richtig...die Schuld ist beim Mensch zu suchen und nicht beim Tier...das muß nur immer den Shice den Menschen verschulden, ausbaden...oft genug mit seinem Leben.
Deshalb kotzen mich solche Aussagen auch so dermaßen an...genauso wie das "Gutmenschentum" Geplapper was dann immer auf einen einprasselt... :rolleyes:
 
Übrigens, vor meinem Unfall habe ich schon die Meinung vertreten, ein Hund der Mensch oder Tier verletzt hat sein Leben verwirkt.

sehe ich beim Menschen eher als beim Hund...wenn ich mir ansehe wie viele sadistische Killer auf Kosten der Allgemeinheit "resozialisiert" werden sollen mit wenig oder gar keinem Erfolg... :eg:
Manchmal kann ich nur noch den Kopf schütteln was sich für Leute in einem Hundeforum so tummeln...

Das mit unserem Strafgesetz was nicht stimmt, hat keinerlei Zusammenhang mit der Aussage, das Hunde, welche Menschen schwer (!) verletzen, eingeschläfert werden sollten. Aber Polemik und das durcheinander schmeissen von Themen ist vielen irgendwie nicht anders möglich.
 
Ist halt momentan cool, kein "guter Mensch" zu sein. Sondern knallhart und taff. Ach ne, hört sich doof an...realistisch. ;)
 
Das mit unserem Strafgesetz was nicht stimmt, hat keinerlei Zusammenhang mit der Aussage, das Hunde, welche Menschen schwer (!) verletzen, eingeschläfert werden sollten. Aber Polemik und das durcheinander schmeissen von Themen ist vielen irgendwie nicht anders möglich.

Polemik gibt es von beiden Seiten ;)
Und du hast doch von sauteuren Unterbringungen dieser Bestien (gut ist meine polemische Umschreibung jetzt) geschrieben...nur mit dem Unterschied das sie nicht MEIN Geld kosten, ganz im Gegensatz zu der Unterbringung der Verbrecher...davon abgesehen glaube ich nicht das die Todesstrafe irgendwas ändern und/oder verbessern würde, weshalb ich auch kein Befürworter bin..aber wenn ich so absolut bin in meinem Denken das Aggressivität etwas ist was ausgemerzt gehört, dann muß ich das auch in allen Konsequenzen auf alle Lebewesen übertragen...meine Meinung
 
Was für ein Schwachsinn, den ihr da von Euch gebt! Das es darum nicht geht, sollte eigentlich klar sein und nicht noch extra wiederholt werden müssen. Unfassbar. Aber offensichtlich möchte (mal wieder) niemand sachlich über dieses Thema diskutieren, es wird sich lieber in Polemik, Beleidigungen und Pauschalisierungen geaalt. Dann tut das. Bringt nix - aber Bitteschön, jedem das seine.
 
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