Untersuchungsbefund von Ecki
Zitat:
Der Befund der Uniklinik Leipzig kam heute per Post und liegt mir nun vor. Laut diesem führten "Veränderungen im Bereich des Herzens" zum Versterben von Ecki. Genauer wird hierbei von einer Kardiomyopathie (Erkrankungen des Herzmuskels) gesprochen, die wahrscheinlich durch eine Endokarditis (Entzündung der Herzinnenhaut) der linken Herzklappe verursacht wurde. Zudem wurden "lange schlanke stäbchenförmige Bakterien" im Herzen gefunden. Eindeutig morphologische Hinweise auf eine Vergiftung konnten nicht gefunden, allerdings kann diese auch nicht ausgeschlossen werden.
Zitatende
quelle: Thread über Ecki´s Einfangaktion dort unter Kommentare:
ein hund mit kardiom, betroffen gerne gr rassen,eben auch retriever, hat nun mal das risiko auf einen sekundentod. somit ist das nicht von der hand zu weisen,sofern die diagnose stimmt.und der uni L nun blabla anhängen zu wollen, um falsche einfangweise etc zu decken, geht mir pers. eindeutig viel zu weit !
hier möchte ich auch och mal zurückgehen auf meine anderen posts, was freilebende hunde und fehlende mediz versorgung angeht.
sollte das alles so sein, ist eben das freileben mit fehlender mediz kontrolle die ursache.
das hatte ich u. a. auch angeführt, als ich mich GEGEN das freileben aussprach.
die tiere leiden früher oder später an sich erst manifestierenden, oder schon erworbenen etc krankheiten. nciht jede krankheit ist so "gnädig", dass man tot umfällt.
andere krankheiten gehen einher mit teils langem siechen ,heißt,ich wiederhole es nochmal, so ein ecki verreckt langsam über wochen oder monate.
und genau daß finde ich muss nicht sein,und kann ich auch nicht gutheißen.
zu den bakterien:
nehmen wir paradonditis. auch da finden sich dann,unbehandelt, keime zb im herzen.
stäbchenförmig....kann viel sein,da gibts ja so einiges.
stünde da schraubenförmig statt stäbchen, käme man auf borrelien.
ist aber auch egal,was es letztendlich war.
und zu "hund war super bemuskelt beim einfangen", sorry,die fotos vom einfangen zeigen zumindest mir keinen super bemuskelten hund. was auch schon kritische gedanken aufwirft, daß man den hund SO hätte nicht sollen medizinisch behandeln wie es geschah.denn einen ev kranken hund impfe ich nicht. schon gar keinen ev kranken, der auch noch den einfangstress hat !
wie auch immer: das bild vom freilebenden, in der butterblumenwiese hockenden hund, der sich glücklich seines tollen gesunden lebens freut, ist dahin.
für mich war dieses bild nie existent. eben weil mir zuviel hunde u katzen unterkamen bishlang, die alles andere als gesund aus ihrem freien leben entnommen wurden.
und darum stehe ich nach wie vor hinter dem einfangen. (nur hätt ich es eben anders gemacht und befürworte die art der einfänger etc nicht).
unabhängig davon, ob nun die berichte, man hättemit steinen nach ihm geschmissen, er sei territorial geworden, stimmen oder nicht. aber das unfallrisiko und vor allem krankheitsrisiko mit darauf folgendem langem,weil unbehandeltem leiden ist und war existent. wie bei jedem tier, daß da draussen frei lebt. und so ein ecki ist für mich nun mal nicht gleichbedeutend mit einer wilden wildsau. denn der hund hatte mal leute,und ist in sich ein hochsozial veranlagtes tier. etwas, daß einem einzeln lebenden hund sehr wohl nicht guttut. man sah es auch, er suchte ja durchaus kontakt innerhalb seiner mentalen grenzen. oder ängste.
ich möchte nun aber auch nicht pauschal die schuld für seinen tod den leuten da draufhauen. mag sein, er wäre so oder so quasi tot umgefallen.
nur eben das risiko hätte ich minimiert durch anderes handling. dazu gehört eben, vorkehrungen so zu treffen,und sich zeit lassen zu können, und nicht gleich die impfung etc reinzudonnern. unter anderem.