Also ich seh's ein wenig so, wie toubab.
Natürlich sollte ein Rüde unter Kontrolle sein. Es kommt aber ja doch öfters mal vor, dass die Rüden doch nicht so hören, wie sie sollen. Und da bekommt der Hündinnenbesitzer nun mal die A...karte. Natürlich kann dieser deswegen schimpfen und sich ärgern, oder er nimmt, für die paar Tage, eine zweite Leine mit, fährt raus etc. Ich seh das Problem auch nicht so recht.
Ach hört doch mal auf für Erziehungsmängel immer irgendwelche Ausreden zu erfinden!
Da ist es die läufige Hündin, da der Hase, dort mag er Hunde Rasse/Größe/Farbe/.... X nicht.... - ein Hund der nicht hört, gehört gesichert.
Meine Hündin ist zwar nur 2 mal im Jahr läufig, aber sie ist nicht die einzige Hündin in der Stadt - demzufolge hat ein Rüde soweit erzogen zu sein, dass das Wort des Herrn das Jucken der Eier übertönt! Sonst fordere ich bald reine Auslaufgebiete ausschließlich für Hündinnen - keine Rüden und auch keine Kastraten erlaubt.
Ich bin ja gar nicht so, wenn meine Hündin läufig ist, bleibt sie weitesgehend an der Leine (steht ja auch so in unserer LHVO) und ich versuche die Stoßzeiten zu meiden, wo die Meisten mit ihren Hunden gehen - mehr Zugeständnisse mache ich mittlerweile nicht mehr.
Hier gibt es eh keine Pampa, wo ich garantiert nicht auf andere Hunde treffe, die Rüdenhalter zahlen mir auch nicht die Spritkosten, um 3x tgl. 30km rauszufahren und die Zeit habe ich dafür eh nicht.
Wenn mein Hund an der Leine ist, erwarte ich eh, dass mein Gegenüber seinen Hund zu sich ruft. Geht ihm der Hund aus, rufe ich gerne zu, dass meine Hündin läufig und nun der Moment gekommen ist, wo Arme und Beine des Besitzers eine rotierende Scheibe zu bilden haben - sonst löse ich das Problem auf unsanfte Art.