Jäger tötete nach Verkehrsunfall seine Hunde

Das ist interessant. Was wäre, wenn sich herausstellt einer Deiner guten Bekannten IST Jäger, nur Du wusstest davon nichts? Kontaktabbruch, obwohl Ihr Euch eigentlich gut verstsanden habt?

Da ich von meinen Freunden und Bekannten weiss, was sie tun, ist die Frage nun sehr hypothethisch. ;)
Ich bin aber ziemlich sicher, dass ich den Kontakt abbrechen würde.

Menschen die Spass am Töten haben finde ich mehr als als suspekt.
Und da ich das für einen schweren Charakterfehler halte, der sich auch ansonsten in der Persönlichkeit wiederspiegelt, denke ich z.B. nicht, dass ich mich versehentlich jemals mit so jemanden anfreunden würde.
Diejenigen die ich kennengelernt habe, ob persönlich oder wie sie sich in Foren geben, haben diese Meinung bisher immer bestätigt.

Ich hatte auch Jäger in der Verwandtschaft und mein ehemaliger Vermieter war ein Paradebeispiel eines solchen Klischeejäger-Kotzbrockens.
Fuhr ständig betrunken Auto, hielt seinen Hund ausschließlich im Zwinger, wo er nie rauskam, außer an Jagdwochenenden, hat ihm in Katzenfallen gefangene, getapte Katzen in den Zwinger geschmissen, damit er das Töten lernt oder abgeknallt wenn sie über sein Grundstück gelaufen sind. All solche Nettigkeiten. Er hat sein Ego damit poliert, indem er Herr über Leben und Tod gespielt hat.
Seinen supernetten, kleinen Dackel hat er vor die Wand geschmissen, weil sie mal nicht gehört hat, wie er mir stolz erzählte.
Ich bin mir sucher, wenn es einen Anlass gegeben hätte, hätte er auch seinen Jagd-Hund abgeknallt.

Genau so jemand, wie man ihn wirklich nicht mit einer Schusswaffe in der Hand wissen will.
Ich möchte nicht wissen wieviele es davon in der Jägerschaft gibt, allein schon die Freude am Töten finde ich nicht nur befremdlich, sondern latent gefährlich und gerade solche Leute dürfte man eigentlich niemals erlauben Schusswaffen in die Hand zu nehmen.

...
 
Fakt ist aber, und das haben Wissenschaftler in der Gewaltforschung vielfach nachgewiesen, dass die Technisierung des Tötens eine Distanz schafft,
die Tötung erst möglich macht. Für Soldaten ist das zweifelsfrei nachgewiesen.
Ein Knopfdruck und der Bombenschacht öffnet sich und ein Häuserblock brennt.
Nie im Leben hätte der Soldat diese Frauen und Kindervon Angesicht zu Angesicht töten können.

Natürlich ist das so. Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass es viel einfacher ist, etwas durch einen Schuss auf 100 Meter Distanz zu töten als ihm in die Augen zu sehen und selbst unmittelbar "Hand anzulegen".

Wer das ernsthaft bestreiten will, disqualifiziert sich selber.
 
...jaja...alle jäger tierquäler....spass am töten....blabla....ihr seid also alle zuhälter oder nutten mit euren kampfhunden ? manche menschen sind wirklich sehr simplen geistes.
 
Menschen die Spass am Töten haben finde ich mehr als als suspekt.
Und da ich das für einen schweren Charakterfehler halte, der sich auch ansonsten in der Persönlichkeit wiederspiegelt, denke ich z.B. nicht, dass ich mich versehentlich jemals mit so jemanden anfreunden würde.
...

That`s it.
Danke, genau das meine ich.

Ich finde auch das Brimborium drumherum schlicht abstossend.
Das Halali, die tot auf dem Boden liegenden Tiere, eventuell noch mit ins Maul gestopftem Gras.
Diese Rituale sind mir absolut suspekt.
 
Du dagegen schriebst "Jäger neigen dazu" (sinngemäß wiedergegeben).

Wo?

Da:

Oh, schon wieder so eine seltene Ausnahme. :p .

Wurde eigentlich schon der obligatorische Spruch gebracht, dass die Tat ja gar nichts mit dem Fakt zu tun hat, dass der Typ Jaeger ist? Der fehlt nämlich noch.


Sind Leute, die ihre Hunde umbringen, meistens Jäger?

Nein. Jäger bringen meistens anderer Leute Hunde (und Katzen) um, seltener die eigenen. Jaja, ich weiß, es sind nicht alle so, und überhaupt: alles super- seltene Ausnahmen.
 
Das ist interessant. Was wäre, wenn sich herausstellt einer Deiner guten Bekannten IST Jäger, nur Du wusstest davon nichts? Kontaktabbruch, obwohl Ihr Euch eigentlich gut verstsanden habt?

Da ich von meinen Freunden und Bekannten weiss, was sie tun, ist die Frage nun sehr hypothethisch. ;)
Ich bin aber ziemlich sicher, dass ich den Kontakt abbrechen würde.

Menschen die Spass am Töten haben finde ich mehr als als suspekt.
Und da ich das für einen schweren Charakterfehler halte, der sich auch ansonsten in der Persönlichkeit wiederspiegelt, denke ich z.B. nicht, dass ich mich versehentlich jemals mit so jemanden anfreunden würde.
Diejenigen die ich kennengelernt habe, ob persönlich oder wie sie sich in Foren geben, haben diese Meinung bisher immer bestätigt.

Ich hatte auch Jäger in der Verwandtschaft und mein ehemaliger Vermieter war ein Paradebeispiel eines solchen Klischeejäger-Kotzbrockens.
Fuhr ständig betrunken Auto, hielt seinen Hund ausschließlich im Zwinger, wo er nie rauskam, außer an Jagdwochenenden, hat ihm in Katzenfallen gefangene, getapte Katzen in den Zwinger geschmissen, damit er das Töten lernt oder abgeknallt wenn sie über sein Grundstück gelaufen sind. All solche Nettigkeiten. Er hat sein Ego damit poliert, indem er Herr über Leben und Tod gespielt hat.
Seinen supernetten, kleinen Dackel hat er vor die Wand geschmissen, weil sie mal nicht gehört hat, wie er mir stolz erzählte.
Ich bin mir sucher, wenn es einen Anlass gegeben hätte, hätte er auch seinen Jagd-Hund abgeknallt.

Genau so jemand, wie man ihn wirklich nicht mit einer Schusswaffe in der Hand wissen will.
Ich möchte nicht wissen wieviele es davon in der Jägerschaft gibt, allein schon die Freude am Töten finde ich nicht nur befremdlich, sondern latent gefährlich und gerade solche Leute dürfte man eigentlich niemals erlauben Schusswaffen in die Hand zu nehmen.

...

Ich kenne keinen Jäger, der jagt, weil ihm das Töten an sich Spaß macht.

Bei den meisten ist es so, dass sie eben viel Land besitzen und dort "Wildpflege" betreiben, bei einigen, dass sie gutes Fleisch essen wollen, dass eben nicht aus Mastbetrieben oder ähnlichem stammt
(ich habe auch von keinem von denen irgendwelche Foto mit toten Tieren zu sehen bekommen)

Sicher gibt es auch Psychos unter den Jägern - aber ich finde, man sollte vorsichtig sein, eine ganze Gruppe zu verurteilen.

Meinem empfinden nach lassen auch die meisten Hundebesitzer ihre Sch*iße liegen - deswegen veruteile ich aber nicht jeden Hundebesitzer, der mir entgegenkommt und unterstelle ihm, dass er die Hinterlassenschaften seines Hundes auf dem Gehweg liegen lässt sondern warte erstmal ab bevor ich mir ein Urteil erlaube.


Übrigens kann man, wenn man nach Medienartikeln geht, auch nur davon ausgehen, dass die meisten Listenhundebesitzer asoziale Dreck*äcke sind, die erst ihre Tölen nicht unter Kontrolle haben und dann die Opfer liegen lassen...
Versucht es mal, von der Seite aus zu betrachten - wollt "ihr" mit den asozialen in einen Sack gesteckt werden, weil die eben mehr Medienpräsenz haben und einen bleibenderen Eindruck hinterlassen als die 0815 Listenhundehalter, die gar nicht auffallen?
 
manche menschen sind wirklich sehr simplen geistes.

Kann ja nicht jeder so klug sein wie Du. :rolleyes:
Zumindest müssen wir nicht unsere Intelligenz mit "tiefsinnigen" Zitaten auf Latein als Signatur unter Beweis stellen ;)


aber recht hat er.

da kommt mir gleich mal ne frage

wie viele menschen werden eigentlich durch hunde wegen dem fehlverhaltens des halter verletzt und wie viele durch waffen von jägern durch ihr fehlverhalten?
ich kenn zwar die antwort nich genau, aber ich tipp mal auf die hunde.
 
wie viele menschen werden eigentlich durch hunde wegen dem fehlverhaltens des halter verletzt und wie viele durch waffen von jägern durch ihr fehlverhalten?
ich kenn zwar die antwort nich genau, aber ich tipp mal auf die hunde.

Bei Verletzungen dürfte das stimmen, bei Todesfällen eher nicht. Besonders im Verhältnis gesehen.

Da es aber, anders als bei Hundevorfällen, leider aus unerfindlichen Gründen keine Statistiken über Jagdunfälle gibt, ist das reine Spekulation.

Und überhaupt ist das doch müssig, dieses "Vergleichen".
 
wie viele menschen werden eigentlich durch hunde wegen dem fehlverhaltens des halter verletzt und wie viele durch waffen von jägern durch ihr fehlverhalten?
ich kenn zwar die antwort nich genau, aber ich tipp mal auf die hunde.

Bei Verletzungen dürfte das stimmen, bei Todesfällen eher nicht. Besonders im Verhältnis gesehen.

Da es aber, anders als bei Hundevorfällen, leider aus unerfindlichen Gründen keine Statistiken über Jagdunfälle gibt, ist das reine Spekulation.

Und überhaupt ist das doch müssig, dieses "Vergleichen".


richtig wenn man aber selber zur einer gruppierung gehört die davon betroffen ist,das über sie verallgemeinert wird blos weil einzelne mist bauen,sollte man bei anderen mal die füsse stillhalten.
es ja nicht blos der thread hier .die letzte zeit wird hier ja in schöner regelmäßigeit über die jägerschaft hergezogen.
 
Ja, ich weiß, du hast recht. Und ich hab bestimmt auch selbst schon "verglichen". ;) Aber letztlich führt das zu nichts, weil es meist gar nicht vergleichbar ist. Letztlich kann man immer irgendeinen, noch so abstrusen Vergleich an den Haaren herbeiziehen. Damit meine ich jetzt nicht deinen, der war schon einigermaßen legitim.

Womit du komplett recht hast, ist das Phänomen, sich nicht in bestimmte Randgruppen hineinfühlen zu können, obwohl man selbst einer solchen angehört und es eigentlich besser wissen müsste.
 
Ja, ich weiß, du hast recht. Und ich hab bestimmt auch selbst schon "verglichen". ;) Aber letztlich führt das zu nichts, weil es meist gar nicht vergleichbar ist. Letztlich kann man immer irgendeinen, noch so abstrusen Vergleich an den Haaren herbeiziehen. Damit meine ich jetzt nicht deinen, der war schon einigermaßen legitim.

Womit du komplett recht hast, ist das Phänomen, sich nicht in bestimmte Randgruppen hineinfühlen zu können, obwohl man selbst einer solchen angehört und es eigentlich besser wissen müsste.


zumal man nicht vergessen sollte ,wo man die rassenlisten eingeführt hat,eine der hauptgründe war das man die rassen auch als waffen einsetzen kann.
also ist das was man hier gegen die jägerschaft fordert ,nichts anderes als die rasselisten
sollte sich so manch einer mal durch den kopfgehen lassen.
 
Ja, und Leute die Hunde als Waffen einsetzen oder auch nur tatsächlich gefährliche Hunde halten sollten ebensowenig psychisch labil oder unzuverlässig sein wie Menschen die Waffen besitzen/führen.

Das sollte uns "normalen" Hundehaltern ebenso ein Anliegen sein wie jedem Jäger/sonstigen Waffenbesitzer das keine ungeeigneten Menschen Waffen führen.
 
Also schwadroniert eine Blinde von Farben .... :wand:

Wäre es Dir gelungen, die Diskussion und somit meinen Post verstehend zu lesen, hätte es Dir vielleicht bewusst werden können, dass das Wort "privat" in einem bestimmten Kontext verwendet wurde.

Aber nicht im Zus.hang mit Deiner Aussage. Hier nochmal der vorherige Text:

Ich denke aber, dass viele Jäger wirklich ein für mich recht schräges "Naturell" haben - das habe ich mal vorsichtig ausgedrückt.

Wieviele genau kennst Du?

Für Dich erkläre ich es aber gerne noch einmal:
"Privat" bezog und bezieht sich auf Freunde und Bekannte, sprich Menschen, mit denen (in meinem Fall) frau sich gerne umgibt. ;)

In og Zus.hang war nicht von "privat" die Rede. ;) Nun, wieviele Jäger kennst Du, öhm, nicht privat, also geschäftlich oder wie muss man das verstehen?
 
Ich freu mich jedenfalls, wenn ich z.B. ne Ente vom Jäger bekomme, weil ich weiß, dass die ganz sicher ein schönes Leben hatte

Schon mal eine Entenjagd gesehen?

Watson, was findest Du so schlimm daran?

So ein Quatsch, es wird mit einem Waffenschein doch keine Macht übertragen.

Oh doch, zumindest fühlen sich viele Menschen mit einer Schußwaffe machtvoller.

Woher willst Du das wissen?

watson schrieb:
Da lobe ich mir doch meine freilaufende Ente, die auch ein glückliches Leben hatte und ... ;)

Wie wurde sie getötet?
 
Oh die Paulemaus hätte in hier in Finnland ganz sicher keine Freunde, denn hier gibt es wohl kaum einen Freundeskreis ohne einen Jäger.

Die bräuchte ich auch nicht, denn in Finnland möchte ich noch nicht mal tot über den Zaun hängen :p
Und meinen alten Schweden müsste ich wahrscheinlich hinprügeln ;)

Ach, jetzt auch noch über Finnland hetzen. :rolleyes: Warst Du schon mal da?
 
Nochmal meine Frage: was machst du mit Fleischessern?
Hast du da welche im Freundeskreis? Und kaufen die ihr Fleisch nur im Bioladen und die, die es im Supermarkt kaufen werden auch aussortiert?

Eigentlich geht es Dich nichts an, ob meine Freunde Fleisch essen, ich antworte aber trotzdem:
Ja, tun sie, genauso wie mein Partner und ich. ;)

Ich würde da unterscheiden:
Wenn ein Freund/ eine Freundin sich aus finanziellen Gründen kein Fleisch von artgerecht gehaltenen Tieren leisten kann, ist das eine ganz andere Sache, als wenn jemand mit ausreichend Einkommen aus "Geiz-ist-Geil" Gründen jeden Tag Fleisch aus Massentierhaltung auf dem Teller hat
.

Ach so, bei Fleischessern kannst Du differenzieren, aber bei Jägern nicht. Hah hah. Wie scheinheilig!
 
Dunni;2956475[B schrieb:
]Ja, und Leute die Hunde als Waffen einsetzen oder auch nur tatsächlich gefährliche Hunde halten sollten ebensowenig psychisch labil oder unzuverlässig sein wie Menschen die Waffen besitzen/führen. [/B]

Das sollte uns "normalen" Hundehaltern ebenso ein Anliegen sein wie jedem Jäger/sonstigen Waffenbesitzer das keine ungeeigneten Menschen Waffen führen.



blos das eben hundehalter am lautesten schrein wenn man nur ansatzweise an der hundehaltung regulieren will.
 
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