Danke watson. Die von Dir beschriebene Jagd kenne ich nicht. Nichtdestotrotz kann es schon mal vorkommen, dass ein Vogel verletzt wird und nicht tot vom Himmel fällt. Verletzt fällt er dann aber doch und wenn er sich beim Aufprall nicht das Genick bricht, bereitet der Hund ihm dann ein schnelles Ende. Alles eine Sache von Sekunden.
Wir wissen doch aber über die Streuwirkung von Schrotgeschossen (hattest Du, glaube ich, auch erwähnt). Ist dann schon blöd, wenn die Nachbartiere auch getroffen, aber eben nicht tödlich verletzt werden.
Ich habe mir sagen lassen, daß durchaus mit anderer Munition geschossen werden könnte, diese aber im Vergleich zum Schrot deutlich teurer sein soll.
Das mit dem abgeschlagenen Kopf dachte ich mir schon. Hast Du es mal gesehen? Es war mir als Kind ein Graus, zumal manche Vögel dann ohne Kopf losrennen. Gruselig!
Nein, ich bin zugegebenermaßen zu feige, um mir das Töten von Lebewesen anschauen zu können. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube, meine Bekannten lassen die Enten sofort ausbluten. Sie können also nicht mehr losrennen oder -fliegen.
Die Tiere werden dort selbst gezogen, sehr gut versorgt, haben tolle Auslaufmöglichkeiten und ich kann dieses Fleisch mit gutem Gewissen genießen. Masttiere aus riesigen Zuchtbetrieben schmecken mir vom Fleischgeschmack nicht und die Gewissheit, wie die Tiere lebten, nimmt mir auch noch den letzten Genuß am Essen.
Die genannten wissenschaftlichen Abhandlungen würden mich mal interessieren, danke. Steht das mit den grossen & starken Hunden da auch drin?
Nein, es ging um die Machtgefühle, die Menschen durch den Besitz/Gebrauch von Schußwaffen entwickeln und nicht um den Einfluß großer/starker Hunde auf die Psyche von HH.
Sollten mir die Unterlagen wieder in die Hände fallen, denke ich an Dich und gebe Dir gern die Quellen
watson
PS: Auf die Schnelle fielen mir nur diese Artikel gerade noch ein:
Es geht um eine Studie amerikanischer Forscher:
Hier geht es um Kinder (was hauptsächliches Thema in den Vorlesungen war
jugendliche Gewalttäter: