Jäger tötete nach Verkehrsunfall seine Hunde

Was kann die zierliche schwache Frau mir ihrem Hündchen dafür, dass die starke Emanze mit ihrem Killerbiest an der Leine, die Drohung von alten Männern mit Hut ernstnimmt?

(Die die drohen schiessen nicht. ;) )

Vergiss es. Auf dieser Ebene (der unbewaffnete Jogger ist genauso gefährlich wie jemand mit scharfer Schusswaffe) braucht man keine Diskussion zu führen.
 
Geht man davon aus, welche Menschen in der Mehrheit andere Menschen(oder auch Hunde) schwer verletzen oder töten...sind es nicht die mit scharfer Waffe und erst recht keine Jäger.
Es sind schlicht Kriminelle die Dir eine reinhauen/Dich tottreten/eine Zaunlatte irgendwoher zaubern/eine Glasflasche/oä.
 
Also schwadroniert eine Blinde von Farben .... :wand:

Wäre es Dir gelungen, die Diskussion und somit meinen Post verstehend zu lesen, hätte es Dir vielleicht bewusst werden können, dass das Wort "privat" in einem bestimmten Kontext verwendet wurde.

Für Dich erkläre ich es aber gerne noch einmal:
"Privat" bezog und bezieht sich auf Freunde und Bekannte, sprich Menschen, mit denen (in meinem Fall) frau sich gerne umgibt. ;)
 
Geht man davon aus, welche Menschen in der Mehrheit andere Menschen(oder auch Hunde) schwer verletzen oder töten...sind es nicht die mit scharfer Waffe und erst recht keine Jäger.
Es sind schlicht Kriminelle die Dir eine reinhauen/Dich tottreten/eine Zaunlatte irgendwoher zaubern/eine Glasflasche/oä.

Du hast nicht begriffen, worum es geht, oder?

Es geht NICHT darum, dass alle Tierquäler zwangsläufig auch Jäger sind. Oder alle Jäger zwangsläufig auch Tierquäler.

Es geht darum, dass an jene, die mit einer geladenen Waffe durch die Gegend laufen wollen, besondere Ansprüche zu stellen sind. Sowohl von der charakterlichen Eignung her als auch von der physischen Eignung her (Reaktions- und Sehfähigkeit). Und wenn jemand Tiere hinterm Auto herschleift oder seine eigenen Hunde aus Frust abknallt, dann kommen zumindest MIR leichte Zweifel an der charakterlichen Eignung solcher Leute zum Führen von Waffen. Und zurecht ist die Empörung, dass jemand, der so gestrickt ist, mit geladener Waffe herumlaufen kann, groß. Und wenn das eben auffällig oft innerhalb einer bestimmten Bevölkerungsgruppe passiert (seltsam, dass man von Sportschützen so etwas doch verhältnismäßig selten liest?), dann drängen sich Zweifel auf, ob die derzeitigen Kontrollsysteme ausreichend sind. Oder das derzeitige Prüfungssystem überhaupt etwas taugt.
 
Und wenn jemand Tiere hinterm Auto herschleift oder seine eigenen Hunde aus Frust abknallt, dann kommen zumindest MIR leichte Zweifel an der charakterlichen Eignung solcher Leute zum Führen von Waffen.
Also ich hab da keine Zweifel mehr?!
Und zurecht ist die Empörung, dass jemand, der so gestrickt ist, mit geladener Waffe herumlaufen kann, groß. Und wenn das eben auffällig oft innerhalb einer bestimmten Bevölkerungsgruppe passiert
DAS bezweifle ich. Subjektive Wahrnehmung.
(seltsam, dass man von Sportschützen so etwas doch verhältnismäßig selten liest?),
Wie passend zwei Tage nachdem ein Sportschütze jemand anderen an Silvester die Hand weggeballert hat. Ach und die Amokläufer...waren keine Jäger, nicht? ;) Und Mileu- Morde mit Schusswaffen werden auch nicht von Jägern begangen.
Das hat nichts mit Jäger oder nicht Jäger zu tun, sondern nur damit ob jemand der "komisch" ist, überhaupt die Möglichkeit hat an Waffen zu kommen. Kürzlich wurde übrigens in ein Vereinsheim von Sportschützen eingebrochen... ;)
 
Tatsächlich wüsste ich von keinem Sportschützen, der Amok gelaufen ist. Ich weiß nur von Fällen, die ihre Waffen nicht gut genug gesichert hatten, so dass der Nachwuchs dran kam. Aber das kommt (subjektive Wahrnehmung) sehr viel seltener vor als Zwischenfälle mit Jägern. Wobei ich mich da gern belehren lasse: Wieviele Sportschützen-Amokläufe gab es letztes Jahr in Deutschland denn?

Und was hast Du denn immer mit Deinen Milieu-Morden und Zaunlatten und sonstwas? Darum geht es doch gar nicht? Warum immer dieser krampfhafte Versuch, Unrecht mit noch schlimmerem Unrecht zu rechtfertigen?
 
Tatsächlich wüsste ich von keinem Sportschützen, der Amok gelaufen ist. Ich weiß nur von Fällen, die ihre Waffen nicht gut genug gesichert hatten, so dass der Nachwuchs dran kam. Aber das kommt (subjektive Wahrnehmung) sehr viel seltener vor als Zwischenfälle mit Jägern.

So ist es in der Mehrheit wahrscheinlich auch...aber die Tatwaffen stammen eben nicht von Jägern, die ja angeblich "zu sowas neigen". Es ging mir darum, dass es drauf ankommt wer an Waffen rankommt...der "neigt" eher zu solchen Dingen, wenn er SOWIESO schon komisch ist. Aber das ist bei jeder Berufs- und Bevölkerungsgruppe so.

Über "Zwischenfälle mit Jägern" wird manchmal aber auch berichtet, obwohl der Abschuss des "geliebten Bello" völlig legal war. Letztens kam sogar ein Bericht im TV mit heulender Frau deren Hund erschossen wurde, der sich sage und schreibe 2,5 km von ihr entfernt hatte. Aber sie ist sich siiiiiiicher, dass der nieeeeee gewildert hat. :sauer: :kindergarten: Dann die häufigen Diskussion über die Bejagung von Fuchs und co...das ist völlig legal, aber es schürt natürlich Stimmung, wenn man sowieso dagegen ist. Dann ist der Jäger das perverse Schwein...nur hat der gar nichts "irres" oder gar verbotenes getan.
 
Und was hast Du denn immer mit Deinen Milieu-Morden und Zaunlatten und sonstwas? Darum geht es doch gar nicht? Warum immer dieser krampfhafte Versuch, Unrecht mit noch schlimmerem Unrecht zu rechtfertigen?

Darauf kam ich erst wegen Deiner merkwürdigen "Nötigungs- Situation".
Weil die Angst vor dem Jäger mit Waffe, bzw einem Schuss, eine subjektive Angst ist. Die Wahrscheinlichkeit von dem bösen Mann mit Zaunlatte überrascht zu werden, ist viel größer.
 
Ich wurde schon mal von einem Besoffenen mit der Axt angegriffen, der vorher versucht hat mich mit dem Auto umzufahren. Den axtangriff empfand ich für mich nicht so gravierend, hatte eher Angst um meinen Hund, wenn ich mir aber vorstelle, der besoffene hätte eine Schusswaffe gehabt, ich glaub ich hätte vor Angst in die Hose gesch.....
 
Er hatte aber keine Waffe...er hatte eine Axt. ;)
Das ist wie "das nächste Mal ist es ein Kind".
 
So ist es in der Mehrheit wahrscheinlich auch...aber die Tatwaffen stammen eben nicht von Jägern, die ja angeblich "zu sowas neigen". Es ging mir darum, dass es drauf ankommt wer an Waffen rankommt...der "neigt" eher zu solchen Dingen, wenn er SOWIESO schon komisch ist. Aber das ist bei jeder Berufs- und Bevölkerungsgruppe so.

Ja. Eben.

Genau deshalb müssen taugliche Regularien her.

Es kann nicht angehen, dass man solche Auffälligkeiten als gottgegeben hinnimmt ("Ist halt so, die anderen sind ja auch nicht besser!"), sondern mir drängt sich da die Frage auf, wie man "komische" Leute von scharfen Waffen fernhält. Bei Sportschützen gibt es mittlerweile strengere Auflagen, wie die Waffen zu lagern sind. Welche Maßnahmen (vor allen Dingen im Vorfeld, aber eben auch, wenn auffällig) trifft man bei Jägern?
 
Ja...die Zentrallagerung von Waffen ist äußert sinnvoll...für die Einbrecher. :p :zufrieden:

Ich habe nichts gegen strengere Auflagen für Schützen, ich habe etwas gegen "Jäger neigen zu sowas".
Und ich habe nie etwas als gottgegeben hingenommen. Ich habe darauf hingewiesen, das die Angst vor Jägern subjektiv ist.
 
Darauf kam ich erst wegen Deiner merkwürdigen "Nötigungs- Situation".
Weil die Angst vor dem Jäger mit Waffe, bzw einem Schuss, eine subjektive Angst ist. Die Wahrscheinlichkeit von dem bösen Mann mit Zaunlatte überrascht zu werden, ist viel größer.

Ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?

Ich weiß allein schon von drei solchen Nötigungs-Fällen im Bekanntenkreis, von denen einer auch tatsächlich geahndet wurde. Die anderen beiden wurden leider (!) nicht angezeigt, unter anderem, weil ein Mal Kinder betroffen waren ("Uns glaubt man doch eh nicht.").

Die Situation "Jäger droht mit UNGERECHTFERTIGTEM Abschuss des Hundes" ist nun weiß Gott nicht "weit hergeholt", sondern leider überaus realistisch. Die Dunkelziffer hierzu will ich lieber gar nicht wissen.

Von Zaunlattenmännern wurde in meinem Bekanntenkreis allerdings noch niemand bedroht (wobei ich immer noch nicht weiß, was das zur Sache tut, es ändert nichts, dass andere ja "noch viel schlimmer" sind).

Ja...die Zentrallagerung von Waffen ist äußert sinnvoll...für die Einbrecher. :p :zufrieden:

Wer redet von Zentrallagerung?
 
Ja...da sind wir wieder bei den Erfahrungen die nichts aussagen.
Ich habe das noch nie erlebt und kenne auch keinen der es erlebt hat. Ergo kommt es nicht vor. ;)
 
Der kleine, aber feine Unterschied: Ich bestreite nicht, dass es Zaunlattenmänner gibt. Die gibt es sicher, nur machen sie die Nötigung/Bedrohung durch Jäger nicht harmloser.

Du dagegen bestreitest, dass es Jäger gibt, die ihre Macht mißbrauchen, weil Du keine kennst. ;) Wie Du so schön sagst: Nur weil DU keine kennst, sagt das nicht aus, dass es keine gibt. Es sagt noch nicht einmal aus, dass es nur wenige davon gibt. Es sagt gar nichts aus. Und sollte es doch welche geben, dann sind die Zaunlattenmänner ja viel schlimmer :p.
 
;)
Wo hab ich irgendwas bestritten? Nichts hab ich bestritten.


Ich habe das noch nie erlebt und kenne auch keinen der es erlebt hat. Ergo kommt es nicht vor. ;)


Jaja, der Zwinkersmiley.

Also sind wir uns einig, dass es eben DOCH vorkommt, aber nicht vorkommen sollte?

So, wie es nicht vorkommen sollte, dass hundeschleifende oder hunde-erschießende Psychopaten mit geladenen Waffen herumlaufen?
 
Natürlich kommt es vor, dafür gibt es ja Beweise.
Ich halte es aber nicht für representativ. Du dagegen schriebst "Jäger neigen dazu" (sinngemäß wiedergegeben).
 
Fakt ist aber, und das haben Wissenschaftler in der Gewaltforschung vielfach nachgewiesen, dass die Technisierung des Tötens eine Distanz schafft,
die Tötung erst möglich macht. Für Soldaten ist das zweifelsfrei nachgewiesen.
Ein Knopfdruck und der Bombenschacht öffnet sich und ein Häuserblock brennt.
Nie im Leben hätte der Soldat diese Frauen und Kindervon Angesicht zu Angesicht töten können.
Im ersten Weltkrieg, in den Schützengräben, konnten die Menschen sich gegenseitig töten, weil ein Krümmen des Zeigefingers genügte und die Distanz sehr groß war. Das sind Fakten, die ich noch vom Studium erinnere, lang ists her.
Es ging um die Distanz und die Mechanisiereung des Tötens.
Es ist eine andere Nummer, einen Menschen zu erwürgen, als ihn per Knopfdruck zu erschießen.
Und ich kann mir allzu lebhaft vorstellen, welche Gefahr von einer Schusswaffe ausgeht, wenn starke Emotionen und sogar noch Alkohol im Spiel sind!
Ich denke da unter anderem an Bubi Scholz, der seine Ehefrau erschoss
und Ingrid van Bergen, die alkoholisiert und in höchster Erregung ihren Liebhaber erschoss. Um mal prominente Beispiele anzuführen. Ohne Waffenbesitz wäre das glimpflicher mit blauen Augen ausgegangen.
Ich bin überzeugt, an das führen von Waffen sind hohe persönliche Anforderungen zu stellen. Alles andere ist mit einem Affen und einer Rasierklinge vergleichbar, nur wesentlich tötlicher.
An Halter von bestimmten Hunderassen werden in einigen Ländern psychatrische Unbedenklichkeitsbescheinigungen verlangt.
Blöder Vergleich jetzt - aber bei einer Schusswaffe ist es ein Leichtes quasi auf Fingerdruck ein Leben auszulöschen, wenn die in Hände von psychisch labilen Personen gerät, ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Ich betone aber nochmal, die Jäger, die ich kenne haben damit so gar nichts zu tun, das sind durchweg besonnene Frauen und Männer.
Psychische Labilität und sogar Alkohol sind im Kontext mit Waffen allerdings
ein tötlicher Cocktail.
 
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