655 Katzen und 15 Hunde von Jägern erschossen

Na der wird aber sehr oft präventiv geschossen.
Wenn er hetzt oder scheinbar eine Spur verfolgt.
Oder auch nur, weil der Jäger Lust darauf hat.
Auch die Hundeverordnungen sollen präventiv wirken.
 
  • 4. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und nochmal OT: und es gab einen Fall wo ein Dackel einen Elch tötete, weil der Elch als er gehetzt wurde gegen einen Baum lief und sich das Genick brach. (...) Soviel zu Dackel, Bassets, usw.

Meine Eltern waren Zeuge, als ein Dackel im Wald ein Reh gehetzt hat. (Es war nicht ihr Hund)
Das Reh rannte vor Panik blindlings in einen Zaun und verfing sich da.
Der Dackel biss immer wieder ins Reh.
Der Jäger konnte das Reh nur noch erschiessen, weil die Verletzungen so schwer waren.

Was ist eigentlich so schwer daran, mit jagdlustigen Hunden den Wald zu meiden oder sie an der Leine zu lassen?

Hat nicht sogar dein Paco mit Null Jagdtrieb mal nen Raben apportiert? Wenn der jetzt dabei an einem Herzinfarkt gestorben wäre, hätte Paco dann für den Rest seines Lebens im Feld Leinenzwang? Und wäre es wirklich gerechtfertigt gewesen ihn in dem Moment zu erschießen?
 
:hö:
Wie Du schon sagtest- Kriminelle gibts immer.
Aber die Gesetze geben das "präventiv" schiessen in beiden Fällen nicht her.
 
:hö:
Wie Du schon sagtest- Kriminelle gibts immer.
Aber die Gesetze geben das "präventiv" schiessen in beiden Fällen nicht her.
Die geben auch das Abknallen von Wölfen nicht her.
Bei Pony's, Vereinsheimen, Ochsen ist es etwas schwieriger.
Gerade deswegen sollte man so wenig Graubereich wie möglich lassen, denn es kann ja nicht sein, daß ein einzelner Jäger sein einziger Zeuge ist und nach Gutdünken über Leben und Tod des Hundes entscheiden kann.
 
was genau revidieren?
Ich sage doch nicht, dass nicht auch nicht wilderne Hunde geschossen werden, nur, dass ich denke, dass die Hunde, die tatsächlich 10 meter entfernt vom besitzer erschossen werden wohl eher weniger die Regel sind - wie soll ich das revidieren?

Und natürlich kann es auch mir passieren, dass mein Hund im Wald abhaut
-wobei ich die Krabainer gebrochen Story schon merkwürdig finde, weil mir a) noch nie einer gebrochen ist und b mein Hund da eher verdutzt stehenbleiben würde und nicht abdampfen - letzens erst "getestet" als mit die Leine flöten ging-
und natürlich fände ich es dann schrecklich, wenn sie erschossen werden würde - aber auch hier: ich denke, diese Fälle sind Ausnahmen.
Na ja, könnte theoretisch sein, daß dieser Hund nicht Dein letzter ist und der eventuell nächste anders drauf ist, als verdutzt stehenzubleiben.
Und falls das nicht zutreffen sollte, versuche wenigstens die zu verstehen, die solche Hunde haben. Und die auch gebrochene Karabiner hatten.

Tue ich ja - aber wie schon zweimal gesagt: ich denke, solche Fälle sind eher die vernachlässigbare Ausnahme.
 
Wenn der Jäger nicht da ist, ist der HH sein einziger Zeuge und darf über Leben und Tode, bzw Leine oder nicht Leine, entscheiden.
 
@siwash: bezüglich der Geldstrafe: wie soll man denn bitte den betreffenden Besitzer ausfindig machen, wenn da ein Hund durch den Wald stromert?:verwirrt:
Die tragen doch kein dickes, gut lesbares Schild mit der Adresse des Besitzers.


Und was genau das dem gehetzen Wild in dem Moment hilft ist mir auch nicht ganz klar... (wenn wir von dem Fall ausgehen, dass der Hund während der Jagd geschossen

dem wild hilft es auch nix,wenn derjäger vorbeischiesst.zumal die hetze ja schon in vollem gange ist,wenn er schiesst.
dann macht es auch nix,wenn er gar nicht schiesst(in den meisten fällenist es eh nur hetzen und nicht erbeuten).

was das kennzeichnen der hunde angeht:bsp pferde.reitkennzeichen.
re u li am zaum zu tragen.
farbe,buchstaben u nummer führen zum halter.
nun kann ich nem yorkie nicht so ein schild auf den kopf pappen:)
aber bei grossen hunden sehe ich da durchaus möglichkeiten.
da gäbe es doch diverse varianten.
egal ob hund halsband oder geschirr trägt.
dies und die rasse des tieres,oder die optik bei mischling,wären grosse hilfen,den halter zu ermitteln.
meist scheitert es doch daran,daß man gar nicht weiss,kommt der aus meinem kreis oder nachbarkreis.dies könnte man schon mal eingrenzen.macht die sache wesentlich einfacher,ohne sie einfach zu machen.
und dann gibts ja in kleinstadt a oder dorf b nicht tausend setter.sondern ne handvoll.ebenso im kreis.diezahlen sind überschaubar.
bei mischlingen wärs komplizierter.aber auch nicht unmöglich.
ist utopisch,die idee,weiss ich.aber in grenzen sicher machbar.wenn auch nicht perfekt.scheitert zb schon am "stilgefühl" der halter.
"mein hund soll ein rotes geschirr tragen"????? das steht dem aber gar nicht.nur über meine leiche:)
 
@ siwash: Streich mal rotes. :p Mein Hund muß ein Geschirr tragen? Nope. :D
@ HSH: Der Chi braucht keine Strippe mehr, meistens. Ebensowenig wie der Bulli. Der AB....nunja. :p
 
Tue ich ja - aber wie schon zweimal gesagt: ich denke, solche Fälle sind eher die vernachlässigbare Ausnahme.
Und ich denke, die Fälle, bei denen Hunde dem Wild wirklich schaden und erschossen werden, sind die Ausnahme.
Ehrt Dich ja, wenn Du an das Gute im Menschen glaubst.
 
@ HSH: Der Chi braucht keine Strippe mehr, meistens. Ebensowenig wie der Bulli. Der AB....nunja. :p
Na wat'n Glück, wenn ich mir vorstelle, der bedrängt einen Sechzehnender, welcher dann voller Panik durch die Schaufensterscheibe des nahen Opel - Händlers kracht ...
Oder halt stirbt, weil er 2 Monate lang vor Lachen nicht in den Schlaf kommt. :uhh:
 
:albern:
Mir ist ein Karabiner gebrochen wegen läufiger Hündin voraus...und eine Sprengerkette gerissen, weil der Bulldog schwimmen gehen wollte. :verlegen:
 
@siwash: bezüglich der Geldstrafe: wie soll man denn bitte den betreffenden Besitzer ausfindig machen, wenn da ein Hund durch den Wald stromert?:verwirrt:
Die tragen doch kein dickes, gut lesbares Schild mit der Adresse des Besitzers.


Und was genau das dem gehetzen Wild in dem Moment hilft ist mir auch nicht ganz klar... (wenn wir von dem Fall ausgehen, dass der Hund während der Jagd geschossen

dem wild hilft es auch nix,wenn derjäger vorbeischiesst.zumal die hetze ja schon in vollem gange ist,wenn er schiesst.
dann macht es auch nix,wenn er gar nicht schiesst(in den meisten fällenist es eh nur hetzen und nicht erbeuten).

was das kennzeichnen der hunde angeht:bsp pferde.reitkennzeichen.
re u li am zaum zu tragen.
farbe,buchstaben u nummer führen zum halter.
nun kann ich nem yorkie nicht so ein schild auf den kopf pappen:)
aber bei grossen hunden sehe ich da durchaus möglichkeiten.
da gäbe es doch diverse varianten.
egal ob hund halsband oder geschirr trägt.
dies und die rasse des tieres,oder die optik bei mischling,wären grosse hilfen,den halter zu ermitteln.
meist scheitert es doch daran,daß man gar nicht weiss,kommt der aus meinem kreis oder nachbarkreis.dies könnte man schon mal eingrenzen.macht die sache wesentlich einfacher,ohne sie einfach zu machen.
und dann gibts ja in kleinstadt a oder dorf b nicht tausend setter.sondern ne handvoll.ebenso im kreis.diezahlen sind überschaubar.
bei mischlingen wärs komplizierter.aber auch nicht unmöglich.
ist utopisch,die idee,weiss ich.aber in grenzen sicher machbar.wenn auch nicht perfekt.scheitert zb schon am "stilgefühl" der halter.
"mein hund soll ein rotes geschirr tragen"????? das steht dem aber gar nicht.nur über meine leiche:)

Ich habe hier noch kein Pferd mit Kennzeichen gesehen...

Und ja, hast recht - einen Hund, der im Wald gewildert und dann wieder vom Halter eingesammelt wurde, wiederzufinden und den Halter zur Rechenschaft zu ziehen ist utopisch;):hallo:

Und ich würde mich freuen, wenn ich aufgrund der Optik meines Hundes ne Anzeige bekomme - hier gibt es allein in der Straße 3 große schwarze Hunde, die auf ein paar hundert Meter Entfernung nicht wirklich auseinander zu halten sind



Und wieso sollte der Jäger bei einem hetzenden Hund vorbeischießen?
Und natürlich hilft das dem Wild in dem Moment - die Hetzjagd wird nämlich gestoppt.
Ich versteh da grad deine Logik nicht - Sorry:verwirrt:
 
Und nochmal OT: und es gab einen Fall wo ein Dackel einen Elch tötete, weil der Elch als er gehetzt wurde gegen einen Baum lief und sich das Genick brach. (...) Soviel zu Dackel, Bassets, usw.

Meine Eltern waren Zeuge, als ein Dackel im Wald ein Reh gehetzt hat. (Es war nicht ihr Hund)
Das Reh rannte vor Panik blindlings in einen Zaun und verfing sich da.
Der Dackel biss immer wieder ins Reh.
Der Jäger konnte das Reh nur noch erschiessen, weil die Verletzungen so schwer waren.

Was ist eigentlich so schwer daran, mit jagdlustigen Hunden den Wald zu meiden oder sie an der Leine zu lassen?

Das Reh wurde nicht von einem Hund gehetzt und Rehe, die vor Panik, weil Jäger sich im Wald austoben, in einen Zaun rennen oder über eine viel befahrene Straße hab ich selbst schon gesehen.
Aber die dürfen das ja, die hegen und pflegen die Rehe ja auch!

Und noch mal, weil es irgendwo vorher "angesprochen" wurde - Ich spreche mich hier nicht dafür aus Hunde jagen zu lassen, aber dagegen sie zu erschießen, wenn sie scheinbar oder offensichtlich jagen.
 

Anhänge

Nee.
Den Bulldog konnte man mit hardcore ankac.ken stoppen (er durfte nicht baden, weil da Menschen im See waren).
Der Bulli ist natürlich die 20 m zu der Hündin gerannt und da hab ich ihn dann geschnappt. Dazu merke ich aber an, dass der auch nicht so zerren würde, wenn er die Hündin außer Sicht wäre. Der ist eigentlich ganz ok mit heissen Mädels und keiner der stiften geht (außer Sicht).
 
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