Das meinst du jetzt nicht ernst,oder?
Sicher meine ich das ernst. Mit der Betonung auf "in unseren Gefilden". Oder wie kommt es, dass in fast jedem Tierheim in Deutschland Herdenschutzhunde hocken aber fast nie Möpse? Weil ein Schoßhund hier deutlich besser zu gebrauchen ist als ein Kangal.
... etwas bescheuerte Argumentation, aber das weißt Du sicher selbst
Ja, nicht so ganz gelungen.
Ich fand es aber auch bescheuert, sich so abfällig über den Mops zu äußern, zu nix zu gebrauchen, früher hat es sowas nicht gegeben usw.
Den Mops und seinesgleichen, die Gesellschafts- und Begleithunde (die kleinen weißen Wuschelhunde, die ich nicht auseinanderhalten kann) gibt es schon ziemlich lange und sie erfüllen sehr wohl einen bestimmten Zweck.
Viele Menschen erwarten von einem Hund eben nicht, dass er die Schafherde beschützt oder hütet, das Grundstück bewacht, die Fährte verfolgt usw. Die ganzen Eigenschaften von Hunden, "die zu was zu gebrauchen sind", schaffen im normalen deutschen Alltag allerlei Probleme, weil Hunde, die zu was zu gebrauchen sind, auch oft gebraucht werden WOLLEN.
Ein Mops ist mit zweimal eine halbe Stunde Gassi gehen zufrieden, man kann ihn problemlos überall hin mitnehmen, kein Mensch hat Angst vor einem Mops. Als Alltagsbegleithund für faule Leute ist er sehr wohl gut zu gebrauchen.
Dass viele Möpse Qualzuchten sind, steht auf einem anderen Blatt. Das sehe ich auch so. Das gilt für andere Hunde aber auch, denen spricht man deswegen auch nicht ihre Daseinberechtigung ab.