Regensburg - Nicht angeleint, Besitzer uneinsichtig: Immer wieder setzen Hunde z

  • 30. April 2024
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Es gibt aber auch tatsächlich Halter, die den Knall nicht gehört haben. Vor einpaar Tagen spazierte mein Geschäftspartner und ich mit unseren Hunden durch die Stadt, als uns in einer Seitenstraße ein sehr großer schwarzer Hund entgegen kam. Er kam auf der anderen Straßenseite um die Ecke gerannt, sah uns auf der anderen Seite gehen und rannte aufgeregt zu uns rüber. Der Halter telefonierte und reagierte erst, als er sah, dass einer unserer Hunde ein Bulli ist.

Der Hund reagierte gar nicht auf das Rufen des Halters und der Halter war sich keiner Schuld bewusst. Im Gegenteil trat er so auf, als wären wir diejenigen, die an der Aufregung Schuld hätten.

Sein Argument war, dass sein Hund freunich wäre, was ich auch bestätigen kann. Was solche Leute aber nicht begreifen ist, dass sie andere Menschen massiv belästigen und schädigen, auch wenn ihr Hund nett ist.

Bis ich erkennen konnte, dass der Hund nett ist, waren meine beiden bereits auf 180, genauso die Hunde meines Geschäftspartners. Natürlich reagiert man als Halter Kontra produktiv, weil man seine Hunde zurück zieht, aufgeregt ist und hektisch reagiert. Das ist aber unter Umständen normal, wenn man Angst hat.
 
Yupp...

wie meine HT sagte:
"Die Hundegesetze haben sich die HH selbst zuzuschreiben."

Blöderweise leiden auch die vernünftigen HH unter diesen Deppen.
 
Die Verhältnisse haben sich ganz schön geändert. Es gab Zeiten, da war es normal, dass ein friedlicher Hund frei laufen durfte. Und da verfiel nicht jeder beim Anblick eines frei laufenden Hundes in Panik, weil er mehr oder weniger damit rechnete, dass dieser NICHT friedlich ist.

Vielleicht ist es das Alter, aber ich muss sagen, ich trauere diesen Zeiten ein wenig nach, wenn ich solche Statements lese.

Ich selbst bin zu meinem Glück altmodisch genug, um bis heute davon auszugehen, dass ein Hund, den sein Halter laufen lässt, friedlich ist. Und ich bin damit bisher ganz gut gefahren. :)
 
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