naja, also aus der Granate hier hatten wir unbewusst einen
richtigen Balljunkie gemacht - die hätte für das Teil getötet.
Allerdings ist sie sehr stark ein Terrier der, egal um was es geht, mindestens 1000% gibt!
Sie ist sehr Besitzergreifend und Reccourcenorientiert.
Auch ohne Ball neigt sie bei Langeweile zum Steine o.ä. sammeln und hüten
Tja, wenn einem da die Erfahrungen mit durchgeknallten Typen fehlt, merkt man die Entwicklung eben meist erst zu spät.
In der HuSchu wird ja auch der Beutetrieb gefördert, schon in der Welpenschule - und keinem wird gesagt "passt aber auf".
Klar ist sie dadurch ein extrem triebiger und damit führiger Hund - allein durch die Vermutung ich hätte ein Spiele, könnt ich mit der glatt ungeübt 'ne BH-Prüfung laufen
Wenn ich sehe was hier auf den Hundewiesen an Spielzeug fliegt und die Hunde hochgepuscht werden, wird mir schlecht!
Natürlich ist die Gefahr den Hund zu einem Extrem Junkie zu machen bei einem JRT größer als beim Goldie und wenn ich die Border sehe die nur noch kriechend durch die Gegend schleichen, nur Augen für ihr Spiele...
traurig!
Wir haben ein wenig gebraucht und es hat einiges an Zeit und Nerven gekostet, aber wir haben sie wieder auf ein normale Level runtergefahren und zumindest ich kann auch wieder mit ihr Beutespiele machen ohne das sie durchknallt und in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Auch HuPl ab und zu macht Spaß.
Übrigens habe ich auch einen weiteren spielbegeisterten Hund (der da durchaus recht triebig ist) - aber absolut im gesundem Rahmen, da wusste ich auf was ich achten muss
Ach und der Granate ist es nun Wursch wo und wie Bälle fliegen, ich kann gut mit beiden Hunden mit Beute spielen, jedem eins geben, sie abwechselnd holen lassen und selbst wenn ihr Spieli fliegt und ein anderer Hund käme angerannt, kann ich sie abrufen oder ablegen und das Spieli bekommt eben der Fremde.
die Einen beschäftigen ihren Hund halt gar nicht und die Anderen zu viel - beides blöd!