Der Papst ist der Stellvertreter Gottes auf Erden. Unfehlbares Oberhaupt der Katholiken.
Um dieses Amt bekleiden zu können musste der Ratze sein vorheriges Leben "beenden" - erkennbar durch den neuen Namen.
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Wenn "Papst sein" also jetzt ein variabler Zustand ist, so stellt man damit das Amt selbst in Frage, weil es dadurch anfechtbar und nicht mehr frei von Zweifel ist.
Da ist was dran. Ich hatte es erst auch als mutige und vor allem sinnvolle Handlung angesehen, das Amt nieder zu legen, wenn man es nicht mehr mit voller Kraft ausüben kann - und das ist es auch! Aber Du hast recht, die von Dir genannten Aspekte haben sehr hohes Gewicht.