Merkst du was?
@ HSH Freund
Mir scheint wir waren fast die Einzigen, die bei dem Vorfall nicht vor Ort waren!
Ne, tut mir leid.
das war doch deine Argumentation?
Das sowas eben passieren kann weil territoriales-, jagdverhalten, größenunterschied etc.?
Nein, meine Aussage ist, dass es grundsätzlich nicht normal oder natürlich ist, dass Hunde sich töten. Unabhängig von der Größe.
Warum es anders bei dir angekommen ist weiß ich nicht, ist aber auch egal.
Normal und natürlich ist, dass Hunde ernsthafte Kämpfe vermeiden und wenn es nicht vermeidbar ist der schwächere seine Unterlegenheit signalisiert und der Kampf, in der Regel, damit beendet ist.
Scheinbar funktioniert diese Kommunikation aber leider oft nicht mehr, da der eine Hund nicht weiß wie er sagt, dass er aufgibt, oder der andere nicht versteht, dass der andere aufgibt.
Die Ursache liegt, laut Trumler, zum großen Teil in der fehlenden (natürlichen) Selektion, bei der Zucht.
Will heißen - bei einer Auseinandersetzung, die für einen Hund tödlich endet, kann die Ursache beim "Täter" oder dem "Opfer" liegen.
Oft beginnt das Elend wohl schon bei den Drohsignalen, die nicht mehr (richtig) verstanden oder nicht (richtig) gesendet werden.
Das Jagdverhalten ist ´ne ganz andere Geschichte und dabei das Opfer nicht zu töten recht sinnfrei.
Dafür, dass ein Hund nicht (unerlaubt) jagt ist der Halter zuständig.
Aber gefährlich ist ein jagender Hund nur per Gesetz, in Ländern in denen nicht mit Hunden gejagt werden darf.
Kein Spanier oder Tuarek, oder wo sonst noch aktiv mit Hunden gejagt wird käme auf die Idee seinen Hund als gefährlich zu bezeichnen.
Es sieht sogar so aus, dass gerade Windhunde, dem Menschen gegenüber besonders friedsam sind. Ist aber mein persönlicher Eindruck, und kein Grund für Proteste von Haltern anderer Rassen.
Jetzt klarer?