Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

[*SpanishDream*]

Noch nen neuen Pitti hinter Gittern.... sowat süßes aber ängstliches.

 

[Blackcat]

 

[Herr_Chillie]

Ich bin traurig, dass es einem Menschen den ich sehr gerne hab schlecht geht. und ich hoffe dass ich ihr iwie helfen kann

 

[Blackcat]

Ich bin traurig dass ich noch immer kein Lebenszeichen von Jasper habe

 

[simone49324]

Das Katerchen wurde vom benachbarten Bauernhof vertrieben Dort "regiert" nun ein anderer Kater und für Zwei ist kein Platz. Dafür hat sich das Miezekätzchen aber wunderbar auf unserer Veranda eingelebt und wohnt nun dort Die Hundemädchen finden den neuen Untermieter voll ok und überlassem ihm das Sofa für die Nacht, damit er warm und kuschelig schlafen kann

 

[Lana]

Ich bin traurig, weil das Leben so schei** ist. Also zumindest meins

 

[lektoratte]

Wirklich?

 

[Paulemaus]

Oje, warum?

 

[*SpanishDream*]

Ich fass es kurz...
wir haben heute einen Hund abgegeben bekommen...

BELLA
14 jährige Labbi-Mix Hündin
aus abartigsten verhältnissen, hatte auch öfter Welpen...
Hört kaum was wegen schlimmer ohrenentzündung
monatelange Fehlbehandlung mit Kortison...
stark übergewichtig gewesen, viel zu schnell viel zu viel abgenommen (hat vermutlich wochen nichts zu fressen bekommen...)

Und sie ist so eine süße und liebe Maus... Ich hoffe so, dass ihr jemand noch ein paar schöne Wochen macht... Ich kenne diesen Hund schon sehr lange, als der erste Besitzer sie noch hatte, ins Ausland ging und sie dann die Karriere als "Wanderpokal" startete... von einer schlimmen "Hand" in die schlimmere...

Ach man, ich kann sie nicht anschauen ohne zu weinen... sie hat das alles nicht verdient.

Unser Tierarzt sagt sie hat noch Zeit, die möchte er ihr auch geben.

 

[Suki]

Ich bin traurig dass ich noch immer kein Lebenszeichen von Jasper habe

seit wann ist er jetzt weg? sch.eiße, das tut mir echt leid

 

[Bullblue]

Ich fass es kurz...
wir haben heute einen Hund abgegeben bekommen...

BELLA
14 jährige Labbi-Mix Hündin
aus abartigsten verhältnissen, hatte auch öfter Welpen...
Hört kaum was wegen schlimmer ohrenentzündung
monatelange Fehlbehandlung mit Kortison...
stark übergewichtig gewesen, viel zu schnell viel zu viel abgenommen (hat vermutlich wochen nichts zu fressen bekommen...)

Und sie ist so eine süße und liebe Maus... Ich hoffe so, dass ihr jemand noch ein paar schöne Wochen macht... Ich kenne diesen Hund schon sehr lange, als der erste Besitzer sie noch hatte, ins Ausland ging und sie dann die Karriere als "Wanderpokal" startete... von einer schlimmen "Hand" in die schlimmere...

Ach man, ich kann sie nicht anschauen ohne zu weinen... sie hat das alles nicht verdient.

Unser Tierarzt sagt sie hat noch Zeit, die möchte er ihr auch geben.

Kann ich verstehen, es gibt Hunde, da blutet einem das Herz.....

 

[Blackcat]

Ich bin traurig dass ich noch immer kein Lebenszeichen von Jasper habe

seit wann ist er jetzt weg? sch.eiße, das tut mir echt leid

Seit drei Wochen.. ich mag nimmer

 

[Suki]

Ich bin traurig dass ich noch immer kein Lebenszeichen von Jasper habe

seit wann ist er jetzt weg? sch.eiße, das tut mir echt leid

Seit drei Wochen.. ich mag nimmer

Ach mensch ich hoffe er kommt wieder...

 

[*SpanishDream*]

5 Flaschenkinder ... Katzis... heute geboren...mal gucken wie die Nacht wird...

 

[Manny]

Das der Willi gegangen is

 

[Lana]

Oje, warum?

Naja, also so als Kurzfassung in den wesentlichen Punkten:
angefangen damit, dass mein Vater, der der wichtigste Mensch in meinem Leben war, im Februar ganz plötzlich verstorben ist.
Weiter geht es dann mit dem Hund, der chronisch krank ist und bei welchem ich in schlechten Zeiten mitleide (und leider so drauf bin, dass ich auch die guten Zeiten nicht richtig genießen kann, weil ich immer auf den nächsten Einbruch warte).
Dann kristalliert sich heraus, dass ich meinen Traumjob nicht werde machen können, was einem Scheitern auf den letzten Metern gleichkommt, da es an der letzten Einstellungsvoraussetzung scheitern wird.
Von Beziehungen oder richtig, richtig guten Freunden will ich gar nicht reden. Eigentlich dachte immer, ich hätte all das und plötzlich steht man sehr blöd alleine da.
Tröstlich ist, dass auf der Seite meines Vaters viele rund um ihren 60. Geburtstag sterben. Damit hätte ich dann die Halbzeit fast erreicht.
Aber ich will eigentlich gar nicht jammern, das bringt ja leider auch nichts

 

[Blackcat]

Vielleicht wäre eine positivere Lebenseinstellung erstmal ein Anfang? Wir neigen so dazu die schlechten Dinge zu sehen, dass wir uns verrennen und alles was wirklich schön ist nicht wahrzunehmen. Das mit deinem Papa ist wirklich schlimm, daran gibt es sicher für dich nichts Positives, dass muss man verarbeiten - dazu gibt es wirklich gute Trauergruppen für Betroffene. Freunde sind mit so einem Leid meist auf Dauer überfordert, das hat nichts damit zu tun dass sie dich nicht mehr mögen, aber wenn jemand so leidet dann weiß man irgendwann nichts mehr zu sagen und schweigt und wendet sich vielleicht ab, dann fühlt sich der andere allein gelassen obwohl es von der anderen Seite eher Hilflosigkeit ist. Und sowas kann man nicht allein bewältigen. Versuch doch die schönen Momente mit deinem Hund zu genießen, du nimmst euch beiden eine Menge Lebensqualität wenn du nur auf das nächste Ereignis wartest. Denn er merkt ja genau dass es dir nicht gut geht, vielleicht wirkt sich ein positiveres Denken auf euch beide aus? Und Job? Plan B? Gibt es etwas anderes dass dir gut gefällt? Einen Job der ähnlich gestrickt ist? Manchmal gibt es tolle Alternativen auf die man so gar nicht gekommen wäre und manchmal erweist sich die Alternative später als viel besser, als der ursprüngliche Plan, auch wenn es jetzt nicht danach aussieht. Ein Leben ist kurz, da hat man nicht viel Gelegenheit verpaßten Chancen nachzutrauern wenn man es leben will, anpacken und nach vorne gucken wäre besser.

Ich hab in meinem Leben viel Leid erlebt, aber auch die Erfahrung gemacht dass ich gerne lebe, neugierig bin was als Nächstes kommt und dass mein Leben zu kurz ist um stehen zu bleiben. Ich möchte es später nicht bereuen müssen was ich nicht gemacht hab. Aus jedem Mist gibt es einen Ausweg, auch wenn man ihn im Moment nicht sieht. Aber man kann sich nur selber da raus ziehen und nach vorne gehen. Selbstmitleid ist manchmal ganz nett, aber nichts von Dauer :knuddel: und ich glaube es ist nichts was sich unsere Lieben - egal wo sie sind - für uns wünschen.

 

[peggo]

Weiter geht es dann mit dem Hund, der chronisch krank ist und bei welchem ich in schlechten Zeiten mitleide (und leider so drauf bin, dass ich auch die guten Zeiten nicht richtig genießen kann, weil ich immer auf den nächsten Einbruch warte).

Da steig ich mal mit ein .....

 

[lektoratte]

Und Job? Plan B? Gibt es etwas anderes dass dir gut gefällt? Einen Job der ähnlich gestrickt ist? Manchmal gibt es tolle Alternativen auf die man so gar nicht gekommen wäre und manchmal erweist sich die Alternative später als viel besser, als der ursprüngliche Plan, auch wenn es jetzt nicht danach aussieht.

Lana, ich vermute, im Moment ist dir alles ein bisschen viel auf einmal, und du hast den Kopf zum Nachdenken nicht frei.

Aber ich schreib es dir trotzdem, vielleicht kannst du dir etwas davon für später aufbewahren.

Ich hatte aus verschiedenen Gründen nach meinem Studium genau eine (okay, eventuell zwei ) Optionen, die ich hätte machen können - und dabei auch wollen.
Eine davon (bei der Polizei) war so ne Stelle, wo es immer heißt: Dass man da rankommt, ist extrem unwahrscheinlich.

Ich passte aber so gut darauf, dass ich auf eine Anfrage über ein öffentliches Portal (stellen Sie ihrer Polizei Fragen) fast sofort zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Luftsprung, Freude, super, hab mich doch nicht umsonst durch das blöde Studium gequält... alles wird gut. Dachte ich damals.

Am Ende bekam ich den Job nicht, weil ich zu jung aussah - (tu ich immer noch, und heute, 10 Jahre später, freu ich mich drüber, dass es so ist. Damals hätte ich mich gern selbst auf den Mond geschossen... )

Plan B fiel dann aus anderen Gründen flach... Leute wie ich wurden plötzlich nicht mehr gesucht, ich war ein, zwei Jahre zu spät dran gewesen.

So. Uni fertig, Abschluss in der Tasche - zu hoch qualifiziert für fast jeden beliebigen Job, zu hoch spezialisiert für viele andere... kam erstmal eine laaaange Senke. Die zuweilen recht tief und trostlos wirkte.

Bis ich auf einer Jobmesse zufällig auf ein Weiterbildungsangebot stieß, von dem ich dachte: Och ja, klingt ganz nett... dahintergeklemmt, dass ich das irgendwie vom Amt finanziert kriege, habe ich mich aber im Grunde nur, weil ich verzweifelt nicht mehr zuhause sitzen wollte.

Aber als ich erstmal dort war, merkte ich, dass das - und zwar nur und genau in Verbindung mit allem, was ich vorher gemacht hatte, die Arbeit war, nach der ich ohne es zu wissen die ganze Zeit gesucht hatte.

Hat lange gedauert, hat viele Umwege gebraucht, aber heute bin ich glücklich und zufrieden. Weil ich gern mache, was ich mache, und weil ich darin gut bin. Ich wäre vermutlich auch in allem anderen nicht schlecht gewesen, aber es wäre nie wirklich meins gewesen. Das weiß ich aber erst jetzt.

Du bist noch recht jung, du bist intelligent, und du machst auf mich den Eindruck, auch dein Fach recht gut zu kennen. Und egal wie abgehoben oder seltsam das Fach sein mag, das du kennst: Damit lässt sich immer was anfangen.

Und irgendwann wirst du das auch wieder können.

Ich denke, du weißt im Grunde, dass dein Vater bestimmt nicht gewollt hätte, dass du die zweiten 30 Jahre bis zu den 60 damit verbringst, darauf zu warten, dass du 60 wirst... mein Eindruck hier aus dem Forum war eher, dass er sehr stolz auf dich war. (Was er meiner Meinung nach auch sein kann. So wie du hier herüberkommst. wäre ich es jedenfalls, wenn du meine Tochter wärst.) Und auf alles, was du so erreicht hast.

Genau darum bin ich aber auch recht sicher, dass du irgendwann genau damit weitermachst - vielleicht nicht in derselben Richtung, aber in einer guten. Vielleicht nicht jetzt, vielleicht nicht so, wie du immer gedacht hast, aber wenn es an der Zeit ist. Und richtig für dich.

Manchmal führt eine Sackgasse nur dazu, dass man die Dinge von einer anderen Seite betrachtet. Und das muss gar nicht so verkehrt sein.

Dir alles Liebe!

 

[Mayerengele]

Dass es einem Familienmitglied leider gerade überhaupt nicht gut geht (Burnout)...