A61 umgekippter Laster mit Welpen


Oh jeh, es wird ja immer schlimmer... :(
Mal ehrlich - da haben die Händler aber echt Schwein gehabt. :unsicher:

o.g. Artikel schrieb:
Tierpfleger Köhler hat nun Angst, dass der Virus auf alle 60 Hunde der Station übergreifen könnte.

Die Welpen waren doch auf Quarantäne? Wurde geschlampt?

--------

@Crabat, da gibt es nun die Antwort bzgl der Finanzen:
o.g. Artikel schrieb:
'Von der Veterinärbehörde wurden wir nur in den ersten fünf Tagen nach dem Unfall finanziell unterstützt', klagt Ternes.
und:
o.g. Artikel schrieb:
Wegen dieser starken finanziellen Belastung durch die schwerkranken Vierbeiner bitten alle vier betroffenen Tierheime um Spenden.

--------

@matti, in dem Artikel "Tierheime wegen Welpen-Versorgung in Not" steht folgendes drin: "Nach Behördenangaben handelte es sich um einen legalen Tiertransport, der aber nicht tiergerecht umgesetzt worden sei." (nur zur Info, weil wir uns ja heute darüber unterhalten hatten.)
 
echt arg, das ganze, mir tun die pfleger leid, das ist ja nicht zum zugucken.
 
@matti, in dem Artikel "Tierheime wegen Welpen-Versorgung in Not" steht folgendes drin: "Nach Behördenangaben handelte es sich um einen legalen Tiertransport, der aber nicht tiergerecht umgesetzt worden sei." (nur zur Info, weil wir uns ja heute darüber unterhalten hatten.)

Und in dem Artikel "Gerettete Welpen schleppen..." steht:
"'Es laufen Ermittlungen wegen Betrugs. Vermutlich sind die Impfpässe gefälscht und die Welpen gegen nichts geimpft', sagte die Vorsitzende des Tierheim-Vereins Ludwigshafen,"
Es ist nur zu hoffen, dass man wirklich ermittelt, denn dann dürften ausreichend Verstöße gegen geltendes Recht festgestellt werden.
Allerdings ist das mit nicht geringen Aufwand verbunden und ob man sich wirklich mit jedem einzelnen Welpen und dessen Papieren beschäftigt, da habe ich so meine Zweifel.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass vor Aufklärung des Sachverhaltes keine voreiligen Kostenentscheidungen getroffen wurden und die TH(e) nicht neben dem sicher kaum zu bewältigenden Arbeitspensum und der psychischen Belastung für die Mitarbeiter zusätzlich noch finanziell ruiniert werden.

Alles, was die kranken Welpen und möglicherweise infizierte Hunde betrifft, ist nur unendlich traurig.

Da vom Schlampen zu sprechen ist sicher unangebracht.
Überforderung und das Fehlen von Erfahrungen, das kann man den einzelnen TH(en) wohl nicht vorwerfen.
Die Rolle der Amts.Vet., ob sie ihrer Verantwortung voll nach kamen oder es bei der Verteilung der Welpen beließen, das kann man von außen wohl auch nicht beurteilen.

Man könnte einfach nur heulen, wenn man das alles liest und weiß, wie viele solcher Transporte regelmäßig durch die EU rollen.
 
o.g. Artikel schrieb:
Tierpfleger Köhler hat nun Angst, dass der Virus auf alle 60 Hunde der Station übergreifen könnte.

Die Welpen waren doch auf Quarantäne? Wurde geschlampt?

Da steht lediglich, das der Tierpfleger Angst hat, das der Virus auf alle 60 Hunde übergreifen könnte.
Die Angst hätte ich bei aller Vorsicht und trotz Quarantäne auch.
Nicht umsonst wird an aggressiven Viren in hoch gesicherten Labors geforscht.
 
mahedo
es bleibt abzuwarten, was passiert. entweder es entsteht ein run, weil billigkäufer denkt, eh egal, wenn was ist, prozessier ich wg gewährleistung, kostet mich ja nichts. was blöd für den verkäufer wäre...........aber AUCH blöd für die hunde. denn dann wäre es nichts mit rückgang der verkaufszahlen erst mal.
oder die leute kaufen weniger wegen aufklärung UND haben dann noch die chance. was der bessere weg wäre insgesamt gessehen.
gr
 
tja. und jetzt?
wir haben einen recht grossen trapo. wir haben verreckte wellpen, und es werden wahrsch noch mehr dazukommen. das ergibt zusammen (auch wenns zynisch ist) endlich mal grosse presse.
wir haben einen unfall, der der auslöser war. wir haben vets, die die hunde verteilt haben, ein paar euro auf die theke legten, dann aber nicht mehr, weil ja nicht beschlagnahmt wurde, sondern aufs eigentum verzichtet.
wir haben th, die an ihren grenzen sind, finanziell, personell,strukturell.

wenn HIER nicht wirklich jeder welpe, jeder impfpass, jeder spritzer spucke untersucht wird, und danach ein exempel statuiert,das sich gewaschen hat...........dann fällt mir nichts mehr ein.
wenn sie hier nicht geld investieren, zur aufklärung und abstrafung, was für zukünftige fälle quasi verrechenbar sein könnte, wenn man dort dann auch durchgreift,
dann ist das fazit aus der sache nur,
daß auch in zukunft jeder flums hinter der nächsten grenze lkw´s voller staupehunde reinbringen kann und wenn was schiefläuft, sagt er, ok, ich schenk sie euch, tschau bella. ich fahr kurz heim, lade neu, viel spass am geldausgeben euch. denn ich werd einnehmen, nicht ausgeben.
was gewesen wäre, wenn die in einem hundeladen gelandet wären, von leuten betatscht, die dann heimgehen zu omas lumpi etc, und schön brav den netten virus durch die gegend tragen, man mag es sich nicht vorstellen.
 
Richtig, es sind schon einige Welpen verstorben :heul:

Wir sollten eigentlich Welpen vom Tierheim LU übernehmen, da sollten dann "unsere" 8 kommen, aber mit dem Gesundheitszustand wurde davon abgesehen.
Und ja, da bin ich ehrlich gesagt froh drum. Um diese Arbeit, die die 4 Tierheime derzeit leisten, schlägt sich niemand. Auch von mir den größten Respekt :respekt:

Die provokative Frage von Jacky, ob hier geschlampt wurde, schlägt dem Faß mal wieder den Boden aus :sauer:

Es ist mehr als schwierig. Kaum ein Tierheim hat eine hermetisch abgeriegelte Quarantäne für so viele Hunde auf einmal.
 
tja. und jetzt?
wir haben einen recht grossen trapo. wir haben verreckte wellpen, und es werden wahrsch noch mehr dazukommen. das ergibt zusammen (auch wenns zynisch ist) endlich mal grosse presse.
wir haben einen unfall, der der auslöser war. wir haben vets, die die hunde verteilt haben, ein paar euro auf die theke legten, dann aber nicht mehr, weil ja nicht beschlagnahmt wurde, sondern aufs eigentum verzichtet.
wir haben th, die an ihren grenzen sind, finanziell, personell,strukturell.

wenn HIER nicht wirklich jeder welpe, jeder impfpass, jeder spritzer spucke untersucht wird, und danach ein exempel statuiert,das sich gewaschen hat...........dann fällt mir nichts mehr ein.
wenn sie hier nicht geld investieren, zur aufklärung und abstrafung, was für zukünftige fälle quasi verrechenbar sein könnte, wenn man dort dann auch durchgreift,
dann ist das fazit aus der sache nur,
daß auch in zukunft jeder flums hinter der nächsten grenze lkw´s voller staupehunde reinbringen kann und wenn was schiefläuft, sagt er, ok, ich schenk sie euch, tschau bella. ich fahr kurz heim, lade neu, viel spass am geldausgeben euch. denn ich werd einnehmen, nicht ausgeben.
was gewesen wäre, wenn die in einem hundeladen gelandet wären, von leuten betatscht, die dann heimgehen zu omas lumpi etc, und schön brav den netten virus durch die gegend tragen, man mag es sich nicht vorstellen.

Toller Beitrag!
 
o.g. Artikel schrieb:
Tierpfleger Köhler hat nun Angst, dass der Virus auf alle 60 Hunde der Station übergreifen könnte.

Die Welpen waren doch auf Quarantäne? Wurde geschlampt?

Da steht lediglich, das der Tierpfleger Angst hat, das der Virus auf alle 60 Hunde übergreifen könnte.
Die Angst hätte ich bei aller Vorsicht und trotz Quarantäne auch.
Nicht umsonst wird an aggressiven Viren in hoch gesicherten Labors geforscht.

Da man ja weiß, von wem dieses Posting kommt - Ablage P....
Unterirdischer gehts wirklich nicht mehr.....
 
Matty, nein, kein Vorwurf. Es war nur eine Frage.
Cornelia, dann drücken wir mal die Daumen, dass es nur bei der Angst bleibt.
 
Matty, nein, kein Vorwurf. Es war nur eine Frage.
Cornelia, dann drücken wir mal die Daumen, dass es nur bei der Angst bleibt.

Ja, da drücke ich mit.
Es gibt ja immer wieder mal Katastrophenfilme in denen Viren aus einem Labor entkommen oder ähnliche Szenarien.
Das wird immer sehr dramatisch dargestellt, hat aber auch in dieser Darstellungsform durchaus seine Berechtigung.
Persönlich würde ich mich vor einem Raubtier weniger fürchten, als vor einem Virus.
Bei einem Raubtier hast du eine erkennbare und hoffentlich abwendbare Gefahr vor dir.
Ein Virus kann dich erwischen und du bist tot, ehe jemand überhaupt weiß, was du hast.
Alleine in Deutschland rechnet man mit ca.10 000 bis 15 000 Grippetoten pro Jahr.
Und das sind keineswegs nur alte kranke Leute.
 

Na da weiß die Zeitung aber mal wieder mehr, als wir selbst wissen....

soll heissen, keine staupe? oder wie soll man das jetzt verstehen ?
gr

Im Klartext heißt das:
Das TH Frankenthal hat nicht wegen Staube geschlossen.
Simone hat das auch gerade auf der Page auf Grund dieses Zeitungsartikels ergänzt:


Es laufen zur Zeit Obduktionen und wir wissen bisher nicht, woran die Tiere verstorben sind. Wir warten auf das Ergebnis.

...und ja, die Lage ist ernst und solange wir nicht wissen, was los ist, bleibt unsere Hundevermittlung kpl. dicht.

Das ist der momentane Stand!
 
Frag jetzt mal ganz laienhaft:
Gehören diese möglicherweise an Staupe erkrankten Welpen nicht in eine geeignete Einrichtung, wie Klinik mit Quarantänemöglichkeit, bis zur Abklärung?
Wird nicht, auch nur bei Verdacht, ein nicht unerhebliches existentielles Risiko für andere Tiere und das TH ansich in Kauf genommen?
Wie gesagt laienhaft betrachtet, frag ich mich, ob dies grundsätzlich für TH zumutbar bzw. verantwortbar ist. Mir erschein der Umgang mit dieser Problematik nicht konsequent, eher halbseiden.
Ohne die Leistung der THs schmälern zu wollen, aber kommen diese hier gewollt, genötigt, bewusst? in eine vielleicht unverantwortliche Lage.
Sind wirklich die TH in der Verantwortung, wenn man hier liest, dass die Möglichkeiten für eine konsequenten Umgang nicht gegeben sind.
Denn, wenn solche Transporte nicht unterbunden werden, wird es doch immer wieder zu solchen oder ähnlichen Situationen kommen.
Wenn TH dann dauerhaft erst einmal Auffangstelle für sehr wahrscheinlich "gefährliche" Hunde darstellt ... das kann doch nicht sein? Ist das nicht eine Grundsatzfrage, die sich für TH stellt?
TH haben Publikumsverkehr, einige Pensionsgäste .... :unsicher:
 
Übrigens sind ein paar der slovakischen Transporte zum Bestimmungsort durchgekommen:


Hier Infos und Bericht in deutscher Sprache



Allerdings geschah dieses Grauen bereits 2010, wenn mich nicht alles täuscht.

aufklärung in ehren, aber sollte das auch für einen selbst gelten?
wenn ich auf reiseberichte gehe, spanien 2011, dann sehe ich eingeführte hunde in einem lkw, wo ich nicht ersehen kann, ob der tauglich ist.
dazu völlig unsichere käfige etc, wieder mal mit untauglichen spannern zusammengehalten, die bei einem unfall rein gar nichts verhindern, und dazu
lose gepäckstücke etc im laderaum.
wenn die so wo draufrummsen, dann ist aber spass an bord.
ausgeladene hunde, ich sehe nicht ein einziges geschirr.
wann endlich lernt man,zuerst vor der eignen türe aufzuräumen. mich erbost das sehr.
 
Bullblue kehrt vor der eigenen Haustür, sie lebt dort :rolleyes:

Mich erbost diese Deutsch-Fixierung sehr!
 
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