A61 umgekippter Laster mit Welpen

@Murphy, 5 Leute in 9 Jahren - also soo wild ist das ja nun wirklich nicht. :p

Ich spüre bei Dir weder eine Art Mitgefühl noch eine Anerkennung für die, die sich nun um die Kleinen bemühen und um sie kämpfen.

Vllt solltest Du es mal mit Lesen versuchen. ;) Ich habe hier meine Anerkennung schon mehrfach schriftlich mitgeteilt, sogar auch heute schon.

Wenn Du nichts sinnvolles zum Thema beitragen kannst (bisher habe ich bei Deinen Beiträgen nichts sinnvolles finden können)

Es könnte auch daran liegen, dass Du entweder nicht lesen kannst, oder dass Du es nicht verstehst. Wer weiss. ;)

halte doch einfach die Klappe...

Ja klar, Paulemaus. Stell Dich hinten an. ;)
 
Ich bezweifle stark das mit dieser Art der Diskussion auch nur ansatzweise etwas geändert werden wird.... :unsicher:
 
Würde ich aber unbedingt einen Südrussischen Owtscharka haben wollen, dann blieben mir nur Züchter in den weiten Russlands zur Auswahl.

Gruss
Matti

Ein wirklich seriöser Züchter würde seinen Hund dann allerdings auch nicht in einem Massentransport zu dir auf die Reise schicken.
 
Matti, ich glaube, wir reden ein wenig aneinander vorbei.

In der Regel stammen die beanstandeten Transporte von Vermehrern von irgendwoher.
Dort geht es nicht um seriöse Zucht, gesunde, gut soziallisierte Tiere, gute Endstellen, sondern es geht um den Gewinn.

Deswegen ist es wichtig, mit Kontrollen und Strafen genau denen das Geschäft zu verderben, damit es kein VOR und NACH gibt.

Ich glaube, dafür gibt es keine entsprechenden Gesetze. Bei dem hiervorliegenden Fall handelte es sich ja auch um einen zunächst legalen Welpenhandeltransport. Dass die Tiere so krank werden, hätte bei einer Kontrolle keiner feststellen können.

Wenn allerdings legale Transporte, mit gesunden, geimpften Tieren von Polen, Spanien West-Samoa oder sonstwoher kommen, dann kann das bedeuten, dass das VOR und NACH durchaus in Ordnung war/ist.

Hmm, also ich weiss nicht. Also auch wenn die Papier passen, die Unterbringung und die Hunde zumindest gesund aussehen, dann würde ich dennoch nicht davon ausgehen, dass die Vermehrerbetrieb anständig ist oder die Händler. Es ist sicherlich schwierig hier eine Grenze zu ziehen, was ok und was nicht ok ist.

Über die Notwendigkeit, Hunde von einem Züchter aus dem Ausland zu kaufen mag man trefflich streiten. Würde ich aber unbedingt einen Südrussischen Owtscharka haben wollen, dann blieben mir nur Züchter in den weiten Russlands zur Auswahl.

Da bin ich ganz bei Dir. Aber ich wette, Du würdest den Hunde dort selbst abholen und Dir auch Züchter und Elterntier anschauen, anstatt so einen Hund über eine Händler aus einem Massenwelpentransport zu beziehen.
 
Hi

Bei dem hiervorliegenden Fall handelte es sich ja auch um einen zunächst legalen Welpenhandeltransport. Dass die Tiere so krank werden, hätte bei einer Kontrolle keiner feststellen können.

Soweit ich das jetzt gelesen habe was Midivi geschrieben hat, dann sieht es so aus, als ob die Welpen schon krank auf den Transport geschickt wurden. Ich kann mich aber auch irren.

Bei einer normalen Polizeikontrolle fällt das nicht auf, das stimmt,deswegen gilt es ja auch zu überlegen wie eine Kontrolle von Tiertransporten ausehen kann, damit sowas auffällt.
Zum Beispiel hinzuziehen eines Tierarzt o.ä.

Eines aber muss klar sein. Legale Transporte mit gesunden Hunden, Papieren und ordentlichen Transportbedingungen kann man nicht verbieten, das gibt kein EU Gesetz her und da wird auch keine Petition etwas ändern.

Deswegen meine ich auch weiterhin, wenn man durch Kontrollen den Tierhändlern/Geschäftemachern die Tour vermiesen-also unrentabel- machen kann, dann dürften die Anzeigen für süsse Welpen in den einschlägigen Portalen deutlich geringer werden.

Aber ich wette, Du würdest den Hunde dort selbst abholen und Dir auch Züchter und Elterntier anschauen, anstatt so einen Hund über eine Händler aus einem Massenwelpentransport zu beziehen.

Naja, OK in dem Fall schon, aber wenn ich z.B. so einen Hund in einem Tierheim in Polen sehen würde, der durch eine Auslandsorga nach D gebracht wird, dann würde ich auch nicht selbst hinfahren und müsste vertrauen, dass diese Orga seriös handelt.

Ist ein schwieriges Feld, aber ich meine mann kan in diesem Fall eher die Angebotsseite schwächen, als über Aufklärung und gute Worte die Nachfrageseite bekehren.

Gruss
Matti
 
Das soll bringen, dass den Käufern noch mehr als bisher bewusst gemacht wird, wem sie aufsitzen, wenn sie ihre Hunde (Lebewesen) aus solchen Quellen erwerben, die die eben nur als reine Massenware betrachten.

Desweiteren erkranken und versterben die Hunde, die man bis zum Verkauf ja auch mal fitspritzen kann, nicht nur beim Transport oder noch beim Händler, sondern etlichen Kunden erkranken und versterben die Tiere doch erst nach dem Verkauf. Auch in diesem hier diskutierten Fall hatten die meisten zunächst "nur" Durchfall, verstorben sind jetzt einige erst viel später.
.

ich glaube nun mal nicht mehr an die aufklärungstheorie. und je deutlicher ich die nächste bürgergeneration unter die lupe nehme,desto sicherer werde ich, daß man denen das wenn schon auf ihre displays hämmern muss, damit sie es überhaupt noch wahrnehmen.
das aber ist meine ganz persönliche sicht der sache.

im allgemeinen ist nat. gegen aufklärung gar nichts einzuwenden.
und natürlich versterben viele dieser welpen bzw erkranken bzw bricht es erst bei den käufern zuhause aus. das wollte ich damit ja gar nicht verneinen.

was das urteil angeht gg herrn w, es ist nichts neues. seit jahren schon bewirbt man regelrecht käufer von massenverkäufern, sie sollen klagen, sammelklagen etc.
doch auch nach jahren des bittens können sich nur wenige dazu entschliessen.
inforen sind viele vonihnen vertretenund beklagen lautstark das ableben des hundes. aber irgendwie scheinen sie ein problem zu haben, den verursacher zu verklagen.na ja, man muss nicht alles verstehen. viellciht ist es,weil sie mitverursacher sind und nicht namentlich dafür zeichnen wollen.
 
Im Übrigen möchte ich Dich auffordern, Unterstellungen mir gegenüber künftig zu unterlassen wie z.B. die, ich würde Käfigeier kaufen.

Habe ich das? Ich glaube, den Schuh ziehst Du Dir gerade selber an.


das tut sie nicht. es ist dieselbe finte, wie zu mir zu sagen "aus welcher assigegend kommst du denn". nein, assi nennst du mich deswegen nicht - klar.
ich finde deine linke eigenschutzrethorik, mit der du user beleidigst,oder ihnen was unterstellst, und dann war alles ganz anders, sehr hinterv..ig.
 
Soweit ich das jetzt gelesen habe was Midivi geschrieben hat, dann sieht es so aus, als ob die Welpen schon krank auf den Transport geschickt wurden. Ich kann mich aber auch irren.

Das ist gut möglich, allerdings wäre das dann eine Schlussfolgerung bzw eine Vermutung aufgrund des Krankheitsstadiums, ausser der Absender hat es zugegen...

Bei einer normalen Polizeikontrolle fällt das nicht auf, das stimmt,deswegen gilt es ja auch zu überlegen wie eine Kontrolle von Tiertransporten ausehen kann, damit sowas auffällt.
Zum Beispiel hinzuziehen eines Tierarzt o.ä. ...

Gute Ideen Matti, aber mit der Durchführbarkeit wird es schwierig. Ausser, das stellen sich Tierärzte für Umme hin. Und was machen wir dann eigentlich mit all den beschlagnahmten Welpen?

Eines aber muss klar sein. Legale Transporte mit gesunden Hunden, Papieren und ordentlichen Transportbedingungen kann man nicht verbieten, das gibt kein EU Gesetz her und da wird auch keine Petition etwas ändern.

Das stimmt, aber das Gesetz sollte sich doch auch auf die Vermehrerbetriebe beziehen. Den Transporte halte ich -sorry- immernoch für das kleinste Übel der ganzen Produktions- und Handelskette. Denk an die Wurfhunde.
 
Vergangenen Samstag lief "Unser Charlie" im ZDF und da ging es um einen Welpen, der aus dem Kofferraum heraus an eine junge Frau mit Tochter verkauft worden war..

und ich finde es bezeichnend, daß in einer serie, in der affen für die quote die rechcnung bezahlen, grosskotzig über kofferraumwelpen "informiert" wird. was sind das doch alles für gute menschen.
sorry, aber das muss gesagt werden.
gr
 
Seit jahren schon bewirbt man regelrecht käufer von massenverkäufern, sie sollen klagen, sammelklagen etc.
doch auch nach jahren des bittens können sich nur wenige dazu entschliessen.
inforen sind viele vonihnen vertretenund beklagen lautstark das ableben des hundes. aber irgendwie scheinen sie ein problem zu haben, den verursacher zu verklagen.na ja, man muss nicht alles verstehen. viellciht ist es,weil sie mitverursacher sind und nicht namentlich dafür zeichnen wollen.

ich denke das das hand in hand geht mit der "geiz ist geil" einstellung, für etwas was nur 200-300 euronen gekostet hat, wirft man nicht nochmal geld für den anwalt hinaus, oder schmeisst sich überhaupt ins zeug wegen einen "totfaller".
 
da man das nicht tut, also für einen 200euro-köter auch noch klagen , anwalt zahlen, zeit etc -
wird dieser schlag mensch auch durch noch soviel aufkärung sich nicht abhalten lassen, weiter welpen aus unterster haltung zu erstehen.
 
da man das nicht tut, also für einen 200euro-köter auch noch klagen , anwalt zahlen, zeit etc -
wird dieser schlag mensch auch durch noch soviel aufkärung sich nicht abhalten lassen, weiter welpen aus unterster haltung zu erstehen.

Dieser "Schlag Menschen", bzw. die eine Klägerin, war nicht bereit, rund 700,-€ Tierarztkosten oben drauf für ihren Billighund zu zahlen und musste das auch nicht, da sie den Prozess gewonnen hat. (In den anderen seit 2000 verhandelten Prozessen gegen H.W. ging es nicht um diese Gewährleistungspflicht.) Gerade Menschen, denen es um das vermeintlich gesparte Geld geht, werden sich doch nach diesem Urteil auch noch das zurück holen wollen, was sie in das Tier danach investieren müssen. Bei den guten Erfolgsaussichten kostet sie ein Prozess auch nichts, das muss dann auch noch der Beklagte zahlen. Daher ist es sogar möglich, dass nun noch mehr Menschen einen solchen Hund dort kaufen, wenn sie die Anschlusskosten nicht selbst tragen müssen, nur wird das ein Händler nicht lange tragen können- und Letzteres hatte ich bereits geschrieben. ;)
 
Hi

aber mit der Durchführbarkeit wird es schwierig. Ausser, das stellen sich Tierärzte für Umme hin. Und was machen wir dann eigentlich mit all den beschlagnahmten Welpen?

Organisatorisch stelle ich mir das eigentlich sehr einfach vor, es ist halt eine Kostenfrage, sicher.

Das stimmt, aber das Gesetz sollte sich doch auch auf die Vermehrerbetriebe beziehen. Den Transporte halte ich -sorry- immernoch für das kleinste Übel der ganzen Produktions- und Handelskette.

Der Transport ist aber in dieser Kette die Schwachstelle, meiner Meinung nach.

Die Nachfrageseite wird man nicht sonderlich beeindrucken mit Aufklärung.

Die Angebotsseite, also die eigentlichen "kriminellen" Vermehrer werden von Gesetzen nicht getroffen, da in ihren Ländern oftmals als ordentlicher Zuchtbetrieb angemeldet.
Kontrolle, Nachprüfbarkeit, Fehlanzeige.

Ich halte einige Länder der EU für nicht Willens entsprechende EU Gesetze so umzusetzen, dass sie Wirkung zeigen.

Aber eigentlich wäre es trotzdem gut und notwendig an vielen Hebeln anzusetzen.

Nur mal ein kleiner Einwand zu "Geiz ist Geil".

Gerade heute kam im Radio eine Meldung wieviel Millonen Arbeitnehmer in Deutschland für den untersten Lohnsatz arbeiten müssen, ich glaube 9.50 Euro.

Das soll jetzt keine allgemeine Entschuldigung sein für Leute die über inet beim Hundehändler kaufen, aber wenn der Wunsch nach einem DSH Welpen da ist, aber mal eben 1500 Euro fehlen....

OTT: das bringt mich wieder zu dem Thema Werbung von Tierheimen...

Gruss
Matti
 
wenn 1500 fehlen für den ankauf, fehlen die auch für den TA, das futter, die hundeschule..aber das wissen wir ja.
 
Die Angebotsseite, also die eigentlichen "kriminellen" Vermehrer werden von Gesetzen nicht getroffen, da in ihren Ländern oftmals als ordentlicher Zuchtbetrieb angemeldet.
Kontrolle, Nachprüfbarkeit, Fehlanzeige.

Ich halte einige Länder der EU für nicht Willens entsprechende EU Gesetze so umzusetzen, dass sie Wirkung zeigen.

Wenn so ein Gesetz verabschiedet wird, dann muss es auch umgesetzt werden.
Bin allerdings auch schon gespannt auf die EU-weite Umsetzung des Verbotes der Käfighaltung von Legehühnern.


Gerade heute kam im Radio eine Meldung wieviel Millonen Arbeitnehmer in Deutschland für den untersten Lohnsatz arbeiten müssen, ich glaube 9.50 Euro.

Das soll jetzt keine allgemeine Entschuldigung sein für Leute die über inet beim Hundehändler kaufen, aber wenn der Wunsch nach einem DSH Welpen da ist, aber mal eben 1500 Euro fehlen....

OTT: das bringt mich wieder zu dem Thema Werbung von Tierheimen...

Dort gelten solche Niedrigverdiener doch wieder eher als "Wackelkandidaten" - ganztags arbeitstätig = Hund alleine, Niedrigverdiener = kann noch nicht mal für mediz. Versorgung oder Ausbildung des Hundes aufkommen. Und dann wohnen sie wohl auch noch in sozialschwachen Gegenden, also schon mal das ultimative OUT für Listies oder Personenschutz-/ Wachhunderassen. Ergo, DIE bekommen keinen Hund aus dem Tierheim. Und dann sind sie wieder dort, wo sie keiner haben will - beim Vermehrerhund. :(
 
Vergangenen Samstag lief "Unser Charlie" im ZDF und da ging es um einen Welpen, der aus dem Kofferraum heraus an eine junge Frau mit Tochter verkauft worden war..

und ich finde es bezeichnend, daß in einer serie, in der affen für die quote die rechcnung bezahlen, grosskotzig über kofferraumwelpen "informiert" wird. was sind das doch alles für gute menschen.
sorry, aber das muss gesagt werden.
gr

Das zu sagen steht dir frei. Mag sein, das auch das Thema Kofferraumwelpe der Quote geschuldet war. Dennoch bin ich über jede Aufklärung zu diesem Thema froh.
Ganz persönlich finde ich übrigens ab und an Sendungen in denen Gutmenschen Gutes tun sehr entspannend.
Sozusagen als Kontrastprogramm zum täglichen Wahnsinn.
 
Übrigens sind ein paar der slovakischen Transporte zum Bestimmungsort durchgekommen:
 
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