Was ändern Kontrollen an der Gesamtsituation des LEGALEN Hundehandels?
Kontrollen sind ein TEIL der Maßnahmen. Von der Änderung der Gesamtsituation habe ich jedenfalls nie geschrieben.
Tierleid ist Tierleid - da möchte ich nicht differenzieren.
Da stehst du sicher nicht alleine. Niemand stellt das in Frage.
Ich empfinde es jedenfalls als scheinheilig, wenn man einerseits Tierleid anklagt, es aber andererseits mit seinem Konsumverhalten selbst unterstützt. Kann aber gern jeder für sich entscheiden.
Das ist doch ein völlig anderes Thema. Es geht hier um das Leid von Importwelpen, die unter schlimmen Bedingungen durch halb Europa gekarrt werden und als Massenware in irgendwelchen Shops landen. Tot oder lebendig.
Wenn man also gegen die Import-Billigwelpen ist, die das Produkt von Tierleid sind, fängt man an, sich darüber Gedanken zu machen, was passieren müsste, damit das aufhört.
Petitionen sind eine prima Sache. Sie kursieren überall, man verliert teils den Überblick.
Eine Unterschrift irgendwo drunter setzen... klar, das kann man machen. Ist ja ganz einfach. Scheint so etwas wie ein Allheil- und Wundermittel zu sein...
Mir persönlich würde es aber gefallen, wenn man den Transporteuren das Leben zur Hölle macht.... mit Kontrollen ohne Ende. Scheinkäufern, Zoll, Polizei, VetAmt....etc.
Dann wird sich zumindest ein bißchen was ändern, man wird vorsichtiger...
Und je mehr solche Transporte auffliegen, das Elend dieser Welpen offenbar wird, das Ganze durch die Medien geht... desto größer die Chance, daß selbst der Hirnloseste irgendwann vom Kauf solcher Welpen absieht.
Muss ich mich parallel nun auch noch mit Mastanlagen hier einbringen, die ich grauenhaft finde? Da habe ich schon so manche Petition gezeichnet.
Mit welchem Erfolg?