Hamburgs bissigste Hunde

Nicht ganz, wenn man sich die Vorbereitungsarbeit bspw. für einen Wesenstest (oder meinethalber auch eine BH-Prüfung) anschaut, dann erfordert bei realistischer Testdurchführung die Vorbereitung schon Einsatz vom Halter. Ich behaupte nicht, dass dann alle Probleme gelöst wären, aber bei flächendeckender Durchführung hätten Hund und Halter doch ein anderes Rüstzeug, als wenn man auf Freiwilligkeit baut.

Du hast aber doch bisher gar keinen Anhaltspunkt dafür, dass Hunde mit bestandener Prüfung weniger häufig zubeißen als Hunde, die noch nie auf einem Übungsplatz waren. (Ich meine irgendwo sogar mal eine "Studie" gelesen zu haben, dass es angeblich sogar andersrum wäre.) Schon deshalb würde ich z.B. durch eine Prüfung mit Hund in die gleiche Sippenhaft genommen werden wie es bereits durch die Listen mit anderen passiert. Die Plüschmurmel würde keine Prüfung durchstehen und ist trotzdem keine Gefahr für Dritte. Mit unsam Alfred laufe ich dir jede Prüfung, aber auf die kleine Arschnase muss ich im Alltag sehr viel mehr achten.

Zweifelsohne wird man immer Beispiele finden, die dagegen sprechen.
Die Studie würde mich sehr interessieren!
 
  • 1. Juni 2024
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Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zweifelsohne wird man immer Beispiele finden, die dagegen sprechen.

Soweit bin ich doch noch nicht mal, hatte ich doch geschrieben. Ich hätte gern irgendeinen Beleg/Nachweis oder sonstiges dafür. Ich möchte wissen, ob eine wie auch immer geartete Prüfung von Hund und Halter überhaupt in Zusammenhang mit Beissvorfällen steht, bevor ich dergleichen mit den aufgezeigten Problemen fordern würde. Gäbe es diese, müsste ich mich wohl oder übel damit abfinden, nie wieder einen Hund mit schlechter oder ungewisser Vergangenheit aufzunehmen, bei dem ich nicht davon ausgehen kann, mit ihm eine Prüfung zu bestehen. Ich sehe aber keinen Gewinn darin, Prüfungen und Auflagen gegen Prüfungen und Auflagen zu tauschen, wenn es am Ende auch nur wieder unschuldige Verlierer gibt und dem eigentlichen Ziel, der Gefahrenabwehr, nicht wirklich etwas bringt.

Weil aber bisher der tatsächlichen Ursachenforschung so wenig Bedeutung beigemessen wird, könnte man natürlich auch weiterhin die Falschen abstrafen, so wie es bisher doch auch läuft und sich nur eine andere Gruppe rausfischen. Mein Ziel ist das zumindest nicht. Wer weiss, vielleicht gäbe und gibt es tatsächlich Zusammenhänge, denen man bisher einfach nur zu wenig Bedeutung beigemessen hat und liegt mit einer Prüfung für alle genauso daneben wie mit den Rasselisten. Ich weiss es nicht, genau deshalb habe ich damit ein Problem und bin in Hinblick auf die nächsten Bauernopfer daher auch weiterhin nicht von einer Prüfung für alle zu begeistern. Dafür kenne und erlebe ich zuviele Hunde und Menschen, die mit Prüfungssituationen ein Problem haben und trotzdem absolut liebenswerte Mitgeschöpfe sind.

Die Studie würde mich sehr interessieren!

Habe ich letztens schon gesucht, leider bisher nicht gefunden und Studie ja auch bewusst in " gesetzt. Natürlich gab es auch daran einiges zu kritisieren, wie das bei Studien ja häufiger der Fall ist. Ich such weiter und werde es mir abspeichern, falls ich es noch finde.
 
Eine Liste mit den Haltern gibt es ja nicht, auch wenn wir uns da wohl relativ einig sind, dass diese eher das Problem sind.


Ich frag jetzt mal ganz platt:

Problem? Was für ein Problem? Inwiefern stellen Hunde in Deutschland ein "Problem" dar?

Oder plappern wir Hundehalter das nach, weil wir immer wieder und wieder eingeredet bekommen, dass Hunde ein "Problem" seien? Dass wir auf Hinz und Kunz und jeden Volltrottel exzessiv Rücksicht zu nehmen haben und wir uns praktisch schon in vorauseilendem Gehorsam zu entschuldigen haben, während Rücksichtnahme auf Hunde und deren Halter im Gegenzug absolut unnötig ist?

Ist jedenfalls derzeit mein ganz höchstpersönlicher Eindruck.

Auch hier muss ich Dir absolut recht geben. Es ist selbstverständlich geworden, als Hundehalter Anderen auszuweichen, den Vortritt zu lassen, zurück zu stehen bzw. sich unterzuordnen und generell Platz zu machen.

Gleichzeitig ist die Tolleranzgrenze gegenüber Haltern und ihren Hunden sehr niedrig.

Ich ging zum Beispiel mal mit Gustav und Elvis einen Weg lang. Beide gingen brav an der Leine. Auf der anderen Strassenseite kam uns eine Familie mit drei Jungs im Alter von ca. 8-10 Jahren entgegen. Bevor wir auf gleicher Höhe waren, überquerten sie die Strasse, so dass sie dann auf der selben Seite entgegen kamen. Die Jungs waren etwas aufgedreht und alberten etwas herum. Die Erwachsenen riefen den Jungs bereits beim Überqueren der Strasse zu, sie sollten wegen der Hunde vorsichtig sein, was die Jungs aber nicht beeindruckte und sie im Gegenteil dazu animierte, sich so zu verhalten, wie man das gerade eben nicht machen sollte, wenn einem Hunde auf einem engen Weg entgegen kommen. Einer tat so, als ob er vor Angst schreien würde, der andere sprang aufgeregt herum, sie machten Bellgeräusche und einer kam aufreizend frontal auf uns zu und sprach die Hunde an, um zu zeigen, dass er keine Angst hat.

Ich habe mir in dem Moment überlegt, ob ich normal weitergehen soll, oder auf die Fahrbahn ausweichen und entschied mich schließlich dafür, normal weiterzugehen, um ihnen nicht ihre Vorurteile zu bestätigen. So gingen wir ganz entspannt an ihnen vorbei, während die Jungs herumalberten. Als ich mich umdrehte, sah ich, wie die Mutter in unsere Richtung schaute und für mich als Botschaft den Kopf schüttelte.

Die Jungs sind halt Jungs, die in dem Alter Unsinn machen. Das ist nunmal so. Aber weshalb schüttelte die Mutter mit dem Kopf?

Kann man seinen Kindern nicht beibringen, wie man sich in Gegenwart von Hunden verhält? Ist das zuviel verlangt? Hätte ich aus Rücksicht auf die Strasse ausweichen müssen bzw. wäre es von meiner Seite aus zu erwarten gewesen, dass ich der Mutter zu liebe, damit sie keine Angst zu haben braucht, einen großen Bogen gehe?

Ich denke, dass es den Leuten mittlerweile nicht mehr reicht, wenn Hunde brav sind, sondern sie haben ganz zu verschwinden, weil sie als potentielle Gefahr und Belästigung angesehen werden. Was man auch macht, es ist mittlerweile egal. Wäre ich im großen Bogen ausgewichen, hätte sie sich bestätigt gefühlt, dass Elvis tatsächlich gefährlich ist.

Irgendwann ging mal jemand hinter uns und um ihn vorbei zu lassen, blieb ich stehen, weil ich merkte, dass er schneller vorbei wollte. Als ich stehen blieb, sagte er zu mir, dass er Angst habe vorbei zu gehen und bat mich, die Strassenseite zu wechseln. Als ich ihm vorschlug, selber die Strassenseite zu wechseln, fand er mich sehr rücksichtslos.

Zudem habe ich den Eindruck, dass die Forderungen und Ansprüche gegenüber Hundehaltern immer mehr steigen.

Bei den vielen Hunden, die es überall gibt, müsste man eigentlich erkennen, dass im Gegenteil sehr wenig mit Hunden passiert.
 
Bei dem Gedanken geht es mir eigentlich auch weniger um die Prüfung, vielmehr um die Ausbildung/Übungen, die dafür absolviert werden müssen. Aber ohne Prüfungsdruck bekommen die Leute einfach den A..sch nicht hoch :(
 
susanne78

dein Post gefällt mir. So sehe ich es auch.

Ich finde auch, dass die Anforderungen an Hundehalter etwas verschärft werden sollten(egal um welche Rasse es sich handelt).
Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn nicht jeder 2. Mensch einen Hund halten würde.

Es gibt tatsächlich zu viele Hunde meiner Meinung.

Wie in dem Lied von Peter Fox: "Jeder hat nen Hund, aber keinen zum reden"

íhr beiden seid ja musterbürger,aber leider nur begrenzt geeigent, im sinne des totalitären staaten systems.:lol:

zum glück gibt´s menschen die sich nicht alles gefallen lassen,und zu dieser gruppe gehöre ich auch.
hunde verbieten,sonst geht´s schon noch oder?:unsicher:
 
susanne78

dein Post gefällt mir. So sehe ich es auch.

Ich finde auch, dass die Anforderungen an Hundehalter etwas verschärft werden sollten(egal um welche Rasse es sich handelt).
Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn nicht jeder 2. Mensch einen Hund halten würde.

Es gibt tatsächlich zu viele Hunde meiner Meinung.

Wie in dem Lied von Peter Fox: "Jeder hat nen Hund, aber keinen zum reden"

íhr beiden seid ja musterbürger,aber leider nur begrenzt geeigent, im sinne des totalitären staaten systems.:lol:

zum glück gibt´s menschen die sich nicht alles gefallen lassen,und zu dieser gruppe gehöre ich auch.
hunde verbieten,sonst geht´s schon noch oder?:unsicher:

Ob die Beiden was hiermit zu tun haben?:gruebel::unsicher:

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/135793-hundeverbot.html
 
Wenn man jetzt ganz böse ist....>>>>> nee das ist genau das was ich gedacht habe als ich die Rassen gesehen habe.
Boxer(-Mixe) und Labbi(-Mixe) haben es immerhin auf Platz 4 und 3 gebracht.

Ein Schelm, wer da meint irgendetwas abzuleiten.

weiss nicht genau ob es nach einem Bissvorfall akribisch eine Liste geführt wird um welch eine Rasse es sich gehandelt hat :kp: weiss nur vor 2 Jahren wurde eine Frau von einem Münsterländer so schwer in die Brust gebissen das sie amputiert werden musste.Dem Krankenhaus war es nur wichtig ob es ein > Kampfhund < gewesen sei..es war keiner, also wurde auch nicht nachgefragt um was es für ein Hund es sich handelt :( auch dem OA war es egal .übrigens wurde die Frau gebissen weil sie eine Zeitung vor ihrer Tür aufheben wollte & der Hund gerade mit Herrchen die Treppe runterkam. Die Halter haben nach diesem Vorfall auch null Auflage bekommen :( das zur Durchführung des Hamburger Hundegesetzes..genau so das sich die Kontrolldienste nicht in Stadtteile fahren wo hochgradig aggressive Pittis & Bullis gehalten werden & sämtliche HH die da noch wohnen sich nicht mehr trauen da spazieren zu gehen. ( gewisse Strassen im östlichen Wandsbek / Osdorf / Mümmelmannsberg/ Billstedt / Rahlstedt / Veddel ) Kenne 3 Hamburger die da - noch - wohnen & die Schnauze voll haben u.a. das trotz anrufen & melden da nix passiert.
 
@podifan:
nun der link führt zur seite von rechtsextremen medien,wieso wundert mich das nicht?:unsicher:
(ich meine damit die seite,nicht dich;) )

nein ich glaube nicht dass sie zu denen gehören und ich glaube auch nicht dass grundsätzlich mohammedaner oder gar islamisten hinter all den schikanen stecken was wir listenhundehalter erleiden müssen,ich glaube auch nicht das hinter hundefreienzonen wie z.B. an manchen stränden,freibädern,supermärkte oder spielplätze islamisten stecken,und vorallem weiss ich dass der hund an sich nicht als unrein im islam gilt,ganz zu schweigen dass diese verleumnung im koran steht.:unsicher:
 
susanne78

dein Post gefällt mir. So sehe ich es auch.

Ich finde auch, dass die Anforderungen an Hundehalter etwas verschärft werden sollten(egal um welche Rasse es sich handelt).
Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn nicht jeder 2. Mensch einen Hund halten würde.

Es gibt tatsächlich zu viele Hunde meiner Meinung.

Wie in dem Lied von Peter Fox: "Jeder hat nen Hund, aber keinen zum reden"

íhr beiden seid ja musterbürger,aber leider nur begrenzt geeigent, im sinne des totalitären staaten systems.:lol:

zum glück gibt´s menschen die sich nicht alles gefallen lassen,und zu dieser gruppe gehöre ich auch.
hunde verbieten,sonst geht´s schon noch oder?:unsicher:

Ob die Beiden was hiermit zu tun haben?:gruebel::unsicher:

http://forum.ksgemeinde.de/presse-medien/135793-hundeverbot.html

Du solltest es unterlassen mich in Verbindung mit einem Naziblatt zu bringen.
 
susanne78

dein Post gefällt mir. So sehe ich es auch.

Ich finde auch, dass die Anforderungen an Hundehalter etwas verschärft werden sollten(egal um welche Rasse es sich handelt).
Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn nicht jeder 2. Mensch einen Hund halten würde.

Es gibt tatsächlich zu viele Hunde meiner Meinung.

Wie in dem Lied von Peter Fox: "Jeder hat nen Hund, aber keinen zum reden"

íhr beiden seid ja musterbürger,aber leider nur begrenzt geeigent, im sinne des totalitären staaten systems.:lol:

zum glück gibt´s menschen die sich nicht alles gefallen lassen,und zu dieser gruppe gehöre ich auch.
hunde verbieten,sonst geht´s schon noch oder?:unsicher:

Ja sag ich doch. Wieso soll man es sich gefallen lassen, dass man sich mit seinen Kindern auf keine Wiese mehr legen kann ohne in einem Haufen zu liegen?
Gerade auch aus Tierschutzgründen sollte die private Hundezucht und -haltung überdacht werden. Es liegt doch an den HH selber.
Würde sich die Mehrzahl ordentlich verhalten, dann gäbe es kaum Hundehass. Da aber die Straßen deutscher Städte in Hundekot versinken und die Leute sich nicht an Rücksichtnahme halten braucht man sich nicht wundern.
Beispielsweise gilt in den ÖPNV MK Zwang für alle Hunde, aber keiner macht es. Wieso nicht? Wäre doch kein Problem. Gerade dann, wenn die Bahn sehr voll ist kann das schon mal helfen.
Wobei mich als HH eher der Hundekot stört und die mangelhafte Erziehung vieler Hunde und das die meisten HH kaum Rücksicht auf fremde Menschen nehmen.
Es liegt also, wie immer, nicht an der Rasse oder am Hund, sondern am Halter. Deshalb bringen Rasselisten rein gar nichts.

Ja, es gibt Leute, die wehren sich dagegen.
 
Wobei mich als HH eher der Hundekot stört und die mangelhafte Erziehung vieler Hunde und das die meisten HH kaum Rücksicht auf fremde Menschen nehmen.

Da du ja vorhin so passend bemerkt hast, dass ich aus Berlin komme:

Also ich bin hier noch nicht in einen Hundehaufen getreten. Und da, wo ich so unterwegs bin, liegen die auch nicht tonnenweise rum :sauer: Ich hab auch keine Ahnung, wo das sein sollte:unsicher:

Ansonsten ist es hier in Berlin ziemlich easy, sowohl unter HH als auch ggü "fremden Menschen". Kommt halt immer drauf an, wie man die Dinge betrachtet. Vllt hab ich ja auch ne rosa Brille auf :p
 
Keine Ahnung, wie dein Eindruck entstanden ist.

Durch meine persönlichen Erfahrungen in den letzten 15 Jahren.

Gerade das ist ja mein persönliches Problem, das ich ausführlich geschildert habe: die fehlende Rücksichtnahme auf mich und meine Hunde von anderen Haltern mit ihren Hunden.


Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht zwischen dem Thema "Rasselisten/Beißvorfälle" und dem Thema "gegenseitige Rücksichtnahme unter Hundehaltern".

@ procten

Solche Dinge meine ich. Als Hundehalter versucht man, bis zur Unsichtbarkeit unauffällig zu sein, und durch diese Bemühungen rutscht man irgendwie in eine unangemessene Opferrolle.

@ embrujo

Hier in der Gegend, wo ich wohne, sind Hundehaufen auf dem Gehweg eine absolute Seltenheit. Aber wir wissen ja nicht, in welchem Viertel Susanne wohnt ;)
 
Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht zwischen dem Thema "Rasselisten/Beißvorfälle" und dem Thema "gegenseitige Rücksichtnahme unter Hundehaltern".

Wer Rücksicht nimmt und sich ordentlich verhält und seine Hunde ordentlich erzieht, der verursacht auch keine Bissvorfälle.
Die passieren ja oft mit unerzogenen Hunden und Haltern die es einen Dreck interessiert, ob sich Leute durch ihre Hunde belästigt fühlen.
 
Wobei mich als HH eher der Hundekot stört und die mangelhafte Erziehung vieler Hunde und das die meisten HH kaum Rücksicht auf fremde Menschen nehmen.

Da du ja vorhin so passend bemerkt hast, dass ich aus Berlin komme:

Also ich bin hier noch nicht in einen Hundehaufen getreten. Und da, wo ich so unterwegs bin, liegen die auch nicht tonnenweise rum :sauer: Ich hab auch keine Ahnung, wo das sein sollte:unsicher:

Ansonsten ist es hier in Berlin ziemlich easy, sowohl unter HH als auch ggü "fremden Menschen". Kommt halt immer drauf an, wie man die Dinge betrachtet. Vllt hab ich ja auch ne rosa Brille auf :p

Berlin ist easy. Es regt sich auch kaum einer über Kampfhunde auf! Berliner sind da recht entspannt. Hundehaufen sind aber schon ein Problem.
Wo viele Hunde leben gibts eben auch viel Hundekot :)
und mal ehrlich, egal wo man ist, wenn man mal einen HH sieht, der die ******* weg macht, dann ist das die absolute Ausnahme.
 
Wer Rücksicht nimmt und sich ordentlich verhält und seine Hunde ordentlich erzieht, der verursacht auch keine Bissvorfälle.

Und was genau hat das nun mit staatlichen Auflagen zu tun? Oder worum geht es hier nun überhaupt? Glaubst Du, wenn eine Hunderasse auf einer Rasseliste steht, werden die Hundehalter dieser Rasse automatisch zu rücksichtsvollen, verantwortungsbewussten, hundekotwegräumenden Hundehaltern?

Sorry, ich kriege irgendwie die Kurve zum Thema nicht. :kp: Liegt wohl an mir.
 
Gerade das ist ja mein persönliches Problem, das ich ausführlich geschildert habe: die fehlende Rücksichtnahme auf mich und meine Hunde von anderen Haltern mit ihren Hunden.
Ich verstehe gerade den Zusammenhang nicht zwischen dem Thema "Rasselisten/Beißvorfälle" und dem Thema "gegenseitige Rücksichtnahme unter Hundehaltern".

Meine Aussage steht in direktem Zusammenhang zu der von dir getätigten Aussage zum Thema Rücksichtnahme. Ich hatte deine Aussage und den Bezug zu meiner Antwort in dem Zitat sogar fett unterlegt. Wenn es für deine eigene Aussage keinen Zusammenhang zum Thema gibt, warum hast du es dann angesprochen? :gruebel:
 
Ich habe mir heute mal die Welpenstatistiken des VDH angeschaut, natürlich fallen nicht nur Würfe in VDH Vereinen aber das ist leider die einzige Statistik die ich finden konnte, es gibt ja auch noch andere Vereine.

Die Welpenzahlen haben sich nur als Beispiel bei den Schäferhunden seit 1998 nahezu halbiert, bei den Neufundländern ähnlich, bei anderen Rassen ebenfalls deutlich weniger Welpen als noch vor 10 Jahren.

Ich kann mir nicht vorstellen das andere Vereine seither einen Boom oder ein Wachstum an Welpenzahlen von ca. 30-40% haben.

Es kann doch nicht sein das es jetzt so viel mehr Hunde gibt als vor 10/12 Jahren? Mischlinge und Vermehrer gab's auch schon immer.

Sind wir empfindlicher heute oder bekommen dank Internet einfach mehr Unfälle mit als vor 15 Jahren?
 
Zumindest schon mal ein erster Schritt in die Richtung, wirklich und tatsächlich daran zu arbeiten, dass Vorfälle mit Hunden eingedämmt werden können.

Gravierende, überhaupt erwähnenswerte Vorfälle mit Hunden sind bereits derart selten, dass es kaum auffallen / ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken wird, wenn sie NOCH seltener werden. Ob es nun bei geschätzten 9 Millionen Hunden in Deutschland pro Jahr 10 schwerwiegende Beißvorfälle gibt oder nur 5 ... das wird keinen Unterschied machen. Deswegen ist der Kampf doch so aussichtslos. Man will eine "Gefahr" für die Öffentlichkeit minimieren, die bereits minimal ist. Wie soll das gehen?

Ich brauche auch keine weniger gravierenden Vorfälle und kann aus leidvoller, persönlicher Erfahrung sagen, dass gerade diese sich in letzter Zeit häufen. Ich weiss, was es bedeutet, wenn man selbst immer unsicherer bei fremden Hundebegegnungen wird, weil man selbst bzw. die eigenen Hunde von anderen zusammengeknüppelt wurden und brauch das echt nicht.


Sorry, Martina, ich kann Deiner Logik nicht folgen.

Die Rücksichtnahme unter Hundehaltern hast DU ins Spiel gebracht (Fettmarkierung von mir), nicht ich. Siehe zitierten Diskussionsverlauf. Wenn ich von schweren Beißvorfällen rede, meine ich solche mit Menschen, nicht irgendwelche Keilereien unter Hunden (die es in den meisten Fällen GsD nicht in die Presse schaffen). Otto Normalbürger und auch die Politik dürften sich für Letzteres (Kloppereien unter Hunden) nicht besonders interessieren, und das ist auch gut so.

Ich ziehe mich aus dieser Diskussion zurück, da ich nicht dahintersteige, worum es konkret geht bzw. worüber genau hier eigentlich diskutiert wird. Irgendwie kommt man hier in diesem Thread vom Hölzken aufs Stöckchen, zumindest empfinde ich es so.
 
Es kann doch nicht sein das es jetzt so viel mehr Hunde gibt als vor 10/12 Jahren? Mischlinge und Vermehrer gab's auch schon immer.

Zumindest die Anzahl der steuerlich angemeldeten Hunde hier in der Großstadt ist in den letzten 10 Jahren angestiegen. Ob die Dunkelziffer genauso ansteigt oder tatsächlich trotz fast 3x so hoher Steuer wie vor 2000 mehr Menschen ihre Hunde anmelden, kann natürlich niemand sagen, bis die nächste Hundezählung gelaufen ist. Nach der Ankündigung des letzten Zählung gab es zumindest plötzlich rund 4000 "Neuanmeldungen".

Sind wir empfindlicher heute oder bekommen dank Internet einfach mehr Unfälle mit als vor 15 Jahren?

Sicherlich bekommt man heute per Internet mehr mit, dafür haben etliche heute keine regionale Tageszeitung mehr, was Verlage bedauern. Ich habe mich daher in dieser Diskussion nur an persönlichen Erfahrungen orientiert.
 
Wer Rücksicht nimmt und sich ordentlich verhält und seine Hunde ordentlich erzieht, der verursacht auch keine Bissvorfälle.

Und was genau hat das nun mit staatlichen Auflagen zu tun? Oder worum geht es hier nun überhaupt? Glaubst Du, wenn eine Hunderasse auf einer Rasseliste steht, werden die Hundehalter dieser Rasse automatisch zu rücksichtsvollen, verantwortungsbewussten, hundekotwegräumenden Hundehaltern?

Sorry, ich kriege irgendwie die Kurve zum Thema nicht. :kp: Liegt wohl an mir.

Nein, aber die Rasselisten gab es ja nur, weil verantwortungslose HH Unfälle mit Hunden verursachten, wo auch Menschen zu Tode kamen. Hätten wir nur verantwortungsvolle HH, dann gäbe es keine Rasselisten.
 
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