Hamburgs bissigste Hunde

  • 1. Juni 2024
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Hi Baudisch ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ganz schön streng, die Moderatoren hier - oder geht das automatisch? ;)

ich meine die Sternchen in
Muss man eigentlich studieren, um so einen ****** zu schreiben

Der Ausdruck ist doch längst gesellschaftsfähig, oder nicht?
 
Das ist eine automatische Wortersetzung ;), kann man so einstellen.

Hätte ein Mod das geändert, so hätte es im Beitrag ein entsprechenden Hinweis gegeben :)
 
Pommel schrieb:
Also ich geh seit einigen Jahren (seit ca. 200:cool: jetzt auf Demo's, aber dass irgendwelche Rassen an den Pranger oder auch nur in den Vordergrund gestellt wurden oder irgendwelche Mitdemosntranten sich ihre Hunde gepackt und schwer getroffen abgezogen sind - ne Leute, war nicht.

Es mag sein, dass sich das geändert hat.

Im Jahr 2000 bin auch ich mit meinem Schäferhundmix auf Demos relativ unfreundlich behandelt worden und von den Rednern auf den Demos wurde in schöner Regelmäßigkeit drauf hingewiesen, dass die eigentlichen Beisser ja die Schäferhunde sind.

Ob das nun der eine oder andere User hier glauben möchte oder nicht - es hat sich so zugetragen. Und ich bin ganz offensichtlich nicht die einzige, die das so erlebt hat.
Ich kann nicht für andere User sprechen, aber ich glaube Dir das natürlich.

Und ich kann mir gut vorstellen, dass die "Emotionslage" im Jahre 2000 allgemein hochgeputscht war, auch und gerade bei den Listenhundehaltern und sehe auch, dass in solchen Situationen in Richtungen gesprescht wurde, die im nachhinein betrachtet so nicht gerechtfertigt waren.
Wenn man dann hier manchmal liest, wie sich ereifert wird, wo denn wohl die Schäferhundleute damals waren. Ich persönlich kenne 4, die nach solchen Erlebnissen eben nicht mehr zu Demos gingen.
Ich habe, seitdem ich hier im Forum bin, keine solche Ereiferungen gelesen. Gut, ich lese nicht alle Threads/Beiträge, kannst Du mir mit Links helfen?
Und ich erinnere mich, dass hier im Presse-Bereich vor ein, zwei oder drei Jahren noch einen Bericht zu einem Soka-Run (von hier aus betrachtet, irgendwo im Süden - Baden-Württemberg / Rheinland Pfalz oder so) eingestellt war, in dem die Veranstalter gegenüber der Presse auch wieder das übliche Schäferhund-Argument in einer Form vorgebracht haben, dass es mich nicht wundern würde, dass Teilnehmer mit Schäferhund sich im Nachhinein in den Allerwertesten gebissen haben.
Das hat Eve schon kommentiert
Was wäre eigentlich so schwer daran, einfach mal zu sagen "OK, das mit der Schäferhund/Labbi/was-weiß-ich-Argumentation sollte einfach vorsichtiger angegangen werden. Gut möglich, dass man da ggf. mal über's Ziel hinausgeschossen ist"?
Das wirst Du diejenigen fragen müssen, die damit über's Ziel hinausgeschossen sind.
Ich habe für mich nur registriert, dass jedwede Nennung einer Rasse im Zusammenhang mit Beissvorfällen, egal ob DSH, Labby oder sonstewer, von den deutschen Forumsusern sehr - sagen wir mal emotional - aufgefasst wurde.
Mir fehlt da ehrlich gesagt eine gehörige Portion Pragmatismus.
Aber mir scheint, da haben die Deutschen eh ein (Kultur-?)Problem mit ;).
Vielleicht könnte man diejenigen, die ggf. vor einiger Zeit von unbedacht argumentierenden Soka-Leuten verschreckt wurden, so sogar wieder hinter dem Ofen hervorlocken.

Stattdessen wird es durch die Blume so dargestellte, als hätte man im Jahr 2000 womöglich Halluzinationen gehabt... Finde ich nicht fair.
Wer macht das :uhh:
Mal auf die Idee gekommen, dass man mit diesen Hinweisen möglicherweise drauf hinweisen möchte, dass man gerne eine gemeinsame Basis finden würde?
Eine Basis, die bspw. von den Veranstaltern der SokaRuns geboten wird - hinkommen und sich selbst überzeugen lohnt sich;)
 
Ich habe, seitdem ich hier im Forum bin, keine solche Ereiferungen gelesen. Gut, ich lese nicht alle Threads/Beiträge, kannst Du mir mit Links helfen?

Ach komm, Pommel, das findet sich doch immer mal wieder in den Freds zum Thema Schäferhund. Unsolidarische Schäferhundhalter usw. usf. Keiner von denen war auf den Demos etc.pp.

Aber da ich grade zu faul bin, Beispiele rauszusuchen, kann man diese meine Aussage natürlich auch gerne als unbewiesene Äußerung betrachten. Wer in Themen dieser Art mal reingelesen hat, weiß vielleicht, was ich meinte.

Und ja, da ist damals vermutlich was blöd gelaufen. Ich z.B. bin auch gerne bereit, dass der damaligen Lage zuzuordnen - ABER hier in der ksg geht es doch streckenweise immer noch weiter. Immer wieder kommen mal mehr mal weniger unverblümte Ansagen in die Richtung, dass ja der Schäferhund der eigentliche Beisser ist usw.

Macht man auf die "unglückliche" Formulierung aufmerksam, heißt es, man stellt sich ja nur an und man müsse doch wohl wissen, dass Aussagen wie "Schäferhunde auf die Liste" natürlich ganz was anderes bedeuten.

Auf mich macht das nicht den Eindruck, dass man aus den unglücklichen Verhaltensweisen vor 12 Jahren gelernt hat. Vielleicht liegt es dran, dass den "Alten" irgendwann die Puste ausgeht (u.a. auch wegen der Unvereinbarkeit untereinander, siehe z.B. dogmaster) und die "neuen Empörten" dann eben noch frisch emotional aufgewühlt sind. Könnte ich ja auch irgendwo nachvollziehen. Ist aber aus meiner Sicht schlicht nervig, sich immer dieselbe Leier anzuhören.


Das hat Eve schon kommentiert

Ich glaube, ich meinte einen anderen Artikel bzw. Run. Ich meine, dass ich da in dem betreffenden Fred ebenfalls was geschrieben habe. Und ich meine auch, dass es BW war. Aber da ich jetzt grade zu faul zum Suchen bin, kann ich es grad nicht belegen.

Zu dem eingestellten Fall ist zu sagen, dass es für die Veranstalter so eines Runs natürlich super ärgerlich ist, wenn so was von irgendwem rausgehauen wird. Wahrlich blöd gelaufen...


Das wirst Du diejenigen fragen müssen, die damit über's Ziel hinausgeschossen sind.

Was ich bekanntermaßen für gewöhnlich tue, wenn Äußerungen a la "Schäferhunde auf die Liste", "Schäferhunde sind die wahren Beißer" oder "Warum sind die Schäferhunde nicht auf der Liste" fallen. Die sich daraus ergebenden Diskussionen dürften doch mittlerweile fast schon legendär sein bzw. (um es mal weniger euphemistisch auszudrücken) den Usern zu den Ohren rauskommen.

Letztendlich hat keiner das wirklich gemeint, was er/sie gesagt oder geschrieben hat, um beim nächten Fred zu dieser Thematik fast wieder dieselben Aussagen rauszuhauen. Eigentlich ist es so, dass ich mich anstelle und ja sowieso gar keine Ahnung, wie das so ist. usw. usf.

Eine fast schon wohltuende Ausnahme ist mat, er/sie/es steht zu seinen/ihren diesbezüglichen Äußerungen (Thuna glaub ich auch, wenn ich es recht in Erinnerung habe).

Mittlerweile bin ich des Diskutierens dieser Thematik auch schon ein wenig müde geworden - was dem einen oder anderen vielleicht schon mit großer Erleichterung aufgefallen sein könnte.



Dein Posting zu der Thematik Demos und die Erfahrungen, die z.B. MaHeDo oder ich vor 12 Jahren dort gesammelt haben, hat mit diesen Eindruck vermittelt.


Eine Basis, die bspw. von den Veranstaltern der SokaRuns geboten wird - hinkommen und sich selbst überzeugen lohnt sich

Von meiner Seite gibt es da ja bekanntermaßen noch das andere Problem mit dem mir noch sehr unausgegoren scheinenden HFS.
 
ich habe das hier verbreitet, weil es aus anderer Perspektive den absoluten Nonsens einer
Rassenpolitik deutlich macht.
Eben, wenn man rein hypotetisch und nur gedanklich die Folgen durchspielt :

Jeder vernunftbegabte Mensch wird es völlig irrsinnig finden, den DSH oder Labrador
zu listen, auch wenn er jetzt auf dieser Statistik auffällt.
Jedem wird hier klar, dass nicht der DSH oder Labbi böse Gene hat, sondern der
Halter ganz schlicht versagt !
Können wir soweit einig sein ;)

Leider nicht, weil das, was du dir vorstellst, nur deine Theorie ist.
Wie die Argumentation bei anderen ankommt, ist bereits in diesem Thread angesprochen worden. Dabei ist völlig egal, ob das für jeden nachvollziehbar ist und du der Meinung bist, dass nur vernunftbegabte Menschen deiner Argumentation folgen- andere Menschen empfinden das anders. Ich finde ja, vernunftbegabte Menschen sollten diesen Hinweis wenigstens berücksichtigen können. Man kann nämlich aus einem Feedback lernen, die auf persönlichen Erfahrungen anderer basieren und muss sich dann nicht in Spekulationen ergießen, weshalb es an Rückhalt fehlen könnte.

Es besteht aber eine weitere Gefahr, wenn du deiner Argumentation folgst. Führst du selbst Statistiken als Beweismittel für irgendwas an, wird es nicht lange dauern, bis du als Gegenargument die Statistiken vorgelegt bekommst, in denen Menschen (Kinder) durch einen Hundeangriff zu Tode gekommen sind- und wirst gerade in Hamburg unweigerlich bereuen, selbst Statistiken ins Spiel gebracht zu haben.

Und dann denke bitte auch mal nur einen Moment an all diejenigen, die Hunde ohnehin am liebsten aus den Städten verbannen würden, Menschen, die Angst vor Hunden haben oder auch Menschen, die überhaupt nicht nachvollziehen können, weshalb Hunde nicht generell an Leine und Maulkorb geführt werden müssen- um nur ein paar Gruppierungen anzusprechen. Du kannst nicht ernsthaft glauben, all diese Menschen durch das Aufzählen und Aufzeigen von Hundeangriffen zu Menschen zu bekehren, die sich gegen Rasselisten aussprechen würden. Da erreichst du nämlich genau das Gegenteil, diese wollen dann auf jeden Fall noch schärfere Auflagen für noch mehr Hunde.

Es mag sein, dass du und andere der Meinung sind, solche Listen (denn die Rennliste der gefährlichsten Hunde ist auch eine solche) würden irgendwem helfen. Du musst aber akzeptieren, dass jeder Mensch einen anderen Blickwinkel hat und sich andere aus gutem Grund von einer solchen Argumentation distanzieren. Ich finds besser, diese Gründe auszusprechen, auch wenn es dafür wie üblich hämische Bemerkungen gibt, als diejenigen im Dunkeln stehen zu lassen, die sich in dieser Argumentation verrannt haben und nicht wissen, warum ihnen so wenige folgen.
 
Sinnvoller wäre es dann eher, die rein private Hundehaltung zu untersagen. Das kann man besser kontrollieren. Leute die Hunde halten möchten, müssen die Sinnhaftigkeit nachweisen und ihren Hund entsprechend ausbilden. Rettungshunde, Therapiehunde usw.
Dann hast du weniger Hundebisse, weil nicht mehr jeder Hinz und Kunz Hunde halten darf. Vorteil wäre auch weniger Hundekot in deutschen Städten.
Den Hunden wäre geholfen(sie haben eine Aufgabe), den Leuten ohne Hund (weniger Hundekot) und den Behörden (leichtere Kontrolle)

Ausnahme Schoßhunde für alte Leute. Die Lsg. ist zwar extrem, aber praktikabel.
 
bei allem respekt gerald,aber du glaubst doch nicht etwa im ernst dass irgendwelche rassen früher oder später verschwinden?dass hat nicht mal bayern bis heute geschafft,und thüringen wird es recht nicht schaffen.
die schaffen es nicht mal ihre nazis aus ämtern auszumärzen.
Na wie soll's gehen?
Alle Hunde werden sterilisiert, Nachschub ist nicht erlaubt.
Bayern hat den Sterilisationsartikel nicht im Gesetz.
Also wäre das dann maximal illegal, das gibt's natürlich immer.
Oder das Ding wird irgendwann gekippt.
Davon gehe ich aber zur Zeit nicht aus.
 
Sinnvolle Ansätze, wie man Menschen dazu verhelfen kann, für sich den passenden Hund zu finden und schon im Vorfeld Probleme anzusprechen, die auf einen zukünftigen Hundehalter zukommen können, gibt es ja schon länger, inzwischen lobenswerter Weise sogar öffentlicher und als Gemeinschaftsprojekt. Ist vielleicht in der Rubrik untergegangen:
http://forum.ksgemeinde.de/wichtige-ankuendigungen/135459-beratung-vor-dem-welpenkauf.html
Rütter hat das vor etlichen Jahren schon mal auf einer Hundemesse angesprochen, dass auch bei ihm die Beratung VOR der Anschaffung kostenlos sei- allerdings leider nur sehr selten in Anspruch genommen würde.
Vielleicht sollte das nur öfter publik gemacht werden, vielleicht sollte eine solche Beratung sogar zukünftig verbindlich sein für jeden Hundeanfänger. Aber es gibt eben bereits jetzt Wege, Vorfälle mit Hunden einzudämmen. Zumindest für diejenigen Hundehalter, die ganz neu in die Thematik eintauchen und möglicherweise nicht einmal wissen, worauf sie achten sollten, wenn sie sich ein Tier einen Hund ins Haus holen.

Keines der üblichen Argumente der letzten Jahre, die gegen Rasselisten sprechen, hat bisher Erfolg gebracht. Daher ist es doch ratsam, neue Wege nicht nur anzusprechen, sondern sogar zu gehen- auch ohne auf eine Änderung durch die Politik zu warten. Zumindest schon mal ein erster Schritt in die Richtung, wirklich und tatsächlich daran zu arbeiten, dass Vorfälle mit Hunden eingedämmt werden können. Ich würde es sehr begrüßen, weiter an solchen Lösungen mitzuarbeiten, anstatt weiter auf der Stelle zu treten.
 
Sinnvolle Ansätze, wie man Menschen dazu verhelfen kann, für sich den passenden Hund zu finden und schon im Vorfeld Probleme anzusprechen, die auf einen zukünftigen Hundehalter zukommen können, gibt es ja schon länger, inzwischen lobenswerter Weise sogar öffentlicher und als Gemeinschaftsprojekt. Ist vielleicht in der Rubrik untergegangen:
http://forum.ksgemeinde.de/wichtige-ankuendigungen/135459-beratung-vor-dem-welpenkauf.html
Rütter hat das vor etlichen Jahren schon mal auf einer Hundemesse angesprochen, dass auch bei ihm die Beratung VOR der Anschaffung kostenlos sei- allerdings leider nur sehr selten in Anspruch genommen würde.
Vielleicht sollte das nur öfter publik gemacht werden, vielleicht sollte eine solche Beratung sogar zukünftig verbindlich sein für jeden Hundeanfänger. Aber es gibt eben bereits jetzt Wege, Vorfälle mit Hunden einzudämmen. Zumindest für diejenigen Hundehalter, die ganz neu in die Thematik eintauchen und möglicherweise nicht einmal wissen, worauf sie achten sollten, wenn sie sich ein Tier einen Hund ins Haus holen.

Keines der üblichen Argumente der letzten Jahre, die gegen Rasselisten sprechen, hat bisher Erfolg gebracht. Daher ist es doch ratsam, neue Wege nicht nur anzusprechen, sondern sogar zu gehen- auch ohne auf eine Änderung durch die Politik zu warten. Zumindest schon mal ein erster Schritt in die Richtung, wirklich und tatsächlich daran zu arbeiten, dass Vorfälle mit Hunden eingedämmt werden können. Ich würde es sehr begrüßen, weiter an solchen Lösungen mitzuarbeiten, anstatt weiter auf der Stelle zu treten.

Mal ganz ehrlich!
Die Rasselisten sind überflüssig, sinnlos und ungerecht.
Aber ich habe gerade ein wenig das Gefühl, dass Hundehaltung das Übel und Hauptproblem der Nation ist.
Vielleicht sollte man sich noch mal vor Augen führen, über wie viele schwerere Vorfälle wir reden und was in der selben Zeit sonst so passiert, ohne dass Hunde daran beteiligt sind.

Und da die Rasselisten einigen Politikern eh nur dazu dienen sich mal wieder ins Gespräch zu bringen wird keine andere Maßnahme, außer Vernunft, dazu verhelfen sie ab zu schaffen.

Die Welpenberatung mag nicht schaden, aber ob der Nutzen so groß ist, wie es sich Herr Rütter es sich verspricht?
Ich bin immer noch gespannt, was aus dem HFS, oder wie auch immer es sich nennt, in NDS wird - sofern es nicht stillschweigend untergeht!
 
Und da die Rasselisten einigen Politikern eh nur dazu dienen sich mal wieder ins Gespräch zu bringen wird keine andere Maßnahme, außer Vernunft, dazu verhelfen sie ab zu schaffen.

Auweia - und wie kommt Vernunft in die Hirne der Politiker, die auch was zu sagen haben :verwirrt:

Mäuse-Verdauungsendprodukte ins Brot schaffen wir locker - aber so ein Hirntuning :verwirrt:

(@Podifan: sorry - das konnt ich mir nicht verkneifen ;) )
 
Ich habe, seitdem ich hier im Forum bin, keine solche Ereiferungen gelesen. Gut, ich lese nicht alle Threads/Beiträge, kannst Du mir mit Links helfen?

Ach komm, Pommel, das findet sich doch immer mal wieder in den Freds zum Thema Schäferhund. Unsolidarische Schäferhundhalter usw. usf. Keiner von denen war auf den Demos etc.pp.

Aber da ich grade zu faul bin, Beispiele rauszusuchen, kann man diese meine Aussage natürlich auch gerne als unbewiesene Äußerung betrachten. Wer in Themen dieser Art mal reingelesen hat, weiß vielleicht, was ich meinte.
Vielleicht reagiere ich da nicht so (über-?)sensibel und registriere das garnicht als Anmache. Welche Rasse am meisten beisst, geht mir auch ziemlich am Hintern vorbei, wenn ich selbst mich auf solche Statistiken beziehe, dann allenfalls um aufzuzeigen, dass die Behauptung, die Listenhunde seien die grösste Gefahr für die Bevölkerung absurd ist. Um dann im nächsten Atemzug nicht auf andere Rassen abzuzielen, sondern die Frage aufzuwerfen, was für Halter dahinterstehen und ob man nicht durch bessere Schulung der Halter und auch deren deutliche "In-Pflichtnahme" Beissvorfälle weiter dezimieren kann.
Und ja, da ist damals vermutlich was blöd gelaufen. Ich z.B. bin auch gerne bereit, dass der damaligen Lage zuzuordnen - ABER hier in der ksg geht es doch streckenweise immer noch weiter. Immer wieder kommen mal mehr mal weniger unverblümte Ansagen in die Richtung, dass ja der Schäferhund der eigentliche Beisser ist usw.
Und weil "immer mal wieder", also nicht "ständig", vermutlich gefördert durch diese Statistiken und Pressesartikel (wo der DSH nun mal immer in den Vordergrund - und gleichzeitig sein Erscheinen wieder realtiviert wird) was gesagt wird, wird - überzogen ausgedrückt - immer wieder ein Fass aufgemacht, in das die Listenundehalter reingekloppt werden?
Ehrlich gesagt, das nervt mich.
Macht man auf die "unglückliche" Formulierung aufmerksam, heißt es, man stellt sich ja nur an und man müsse doch wohl wissen, dass Aussagen wie "Schäferhunde auf die Liste" natürlich ganz was anderes bedeuten.
Den Thread, in dem DM deswegen erbittert (auch und sogar vorwiegend von Listenhundehaltern) angegangen wurde, scheint an Dir vorbeigegangen zu sein.
Auf mich macht das nicht den Eindruck, dass man aus den unglücklichen Verhaltensweisen vor 12 Jahren gelernt hat. Vielleicht liegt es dran, dass den "Alten" irgendwann die Puste ausgeht (u.a. auch wegen der Unvereinbarkeit untereinander, siehe z.B. dogmaster) und die "neuen Empörten" dann eben noch frisch emotional aufgewühlt sind. Könnte ich ja auch irgendwo nachvollziehen. Ist aber aus meiner Sicht schlicht nervig, sich immer dieselbe Leier anzuhören.
Das gebe ich jetzt mal mit einem strahlenden Lächeln zurück ;)
Das hat Eve schon kommentiert

Ich glaube, ich meinte einen anderen Artikel bzw. Run. Ich meine, dass ich da in dem betreffenden Fred ebenfalls was geschrieben habe. Und ich meine auch, dass es BW war. Aber da ich jetzt grade zu faul zum Suchen bin, kann ich es grad nicht belegen.

Zu dem eingestellten Fall ist zu sagen, dass es für die Veranstalter so eines Runs natürlich super ärgerlich ist, wenn so was von irgendwem rausgehauen wird. Wahrlich blöd gelaufen...
Jupp, nervt ohne Ende, zumal es nicht eigenen Einstellungen entspricht, man aber schwupp-di-wupp sofort damit in Verbindung gebracht wird.
Was ich bekanntermaßen für gewöhnlich tue, wenn Äußerungen a la "Schäferhunde auf die Liste", "Schäferhunde sind die wahren Beißer" oder "Warum sind die Schäferhunde nicht auf der Liste" fallen. Die sich daraus ergebenden Diskussionen dürften doch mittlerweile fast schon legendär sein bzw. (um es mal weniger euphemistisch auszudrücken) den Usern zu den Ohren rauskommen.

Letztendlich hat keiner das wirklich gemeint, was er/sie gesagt oder geschrieben hat, um beim nächten Fred zu dieser Thematik fast wieder dieselben Aussagen rauszuhauen. Eigentlich ist es so, dass ich mich anstelle und ja sowieso gar keine Ahnung, wie das so ist. usw. usf.
Es mag sein, dass es Hardcore-User gibt, die so was raushauen - aber deswegen brauchst Du nicht ständig die Allgemeinheit der LH-Halter gleich mit auf die Liste setzen.
Eine fast schon wohltuende Ausnahme ist mat, er/sie/es steht zu seinen/ihren diesbezüglichen Äußerungen (Thuna glaub ich auch, wenn ich es recht in Erinnerung habe).

Mittlerweile bin ich des Diskutierens dieser Thematik auch schon ein wenig müde geworden - was dem einen oder anderen vielleicht schon mit großer Erleichterung aufgefallen sein könnte.
Mag sein, liegt vielleicht daran, dass Du es nicht den richtigen Leuten um die Ohren hasut.

Dein Posting zu der Thematik Demos und die Erfahrungen, die z.B. MaHeDo oder ich vor 12 Jahren dort gesammelt haben, hat mit diesen Eindruck vermittelt.


Eine Basis, die bspw. von den Veranstaltern der SokaRuns geboten wird - hinkommen und sich selbst überzeugen lohnt sich

Von meiner Seite gibt es da ja bekanntermaßen noch das andere Problem mit dem mir noch sehr unausgegoren scheinenden HFS.

Eine 12 Jahre alte Erfahrung ... wie gesagt, ihr habt die Gelegenheit, Euch das Heute anzuschauen.

Es wird sich aber nicht realisieren lassen, deswegen alle Leute auszuladen, die sich für eine HH-Ausbiödung einsetzen;).
Damit muss man dann wirklich leben - dass es Leute mit unterschiedlichen Meinungen gibt. :hallo:
 
Mal ganz ehrlich!
Die Rasselisten sind überflüssig, sinnlos und ungerecht.
Obwohl wir uns da einig sind, haben wir sie und müssen/sollten uns dieser Problematik stellen.
Aber ich habe gerade ein wenig das Gefühl, dass Hundehaltung das Übel und Hauptproblem der Nation ist.
Vielleicht sollte man sich noch mal vor Augen führen, über wie viele schwerere Vorfälle wir reden und was in der selben Zeit sonst so passiert, ohne dass Hunde daran beteiligt sind.

Das Gefühl sehe ich dadurch bestärkt, Hitlisten von bissigen Hunderassen zu veröffentlichen und diesen auch noch Positives abgewinnen zu wollen. Natürlich kann man auch versuchen, Vorfälle klein zu reden, muss sich dann aber nicht wundern, wenn der Wind noch schärfer bläst. Jeder ist einer zuviel und das zu leugnen wird die dicke Luft nicht bereinigen.

Und da die Rasselisten einigen Politikern eh nur dazu dienen sich mal wieder ins Gespräch zu bringen wird keine andere Maßnahme, außer Vernunft, dazu verhelfen sie ab zu schaffen.

Sie sind nicht aus Vernunftsgründen entstanden, was du selbst schreibst, wie kannst du dann ernsthaft daran glauben, man könne sie durch Vernunft abschaffen? Sie sind gerade in Hamburg, wie zuletzt auch in Thüringen, durch Vorfälle entstanden und es sollte unser aller vorrangiges Ziel sein, alle möglichen Wege zu nutzen, die soetwas verhindern könnten.

Die Welpenberatung mag nicht schaden, aber ob der Nutzen so groß ist, wie es sich Herr Rütter es sich verspricht?

Rütter ist nur ein Mensch, der diese Beratung anbietet und ich habe ihn nur als Beispiel benannt. Er und inzwischen viele andere versprechen sich davon weniger unpassende Hunde in falschen Händen, die aus Unwissenheit heraus schon bei der Anschaffung alle Weichen für ein problemtisches Zusammenleben zwischen Mensch und Tier schaffen könnten. Man kann bei dieser Gelegenheit darüber aufklären, wie wichtig die Herkunft in Hinblick auf die Prägung und Sozialisierung eines Hundes ist, wie aufwendig es ist, Hunden ausreichende und richtige Auslastung zu gewähren, und, und, und- um nämlich genau das zu erreichen, was wir doch alle wollen. Keine Pauschalverurteilungen nach Vorkommnissen, sondern im Vorfeld Aufklärung, wie sie zu verhindern sind.

Ich habe es geschrieben, es ist ein Weg für ein besseres Miteinander. Bedenken, Ängste und Sorgen von Mitmenschen Ernst zu nehmen und ihnen zu signalisieren, dass man das gleiche Ziel vor Augen hat, nämlich ein friedliches Zusammenleben, ist mMn die richtige Richtung.
 
Scheint ja eine sehr gut recherchierte Statistik zu sein :

"Labradore samt Labrador Retriever"...ahja

Ich vermisse noch die Border samt Border Collies und die Golden samt Golden Retriever...:unsicher:

Was für ein Schwachsinn.

Schaut man sich mal auf den Tierheimseiten um ist doch jeder Hund, der etwa kniehoch ist und Schlappohren hat, ein Labrador. Genauso wie jeder weiß-bunt gefleckte, kleiner Hund ein JRT ist. Und die größeren Hunde mit Stockhaar sind alles Schäferhunde, ganz klar.
 
@ MaHeDo

Vorfälle klein reden will ich definitiv nicht, aber es wird immer welche geben und man sollte schon Aufwand und Nutzen im Auge behalten.
Sicher kann man sagen - jeder Vorfall der durch eine Maßnahme verhindert wird ist es wert.
Was aber zu beweisen wäre.
(Ich weiß, es ist unglücklich ausgedrückt, aber hoffe es ist doch irgendwie verständlich:gruebel::kp:)

Gerade die Tatsache, dass die Listen nicht durch Vernunft entstanden sind zeigt, dass nur sie helfen kann sie ab zu schaffen.

Ich will die Welpenberatung auch nicht schlecht reden. Solange sie nicht schadet und vielleicht dem ein oder anderen etwas bringt ist es doch in Ordnung!;)
Wo wir uns eindeutig einig sind ist die Aussage, dass Aufklärung notwendig ist.:)
 
Sinnvolle Ansätze, wie man Menschen dazu verhelfen kann, für sich den passenden Hund zu finden und schon im Vorfeld Probleme anzusprechen, die auf einen zukünftigen Hundehalter zukommen können, gibt es ja schon länger, inzwischen lobenswerter Weise sogar öffentlicher und als Gemeinschaftsprojekt. Ist vielleicht in der Rubrik untergegangen:
http://forum.ksgemeinde.de/wichtige-ankuendigungen/135459-beratung-vor-dem-welpenkauf.html
Rütter hat das vor etlichen Jahren schon mal auf einer Hundemesse angesprochen, dass auch bei ihm die Beratung VOR der Anschaffung kostenlos sei- allerdings leider nur sehr selten in Anspruch genommen würde.
Vielleicht sollte das nur öfter publik gemacht werden, vielleicht sollte eine solche Beratung sogar zukünftig verbindlich sein für jeden Hundeanfänger. Aber es gibt eben bereits jetzt Wege, Vorfälle mit Hunden einzudämmen. Zumindest für diejenigen Hundehalter, die ganz neu in die Thematik eintauchen und möglicherweise nicht einmal wissen, worauf sie achten sollten, wenn sie sich ein Tier einen Hund ins Haus holen.

Keines der üblichen Argumente der letzten Jahre, die gegen Rasselisten sprechen, hat bisher Erfolg gebracht. Daher ist es doch ratsam, neue Wege nicht nur anzusprechen, sondern sogar zu gehen- auch ohne auf eine Änderung durch die Politik zu warten. Zumindest schon mal ein erster Schritt in die Richtung, wirklich und tatsächlich daran zu arbeiten, dass Vorfälle mit Hunden eingedämmt werden können. Ich würde es sehr begrüßen, weiter an solchen Lösungen mitzuarbeiten, anstatt weiter auf der Stelle zu treten.

Mal ganz ehrlich!
Die Rasselisten sind überflüssig, sinnlos und ungerecht.

Da magst du recht haben.

Aber ich habe gerade ein wenig das Gefühl, dass Hundehaltung das Übel und Hauptproblem der Nation ist.
Vielleicht sollte man sich noch mal vor Augen führen, über wie viele schwerere Vorfälle wir reden und was in der selben Zeit sonst so passiert, ohne dass Hunde daran beteiligt sind.

Ich glaube das Problem sind eher die Tonnen von Hundekot in deutschen Städten.

Und da die Rasselisten einigen Politikern eh nur dazu dienen sich mal wieder ins Gespräch zu bringen wird keine andere Maßnahme, außer Vernunft, dazu verhelfen sie ab zu schaffen.

Ohne unfähige Hundehalter, die ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben und schwere Bissvorfälle verursachen, gäbe es auch keine Rasselisten.

Die Welpenberatung mag nicht schaden, aber ob der Nutzen so groß ist, wie es sich Herr Rütter es sich verspricht?
Ich bin immer noch gespannt, was aus dem HFS, oder wie auch immer es sich nennt, in NDS wird - sofern es nicht stillschweigend untergeht!

Nö das Hauptproblem ist die generelle private Hundehaltung und die ungeregelte Hundezucht. Es werden von den Vereinen jährlich hunderttausende Welpen auf den Markt geworfen. Da muss man ansetzen und bei der privaten Hundehaltung. Denn nur deswegen sind die Tierheime voll, die Straßen vollgeschissen und es kommt zu Bissen. Das Problem sind also nicht die Hunde, sondern ungeeignete Halter. Hier muss man ansetzen und auch und gerade aus dem Aspekt des Tierschutzes.
 
susanne78

dein Post gefällt mir. So sehe ich es auch.

Ich finde auch, dass die Anforderungen an Hundehalter etwas verschärft werden sollten(egal um welche Rasse es sich handelt).
Außerdem wäre es nicht schlecht, wenn nicht jeder 2. Mensch einen Hund halten würde.

Es gibt tatsächlich zu viele Hunde meiner Meinung.

Wie in dem Lied von Peter Fox: "Jeder hat nen Hund, aber keinen zum reden"
 
@ Susanne78 und LittleSam Immer schön alles reglementieren, oder?

Als wenn wir nicht schon genug Gesetze und Verordnungen hätten :rolleyes:

"nicht jeder 2. Mensch" und wer bestimmt dann, wer dieser 2. ist? Einmal durchzählen, bitte ? Nr. 1 Hund, Nr. 2 keinen, Nr. 3 Hund usw.

:sauer:
 
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