Der "Ich bin traurig über ..." Fred !

Das mußt du nicht. Sie stechen wirklich nur, wenn sie Todesangst haben, wenn du dich draufsetzt, oder sowas. Ich war fast jeden Tag am Nest und sie haben mich lange zuschauen lassen und sogar geduldet, daß ich meine Nase ziemlich nah da ran geschoben habe. Wenn ich kam, haben sie mich erst umkreist, als würden sie mich "beschnuppern", dann sind sie wieder ihrem Alltagsgeschäft nachgegangen.

Das hört sich echt harmlos an. aber die sind so groß :uhh: Ich hab halt enormen Schiss vor Wespen, das hat sich dann eben ein bißchen übertragen. Aber mir gefallen Hornissen sehr gut, schade nur, dass man sie kaum mehr sieht.
 
Was macht man wenn es einem letzte Woche noch gut ging, etwas passiert woraufhin durch Zufall etwas entdeckt wird und der Arzt einem zwei Tage später sagt bitte regeln sie alles...ihre Überlebenschance dieser OP liegt bei 50% ? :(

Jetzt weiss ich erst wieder auf was für einem hohen Niveau wir alle immer jammern :(
 
oh Chrisi, das ist erstmal heftig ........
und schier unverdaulich .......

aber ich vermute, dass ohne OP die Chancen auf Ableben deutlich über 50 % liegen und somit eine Entscheidung so gut wie vorgegeben ist ...

um das nötige Glück kann man nur bitten und darauf hoffen ....

schwierig ist auch, dass da im Prinzip kein Außenstehender helfen kann
 
Was macht man wenn es einem letzte Woche noch gut ging, etwas passiert woraufhin durch Zufall etwas entdeckt wird und der Arzt einem zwei Tage später sagt bitte regeln sie alles...ihre Überlebenschance dieser OP liegt bei 50% ? :(

Jetzt weiss ich erst wieder auf was für einem hohen Niveau wir alle immer jammern :(


:uhh: Du redest aber doch wohl nicht von Dir selbst? Wie auch immer....das ist einfach nur heftig :(
 
Biggy, wäre es nicht endeckt worden dann hätte man vielleicht Weihnachten noch überlebt und das wäre es dann gewesen...sagen die Ärzte.

Meine Meinung ist...hätte der liebe Gott gewollt, dass sie stirbt dann wäre das alles nicht so passiert wie es passiert ist und es wäre niemals entdeckt worden. Und genau deswegen weiß ich, dass alles gut verlaufen wird....

Nebelfee, nein nicht ich, meine Arbeitskollegin :heul: Und da ist halt noch ein kleines Kind...es ist momentan alles echt heftig :(
 
Das tut mir sehr leid, eine harte Diagnose, aber immerhin gibt es noch Hoffnung.
 
Chrisi, das gute an Prognosen und Statistiken ist, dass es nur Durchschnittswerte sind und das Leben meist was völlig anderes ...

ich hatte damals bei Diagnosestellung auch ein Kleinkind daheim und nicht mal einen Mann dazu - zu hören, dass die Chancen annähernd null sind länger als ein Jahr zu leben nach OP und Behandlung war heftig ...

mittlerweile sind elf Jahre vergangen ....

wie gesagt, ein bisserl Glück und schon kommt alles anders, als die Statistik sagt ....
 
Biggy schrieb:
Chrisi, das gute an Prognosen und Statistiken ist, dass es nur Durchschnittswerte sind und das Leben meist was völlig anderes ...

Das kann ich bestätigen.

Wenn es etwas so kurzfristig auftauchendes ist, sind die Prognosen immer schlecht (da der Zustand bei Entdeckung idR sehr weit fortgeschritten ist), die Chancen, dass es auf eine Behandlung anspricht, aber häufig ganz unstatistisch gut.

Ich habe gerade genauso einen Fall im Freundeskreis. Erste Behandlung war wider jede Statistik super-erfolgreich, allerdings gab's grade einen üblen Rückschlag.

Hier sind's zwei kleine Kinder... eins ist grade ein Jahr geworden.

Ich krieg's ja nur noch mehr oder minder von außen mit, weil die Betroffene im KH keinen Besuch haben möchte, aber es ist wirklich hart.

Macht mich auch sehr, sehr traurig.

Ich hoffe für deine Kollegin. Sehr sogar. Hoffnung gibt es bei so etwas immer.

Statistik sind nur Zahlen!
 
-Meine Kollegin liegt mit Verdacht auf Schlaganfall im Krankenhaus...
-Johnny (kleiner Pinschermix) kippt um wegen denen Gleichgewichtsproblemen...
-Wir haben den nächsten schwer-kranken Welpen... vermutlich Geschwisterchen von Bärchen, der kürzlich über die Regenbogenbrücke ging...

:heul:

Es ist im Moment wie verflucht...
 
...weil nach meiner Mutter nun auch meine älteste Schwester ganz unerwartet verstorben ist.
Sie hat am Donnerstag abend noch mit ihrer Tochter zu abend gegessen(die wohnen auf einem großen Bauernhof im gleichen Haus aber verschiedenenen Wohnungen) und morgens wollten die Männer zur Jagd. Meine Nichte hatte schon Brötchen usw. geholt und wollte im Jagdzimmer alles vorbereiten. Meine Schwester wollte helfen. Als sie um halb 9 noch nicht aufgestanden war, ging meine Nichte nachschauen. Sie lag tot im Bett. Sie hatte Rheuma und die Medikamente greifen das Herz an. Sie hatte zwar mal Herzrhythmusstörungen aber es war jetzt soweit alles OK. Sie war auch Anfang der Woche beim Arzt, der war zufrieden. Und dann bekam sie mitten im Schlaf einen Herzinfarkt???:heul::heul::heul:

Wir sind einfach nur fertig, geschockt und sehr traurig...57 ist kein Alter zum sterben...Am 7. wird die Urne beigesetzt werden....Das ist nicht fair...:heul:
 
Ute, das ist schlimm. Mein herzliches Beileid! :(
57 ist wirklich kein Alter, meine Mutter ist 65 und wenn ich daran denke das sie mich irgendwann verlässt zerreißt es mich jetzt schon. :(
 
... daß sich Leas Zustand innert 24 Stunden so verschlechtert hat :( und daß ich sie bis morgen mittags zwangsernähren muß :heul:
 
Dass ich heute über 3 Ecken erfahren habe, dass es meiner Freundin (aus Post No. 190:cool: sehr, sehr schlecht geht.
 
... daß sich Leas Zustand innert 24 Stunden so verschlechtert hat :( und daß ich sie bis morgen mittags zwangsernähren muß :heul:
oh weh, felis - ich kann mir vorstellen, wie schwierig das für Dich zum anschauen und durchhalten ist, das Leid der liebgewordenen Tierchen geht einem ja immer sehr nahe ...


@ lektoratte
Tut mir sehr leid, dass es Deiner Freundin so miserabel geht (grad vor dem Hintergrund, dass da zwei kleine Kinder da sind)
 
:( mir hängt halt immer noch der Kater nach, der schreiend, kotzend und krampfend auf mir gestorben ist - und den hatte ich auch, ganz vorsichtig, mit einzelnen Tropfen Päppelbreiflüssigkeit am Leben halten sollen :(
 
ach felis, :knuddel:, es kommt mitunter wie es kommen muss ...

und ja, mitunter wäre es hilfreich, man könnte in das große Buch der Vorsehung blicken - aber meistens ist es besser, dass wir es nicht können....

ich drück Dir und Lea jedenfalls die Daumen, dass Ihr nicht gemeinsam traumatisches erleben müsst
 
danke, ich kanns auch mal brauchen, son bisl Mitgefühl

nein, ich will keinen einzigen Blick in die Zukunft, das wäre grausig
 
@felis: Ich hoffe, du schaffst es. Was hat sie denn?

@Biggy: Es ist wirklich schlimm. Sie ist jetzt in einem Krankenhaus in der Nähe ihrer Familie, was gut ist. Allerdings sehr weit weg von hier.

Die hatten, als es ihr unerwartet so gut ging, den Rückumzug in die alte Heimat geplant, näher an die Verwandtschaft. Und mitten im Umziehen ging es ihr plötzlich dramatisch schlechter, und sie musste wieder in die Klinik. Zuerst noch hier, wo sie sich gut aufgehoben gefühlt hat.

Jetzt liegt sie wohl dort in einer Uniklinik, und es geht alles andere als gut.

Mir tut das so leid. Ich hätte mich auch gern verabschiedet. Zumindest vor dem Umzug, um es mal positiv zu formulieren. Aber sie will und kann außer ihrer Familie im Moment niemanden sehen.

Ist dann halt so. :(

Mir geht das wirklich nahe. Die ist 6 Jahre jünger als ich selbst, und ich habe noch nicht mal ein zweites Kind.

Der Lebensgefährte einer weiteren Freundin von mir hat auch Krebs, und auch da sah es nach einer diagnostischen Irrfahrt und mehreren im Rückblick katastrophalen Fehlentscheidungen der damit befassten Ärzte beim letzten Stand der Dinge auch nicht so besonders gut aus. Der ist nun eher mein Alter. Und die Kinder sind 6 und 4. Ist auch nicht wirklich besser.

Auch wenn wir alle vielleicht "auf hohem Niveau jammern" - ich finde das so unfair. Für alle Beteiligten.

@Biggy:

Du kriegst übrigens bei Gelegenheit noch eine Antwort auf deine PN.

Mir ist nur erst recht viel Arbeit dazwischen gekommen, und im Moment sind's eher nächtliche Panikattacken. Die mich irgendwie doch arg auf Trab gehalten haben.
 
Heute Abend ist unsere Nachbarin verstorben. Sie ist gerade erst 50 Jahre alt geworden. Das ist alles nicht wirklich fair. ..... Leberkrebs :heul:
 
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