nachdem ja seit Ende Mai hier außer mir und dem Einzeller niemand wohnte und an einen Hund weder momentan noch in annehmbarer Zukunft zu denken ist, zog hier heute ein Stubentiger ein – weil ganz ohne was ist kolossal blöd …
Totales Neuland ist die Katzenhaltung für mich übrigens nicht, mit der ersten eigenen Wohnung kam damals auch die erste Samtpfote – Jahre später wurde die letzte noch vor der Geburt des Einzellers als Freigänger Opfer eines Unfalls.
Mit der Lebensumstrukturierung nach meiner Erkrankung zog ein bellend-wedelnder Vierbeiner ein – eine Ära die unter den jetzigen Wohnverhältnissen (2. OG ohne Aufzug) nun ebenfalls zu Ende ist. Denn vierzig Stufen rauf und runter mehrfach täglich pack ich zuverlässig nicht mehr im Dauerbetrieb …
Nachdem ich die letzten Wochen bereits theoretisch mit dem Gedanken „Katzenbesitzer“ umging, gab es diese Woche dann „Katzen-Equipment-Shopping“ pur, weil so ganz ohne alles muss ich das nem Stubentiger auch net antun.
Merkwürdigerweise ist unser örtlicher Katzenmarkt im Alterssegment ab zehn Jahre (bis etwa 14 oder 15 Jahre) und Wohnungskatze gerade richtig schön leer gefegt, in den beiden TH’s, die ich ohne wirklichen Aufwand erreichen kann, hockt jeweils ein passender Stubentiger. Dazu kommt noch ein einziger, der von privat über die örtlichen Kleinanzeigen eine neue Bleibe sucht …
Angefangen hab ich gestern mit meiner Besichtigungstour der Kandidaten im örtlich zuständigen TH – böse Überraschung, die Samtpfote dort wurde am Vortag operiert wegen einer Zubildung auf der Nase und trägt aktuell Trichter. Außerdem stimmt die Angabe „Oma“ aus dem Internet auch nur bedingt, die Dame ist von 2001, also eben mal zehn ….
Noch bösere Überraschung: statt dem gut gefütterten Katzentier aus dem Internet, das nach Angaben dort eher Gefahr des Dickwerdens denn des Verhungerns läuft, fand ich nur noch einen Haufen Knochen mit Fell drum herum vor, den die Pflegerin nach eigenen Angaben nicht nur nicht fressen sondern auch noch nie rumlaufen sah - schluck…..
Geblieben bin ich dann gestern mehr als eine Stunde, aber rausbekommen aus ihrer Höhle hab ich sie nicht – ich war ja schon froh, dass sie mich wenigstens irgendwann mal ansah, denn dazu musste sie den Kopf aus der Ecke ziehen ….
Und auch das Gespräch mit dem TH gestaltete sich etwas schwierig, weil Festübernahme bei dem Zustand natürlich für mich doof ist. Denn wer sagt mir denn, dass ich das Getier ohne den TH-Stress an den Futternapf kriege? und das Pathologie-Ergebnis kommt auch erst die nächste Woche …
eigentlich wollte ich ja heute nimmer hin, aber Frau Katz tat mir dann doch sehr leid, denn die hat wirklich Stress hoch hundert im Tierheim (bei jedem Beller, jedem größeren LKW (TH liegt an einer Hauptverkehrsader) etc, direkt zusammengefahren) ….
tja, heute ging dann was in Sachen „zunächst auf Pflege ausziehen“ – okay, ich geb’s zu, heute hatte ich Vitamin B, eine dort sehr Engagierte kenne ich aus der HuSchu und die hat sich dann in die Bresche geworfen …
nu isse also da und benimmt sich dann doch etwas besser als vermutet, die Wohnung hat sie immerhin bereits erkundet, einen tiefen Schluck aus dem Wassernapf genommen und hundert Gramm Katzenfutter inhaliert. Und oh Wunder: das seit dem Morgen überfällige Antibiotika hab ich auch rein bekommen *steinvomherzenplumps*
da sieht man richtig, wie es den Brustkorb vom vielen Input aufdrückt
eingenistet hat sie sich fürs erste unterm Bett, weder Höhle noch Körbchen können diesen Platz grad toppen – aber nun gut, es ist ja erst eingezogen …..
Totales Neuland ist die Katzenhaltung für mich übrigens nicht, mit der ersten eigenen Wohnung kam damals auch die erste Samtpfote – Jahre später wurde die letzte noch vor der Geburt des Einzellers als Freigänger Opfer eines Unfalls.
Mit der Lebensumstrukturierung nach meiner Erkrankung zog ein bellend-wedelnder Vierbeiner ein – eine Ära die unter den jetzigen Wohnverhältnissen (2. OG ohne Aufzug) nun ebenfalls zu Ende ist. Denn vierzig Stufen rauf und runter mehrfach täglich pack ich zuverlässig nicht mehr im Dauerbetrieb …
Nachdem ich die letzten Wochen bereits theoretisch mit dem Gedanken „Katzenbesitzer“ umging, gab es diese Woche dann „Katzen-Equipment-Shopping“ pur, weil so ganz ohne alles muss ich das nem Stubentiger auch net antun.
Merkwürdigerweise ist unser örtlicher Katzenmarkt im Alterssegment ab zehn Jahre (bis etwa 14 oder 15 Jahre) und Wohnungskatze gerade richtig schön leer gefegt, in den beiden TH’s, die ich ohne wirklichen Aufwand erreichen kann, hockt jeweils ein passender Stubentiger. Dazu kommt noch ein einziger, der von privat über die örtlichen Kleinanzeigen eine neue Bleibe sucht …
Angefangen hab ich gestern mit meiner Besichtigungstour der Kandidaten im örtlich zuständigen TH – böse Überraschung, die Samtpfote dort wurde am Vortag operiert wegen einer Zubildung auf der Nase und trägt aktuell Trichter. Außerdem stimmt die Angabe „Oma“ aus dem Internet auch nur bedingt, die Dame ist von 2001, also eben mal zehn ….
Noch bösere Überraschung: statt dem gut gefütterten Katzentier aus dem Internet, das nach Angaben dort eher Gefahr des Dickwerdens denn des Verhungerns läuft, fand ich nur noch einen Haufen Knochen mit Fell drum herum vor, den die Pflegerin nach eigenen Angaben nicht nur nicht fressen sondern auch noch nie rumlaufen sah - schluck…..
Geblieben bin ich dann gestern mehr als eine Stunde, aber rausbekommen aus ihrer Höhle hab ich sie nicht – ich war ja schon froh, dass sie mich wenigstens irgendwann mal ansah, denn dazu musste sie den Kopf aus der Ecke ziehen ….
Und auch das Gespräch mit dem TH gestaltete sich etwas schwierig, weil Festübernahme bei dem Zustand natürlich für mich doof ist. Denn wer sagt mir denn, dass ich das Getier ohne den TH-Stress an den Futternapf kriege? und das Pathologie-Ergebnis kommt auch erst die nächste Woche …
eigentlich wollte ich ja heute nimmer hin, aber Frau Katz tat mir dann doch sehr leid, denn die hat wirklich Stress hoch hundert im Tierheim (bei jedem Beller, jedem größeren LKW (TH liegt an einer Hauptverkehrsader) etc, direkt zusammengefahren) ….
tja, heute ging dann was in Sachen „zunächst auf Pflege ausziehen“ – okay, ich geb’s zu, heute hatte ich Vitamin B, eine dort sehr Engagierte kenne ich aus der HuSchu und die hat sich dann in die Bresche geworfen …
nu isse also da und benimmt sich dann doch etwas besser als vermutet, die Wohnung hat sie immerhin bereits erkundet, einen tiefen Schluck aus dem Wassernapf genommen und hundert Gramm Katzenfutter inhaliert. Und oh Wunder: das seit dem Morgen überfällige Antibiotika hab ich auch rein bekommen *steinvomherzenplumps*
da sieht man richtig, wie es den Brustkorb vom vielen Input aufdrückt
eingenistet hat sie sich fürs erste unterm Bett, weder Höhle noch Körbchen können diesen Platz grad toppen – aber nun gut, es ist ja erst eingezogen …..