Warum immer dieses Schwarz-Weiss-Denken.
Ich erlebe bei meinen HUnden immer wieder viele "Grau"-Töne.
Der eine braucht viel mehr Lob um seine Unsicherheiten zu überwinden, der nächste auch mal ein klares "Nein" damit er nicht nur rumkaspert wenn ich mit ihm arbeiten will.
Ich gehöre ganz klar zu der belohnenden Fraktion.
Ich gehe auch nicht arbeiten ohne entlohnt zu werden...und Anerkennung erhalte ich auch öfters als einmal in meinem Leben.
Meinen Hunden lasse ich meine Anerkennung für erbrachte Leistungen auch immer wieder zukommen...und da kann es auch sein das ich Verhalten anerkenne, weil sie einfach was unterlassen haben
Das eine wie das andere ist nötig, keine Frage.
Und wenn Du, trotz der Belohnung, die du für Deine Arbeit erhältst, Fehler machst, wirst für ein Fehlverhalten sicher nicht belohnt werden.
Manchmal geht es halt nicht mit Lob, wie heute z.B.
Ich mußte heute einem mir noch unbekannten SH-Akita Inu- Welpen/Junghund ein Taschentuch aus der Schnauze zerren, weil er beschlossen hat, es um jeden Preis zu fressen.
Da war nichts mit Tauschen oder gar freiwilligem Hergeben. Der weiß genau, was er will oder eben nicht will.
Dem Hund hat es wohl nicht geschadet. Er war danach sehr anhänglich und hat SIITZ geübt, natürlich mit viel Belohnung
![Zwinker ;) ;)](/styles/default/xenforo/smilies/wink.gif)
und zum Schluß hat er sich von mir ein Halsband anpassen lassen. Er ging noch trinken, ließ sich durchkraulen
![Herzig! :love: :love:](/styles/default/xenforo/smilies/nochmehrsmilies/heart.gif)
und hat dann erst mal völlig geschafft geruht.
(Es gab einen kleinen Kratzer bei der Aktion, könnt ja mal raten, wer den abbekommen hat.
![Breit grins :D :D](/styles/default/xenforo/smilies/biggrin.gif)
)