Würgekettenhalsband...

Es war aber keine Frischhaltefolie, oder?
Von daher, gab es keine akute Gefährdung.

Beim nächsten Mal hat mein HUnd gelernt Dinge abzugeben.


ICH muß mir keinen Beuteaggressiven HUnd anerziehen.

Ja, aber wie schon gesagt, ich möchte, dass meine Befehle auch in ungefährlichen Situationen ausgeführ werden- von daher ist es egal, ob es sich um Frischhaltefolie oder ein Taschentuch handelt.
Und wieso sollte er nur bei dir für die nächste Situation lernen?

Oh, und beuteaggressiv ist meine Hündin jetzt auch nicht gerade... tzztzz
 
Warum immer dieses Schwarz-Weiss-Denken.
Ich erlebe bei meinen HUnden immer wieder viele "Grau"-Töne.
Der eine braucht viel mehr Lob um seine Unsicherheiten zu überwinden, der nächste auch mal ein klares "Nein" damit er nicht nur rumkaspert wenn ich mit ihm arbeiten will.

Ich gehöre ganz klar zu der belohnenden Fraktion.
Ich gehe auch nicht arbeiten ohne entlohnt zu werden...und Anerkennung erhalte ich auch öfters als einmal in meinem Leben.
Meinen Hunden lasse ich meine Anerkennung für erbrachte Leistungen auch immer wieder zukommen...und da kann es auch sein das ich Verhalten anerkenne, weil sie einfach was unterlassen haben;)

Das eine wie das andere ist nötig, keine Frage.
Und wenn Du, trotz der Belohnung, die du für Deine Arbeit erhältst, Fehler machst, wirst für ein Fehlverhalten sicher nicht belohnt werden.

Manchmal geht es halt nicht mit Lob, wie heute z.B.
Ich mußte heute einem mir noch unbekannten SH-Akita Inu- Welpen/Junghund ein Taschentuch aus der Schnauze zerren, weil er beschlossen hat, es um jeden Preis zu fressen.
Da war nichts mit Tauschen oder gar freiwilligem Hergeben. Der weiß genau, was er will oder eben nicht will.

Dem Hund hat es wohl nicht geschadet. Er war danach sehr anhänglich und hat SIITZ geübt, natürlich mit viel Belohnung;) und zum Schluß hat er sich von mir ein Halsband anpassen lassen. Er ging noch trinken, ließ sich durchkraulen:love: und hat dann erst mal völlig geschafft geruht.
(Es gab einen kleinen Kratzer bei der Aktion, könnt ja mal raten, wer den abbekommen hat.:D)

In meinem Job, ich bin Banker, fällt einfach die Belohnung nicht so groß aus:D...mit aversiven Mitteln werde ich nicht bestraft;)

In deinem Beispiel sehe ich keine Gefährdung, von daher würde ich auch da völlig anders agieren.

Naja, bin eben alt und langsam und kann nicht im Bruchteil einer Sekunde erkennen, was der Hund sich blitzschnell unter einem Busch schnappt.
Von oben durch dichtes Blattwerk zu schauen hat mir auch keiner beigebracht.
Selbstverständlich wußte ich erst was der Hund schlucken wollte, als ich es freigekämpft hatte.

Aber gut, wer immer und sicher solche Situationen beherrscht, ist in der glücklichen Lage sich mit solchen Dingen nicht auseinandersetzen zu müssen.

Ich übe das jedenfalls mit allen "meinen" Hunden, auch denen im TH und die lernen vom ersten Moment an, dass meine Hand durchaus in ihrer Schnauze etwas zu suchen hat.
Beim TH-Hund kommt noch dazu, dass mir ein Hund, der mir nicht gehört, anvertraut wird. Da habe ich dafür zu sorgen, dass ihm nichts passiert.
(Dann schon lieber ein mal ein Kratzer und das nächste Mal geht es meist schon besser, weil wir geübt haben.
Beim kleinen Beißer Thyson hate ich übrigens beim 3. Spaziergang eine ähnliche Situation.)
 
Matty schrieb:
Ich übe das jedenfalls mit allen "meinen" Hunden, auch denen im TH und die lernen vom ersten Moment an, dass meine Hand durchaus in ihrer Schnauze etwas zu suchen hat.

Wow, dann hoffe ich aber, das du nie an Hunde geraets, so wie wir einige davon im TH haben. ;)

LG Nicole die andere Prioritaeten hat, als jedem Hund ins Maul zufassen;)
 
Matty schrieb:
Ich übe das jedenfalls mit allen "meinen" Hunden, auch denen im TH und die lernen vom ersten Moment an, dass meine Hand durchaus in ihrer Schnauze etwas zu suchen hat.

Wow, dann hoffe ich aber, das du nie an Hunde geraets, so wie wir einige davon im TH haben. ;)

LG Nicole die andere Prioritaeten hat, als jedem Hund ins Maul zufassen;)

Was spricht gegen das üben?
Ich bin ja nicht gekloppt und habe nicht geschrieben, dass ich jedem Hund sofort meine Hand in die Schnauze stecken würde.
Aber wir haben hier Maulkörbe für solche Hunde, wie du sie beschreibst.

Und dass so ein Hund durch den Maulkorb blitzschnell größere Dinge aufnimmt, das habe ich noch nicht erlebt.

(Ich gehe übrigens auch erst mit den Hunden spazieren, wenn ich ihnen den Maulkorb aufsetzen kann. Und zwar alleine. Meist gewöhne ich sie selbst an den Maulkorb.

Ich hatte vor Jahren mal ein Erlebnis, da war eine Gassigängerin mit einem angeblich alles beißenden Hund losgegangen, dem vom Pfleger ein Maulkorb aufgesetzt wurde. Und natürlich schüttelt genau der den MK im Wald ab und sie hat Panik. Bin dann mit ihr gemeinsam ganz ruhig zurück gegangen und es ist keinem was passiert.
Habe mir aber damals geschworen, so etwas passiert mir nicht.
Einen Hund, von dem ich der Meinung bin, ich kann in Situationen geraten, wo ich hilflos bin, führe ich nicht aus.
(Dass man trotzdem in solche Situationen geraten kann, ist etwas ganz anderes.)

 
Beim nächsten Mal hat mein HUnd gelernt Dinge abzugeben
Dein Hund lernt also beim ersten Mal, zudem wenn du dich nicht durchsetzt, was er beim nächsten Mal zu tun/lassen hat. Schon klar. :hallo:
ICH muß mir keinen Beuteaggressiven HUnd anerziehen.
Was hat das jetzt mit Beuteaggession zu tun?Und vor allem: Was interessiert mich die Beuteaggression meines Hundes Anderen gegenüber? Wichtig ist das ICH damit umgehen kann.
 
Matty schrieb:
Ich übe das jedenfalls mit allen "meinen" Hunden, auch denen im TH und die lernen vom ersten Moment an, dass meine Hand durchaus in ihrer Schnauze etwas zu suchen hat.

Wow, dann hoffe ich aber, das du nie an Hunde geraets, so wie wir einige davon im TH haben. ;)
Und wo wäre das Problem? Diese Hunde kochen auch nur mit Wasser. Wenn man natürlich Angst vor den möglichen Konsequenzen hat, ist das gennerell eine denkbar schlechte Basis für das Arbeiten mit schwierigen Hunden. In den Fällen wäre es, vor allem für den Hund, besser das Arbeiten Denjenigen zu überlassen, die davon auch genug Ahnung haben. :rolleyes:
 
Ich habe meinen Hunden über positive Belohnung die Abgabe beigebracht.
Warum auch nicht, das ist doch überhaupt kein großes Ding...

Ich habe hier mehrere Beispiele sitzen, die bereits echten Hunger erlebt haben, hier anfänglich auch draußen aufnehmen wollten.
Das macht hier kein einziger Hund mehr...
Ich kenne aber unglaublich viele Hunde die damit große Probleme haben. Und immer wieder sind es genau die Leute die darum von Anfang einen totalen Stress gemacht haben. Manch ein Hund schluckt jetzt einfach super schnell, mach einer zeigt dabei Aggression.

Ich übe das mit meinen Hunden und gut ist.
 
Ich habe meinen Hunden über positive Belohnung die Abgabe beigebracht.
Warum auch nicht, das ist doch überhaupt kein großes Ding...

Ich habe hier mehrere Beispiele sitzen, die bereits echten Hunger erlebt haben, hier anfänglich auch draußen aufnehmen wollten.
Das macht hier kein einziger Hund mehr...
Ich kenne aber unglaublich viele Hunde die damit große Probleme haben. Und immer wieder sind es genau die Leute die darum von Anfang einen totalen Stress gemacht haben. Manch ein Hund schluckt jetzt einfach super schnell, mach einer zeigt dabei Aggression.

Ich übe das mit meinen Hunden und gut ist.

Hat irgendwer geschrieben, dass er es anders macht?
Klar muß man es üben, denn das, was der Hund bereits in der Schnauze hat und fressen will, wieder herzugeben, das gehört nicht zum artgerechten Hundeverhalten. Selbst der letzte im Rudel darf das, was er bereits hat, auch schlucken. Der Rudelführer kommt wohl eher nicht vorbei und zerrt es ihm wieder aus der Schnauze.

Wenn wir von unseren Hunden ein anderes Verhalten wünschen, dann müssen wir ihnen das beibringen. Das logisch und m.E. hat das überhaupt keiner hier in irgend einer Weise in Frage gestellt.

Ich kenne weniger solche Leute.
Für mich das so normal, dass @Woolfen schön befürchtet, ich könnte mal an einen so einen Hund geraten, wie sie in "ihrem" TH abgegeben werden.
Ich hatte Glück und offensichtlich dann wohl doch nette TH-Hunde, denn meine Beschädigungen hielten sich wahrlich in Grenzen.

Zum eigentlichen Problem, was tun, wenn neuer Hund, mit dem eben noch nicht geübt wurde, etwas für ihn evtl. lebensgefährliches in der Schnauze hat und schlucken will, hast Du nichts geschrieben.

(P.S. Ich kenne viele Hunde, die wohl nie hungern mußten und trotzdem nach einer Woche noch wissen, unter welchen Strauch die Schrippe, (wie der Berliner spricht), lag. Nur der HH hat`s längst vergessen.:D)
 
Das macht hier kein einziger Hund mehr...
Ich kenne aber unglaublich viele Hunde die damit große Probleme haben. Und immer wieder sind es genau die Leute die darum von Anfang einen totalen Stress gemacht haben. Manch ein Hund schluckt jetzt einfach super schnell, mach einer zeigt dabei Aggression.

Ich übe das mit meinen Hunden und gut ist.

Du, ich übe nicht, ich mach das einfach, ganz ohne Stress, und auch da ist sofort gut.
Ok, das letzte mal ist das ein wenig ins Auge gegangen ;) hält mich aber nicht davon ab das wieder zu tun. Weder in Extremsituationen wie damals noch in normalen. Nur klappt es nicht mehr so gut mit einer zerbissenen Hand ;)

Aber es stimmt, es gibt Hunde die gelernt haben das sie ihren Besitzer einschüchtern können und dann wirds natürlich ungemütlich.
 
Das macht hier kein einziger Hund mehr...
Ich kenne aber unglaublich viele Hunde die damit große Probleme haben. Und immer wieder sind es genau die Leute die darum von Anfang einen totalen Stress gemacht haben. Manch ein Hund schluckt jetzt einfach super schnell, mach einer zeigt dabei Aggression.

Ich übe das mit meinen Hunden und gut ist.

Du, ich übe nicht, ich mach das einfach, ganz ohne Stress, und auch da ist sofort gut.
Ok, das letzte mal ist das ein wenig ins Auge gegangen ;) hält mich aber nicht davon ab das wieder zu tun. Weder in Extremsituationen wie damals noch in normalen. Nur klappt es nicht mehr so gut mit einer zerbissenen Hand ;)

Aber es stimmt, es gibt Hunde die gelernt haben das sie ihren Besitzer einschüchtern können und dann wirds natürlich ungemütlich.

Warum nicht üben?
Ich treffe immerzu auf HH die meinen, es sei völlig normal, dass der Hund sofort das Fressen, was er in der Schnauze hat, rüber reicht. Wenn nicht, ist es ein gestörter Hund. Die sind ernsthaft der Meinung im Rudel geben die Wölfe oder Hunde freiwillig ihren Schnauzeninhalt an den Rudelführer ab.

Ich übe, wenn wir Ruhe haben und der Hund etwas größeres zum Kauen bekommt, wie ein Ohr z.B. Das lasse ich mir dann geben, (sofern der Hund es tut:D) oder ich hole es mir freundlich und ruhig. Danach renne ich damit nicht mit der Beute davon oder verstecke sie auf dem Rücken, ganz nach dem Motto MEINE, sondern es wird kurz beschaut und dem Hund zurück gereicht.
Das ein paar Mal gemacht, hat bisher immer geklappt.

Wenn der Hund so mal was aufnimmt, was er nicht schlucken darf, gibt es keinen Stress und er gibt es auch anderen Personen, die ihn betreuen oder ausführen.
Das spricht m.E, schon für`s üben.

(Nur bei Willi gibt es im Moment ein Problem, der hat kein Sichtzeichen dafür, weil die Taubheit plötzlich kam und er stellt sich in diesem Punkt völlig doof. :rolleyes:
Wegnehmen darf ich ihm natürlich das, was er in der Schnauze hat.
Willi wußte halt nur zuvor gar nicht, was ich von ihm wollte.:D)
 
@Matty

Was machst du denn bei einem Hund, der wirklich Ressourcen verteidigt?

Die Schnauzerhündin unserer Nachbarn wäre so ein Fall gewesen. Sehr "besitzergreifend", das Abgeben gar nicht gewöhnt (auch schon sehr alt) - die hätte dir ihr Dingens nicht nur nicht gegeben, die würde, wenn man es sich "holen" will, sofort und nicht zu knapp beißen.
Nicht nur schnappen, sie beißt. Auch Bezugspersonen.

Mein Nachbar musste mWn über die Jahre deswegen zweimal ins KH. Einmal bei einer häuslichen Kleinigkeit und einmal, weil sie etwas im Maul hatte, von dem er fürchtete, es sei giftig.

Oder würdest du so eine sture alte Dame (dann eben aus Sicherheitsgründen, damit sie nichts fressen kann, was ihr nicht bekommt) dann nur mit Maulkorb ausführen?
 
@Matty

Was machst du denn bei einem Hund, der wirklich Ressourcen verteidigt?

Die Schnauzerhündin unserer Nachbarn wäre so ein Fall gewesen. Sehr "besitzergreifend", das Abgeben gar nicht gewöhnt (auch schon sehr alt) - die hätte dir ihr Dingens nicht nur nicht gegeben, die würde, wenn man es sich "holen" will, sofort und nicht zu knapp beißen.
Nicht nur schnappen, sie beißt. Auch Bezugspersonen.

Mein Nachbar musste mWn über die Jahre deswegen zweimal ins KH. Einmal bei einer häuslichen Kleinigkeit und einmal, weil sie etwas im Maul hatte, von dem er fürchtete, es sei giftig.

Oder würdest du so eine sture alte Dame (dann eben aus Sicherheitsgründen, damit sie nichts fressen kann, was ihr nicht bekommt) dann nur mit Maulkorb ausführen?

Bei manchen packt man es vielleicht nicht.
Bei denen, die schon die Zähne hoben, wenn ich absolut freundlich(!:(D näher kam, ging es bei mir dann wirklich mal über tauschen mit was Höherwertigem. Heißt, Hund hat was, was nicht so toll ist und ich biete ihm für`s ausspucken was besseres. Ob man das Wiederhergegebene gleich beim ersten Mal aufnehmen und ansehen kann und sollte, da muß jeder sich und seinen Hund kennen.
(Beispiel für Menschen: Jan könnte sicher eher aufheben als ich.:lol:)

P:S. Unser erster bewußt erlebter Hund, ich war 14 Jahre alt, war ein Schnauzer. Ein Fremder hätte der auch nichts wegnehmen können und mein Vater hätte zumindest mit einem Scheinangriff rechnen müssen.
Ich habe mich immer mit ihr eingeschlossen, wenn sie epileptische Anfälle hatte, deshalb war mein Verhältnis zu ihr so, dass ich ihr problemlos alles abnehmen konnte.
(Eingeschlossen, weil Schwester und Mutter mit ihrer Aufregung dem Hund nur geschadet hätten.
Hat ausnahmsweise sogar mal bei Lehrereltern funktioniert.)
 
Ich habe anfänglich meinen HUnden immer nur einen Teil im Napf angeboten und dann während sie gefressen haben immer wieder Futter dazu gegeben.
Zumeist hat man dann schon mal einen Fuss in der Tür und Hund akzeptiert die menschliche Nähe wenn es um Futter geht.
Meine HUnde werden gebarft und ich möchte ihnen auch was abnehmen können, wenn z.B. Knochenstücke abgeschluckt werden könnten.
Also bin ich dabei immer zugegen. Ich mache meine Vorgehensweise vom Hund abhängig, manch einen kann ich bei Knochenknabbern anfassen und streicheln, dann arbeite ich mich immer näher zum Maul vor. Akzeptiert der Hund die Berührung, bei manchen Hunden reicht streicheln über den Fang, mache über den Nasenrücken, einige werden dann schon im Maul sehr viel weicher.
Natürlich hab ich auch Hunde denen ich von Anfang an alles abnehmen konnte, da hab ich mir gar keinen Kopf drüber gemacht. Erst als ich hier den ersten Kandidaten hatte, der angstaggressiv sein Futter verteidigt hat, hab ich mich weitergehende Gedanken gemacht.
Für mich ist das "Abnehmen Können" überaus wichtig... aber von Hau-Ruck Methoden halte ich nun mal nicht sehr viel und bei Angstaggressiven Hunden, die es bereits gewöhnt sind sich ihr Fressen zu erkämpfen schon mal gar nicht.
 
Ich habe anfänglich meinen HUnden immer nur einen Teil im Napf angeboten und dann während sie gefressen haben immer wieder Futter dazu gegeben.
Zumeist hat man dann schon mal einen Fuss in der Tür und Hund akzeptiert die menschliche Nähe wenn es um Futter geht.
Meine HUnde werden gebarft und ich möchte ihnen auch was abnehmen können, wenn z.B. Knochenstücke abgeschluckt werden könnten.
Also bin ich dabei immer zugegen. Ich mache meine Vorgehensweise vom Hund abhängig, manch einen kann ich bei Knochenknabbern anfassen und streicheln, dann arbeite ich mich immer näher zum Maul vor. Akzeptiert der Hund die Berührung, bei manchen Hunden reicht streicheln über den Fang, mache über den Nasenrücken, einige werden dann schon im Maul sehr viel weicher.
Natürlich hab ich auch Hunde denen ich von Anfang an alles abnehmen konnte, da hab ich mir gar keinen Kopf drüber gemacht. Erst als ich hier den ersten Kandidaten hatte, der angstaggressiv sein Futter verteidigt hat, hab ich mich weitergehende Gedanken gemacht.
Für mich ist das "Abnehmen Können" überaus wichtig... aber von Hau-Ruck Methoden halte ich nun mal nicht sehr viel und bei Angstaggressiven Hunden, die es bereits gewöhnt sind sich ihr Fressen zu erkämpfen schon mal gar nicht.

Ich hatte auch schon Hunde, wo ich am Fressnapf angefangen habe.

Das allermeiste ging aber wohl bei mir über Bindung, selbst bei TH-Hunden (leider?). Je besser die wurde, desto mehr legte sich auch das Problem.

Das, (fett von mir), ist wieder eine Aussage, die wohl fast jeder hier unterschreiben würde.

Nur das Leben ist manchmal eben anders und man muß zumindest im Einzelfall abwägen, was man tut, wenn der Hund das Abgeben eben noch nicht kann und er durch das, was er gerade aufgenommen hat, gefährdet ist.
 
Nur das Leben ist manchmal eben anders und man muß zumindest im Einzelfall abwägen, was man tut, wenn der Hund das Abgeben eben noch nicht kann und er durch das, was er gerade aufgenommen hat, gefährdet ist.

Dann würde auch ich es ihm abjagen.
Aber ist das nicht selbstverständlich?
Das Beispiel mit dem Taschentuch war für mich einfach schwierig zu verstehen, weil du anfänglich nicht geschrieben hast, das du nicht wußtest was er da hat:hallo:
 
Nur das Leben ist manchmal eben anders und man muß zumindest im Einzelfall abwägen, was man tut, wenn der Hund das Abgeben eben noch nicht kann und er durch das, was er gerade aufgenommen hat, gefährdet ist.

Dann würde auch ich es ihm abjagen.
Aber ist das nicht selbstverständlich?

Das Beispiel mit dem Taschentuch war für mich einfach schwierig zu verstehen, weil du anfänglich nicht geschrieben hast, das du nicht wußtest was er da hat:hallo:

Jein. Man muß das Risiko abwägen, zumindest, wenn es ein noch fremder Hund ist und die eigene Durchsetzungsfähigkeit eben doch ihre Grenzen hat.

Bei den eigenen Hunden schon eher.

So weit weg voneinander sind wir dann wohl doch nicht.
Beim Schreiben hier wird es wohl immer so sein, dass man die eine oder andere Seite betont, einiges unter geht und wenn man sich dann in der Praxis trifft, sieht alles noch mal ganz anders aus.;):hallo:
 
Bei manchen packt man es vielleicht nicht.
Bei denen, die schon die Zähne hoben, wenn ich absolut freundlich(!:(D näher kam, ging es bei mir dann wirklich mal über tauschen mit was Höherwertigem. Heißt, Hund hat was, was nicht so toll ist und ich biete ihm für`s ausspucken was besseres. Ob man das Wiederhergegebene gleich beim ersten Mal aufnehmen und ansehen kann und sollte, da muß jeder sich und seinen Hund kennen.
(Beispiel für Menschen: Jan könnte sicher eher aufheben als ich.:lol:)
Sagen wirs so, ich würde es wahrscheinlich eher versuchen. Wie das Resultat aussehen würde müsste man dann abwarten. ;)
 
Matty, was soll ich denn da großartig üben? Ich fass rein und hole es mir. Genauso wie ich mir die Ohren ansehe, schau ich mir auch die Zähne an.

Ich nehme den Hunden auch immer mal wieder ihr Fressen weg oder streichle sie während sie fressen. Oder meinst du das mit üben?

Ok, eine Sache ist bei mir fehl geschlagen, ich kann Bakkies immer noch nicht alleine und ohne MK die Krallen schneiden, da war das üben irgendwie für die Katz. Wenn ich auch verlange das meine Hunde sich alles gefallen lassen und ich das auch immer mal wieder teste, da hat es nichts geholfen.
 
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