Zur Kampfmaschine abgerichtet - wenn der Hund zur Gefahr wird

Natürlich gibt es zum Kampf ausgebildete Hunde ... das sind Kampfhunde ... aber die im Sinne der Medien und Gesetze definierten Kampfhunde gibt es nicht, da hat Schoko1 Recht.
Kampfhunde bildet man nicht aus. Hunde, die so eine "Ausbildung" nötig haben, brauchst Du gar nicht erst antreten lassen.

Nach dem Gesetz sind Rassen Kampfhunde, die meilenweit davon entfernt sind. Dafür fehlen welche, die man so einordnen kann. Ändert nichts daran, daß der Ausspruch, es gäbe keine, Humbug ist.

Natürlich bildet man Hunde zum Kampf aus ... lass Dir doch mal die Bilder der "Übungs-Sparring-Partner" zeigen oder schildern, wie die Hunde für die Pit trainiert werden.

Und erzähl nicht, dass Du das nicht weisst.
Zwischen Training und Ausbildung besteht ein Unterschied.
Hunde, die nicht kämpfen wollen, kannst Du in dieser Hinsicht vergessen, da kannst Du noch so viel trainieren.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zitat:
Zitat von sunnysteeler
Ich sehe das genauso. So bin ich auch der Meinung das Schutzdienst nicht wirklich förderlich ist.

:lol:
... jep, der böse Schutzdienst wieder.
Nun sind ja die Experten wieder versammelt.

Kann ja nicht jeder so eine fragliche Intelligenz besitzen.
 
Jo, da kommen wir uns näher.
Ist allerding ein Unterschied, wenn sich die Gameness der Terrier mit Aggression gegen Menschen paart, wie das ja offenbar in Hamburg war oder wenn ich einen Golden "scharfmache", was natürlich auch geht.

Da wären wir dann wieder beim Thema Zucht und Selektion angelangt. Das ist es eben, was viele nicht wahrhaben wollen: Die Eigenschaften, die "normale" Hundehalter an Pitbull und Co so toll finden, zieht eben auch zwielichte Gestalten an. Soll heissen: Ein Menschen liebender Hund, der für sein Herrchen alles tun würde, ist leicht für Schlechtes zu misbrauchen. Ich denke nämlich noch nicht einmal unbedingt, dass keine andere Rasse "Gameness" im herkömmlichen Sinne an den Tag legen könnte oder züchterisch in diese Richtung selektiert werden könnte (auch wenn mir die Hardcore Dogmen nun sicherlich widersprechen würden). Nur wollen diese Hunde "leider" um jeden Preis gefallen und lassen sich so recht leicht z.B. über den Beutetrieb in die falsche Richtung lenken. Und bedauerlicherweise tun die Glorifizierungen der Dogmen ein Übriges, um auch den letzten Vollpfosten aufhorchen zu lassen, denn schliesslich ist keine andere Rasse so "game, kraftvoll und stark mit einem ähnlichen will to please".
Ja, man kann aber auch ohne den will to please solche Geschichten abziehen und Hunde in Kampflinien selektieren. Gibt ja nicht nur die Pit. Das Bild im Link zeigt z.B. Hirtenhunde, Koochees, aus Afghanistan. Denen ist es relativ egal, ob sie Herrchen gefallen. Klar sind diese Kämpfe völlig anders als die der Pitbulls, aber Hundekampf ist es trotzdem und natürlich ebenso ein Missbrauch.

Diese Hunde sind bei uns allerdings nicht populär und der geringe Willen zur Unterordnung wird sie vor den hiesigen Vollpfosten bewahren. So makaber es klingen mag, solange diese Hunde bei einigen Hundekämpfern bleiben, und davon kann man hier getrost ausgehen, werden diese weder öffentliches Aufsehen erregen, noch zu einer Gefahr werden.
Das ist beim Pitbull leider anders, denn auch Lieschen Müller hat den Schmuser entdeckt. Allerdings erst, nachdem Ede vom Kiez damit in die Corvette stieg.
 
Ja, man kann aber auch ohne den will to please solche Geschichten abziehen und Hunde in Kampflinien selektieren. Gibt ja nicht nur die Pit. Das Bild im Link zeigt z.B. Hirtenhunde, Koochees, aus Afghanistan. Denen ist es relativ egal, ob sie Herrchen gefallen. Klar sind diese Kämpfe völlig anders als die der Pitbulls, aber Hundekampf ist es trotzdem und natürlich ebenso ein Missbrauch.

Diese Hunde sind bei uns allerdings nicht populär und der geringe Willen zur Unterordnung wird sie vor den hiesigen Vollpfosten bewahren. So makaber es klingen mag, solange diese Hunde bei einigen Hundekämpfern bleiben, und davon kann man hier getrost ausgehen, werden diese weder öffentliches Aufsehen erregen, noch zu einer Gefahr werden.
Das ist beim Pitbull leider anders, denn auch Lieschen Müller hat den Schmuser entdeckt. Allerdings erst, nachdem Ede vom Kiez damit in die Corvette stieg.

Da müssen wir nun aber differenzieren, ich war bei meinem obigen Beispiel gedanklich bei den Vollhonks, die tatsächlich Hunde des Pitbulltypus auf Menschen abrichten, nicht von der Handvoll Dogmen, die nach wie vor über und für die Pit selektiert. Die heutigen "Pitbulls", die zu Hauf in den Tierheimen sitzen, sind wohl schon seit etlichen Generationen von der Pit entfernt und häufig nach eher fragwürdigen Kriterien vermehrt und selektiert. Was jedoch geblieben ist, ist der will to please, der es eben jenen zwielichten Gestalten so einfach macht, die Hunde für ihre Zwecke zu misbrauchen.
Übrigens denke ich, dass die Pitbulls aus der Hundekampfszene sehr wohl Gefallen am Kämpfen haben und dieses hypertrophe Aggressionsverhalten gegenüber Artgenossen unter anderem sehr wohl genetisch bedingt ist. Würde Genetik bei rassetypischen charakterlichen eigenheiten keine Rolle spielen, hätten wir deutlich weniger Hunderassen. ;) Das heisst nun nicht, dass diese Tiere dadurch zur Gefahr für Menschen werden (tun Jagdhunde mit Wildschärfe ja auch nicht), aber geben tut es das durchaus. Und das Schwärmen der Dogmen über ihre Hunde brachte dann natürlich "Max Muckis-aber-kurzer-Piepmatz" auf den Plan, denn mit so einem "Gladiator" lässt sich eben gut eindruck bei den Homies schinden.

Zu Weight Pulling und Springpole: Mein Ding wäre es jetzt nun nicht, habe aber (im Gegensatz zu vielen anderen) kein Problem damit, wenn es vernünftig als Sportart zur Auslastung betrieben wird. An dieser Stelle auch nochmal der Hinweis, dass richtig durchgeführter Schutzdienst NULL mit "scharfmachen" zu tun hat, den würde ich (stark vereinfacht gesagt) eher als "Beutespiel" bezeichnen.
 
Vollhonks :lol:
Bin da Deiner Meinung. Der will to please macht es eben sehr leicht, die Hunde so ziemlich jedem an die Leine zu geben. Dazu kommt dann die absolut verschrobene Definition vom Kampfhund, die man ja auch nicht wirklich erklärt, sondern lieber mittels Totschlagargumenten, "wissenschaftlichen Studien" und anderem negiert. Und somit denkt der Vollhonk, er hat 'ne Waffe an der Strippe.
Wobei ich denke, daß die Mehrzahl in dieser Szene die Hunde nicht auf Menschen abrichtet, sondern schlicht was zum Prollen braucht.

Allerdings wird in dem Bericht auch die Beziehung vom Hundekampf zur Gefährlichkeit gegen Menschen hergestellt und das ist so eher falsch.
 
Kampfhunde bildet man nicht aus. Hunde, die so eine "Ausbildung" nötig haben, brauchst Du gar nicht erst antreten lassen.

Nach dem Gesetz sind Rassen Kampfhunde, die meilenweit davon entfernt sind. Dafür fehlen welche, die man so einordnen kann. Ändert nichts daran, daß der Ausspruch, es gäbe keine, Humbug ist.

Natürlich bildet man Hunde zum Kampf aus ... lass Dir doch mal die Bilder der "Übungs-Sparring-Partner" zeigen oder schildern, wie die Hunde für die Pit trainiert werden.

Und erzähl nicht, dass Du das nicht weisst.
Zwischen Training und Ausbildung besteht ein Unterschied.
Hunde, die nicht kämpfen wollen, kannst Du in dieser Hinsicht vergessen, da kannst Du noch so viel trainieren.

Nenn es meinethalber auch abrichten, als ob das eine Rolle spielt.
Die meisten hier wissen was abgeht, was willst Du also damit sagen:
Kampfhunde bildet man nicht aus. Hunde, die so eine "Ausbildung" nötig haben, brauchst Du gar nicht erst antreten lassen.

Du weisst ebenso genau, dass es bei den Nachkommen von auf Kampfbereitschaft gezüchteten Hunden mehr Nieten als "wirkliche Treffer" gibt ... und was mit den Nieten passiert. Und die Treffer werden ausgebildet/trainiert/abgerichtet/...
 
Das erzähle mal einem, der einen Boudreaux - Hund hat,
Woher kommen wohl die berühmten Blutlinien und wieso ist man heiß drauf, Hunde von bekannten Vererbern zu bekommen?
Verwechsel die Hinterhof - Idioten nicht mit denen, die die Rasse kreiert haben und die letztendlich alles aufeinanderhetzen, was 4 Beine hat. Das sind 2 verschiedene Baustellen. Auch und gerade zuchtmäßig.
 
Vollhonks :lol:
Bin da Deiner Meinung. Der will to please macht es eben sehr leicht, die Hunde so ziemlich jedem an die Leine zu geben. Dazu kommt dann die absolut verschrobene Definition vom Kampfhund, die man ja auch nicht wirklich erklärt, sondern lieber mittels Totschlagargumenten, "wissenschaftlichen Studien" und anderem negiert. Und somit denkt der Vollhonk, er hat 'ne Waffe an der Strippe.
Wobei ich denke, daß die Mehrzahl in dieser Szene die Hunde nicht auf Menschen abrichten, sondern schlicht was zum Prollen brauchen.

Ich unterscheide da nochmal zwischen "Vollhonks", "Möchtegern-Dogmen", "Dogmen" und "Otto-Normal-Halter". Die Dogmen wären da diejenigen, die über die Pit selektieren, wissen, was sie da an der Leine haben und die Hunde ausschliesslich zum Kampf gegen Artgenossen verwenden.
Die Möchtegern-Dogmen sind dann jene Gestalten, die mit dem Hundekampf das schnelle Geld machen wollen, ihre Hunde zusätzlich quälen und "abrichten", damit sie jedem zeigen können, wer den längeren hat. Das wären dann klassischerweise die Obercoolen im Ghetto, die auf der Strasse Kämpfe veranstalten und dabei eine Latte bis zum Südpol haben. Selektion findet da eher nach "grösser, krasser, geiler" statt, wer den Hund hat, der am gefährlichsten aussieht, ist der Held vom Erdbeerfeld.
Die Honks nehmen dann wiederum eine Sonderstellung ein, denn die haben von den Dogmen und den Möchtegern-Dogmen Geschichten gehört und wollen auch sowas geiles, was Eindruck schindet, Hausfrauen auf die Straße springen lässt und dem blöden Erwin vom Block mal so richtig zeigt, wo der Hammer hängt (bitte auch hier die obligatorische Latte zum Südpol einfügen). Und damit Erwin auch so richtig Muffensausen bekommt, zeigen wir unserem vierbeinigen Gladiator mal, wie man sich in Ärmel oder Hosenbeine verbeisst (beliebig ausbaubar). Auch hier gilt wieder: Schön breit und massig muss er sein, noch ein wenig grimmig gucken und am Besten Anabolika futtern, damit er Muckis bekommt.
Und dann hätten wir eben noch den Otto-Normal-Halter, der einfach einen treuen Gefährten möchte.

Die Listungen zu verdanken haben wir wohl den Vollhonks und den Möchtegern-Dogmen, die den bis dahin kursierenden Mythen erschreckende Gesichter gaben, so dass von jenen Hunden in DIESEN Händen tatsächlich eine Gefahr ausigng.

Kann mir noch jemand folgen? :lol:

EDIT: Jau, in den echten Kampflinien der Dogmen gab es unter zahlreichen Nieten dann ab und an auch mal Diamanten, das heisst aber nicht, dass alle "Nieten" gänzlich frei von entsprechender Veranlagung gewesen sind. Selektiert wurde ja nicht nur nach hypertropher Artgenossenaggression, sondern auch nach Schnelligkeit, Gameness, Will to Please, Kraft, Ausdauer etc. Da wurde/wird eben nach der passenden Mischung aus all dem gesucht.
 
Das erzähle mal einem, der einen Boudreaux - Hund hat,
Woher kommen wohl die berühmten Blutlinien und wieso ist man heiß drauf, Hunde von bekannten Vererbern zu bekommen?
Weil Du da die Hoffnung mitkaufst ... wenn da jemand ist, der dominant das vererbt, was gefragt ist, dann hast Du marginal weniger "Ausschuss".
Und Du kannst Dich brüsten, einen Hund dieses Vererbers zu haben. Und Geld machen, wenn Du mit diesen "Blutlinien" weitermachst.
Verwechsel die Hinterhof - Idioten nicht mit denen, die die Rasse kreiert haben und die letztendlich alles aufeinanderhetzen, was 4 Beine hat. Das sind 2 verschiedene Baustellen. Auch und gerade zuchtmäßig.

Das kann ich überaus gut auseinanderhalten.
 
Pommel alles was er sagt ist das nur Hunde in den Kampf gehen die genug Potenzial mitbringen von Natur her und die Hunde die nicht genug Aggressivität in sich haben um von sich aus schon in den Angriff gehen eigentlich aus selektiert werden.
Also nichts anderes was z.b die Polizei mit evt. Diensthunde macht. Auch die müssen ein gewisses Potenzial schon mitbringen um dann in die Ausbildung zu gehen.

Was also ist daran zu schwer zu verstehen oder gar bös gemeint von Jan? Und es spielt eine große 'Rolle egal für was man den Hund letztendlich verwenden möchte.
 
EDIT: Jau, in den echten Kampflinien der Dogmen gab es unter zahlreichen Nieten dann ab und an auch mal Diamanten, das heisst aber nicht, dass alle "Nieten" gänzlich frei von entsprechender Veranlagung gewesen sind. Selektiert wurde ja nicht nur nach hypertropher Artgenossenaggression, sondern auch nach Schnelligkeit, Gameness, Will to Please, Kraft, Ausdauer etc. Da wurde/wird eben nach der passenden Mischung aus all dem gesucht.
Ist ja auch keineswegs so, daß alle Nachkommen aus diesen Linien im Hundekampf landeten und landen. Eine Menge solcher Hunde leben als normale Familienhunde. Man schätzt eben die Eigenschaften, die neben der Eignung zum Kampf als "Zugabe" dabei waren / sind.
 
Was haltet ihr denn vom Weight Pulling und diesem Hochspringen da (mir fällt leider gerade der Name dafür nicht ein), was sie am Anfang zeigen? Seht ihr da auch einen Zusammenhang zwischen solchen Sachen und Aggressionsverhalten?

Ich halte von diesen sachen überhaupt nichts, weil eben wie auch in dem Film dargestellt dies dem Image dieser Hunde einfach nur schadet.

Dito.
Ich kann mich mit diesem "Sport" in keinster Weise anfreunden.
 
Pommel alles was er sagt ist das nur Hunde in den Kampf gehen die genug Potenzial mitbringen von Natur her und die Hunde die nicht genug Aggressivität in sich haben um von sich aus schon in den Angriff gehen eigentlich aus selektiert werden.
Also nichts anderes was z.b die Polizei mit evt. Diensthunde macht. Auch die müssen ein gewisses Potenzial schon mitbringen um dann in die Ausbildung zu gehen.

Was also ist daran zu schwer zu verstehen oder gar bös gemeint von Jan? Und es spielt eine große 'Rolle egal für was man den Hund letztendlich verwenden möchte.

Hunde, die genug "Potential" mitbringen, werden traniert/ausgebildet/abgerichtet ... das ist genau das, was ich sage.

Welcher Jan?
Wo habe ich was von bös gemeint gesagt?

Schwer zu verstehen ist für mich die Aussage von HSH2:

Kampfhunde bildet man nicht aus. Hunde, die so eine "Ausbildung" nötig haben, brauchst Du gar nicht erst antreten lassen.
Was ist an meinem Unverständnis schwer zu verstehen?
Die Hunde kommen mit Veranlagungen auf die Welt ... aber nicht als Killermaschinen.

Genausowenig wie Diensthunde schon als Diensthunde auf die Welt kommen. Sie haben Veranlagungen, die die Ausbildung zum Diensthund ermöglichen.
Aber warum diskutieren wir selbstverständliches.

Ich will nur wissen, wie HSH2 das oben zitierte gemeint hat ... ob er davon ausgeht, dass die Hunde als Kampfmaschinen fertig für die Pit geboren werden.
 
Was mich im übrigen hier ganz schön anko.zt ist diese unterschwellige Akzeptanz gegenüber diesen dogmens :unsicher: - ich weiss nicht, wie die anderen Mitleser das empfinden, bei mir kommt es auf jeden Fall so an.
 
Ich will nur wissen, wie HSH2 das oben zitierte gemeint hat ... ob er davon ausgeht, dass die Hunde als Kampfmaschinen fertig für die Pit geboren werden.
Es gibt Hunde, die werden nie trainiert, hängen zeitlebens an der Kette, bis es zum match geht. Andere bekommen das volle Programm, inklusive diverser Medikamente. Man kann auch hier nichts verallgemeinern. Fakt ist, daß Hunde, welche die Anlagen nicht mitbringen, was ja in der Regel ab einem bestimmten Alter getestet wird, nicht für Kämpfe genommen werden.

Killermaschinen sind's dann auch nicht unbedingt, denn nicht alle Hundekämpfe laufen auf Beschädigung oder Tötung hinaus. Auch da kann man nichts verallgemeinern, ebenso wenig, wie es DEN Hundekämpfer gibt, der sich hier so landläufig vorgestellt wird.
 
Was mich im übrigen hier ganz schön anko.zt ist diese unterschwellige Akzeptanz gegenüber diesen dogmens :unsicher: - ich weiss nicht, wie die anderen Mitleser das empfinden, bei mir kommt es auf jeden Fall so an.
Wenn man von der Materie keinen Dunst hat, kann man das vielleicht so empfinden.
Das ist dann aber nicht das Problem der Leute, die sich damit beschäftigt haben und nicht nur PETA - News darüber lesen.
 
@ Pommel: Kommt bei mir auch so an, dass es sozusagen die Möchtegern (schlecht) - und die "seriösen" Dogmen gibt. Für mich sind Hundekämpfe so oder so Tierquälerei!

@ All: Was mich immer wieder irritiert ist die sozusagen grundsätzlich unterstellte Artgenossenunverträglichkeit bestimmter Rassen. Ich frage mich: Wie viel ist tatsächlich genetisch, wie viel ist Sozialisation und sich-selbst-erfüllende Prophezeihung??

Das frage ich mich deshalb, weil ich über die Jahre im Umfeld unter Listi-Haltern folgende Beobachtung gemacht habe:
- Eine Gassi-Bekanntschaft bekommt nach dem Tod ihres vorigen Hundes einen Listi aus dem TH, Angabe: Hochgradig unverträglich mit Artgenossen. Die Frau ist absolut souverän und "cool" (im positiven Sinne) im Umgang mit Hunden und der Hund war innerhalb kürzester Zeit total unkompliziert.....spielte mit sympathischen, ignorierte unsympathische Hunde...
- Kenne 2 Familien für die Listis "ganz normale Hunde" wie ein Labbi auch sind und die ihre Listis haben, weil sie sie für Knutscher halten. Haben nicht übermäßig "Ahnung", ihre Hunde sind absolut verträglich
- Dagegen 1 Freundin, die eben der Meinung ist, Listis seien bezüglich gleichgeschlechtlichen Artgenossen mit Vorsicht zu genießen.....komischerweise erlebe ich bei ihr jetzt den dritten Hund, bei dem das zutrifft. Zufall oder ihre innere Haltung (Anspannung bei Hundebegegnungen), die sich auf den Hund überträgt????

Ist ein unverträglicher Listi demnach "typisch", ein ebensolcher Hund anderer Rasse schlecht sozialisiert?
Und welchen Einfluss auf die Problematik hat die Tatsache, dass viele TS-Listis aus Hinterhofzuchten o. schlechter Haltung stammen?

Für mich eine wichtige Frage bezüglch der Listen-Diskussion und des Images des Listis in der Öffentlichkeit (ob andere HH z.B. Angst haben, ihre Hunde mit Listis spielen zu lassen). Eine endgültige Meinung dazu konnte ich mir noch nicht bilden....
Was ist Vorurteil/hausgemacht, was Tatsache?:verwirrt:

LG
 
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