Eben in der Tierklinik

Und ohne die Menschen ihnen das, was du geschrieben hast zu unterstellen? Findest du das richtig? Ich finde das arg oberflächlich und sehr vorurteilsbelastet... überdenk doch mal, was du da über Menschen schreibst, von denen du nicht mehr weißt, als dass sie ihren Hund abgegeben haben, weil sie kein Geld für die Behandlung hatten... man könnte jetzt auch von deinem vorurteilsbehafteten schreiben auf dich schließen, ich lass das aber mal lieber...

ach, das darfst du ruhig tun: ja, gegen solche Leute, die ihren Hund nicht mehr haben wollen, weil er Kosten verursacht - so steht es im Eingangspost -, habe ich große Vorurteile, weil sie verantwortungslos handeln und das ist pfui. Wenn man so etwas nicht finanzieren kann, so steht es außer Frage, dass man soviel für seinen Hund tut, wie man kann. Bis zum Unfall konnten sie ihn halten, warum halten sie ihn nicht danach?

mach doch einfach mal die Augen auf, herzlich wilkommen in einer Realitität, in der die Menschen keine 1000er für ihren Hund augeben KÖNNEN!
Herzlich willkommen in einer Welt mit Harzt4, niedrigen Bafög Sätzen und niedrig Löhnen- ja, es gibt Leute, denen ihr Tier sehr am Herzen liegt und die sich vielleicht besser kümmern, als so mancher mit mehr Geld, blöd nur, dass solche Menschen dadurch nicht automatisch dickere Bankkonten kriegen...

Hej, in Afrika können sich Mütter keinen Arzt für ihre Kinder leisten - lieben die ihre Kinder jetzt auch nicht? Und ist es denen dann auch sch**? egal, wenn es stirbt?


Und es ist doch toll, dass deine Schwester ihr Auto für viel Geld verkaufen konnte, um die TA Kosten zu zahlen - aber schonmal daran gedacht, dass es selbst in Deutschland auch Menschen gibt, die nichtmal ein Auto zum verkaufen hätten?:rolleyes:


Weisst du, ich arbeite mit Menschen, die sich nicht einmal richtige Nahrung für ihre Kinder leisten können sondern zur Tafel gehen müssen - wie soll jemand, der nichteinmal genug Geld hat um Essen zu kaufen bitteschön ne teure OP für seinen Hund zahlen? Selbst wenn er in Raten zahlen könnte - wie soll er das machen?
Und ja, auch solche Menschen halten Tiere - und diesen Tieren geht es nicht automatisch schlecht und sie werden wohl kaum weniger geliebt als dein Tier, sie hatten nur leider Pech gehabt, nicht zu solch priveligierten Menschen wie dir zu kommen... aber dieses Pech haben die Kinder, die in solchen Familien leben auch, und dieses Pech haben auch Menschen, die in so ein leben unverschuldet hinein rutschen!

Ich maße mir da kein Urteil an - ICH weiß nicht, zu welcher Kategorie Halter die Menschen in diesem Fall gehören - aber DU weißt es genauso wenig, also finde ich deine Mutmaßungen reichlich anmaßend! Mag sein, dass du recht hast- aber wissen tust du es nicht!
 
Danke, Buroni...

Ich hätte so etwas Ähnliches geschrieben, wahrscheinlich wär ich aber emotionaler gewesen...

Ratenzahlung - gut und schön... Aber wenn das Geld nicht mal für's normale Leben reicht, wie soll es denn für eine Ratenzahlung reichen? Oder sollen diese Menschen ihre Tiere abgeben müssen?

So eine plötzliche Operation kann auch eine "normale" Familie an den Rande der finanziellen Kapazität bringen. Ich erinnere mich gut an einen Sommer, in dem ich innerhalb von 6 Wochen 2.800 € Tierarzt-Kosten hatte... Und dann durfte ich wegen Amber im September die Bergrettung rufen...

So einen Sommer kann ich mir nicht jedes Jahr erlauben. Und glaubt mir, ich kam mir "reich" vor, dass ich dies alles zwar mit angehaltenem Atem, aber dennoch bezahlen konnte. Nein, nach landläufiger Ansicht sind wir bestimmt nicht reich, aber ich fühlte mich so priviligert, dass ich dies für die Tiere ermöglichen konnte...

Und gleichzeitig hat es mich verdammt nachdenklich gemacht, was wäre, wenn ich es mir nicht hätte erlauben können?

Christine
 
... und was hat das jetzt alles mit diesem Fall zu tun?
Es geht hier nicht um irgenwelche Leute, es geht um diesen einen Fall.
Du liest ja, dass die Tierklinik nicht zu Fuß zu erreichen ist, sich nicht im arme-Leute-Viertel befindet.
Wenn man arm ist, kann man sein Tier trotzdem behalten, wenn die Behandlung ohne Bezahlung durchgeführt wird. Die Vorbesitzerein meiner Hündin tat das auch, obwohl obdachlos. Sie hat ihren Hund nicht abgegeben, sondern allerlei versucht ihn durch zu bringen, bis sie ihn leider abgenommen bekam, weil sie keine Halteerlaubnis nachreichen konnte - wie auch, als Obdachlose.
@ Buroni: Aber ich denke, es geht Dir nicht um den Fall diese Hundes, sondern um etwas ganz anderes. Da nehme ich nicht dran teil.

P.S. ich weiß nicht, wie schwirig es heraus zu lesen ist, aber ich enthielt mich gänzlich der Ratschläge, wie viel und ob arme oder reiche Leute überhaupt Geld für die Krankheitskosten ihrer Hunde ausgeben sollten, sondern schreibe, dass es eine Verantwortungslosigkeit ist, den Hund dann nicht zu behalten, wenn die Behandlungskosten schon übernommen werden.
Statt dessen wird mir etwas untergeschoben, was ich nicht sagte und woran ich kein Interesse habe. Wem hilft das und was ist der Zweck?
 
... und was hat das jetzt alles mit diesem Fall zu tun?
Hallo? weil du ohne auch nur das geringste über die Umstände zu wissen über wildfremde Menschen urteilst, allein auf dem Wissen, dass sie ihren Hund nach einem Unfall abgegeben haben
Es geht hier nicht um irgenwelche Leute, es geht um diesen einen Fall.
Du liest ja, dass die Tierklinik nicht zu Fuß zu erreichen ist, sich nicht im arme-Leute-Viertel befindet.
Das wusstest du aber nicht, als du deinen "hässlichen" Text verfasst hast!
Zudem liegt die einzige Tierklinik hier in Bremen auch in einem "reicheren" Viertel, es gibt hier nämlich nur eine - sprich auch arme Menschen müssten dann in das "Reichenviertel" und dort evtl sogar mit Taxi hinfahren... als würde das etwas aussagen...:rolleyes:
Wenn man arm ist, kann man sein Tier trotzdem behalten, wenn die Behandlung ohne Bezahlung durchgeführt wird.
Ja klar, weil ja alle Tierärzte und Kliniken immer ohne Bezahlung behandeln:lol: Jetzt wirds langsam utopisch wo es vorher nur verklärt und realitätsfern war:rolleyes:
Die Vorbesitzerein meiner Hündin tat das auch, obwohl obdachlos. Sie hat ihren Hund nicht abgegeben, sondern allerlei versucht ihn durch zu bringen, bis sie ihn leider abgenommen bekam, weil sie keine Halteerlaubnis nachreichen konnte - wie auch, als Obdachlose.
Achso, eine Obdachlose hat also eine OP gezahlt, die in die tausender geht? Interessant...:unsicher:
@ Buroni: Aber ich denke, es geht Dir nicht um den Fall diese Hundes, sondern um etwas ganz anderes. Da nehme ich nicht dran teil.

P.S. ich weiß nicht, wie schwirig es heraus zu lesen ist, aber ich enthielt mich gänzlich der Ratschläge, wie viel und ob arme oder reiche Leute überhaupt Geld für die Krankheitskosten ihrer Hunde ausgeben sollten, sondern schreibe, dass es eine Verantwortungslosigkeit ist, den Hund dann nicht zu behalten, wenn die Behandlungskosten schon übernommen werden.
Ja und? wieder mal in die Krastallkugel gesehen? werden denn die Behandlungskosten dieses Hundes von der TK übernommen?
Ich möchte dann bitte schnell die Adresse der Klinik, da geh ich von nun an auch hin, ich nehm auch längere Wege in Kauf, sowas ist schließlich, ich würde sagen einzigartig...
Statt dessen wird mir etwas untergeschoben, was ich nicht sagte und woran ich kein Interesse habe. Wem hilft das und was ist der Zweck?

Nein, was ich dir vorhalte - wenn du es immer noch nicht verstehst, ist dass du ganz schön wiederlich über Menschen urteilst, von denen du NICHTS aber auch GARNICHTS weisst - du hast keine Ahnung in welchen Umständen diese Menschen leben, du weisst nichts über ihre Intentionen, nichts über ihre Gefühle: ABER du schreibst, ihnen wäre das Tier vollkommen egal und austauschbar, wie ein paar Schuhe - und sowas finde ich einfach nur dumm und wiederlich, tut mir leid aber wie alt bist du?
Einem 15jährigen gestehe ich so etwas noch zu, da das Frontalhirn noch nicht voll ausgereift ist, aber bitte: ab ca. 20 jahren sollte man in der Lage sein rational zu denken und zu handeln und es ist keineswegs rational, wenn man über jemanden, von dem man nichts weiss solche Dinge schreibt!
 
Hallo,

die aktuell hitzige Diskussion hier stimmt mich noch nachdenklicher.....

habe mich daher mal ein wenig weiter zum Thema "kein Geld für TA" informiert und festgestellt, dass es neben dem genannten zinslosen Kredit im nahegelegenen Hamburg z.B. auch eine Klinik gibt, die sich für die Behandlung von Hunden mittelloser Menschen engagiert....und meine Klinik hat ja nun auch die Kosten übernommen - laut Text wird der Hund eine leichte Behinderung (steifes Bein) zurück behalten - da steht NICHTS davon, dass der Hund ewig teure Medis braucht o.ä.

Da hier jede Stadt ihre eigene TK hat und meine Klinik allerdings außerhalb (Dorf, "Speckgürtel") liegt, glaube ich persönlich auch nicht an die Theorie, dass es sich um völlig verarmte Leute handelt - passt nicht zur Gegend. Wer absolut arm ist, lebt meist in der Stadt (günstige Mietwohnungen).

Das Argument (wenn ich es richtig verstanden habe), dass anderswo in der Welt Mütter noch nnichtmal wissen, wie sie ihre Kinder versorgen sollen finde ich schwierig. Demnach dürfte man dann seine Hunnde gar nicht halten - anderswo verhunngern Menschen und wir füttern unsere Hunde vom Feinsten. Tierschutz dürfte man auch nicht betreiben, solange jeden Tag auf der Welt und auch in unserem Land Kinder misshandelt werden.....Schlimm, dass es solche Zustände auf der Welt gibt - Hilfe und Engagement finde ich sehr wichtig. Allerdings sind solche Zustände für mich kein Argument, um sich der Verantwortung für das eigene Umfeld zu entziehen. Und zu dieser Verantwortung gehört für mich eben auch, dass man sich nur die Hunde anschafft, die man auch in Krisensituationen finanziell und zeitlich durchbringen kann. (Sonst hätte ich vermutlich den Hund in der Klinik sofort aus Mitleid adoptiert, geht aber nicht... weil ich gerade einen Notfall aufgenommen habe, der eventuell chronisch krank ist und dessen Behandlungsaufwand noch nicht absehbar ist. Ich kann nur 1 solchen Hund zur Zeit aufnehmen, da meine anderen ja auch krank werden könnten usw. Diesen kranken Notfall habe ich bewusst aufgenommen und bin mir dessen bewusst, dass es noch langwierig werden kann...)

Meine Meinung: Wenn man sich Lebewesen zulegt trägt man für diese auch die Verantwortung und MUSS sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, dass diese auch krank werden. Bei jedem TH Hund wurde ich beim Vorgespräch bislang gefragt, was wäre, wenn der Hund krank oder alt wird....

Nach meiner kurzen Recherche sind mir jetzt 3 (!) Möglichkeiten aufgefallen, wie man den Hund hätte behalten können....sich an die Klinik in HH wenden (Schrader), den Zinsloskredit, das offensichtliche Entgegenkommen meiner Klinik.... und ich habe nur mal kurz geschaut, mich nicht (wie ich es täte wenn betroffen) dahinter geklemmt.

Zu der beschriebenen Situation mit der Studentin: Ich hatte zu Studentenzeiten kein BaFöG und musste mich selbst finanzieren. Ich hatte damals 1 Hund und 1 Pferd, außerdem eine kleine Wohnung zu zahlen. Neben der Uni habe ich immer gearbeitet und in den Semesterferien sogar teils Vollzeit - mir dabei einen Job gesucht, zu dem der Hund dann mit konnte. Es geht alles, mein Studium habe ich trotzdem geschafft.

Und zu guter letzt überlege ich gerade, wie es hier ablaufen würde, wenn sich ein neuer User anmelden würde, der seinen Hund abgeben will, weil er krank wurde und ihm das zu teuer ist....

Nachdenkliche Grüße....
 
Wenn es die Tierklinik ist, die ich annehme, wohnt der ehemalige Besitzer vielleicht in der Nähe und hat sich hinfahren lassen. Und die riesen Auswahl an Kliniken hat man hier in der Gegend ja nicht.

Ansonsten denke ich, dass man immer in Situationen kommen kann, wo einfach nichts mehr geht. Ohne zu wissen, wie es in dem Fall gelaufen ist, kann man nicht wirklich was dazu sagen. Nicht jeder weiß, dass es auch noch andere Möglichkeiten gibt und wenn man verzweifelt ist und nicht weiß, wohin man sich wenden kann, sieht man vielleicht keinen anderen Ausweg.
 
Huhu,

ist die Klinik Oerzen, Dr. Koch - kennst Du die?
Die sind wohl auf Knochen spezialisiert, machen aber auch alles andere. Seit die meiner Dicken als Welpe/Junghund das Bein gerettet haben (stand vor der Amputation, heute lahmfrei:D) halte ich viel von denen und fahre auch gern 30 Min da hin.

Darüber hinaus sind die da (finde ich) immer extrem freundlich zu Hund und Mensch, haben keine Rassevorurteile (Dicke) und auch keine Vorurteile gegen Südhunde (Podi).
Das ist mir extrem wichtig. Bei anderen TA habe ich da schon böse Überraschungen erlebt, was blöde Sprüche angeht. ("Solche Hunde behandeln wir nur mit MK" - wobei die Dicke TA Besuche liebt und sprüht vor Freude, MK Pflicht ist hier nicht... oder "die schleppen Krankheiten ein" obwohl Podi seit 7 Jahren in D ist und KEINE MMK hat.)

Die sind ja wirklich in der Pampa.......für Leute ohne Auto bietet sich da eher die Klinik in Lüneburg an, oder aus anderer Richtung kommend, Hanstedt oder Hamburg Süd.

LG
 
habe mich daher mal ein wenig weiter zum Thema "kein Geld für TA" informiert und festgestellt, dass es neben dem genannten zinslosen Kredit im nahegelegenen Hamburg z.B. auch eine Klinik gibt, die sich für die Behandlung von Hunden mittelloser Menschen engagiert....und meine Klinik hat ja nun auch die Kosten übernommen - laut Text wird der Hund eine leichte Behinderung (steifes Bein) zurück behalten - da steht NICHTS davon, dass der Hund ewig teure Medis braucht o.ä.
So etwas wissen aber viele Menschen nicht, ich z.B. wusste auch nichts, von so einem Kredit (wobei ja selbst ein zinsloser Kredit zurückgezahlt werden muss;)) und ichglaube nicht, dass die Klinik die Behandlung genauso gezahlt hätte, wenn die Leute den Hund nicht ebgegeben hätten - dann würde das nämlich bald jeder so machen (ich selbst kenne Leute, die das so versucht haben, nur in diesem Fall wurde das Tier an ein TH übergeben und sollte später von Freunden rausgeholt werden)

Da hier jede Stadt ihre eigene TK hat und meine Klinik allerdings außerhalb (Dorf, "Speckgürtel") liegt, glaube ich persönlich auch nicht an die Theorie, dass es sich um völlig verarmte Leute handelt - passt nicht zur Gegend. Wer absolut arm ist, lebt meist in der Stadt (günstige Mietwohnungen).

Das Argument (wenn ich es richtig verstanden habe), dass anderswo in der Welt Mütter noch nnichtmal wissen, wie sie ihre Kinder versorgen sollen finde ich schwierig. Demnach dürfte man dann seine Hunnde gar nicht halten - anderswo verhunngern Menschen und wir füttern unsere Hunde vom Feinsten. Tierschutz dürfte man auch nicht betreiben, solange jeden Tag auf der Welt und auch in unserem Land Kinder misshandelt werden.....Schlimm, dass es solche Zustände auf der Welt gibt - Hilfe und Engagement finde ich sehr wichtig. Allerdings sind solche Zustände für mich kein Argument, um sich der Verantwortung für das eigene Umfeld zu entziehen. Und zu dieser Verantwortung gehört für mich eben auch, dass man sich nur die Hunde anschafft, die man auch in Krisensituationen finanziell und zeitlich durchbringen kann. (Sonst hätte ich vermutlich den Hund in der Klinik sofort aus Mitleid adoptiert, geht aber nicht... weil ich gerade einen Notfall aufgenommen habe, der eventuell chronisch krank ist und dessen Behandlungsaufwand noch nicht absehbar ist. Ich kann nur 1 solchen Hund zur Zeit aufnehmen, da meine anderen ja auch krank werden könnten usw. Diesen kranken Notfall habe ich bewusst aufgenommen und bin mir dessen bewusst, dass es noch langwierig werden kann...)
Du, ich finde es aber schon schlimm, wenn man jemandem unterstellt, dass er sein Tier nicht liebt, wel er die Behandlung nicht zahlen kann - in zwei Familien, mit denen ich arbeite, ist der Hund ein vollwertiges Familienmitglied und die Leute bemühen sich auch total um ihn - aber wenn kein Geld da ist, ist eben keines da.
Und ja, ich finde auch, dass man sich manchmal einfach bewusst machen muss, dass es unsere Tiere schon arg gut haben - und wenn es dann mal eins etwas weniger gut getroffen hat weil der Besitzer keine teure Behandlung zahlen kann wird schnell rumgepöbelt... wenn man dann im selben Moment mal dran denkt, dass es diesem Tier trotzdem noch besser geht als vielen Menschen relativiert sich das in meinen Augen doch wieder ein wenig...

Meine Meinung: Wenn man sich Lebewesen zulegt trägt man für diese auch die Verantwortung und MUSS sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, dass diese auch krank werden. Bei jedem TH Hund wurde ich beim Vorgespräch bislang gefragt, was wäre, wenn der Hund krank oder alt wird....
Ja, das wäre die ideale Welt, dann dürfte aber niemand mit einem Einkommen unter sagen wir 2000,-€ (?) nen Hund halten, da man sonst keine 1000er beiseite legen kann... also 2Klassen Gesellschaft?
Und ich finde es auch nicht toll, wenn Tiere angeschafft werden ohne an die Tierarztkosten zu denken! Nicht falsch verstehen! aber es gibt Situationen, da geraten selbst die, die daran gedacht haben in Bedrängnis, weil man sich nicht vorstellen kann, was da auf einen zukommen kann...

Nach meiner kurzen Recherche sind mir jetzt 3 (!) Möglichkeiten aufgefallen, wie man den Hund hätte behalten können....sich an die Klinik in HH wenden (Schrader), den Zinsloskredit, das offensichtliche Entgegenkommen meiner Klinik.... und ich habe nur mal kurz geschaut, mich nicht (wie ich es täte wenn betroffen) dahinter geklemmt.
3? ich seh da 2... einmal die Klinik fragen und dann den Kredit... aber wenn man am Existenzminimum lebt kann man ja auch schlecht nen Kredit abzahlen;)

Zu der beschriebenen Situation mit der Studentin: Ich hatte zu Studentenzeiten kein BaFöG und musste mich selbst finanzieren. Ich hatte damals 1 Hund und 1 Pferd, außerdem eine kleine Wohnung zu zahlen. Neben der Uni habe ich immer gearbeitet und in den Semesterferien sogar teils Vollzeit - mir dabei einen Job gesucht, zu dem der Hund dann mit konnte. Es geht alles, mein Studium habe ich trotzdem geschafft.
Ich glaube, du hast auch nicht den Bachelor machen müssen und wieviel Zeit man neben dem Studium zum arbeiten hat, hängt auch vom Studiengang ab - und überleg mal: hättest du damals z.B. ne teure OP zahlen können?

Und zu guter letzt überlege ich gerade, wie es hier ablaufen würde, wenn sich ein neuer User anmelden würde, der seinen Hund abgeben will, weil er krank wurde und ihm das zu teuer ist....
Lustigerweise gibt es auch in diesem Forum einen Fall, in dem Spenden für die Behandlung eines Hundes (eines Welpen vom Züchter) gesammelt wurden...

Nachdenkliche Grüße....
 
Ja, die Klinik kenne ich. :) Ich bin auch nicht mobil aber für mich ist Oerzen am besten zu erreichen. In der Pampa ist es wirklich aber auch mit dem Bus würde man hinkommen.

Ich kann über Oerzen und auch Lüneburg nichts Schlechtes berichten. Ich trauere zwar noch meiner alten TÄ nach aber nach dem Umzug musste ich mir was Neues suchen und da ist meine Wahl auf Oerzen gefallen.
 
@ Buroni: Ich verstehe Deine Argumente und bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass man solche Situationen sehr differenziert betrachten muss. Ich denke, es gibt Beides - Leute, die ihr Tier als "Sache" sehen und "Kaputtes" ausrangieren sowie Leute, die wirklich in einer Notlage sind und ihr Tier abgeben müssen, DAMIT ihm geholfen wird.

Wie es jetzt in diesem Fall ist, kann man nur raten - werde aber wie gesagt bald nachfragen, was aus dem Hund jetzt wird.

Zum Abschluss - ich habe ein Diplom, heute ist das glaube ich anders strukturiert (das Studium) und man kann erst den Bachelor machen und danach den Master, Master ist gleichwertig zum Diplom. Insofern war das schon kein Schmalspurstudium und ich war oft auch ganz schön ausgelaugt mit allem......aber ich wollte eben meine Tiere nicht abgeben.
Muss aber ja letztendlich jeder selbst entscheiden, klar.

Dass hier eine Spendensammlung für einen kranke Welpen stattgefunden hat, finde ich prima - wie man leidet, wenn man seinem Tier nicht helfen kann weiß ich aus eigener Erfahrung - da lag es aber nicht am Geld sondern an der Erkrankung (Gehirntumor).

Dass hier so eine polarisierende Diskussion entstanden ist überrascht mich (ist aber interessant, da Denkanstoß) - habe das Thema allerdings nichht gestartet, um wen an den Pranger zu stellen, sondern weil ich einfach geschockt und traurig (über die Situation des Hundes) war und mir a) Luft machen musste und b) um mir eben gerade auch die hier geschehenen Denkanstöße und Sichtweisen einzuholen.

@ Deacon: Ist ja witzig, vielleicht begegnet man sich dort ja mal....klein ist die Welt.;)
Echt, da fährt ein Bus hin? Habe gar keine Haltestelle gesehen.....aber ich würde aus meinem Kaff da niemals mit dem Bus hin kommen oder wäre über riesige Umwege den ganzen Tag unterwegs und käme nicht mehr zurück.... Leider.:unsicher:
Falls Du demnächst mal dort bist: Die Vermittlungsanzeige liegt direkt an der Anmeldung auf dem Tresen....

LG
 
Huhu,

ist die Klinik Oerzen, Dr. Koch - kennst Du die?
Die sind wohl auf Knochen spezialisiert, machen aber auch alles andere. Seit die meiner Dicken als Welpe/Junghund das Bein gerettet haben (stand vor der Amputation, heute lahmfrei:D) halte ich viel von denen und fahre auch gern 30 Min da hin.

Darüber hinaus sind die da (finde ich) immer extrem freundlich zu Hund und Mensch, haben keine Rassevorurteile (Dicke) und auch keine Vorurteile gegen Südhunde (Podi).
Das ist mir extrem wichtig. Bei anderen TA habe ich da schon böse Überraschungen erlebt, was blöde Sprüche angeht. ("Solche Hunde behandeln wir nur mit MK" - wobei die Dicke TA Besuche liebt und sprüht vor Freude, MK Pflicht ist hier nicht... oder "die schleppen Krankheiten ein" obwohl Podi seit 7 Jahren in D ist und KEINE MMK hat.)

Die sind ja wirklich in der Pampa.......für Leute ohne Auto bietet sich da eher die Klinik in Lüneburg an, oder aus anderer Richtung kommend, Hanstedt oder Hamburg Süd.

LG

Dr. Koch in Oerzen? Beste Klinik die ich bisher aufgesucht habe. Zudem unheimlich nett.
Und preislich absolut fair. Chucky hat es am Herzen und ich muss immer mal wieder zur Kontrolle. Kostenpunkt Klinik in Lüneburg = ca. 80 - 100 Euro. Kostenpunkt Oerzen= ca. 30 - 50 Euro.

TK Oerzen hatte ich mal einen Wildkautz kurz vor Feierabend vorbeigebracht, den ich auf der Strasse im Winter gefunden hatte. Nach Anfrage zwecks Kosten hieß es, wenn ich eine Spende für TH Lüneburg hinterlasse, ist das ok.

Und sorry.... aber Frauen aus der dritten Welt zu vergleichen mit Hundehaltern hier in Deutschland finde ich doch etwas fehl. Gar nicht, weil es Mensch und Tier ist sondern weil die Möglichkeiten hier doch ganz andere sind.

Auf der anderen Seite könnte ich mir schon vorstellen, dass die Leute nicht viel Geld haben, da die anderen Tierkliniken doch etwas teurer sind meines erachtens. Auch Leute mit Auto, müssen ja nicht unbedingt genug Geld haben. Aber vielleicht ist es ja doch einfach so, dass die Leute kein Bock mehr auf den Hund haben

Eine Möglichkeit hätte es bestimmt gegeben. Die TK ist ja anscheinend auch bereit die Kosten zu übernehmen und das Tier dann zu vermitteln. Also hätten die anders unter Garantie auch mit sich reden lassen.

Immer so, wie man zu seinem Tier steht. Für die einen ein vollwertiges Familienmitglied, für andere ein austauschbares Objekt.
 
@ Buroni: Ich verstehe Deine Argumente und bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass man solche Situationen sehr differenziert betrachten muss. Ich denke, es gibt Beides - Leute, die ihr Tier als "Sache" sehen und "Kaputtes" ausrangieren sowie Leute, die wirklich in einer Notlage sind und ihr Tier abgeben müssen, DAMIT ihm geholfen wird.
Eben, und allein aus dem, was du hier geschrieben hast, kann man eben nicht wissen, zu welchem Typ diese Menschen gehören und in dem Fall finde ich es einfach schrecklich, so etwas zu schreiben - eben weil man es nicht weiß!

Wie es jetzt in diesem Fall ist, kann man nur raten - werde aber wie gesagt bald nachfragen, was aus dem Hund jetzt wird.

Zum Abschluss - ich habe ein Diplom, heute ist das glaube ich anders strukturiert (das Studium) und man kann erst den Bachelor machen und danach den Master, Master ist gleichwertig zum Diplom. Insofern war das schon kein Schmalspurstudium und ich war oft auch ganz schön ausgelaugt mit allem......aber ich wollte eben meine Tiere nicht abgeben.
Muss aber ja letztendlich jeder selbst entscheiden, klar.
Ich wollte damit auch nicht sagen, dass dein Studium relaxt war;)
Aber ich kenne viele, die neben dem Studium keine Zeit für irgendwas haben, weil man nebenbei so viel machen muss...

Dass hier eine Spendensammlung für einen kranke Welpen stattgefunden hat, finde ich prima - wie man leidet, wenn man seinem Tier nicht helfen kann weiß ich aus eigener Erfahrung - da lag es aber nicht am Geld sondern an der Erkrankung (Gehirntumor).

Dass hier so eine polarisierende Diskussion entstanden ist überrascht mich (ist aber interessant, da Denkanstoß) - habe das Thema allerdings nichht gestartet, um wen an den Pranger zu stellen, sondern weil ich einfach geschockt und traurig (über die Situation des Hundes) war und mir a) Luft machen musste und b) um mir eben gerade auch die hier geschehenen Denkanstöße und Sichtweisen einzuholen.
 
Huhu,

ist die Klinik Oerzen, Dr. Koch - kennst Du die?
Die sind wohl auf Knochen spezialisiert, machen aber auch alles andere. Seit die meiner Dicken als Welpe/Junghund das Bein gerettet haben (stand vor der Amputation, heute lahmfrei:D) halte ich viel von denen und fahre auch gern 30 Min da hin.

Darüber hinaus sind die da (finde ich) immer extrem freundlich zu Hund und Mensch, haben keine Rassevorurteile (Dicke) und auch keine Vorurteile gegen Südhunde (Podi).
Das ist mir extrem wichtig. Bei anderen TA habe ich da schon böse Überraschungen erlebt, was blöde Sprüche angeht. ("Solche Hunde behandeln wir nur mit MK" - wobei die Dicke TA Besuche liebt und sprüht vor Freude, MK Pflicht ist hier nicht... oder "die schleppen Krankheiten ein" obwohl Podi seit 7 Jahren in D ist und KEINE MMK hat.)

Die sind ja wirklich in der Pampa.......für Leute ohne Auto bietet sich da eher die Klinik in Lüneburg an, oder aus anderer Richtung kommend, Hanstedt oder Hamburg Süd.

LG

Dr. Koch in Oerzen? Beste Klinik die ich bisher aufgesucht habe. Zudem unheimlich nett.
Und preislich absolut fair. Chucky hat es am Herzen und ich muss immer mal wieder zur Kontrolle. Kostenpunkt Klinik in Lüneburg = ca. 80 - 100 Euro. Kostenpunkt Oerzen= ca. 30 - 50 Euro.

TK Oerzen hatte ich mal einen Wildkautz kurz vor Feierabend vorbeigebracht, den ich auf der Strasse im Winter gefunden hatte. Nach Anfrage zwecks Kosten hieß es, wenn ich eine Spende für TH Lüneburg hinterlasse, ist das ok.

Und sorry.... aber Frauen aus der dritten Welt zu vergleichen mit Hundehaltern hier in Deutschland finde ich doch etwas fehl. Gar nicht, weil es Mensch und Tier ist sondern weil die Möglichkeiten hier doch ganz andere sind.
Ja? Welche Möglichkeiten hat denn z.B. jemand, der sich nichtmal das Essen für seine Kinder leisten kann?

Auf der anderen Seite könnte ich mir schon vorstellen, dass die Leute nicht viel Geld haben, da die anderen Tierkliniken doch etwas teurer sind meines erachtens. Auch Leute mit Auto, müssen ja nicht unbedingt genug Geld haben. Aber vielleicht ist es ja doch einfach so, dass die Leute kein Bock mehr auf den Hund haben
Ja, und eben das weiß hier ja niemand... und dann los zu pöbeln und u behaupten, die Leute würden ihren Hund auszauschen wie Turnschuhe etc. find ich einfach mies, sorry...

Eine Möglichkeit hätte es bestimmt gegeben. Die TK ist ja anscheinend auch bereit die Kosten zu übernehmen und das Tier dann zu vermitteln. Also hätten die anders unter Garantie auch mit sich reden lassen.
Ja? Bist du dir da 100% sicher? ich würde davon nicht automatisch ausgehen, denn es ist schon ein Unterschied ob die ein Wildtier umsonst behandeln oder eben ein Haustier... wir haben Wildtiere auch umsonst behandelt, hätten das bei nem Haustier aber auch nicht einfach so gemacht!

Immer so, wie man zu seinem Tier steht. Für die einen ein vollwertiges Familienmitglied, für andere ein austauschbares Objekt.
Ja, sehe ich auch so -aber wir wissen nicht, wie es in diesem Fall aussah;) Ausser einige Leute mit Kristallkugeln evtl...
 
Ich habe mir jetzt nicht alle neuen Posts durchgelesen, ich wollte nur schnell auf die Antwort auf meinen bzw. Persilias Post reagieren : Warum schaffen sich Leute, die sich "noch nicht mal das Essen für ihre Kinder leisten können" einen Hund an? Und findet ihr so ein Verhalten verantwortungsvoll? Was würdet ihr denn sagen, wenn sich hier im Forum jemand registrieren würde, der Hartz4 empfängt und offen schreibt, dass er manchmal nicht weiß, wie er den Monat rumkriegen soll, sich jetzt aber einen Hund angeschafft hat? Würdet ihr dem auch gratulieren?

Na ja, laut TE WOLLTEN diese Leute ja nicht zahlen...Ist ja schon wieder ein anderes Thema. Ich jedenfalls habe für diese ganzen Hartz4 Empfänger mit vier Hunden kein Verständnis.

Ohje und ich bin bald fertig ausgebildete Sozialarbeiterin :lol::unsicher:.
 
Ich habe mir jetzt nicht alle neuen Posts durchgelesen, ich wollte nur schnell auf die Antwort auf meinen bzw. Persilias Post reagieren : Warum schaffen sich Leute, die sich "noch nicht mal das Essen für ihre Kinder leisten können" einen Hund an? Und findet ihr so ein Verhalten verantwortungsvoll? Was würdet ihr denn sagen, wenn sich hier im Forum jemand registrieren würde, der Hartz4 empfängt und offen schreibt, dass er manchmal nicht weiß, wie er den Monat rumkriegen soll, sich jetzt aber einen Hund angeschafft hat? Würdet ihr dem auch gratulieren?
Vielleicht weil der Hund schon vor dem Absturz da war?
Oder weil sie es eben einfach tun, so wie Menschen nunmal viele dumme Dinge tun?

Na ja, laut TE WOLLTEN diese Leute ja nicht zahlen...Ist ja schon wieder ein anderes Thema.
Und das hat die TE von Besitzer selbst erfahren:unsicher:
Ich jedenfalls habe für diese ganzen Hartz4 Empfänger mit vier Hunden kein Verständnis.
Nein, ich auch nicht- aber hoffen wir mal, dass du wenn du fertig ausgebildet bist dann auch schön nen Job findest, sonst müsstest du deine Hunde ja aber ganz schnell abgeben;)

Ohje und ich bin bald fertig ausgebildete Sozialarbeiterin :lol::unsicher:.

Ja, da sag ich tatsächlich oje... vor allem wusste ich nicht mal, dass das ein Ausbildungsberuf ist -aber das erklärt einiges;)
 
Mensch, dann ist Oerzen ja scheinbar fast ein KSG - Treff....;)
Hätte nie gedacht, dass die Klinik hier überhaupt jemand kennt, da etwas abgelegener vom Schuss.
Andererseits aber ja klar - preislich ok, nett und kompetent - da fährt man dann auch ein paar Meter.
Gut finde ich da auch, dass die Tierärzte sich da im Zweifelsfall genauer besprechen und nicht einfach "irgendwas" machen - wenn es schwierig wird. Hatte ich jetzt gerade wieder mit meiner Neuen - da wurde sich mit mehreren TÄ besprochen, da ja noch nicht klar ist, was sie hat und dann erst entschieden, wie es weiter geht.
Auch hatte ich da nie das Gefühl, dass man unnötige Behandlungen aufgedrückt bekommt oder besonders teure Medis.

LG
 
.......

Und sorry.... aber Frauen aus der dritten Welt zu vergleichen mit Hundehaltern hier in Deutschland finde ich doch etwas fehl. Gar nicht, weil es Mensch und Tier ist sondern weil die Möglichkeiten hier doch ganz andere sind.
Ja? Welche Möglichkeiten hat denn z.B. jemand, der sich nichtmal das Essen für seine Kinder leisten kann?
In einem Dritte Welt Land wohl kaum eine. Hier bei uns bspw. die Tafel. Die Hilfe muss man natürlich nur annehmen, was nicht jeder macht.

Auf der anderen Seite könnte ich mir schon vorstellen, dass die Leute nicht viel Geld haben, da die anderen Tierkliniken doch etwas teurer sind meines erachtens. Auch Leute mit Auto, müssen ja nicht unbedingt genug Geld haben. Aber vielleicht ist es ja doch einfach so, dass die Leute kein Bock mehr auf den Hund haben
Ja, und eben das weiß hier ja niemand... und dann los zu pöbeln und u behaupten, die Leute würden ihren Hund auszauschen wie Turnschuhe etc. find ich einfach mies, sorry...
Natürlich gibt es immer diese berühmten Ausnahmen, die wirklich nicht zahlen können und nun heulend zuhause sitzen.

Eine Möglichkeit hätte es bestimmt gegeben. Die TK ist ja anscheinend auch bereit die Kosten zu übernehmen und das Tier dann zu vermitteln. Also hätten die anders unter Garantie auch mit sich reden lassen.
Ja? Bist du dir da 100% sicher? ich würde davon nicht automatisch ausgehen, denn es ist schon ein Unterschied ob die ein Wildtier umsonst behandeln oder eben ein Haustier... wir haben Wildtiere auch umsonst behandelt, hätten das bei nem Haustier aber auch nicht einfach so gemacht!
Auch hier gibt es sicherlich wieder TK die dieses machen, andere ganz und gar nicht. Bei dieser TK bin ich mir 100% sicher, das die mit sich reden lassen, wenn man es wirklich möchte.
Immer so, wie man zu seinem Tier steht. Für die einen ein vollwertiges Familienmitglied, für andere ein austauschbares Objekt.
Ja, sehe ich auch so -aber wir wissen nicht, wie es in diesem Fall aussah;) Ausser einige Leute mit Kristallkugeln evtl...
Vielleicht erfahren wir ja noch genaueres.
 
.......

Und sorry.... aber Frauen aus der dritten Welt zu vergleichen mit Hundehaltern hier in Deutschland finde ich doch etwas fehl. Gar nicht, weil es Mensch und Tier ist sondern weil die Möglichkeiten hier doch ganz andere sind.
Ja? Welche Möglichkeiten hat denn z.B. jemand, der sich nichtmal das Essen für seine Kinder leisten kann?
In einem Dritte Welt Land wohl kaum eine. Hier bei uns bspw. die Tafel. Die Hilfe muss man natürlich nur annehmen, was nicht jeder macht.
Und wenn sie es machen haben sie doch trotzdem nicht mehr Geld;)

Auf der anderen Seite könnte ich mir schon vorstellen, dass die Leute nicht viel Geld haben, da die anderen Tierkliniken doch etwas teurer sind meines erachtens. Auch Leute mit Auto, müssen ja nicht unbedingt genug Geld haben. Aber vielleicht ist es ja doch einfach so, dass die Leute kein Bock mehr auf den Hund haben
Ja, und eben das weiß hier ja niemand... und dann los zu pöbeln und u behaupten, die Leute würden ihren Hund auszauschen wie Turnschuhe etc. find ich einfach mies, sorry...
Natürlich gibt es immer diese berühmten Ausnahmen, die wirklich nicht zahlen können und nun heulend zuhause sitzen.
Tja, und da man eben nicht weiß, ob die Menschen zu diesen Ausnahmen gehören würde ich mich da halt einfach vorsichtiger ausdrücken;)

Eine Möglichkeit hätte es bestimmt gegeben. Die TK ist ja anscheinend auch bereit die Kosten zu übernehmen und das Tier dann zu vermitteln. Also hätten die anders unter Garantie auch mit sich reden lassen.
Ja? Bist du dir da 100% sicher? ich würde davon nicht automatisch ausgehen, denn es ist schon ein Unterschied ob die ein Wildtier umsonst behandeln oder eben ein Haustier... wir haben Wildtiere auch umsonst behandelt, hätten das bei nem Haustier aber auch nicht einfach so gemacht!
Auch hier gibt es sicherlich wieder TK die dieses machen, andere ganz und gar nicht. Bei dieser TK bin ich mir 100% sicher, das die mit sich reden lassen, wenn man es wirklich möchte.
Immer so, wie man zu seinem Tier steht. Für die einen ein vollwertiges Familienmitglied, für andere ein austauschbares Objekt.
Ja, sehe ich auch so -aber wir wissen nicht, wie es in diesem Fall aussah;) Ausser einige Leute mit Kristallkugeln evtl...
Vielleicht erfahren wir ja noch genaueres.

Ich denke nicht, dass man da genaueres erfährt... es sei denn, der ehem. Halter meldet sich zu Wort;)

Ansonsten bin ich mir durchaus bewusst, dass es nicht das Ideal ist, wenn Leute einen Hund halten und kein Geld für den Tierarzt haben und ich weiß sogar, dass es Menschen gibt, die sich eine OP leisten könnten und nicht wollen - das einzige, was ich hier eben nicht ok finde ist, dass über Menschen geurteilt wird deren Lebensumstände wir nicht im geringsten kennen- und das auch noch in einer nicht sehr netten Wortwahl...
 
Ja, da sag ich tatsächlich oje... vor allem wusste ich nicht mal, dass das ein Ausbildungsberuf ist -aber das erklärt einiges;)

Was dachtest Du denn, wer auf den Gemeinden z.B. auf dem Jugendamt arbeitet oder im Wohnheim für psychisch kranke oder geistig behinderte Menschen?
Personen, die sich Sozialarbeiter/innen nennen, ähnlich Hundetrainern, die keine anerkannte Berufsausbildung haben???

Oder sollten diese Einrichtungen vielleicht doch Wert darauf legen, dass ihre Mitarbeiter/innen eine qualifizierte Ausbildung haben?
Und nein, es ist tatsächlich kein Ausbildungsberuf, sondern ein Studiengang.
Und zum letzten Teil des Satzes schreibe ich lieber gar nichts.

Kopfschüttelnde Grüße
Britt
 
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