Hallo Zusammen,
Podifan, Du hast recht, es wäre eine Extra-Sendung wert betr. Transporte, leider wird es die wohl nicht geben. Die meisten Hunde überstehen das ja, schreibst Du. Die Frage ist, wie. Denn diese Tiere haben
mehr als die Hölle hinter sich, VOR so einem Transport. Wie ist das für eine hochträchtige Podenca? Sie erleidet während der "Reise" einen Abort, ein Welpe bleibt stecken. Mutter und Welpen sterben. Kein Einzelfall. Galgos verrecken in einem Möbeltransporter an der portugisischen Grenze,60 !!!
In meiner Gegend werden immer wieder Transporte gestoppt, voll mit Welpen aus Tschechien. Ziel: Spanien!!! Endlose "Begebenheiten", die nach Sinn fragen.
Wurschti, auch Du hast recht, es stimmt NICHT, dass man im Land nichts bewegen kann. Aus so mancher Perrera wurde durch Engagement der spanischen Tierschützer ein Tierheim, in dem nicht mehr getötet wird. Sogar Vor-und Nachkontrollen, Verträge werden bei Abgabe IN Spanien gemacht, es gibt auch dort Menschen, die für die Tiere kämpfen. Bei uns hört man selten von den Demos, die es dort gibt, für bessere Bedingungen der Tiere im Land. Das zu unterstützen halte ich für wichtig.
Aber man ist kein Held, wenn man ohne öffentlichkeit hilft, wenn man keine Fotos von erhängten,erschlagenen Tieren präsentiert um Aufmerksamkeit zu erhalten, wenn man nicht mit Tötungsdaten Druck erzeugt.
Was wird aus den Geretteten? Haben es alle wirklich gut? Burrito im Bericht wohl nicht. Die Sinn-Frage bleibt aktuell : was macht Sinn und wie kann nachhaltig geholfen und unterstützt werden.
Persilia, danke für die Info, über diesen Schreckensort wusste ich nicht viel. 5 von diesen vielen Hunden leben in einer PS mit 35!!!! anderen Hunden......geleitet von einer einzigen Person. Wenn man es allerdings in Relation setzt...........
Sorry fürs "Abschweifen"
Gruss Tula