Dafür wird es nun in Zürich keinerlei schwere Zwischenfälle mit Hunden mehr geben und die Eidgenossen leben glücklich und sicher mit ihren geprüften Haltern. Und da man eben auch ja nichts verkehrt machen will, lässt man die Listen sicherheitshalber wie sie sind, kann ja nichts schaden und bringt zusätzliche Sicherheit. Würde bei uns natürlich gaaaaanz anders laufen .Jetzt mal im Ernst: @Jackie: Was macht dich so sicher, dass Auflagen nicht für alle großen Hunde umsetzbar wären? Mag sein, dass flächendeckende Kontrollen nicht umsetzbar wären - aber im Falle einer Denunziation, könnten dann doch quasi alle großen Hunde "dran" sein. Und gegen überfüllte TH gäbe es doch sicher Methoden, die sich dem Wahlvolk sicherlich als "human" verkaufen ließen, wenn man ihm vorrechnet, was so viele beschlagnahmte Hunde kosten.
Zürich macht es doch als negatives Beispiel vor, da sind jetzt alle große Hunderassen und Mischlinge (alles über 45 cm und/oder 15 kg) "dran" (anerkannte praktische Hundeausbildung, Besuch von Halterbezogene Welpen- und Junghundkursen und anschließend so genannten Erziehungskursen, Sachkundenachweis, Genehmigungspflicht, Meldung innerhalb von 10 Tagen) usw. Hunde bestimmter Rassen sind quasi "verboten" (kein Neuerwerb, keine Zucht, kein nix) ... Die Tierheime freuen sich über mehr Abgabetiere und sehr viel weniger Neuvermittlungen
Es ist schon so, man kann die Leute nur zwingen, sich anständig zu benehmen und ihr Wissen im Sinne der Allgemeinheit zu erweitern. Kann natürlich sein, daß einige dann keinen Bock mehr haben, überhaupt noch Hunde zu halten, wird aber auch ganz besonders fleissige HFS - Absolvierer geben, die den Schein dann im Forum ausstellen und lautstark fordern, was sie können, sollten alle können. In der Schule waren das immer die Streber und wurden verkloppt .
Alles in allem Friede, Freude, Eierkuchen, na ja, von den paar Listenhunden mal abgesehen, man kann eben nicht alles haben. Ausserdem haben sich deren Halter ohnehin schon dran gewöhnt.