[/QUOTE]Ich habe viele Jahre streng vegetarisch gelebt.
Aber auch deswegen, weil Fleisch nachweislich ungesund ist.
( besonders das tierische Fett )
Darüber streiten sich immer noch die geister - und solange es nicht eindeutig belegt ist würde ich mich mit solchen Aussagen zurückhalten...
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also eigentlich ist das längst eindeutig belegt, nur die fleischlobby sieht das nicht ein. schau nur mal die darmkrebsraten in industrieländern im vergleich zu agrarländern.
einzig argentinien und uruguay mit hohen raten fallen da aus dem rahmen, da keine industriestaaten, dafür sind sie aber im rindfleischkonsum ganz vorne dabei.
ROCKVILLE (hub). Eine große prospektive Kohortenstudie hat den Einfluss der Ernährung auf die Krebsentstehung bestätigt. Je mehr rotes Fleisch verzehrt wurde, desto höher war die Krebsrate. Das Krebsrisiko stieg je nach Organ um 20 bis 60 Prozent.
Daten von etwa einer halben Million US-Amerikaner wurden in der Studie ausgewertet (PLoS Medicine 4, 2007, e325). Die Teilnehmer waren zu Beginn 50 bis 71 Jahre alt. Innerhalb von acht Jahren bekamen fast 54 000 von ihnen eine bösartige Tumorerkrankung. Aus den Daten errechneten Professor Amanda Cross vom Nationalen Gesundheitsinstitut NIH und ihre Kollegen: Für kolorektalen Krebs war das Risiko bei Genuss von rotem Fleisch um 24 Prozent erhöht, für verarbeitetes Fleisch um 20 Prozent. Verglichen wurde jeweils das Fünftel der Studienteilnehmer mit dem höchsten Fleischverzehr mit dem Fünftel mit dem geringsten Konsum.
oder zur gicht:
Die Ernährung hat einen großen Einfluss darauf, wie eine primäre Hyperurikämie verläuft. Beispielsweise steigt die Harnsäure-Konzentration im Blut durch einen hohen Fleischkonsum und Alkoholmissbrauch und erhöht damit das Risiko, an Gicht zu erkranken. Vegetarier mit Gichterkrankung sind dagegen selten.