@lektoratte- ja irgendwie schon. Man hat es bis zu einem bestimmten Zeitpunkt immer (aus welchen Gründen auch immer, oft allein) geschafft. Plötzlich oder über einen längeren Zeitraum verursacht durch äussere Anlässe (plötzlich zu viele Hunde, Termindruck, Finanznot) kommt es zu Defiziten in der Versorgung. Dies aber nicht nur bei den Tieren, sondern auch sich selbst gegenüber. das löst wiederum eine Spirale aus, die in der totalen Isolierung der Person, bzw. der katastrophalen Unterversorgung der Tiere enden kann, ohne das das vom AH wahrgenommen wird. Fehlende Kontaktfähigkeit oder Vertrauen anderen Menschen gegenüber bewirkt dann, dass die Zustände sich zuspitzen bis sie nicht mehr zu verheimlichen sind. Ich weiss nicht, was AH psychisch noch wahrnehmen aber es muss furchtbar sein, wenn man aus diesem Alptraum wieder aufwacht und feststellt, es war kein Alptraum sondern Realität.
Gruß
Doggle