Das Ende von Countrydog...

Zu den negativen Auswirkungen auf die Bereitschaft, TS zu betreiben und dafür zu spenden kann ich nur festellen, ich war heute 2,5 Stunden im TH und 5x hat man mir erzählt, man wird zwar weiterhin TH-Hunde ausführen, alles andere hat sich aber für denjenigen erledigt.
Teilweise auch unter der Bewertung, was mit den G.K.-Hunden geschah und dann gleich hinterher, dass ja überall im TS vieles daneben geht mit Beispielen aus Praxis vom Auslandstierschutz bis zum TH.
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Matti: Ich sehe das eher als Chance für seriöse Tierschützer sich abzugrenzen. Wie kann man den Tierschutz verbessern? Wie kann man öffentlich machen was mit Geldern und Tieren geschieht. Kontrolle der Effizienz. Nachvollziehbare interne Kontrollinstanzen. Wenn es zu Fehlern kommt - diese kommunizieren und in die Qualitätssicherung einfließen lassen.
Wenn es im Tierschutz zu Unregelmäßigkeiten kommt , diese aufdecken und nicht deckeln!
Offensiver Umgang mit schlechtem Tierschutz und eine klare Abgrenzung von Organisationen die den eigenen Qualitätsanforderungen nicht entsprechen.
Einen Katalog mit klaren Zielen und Grenzen des eigenen Handelns aufstellen - sich an diesem auch messen lassen.

Die Spendenbereitschaft wird wiederkehren. Selbst Frau Zietlow überlegt ja schon wieder öffentlich das Haus wieder ECHTEM Tierschutz zur Verfügung zu stellen.

In der Theorie verstehe ich Dich schon und so würde ich mir den Verlauf gerne Vorstellen.
Nur geht es in der Praxis leider nicht so zu.
Es ist für die einen immer ein Abwägen, was passiert konkret, mit den Tieren, denen ich helfe, wenn ich da, wo ich die Fehler öffentlich mache, schlichtweg rausfliege?

Bei den zumindest vorerst nicht mehr fleißenden Spenden, (und Spendengelder sind eh schon so rar, dass immer mehr deutsche TH schlichtweg schließen müssen), ist es oft so, dass einfach die Zeit zum Warten nicht mehr da ist. Ohne Geld ist schlichtweg Schluß.
Licht aus, das war`s.
Nicht aus einer Laune heraus fand am vorletzten Freitag in Berlin eine Demo mit deutschlandweiten Teilnehmern zur Erhaltung der deutschen TH statt.

Entschuldigung für die Kürze und ungelesen eingestellt.
Muß zu Mäxchen, er schwächelt leider gewaltig.
 
Ich war jetzt ein paar Tage nicht hier, weil ich einfach nicht die Zeit habe.
Offensichtlich hat sich auch nicht viel bewegt in der Zeit.

Allerdings denke man zwischendurch immer noch mal nach, wenn etwas mehr Abstand da ist.

Aufgefallen ist mir dabei insbesondere, dass ja wohl feststeht, dass der Amtsvet zu einem bereits feststehenden Termin einschreiten wollte, aber nicht konnte, weil die Hunde nicht mehr da waren und dass ich noch schon sehr oft erlebt habe, dass ein Amtsvet. nicht gehandelt hat, als es geboten war. Ein gegenteiliger Fall ist mir bisher nicht bekannt geworden.
Völlig unverständlich ist mir, dass offensichtlich viele auch noch in anderen Foren alles mitlesen und das zeitmäßig locker schaffen.
Offensichtlich für mich, bin ich wohl ein absoluter Langsamleser, ich würde dazu Stunden brauchen.
Dass auch Leute wie Pommel, die z.B. das Anschauen der von G.K. selbst eingestellten Videos der letzten 12 Monate ablehnt, weil es ja nur Momentaufnahmen sind, andererseits schreibt, sie liest alles mit, kann ich nicht nachvollziehen.
Auf jeden Fall kommen dort wohl die Ideen her, wir würden hier aus emotionalen Gründen bestimmte Meinungen vertreten.
Zunächst war mir das damals total unverständlich, denn so arg ging hier ja dann doch nicht zu.

Zu den negativen Auswirkungen auf die Bereitschaft, TS zu betreiben und dafür zu spenden kann ich nur festellen, ich war heute 2,5 Stunden im TH und 5x hat man mir erzählt, man wird zwar weiterhin TH-Hunde ausführen, alles andere hat sich aber für denjenigen erledigt.
Teilweise auch unter der Bewertung, was mit den G.K.-Hunden geschah und dann gleich hinterher, dass ja überall im TS vieles daneben geht mit Beispielen aus Praxis vom Auslandstierschutz bis zum TH.:
(



Tja ich sehe das inzwischen genauso. nach schweren Beissereien innerhalb meines Rudel ( zwei Mädels die sich verbeissen und fast umbringen) stehe ich derzeit auch vor der Frage : Was machen...
Nachdem sich heute wieder meine Hündin auf ihre ehem. Freundin stürzte - diesmal gottseidank gesichert mit Maulkorb war ich heute soweit das ich die Entscheidung treffen wollte und fast getroffen hatte, die eine Hündin abzugeben bevor sie sich totbeissen.
Ich habe heute 15 Tierheime angerufen und erhielt nur Absagen oder Telefonnummern weiterer Tierheime die dann natürlich auch absagten.
Eine andere Option war, eine Freundin zu bitten die Maus über den Verteiler zu schicken damit sie in eine Pflegestelle kommt. Beim genaueren Nachdenken wurde mir aber schnell klar, das ich das unter garkeinen Umständen möchte. Genauso wenig wie sie wieder zu der Orga zurück soll wo sie herkam und von der ich sie als ehem. Pflegling hatte. Dahin ? Nein, Niemals!!!

Wir haben jetzt noch genau eine Option offen. Und wenn diese scheitern sollte, dann müssen wir sehen was wir machen. Dann wird getrennt bis ich rein privat jemanden gefunden habe dem ich diesen Hund anvertrauen würde. Tierheim ( wo man wenigstens noch ne gewisse Sicherheit hat)scheint ja nicht zu funktionieren und der Rest scheidet schlicht aus.
 
Es ist für die einen immer ein Abwägen, was passiert konkret, mit den Tieren, denen ich helfe, wenn ich da, wo ich die Fehler öffentlich mache, schlichtweg rausfliege?

Ich verstehe das Dilemma durchaus - ist natürlich die Frage, ob das Tierleid insgesammt durch diese Strategie vermindert wird. Vielleicht ist manchmal die Hilfe auch um den Preis der eigenen Integrität nicht die Lösung mit den auf lange Sicht besten Ergebnissen...

Stände ich selbst vor einer solchen Entscheidung... emotional wäre das schon schwierig.
 
Nun die meist genannte Zahl ist "um die 70 Hunde" - Diese Zahl stand am Anfang der Meldungen welche die ganzen Untersuchungen erst ausgelöst haben.
 
Und, gibt es schon eine Aussage seitens Martin Rütter?

Habe leider heute 4 Stunden in der Tierklinik verbracht und komme nun nicht recht hinterher mit Lesen und nursery und...
 
Nun die meist genannte Zahl ist "um die 70 Hunde" - Diese Zahl stand am Anfang der Meldungen welche die ganzen Untersuchungen erst ausgelöst haben.

Will ja nicht nikkelig sein - aber standen am Anfang nicht 42/43 Hunde aus dem Bericht von Fr. Z.?
 
Es sind genug Hunde dort abgeholt worden, die so erbärmlich nach Kot stanken, das man nur mit offenen Fenstern mehrere Hundert Kilometer fahren konnte, ohne selber zu kotzen.

Wie kann man nur daran zweifel hegen, das die Tiere in dieser Hölle gelitten haben.
Das würde belegen, was Du schreibst, daß die Hunde drinnen gelebt _haben_. Darf ich das so werten, Du hast Hunde von dort abgeholt, weißt aus _erster_ Hand, daß die Hunde in dem Zustand waren ?

Zu meinen angeblichen Zweifeln - Du solltest besser lesen, bevor Du mir etwas unterstellst.

nein, das darfst du nicht so werten, da ich das nicht geschrieben habe. ...

Verstehe ich jetzt nicht ... warum schreibst Du es dann, wenn Du nicht dabei warst bzw. es nicht aus erster Hand hast :gruebel:
 
Will ja nicht nikkelig sein - aber standen am Anfang nicht 42/43 Hunde aus dem Bericht von Fr. Z.?

Richtig in dem Bericht standen nur 43 Hunde ..... allerdings gab es auch Vorwarnzeit, in der der Rest wegeschafft werden konnte.

Aufnahmen während der Besichtigung durch S.Z. Beauftragten
YouTube - Kloake Zarenhof

SWR-PR ... TV-Beitrag ... Interview Amtsvet, S.Z. und Martin Rütter
YouTube - Zarenhof in der Landesschau Rheinland Pfalz 08. Oktober 2010
 
es spricht der Amtsvet.... :unsicher:

Ich habe gehört dem alten Dackelchen das im Auto leben musste würde es gar nicht gut gehen, weiss da einer was drüber? :(
 
ob AIDA dauerhaft im auto leben musste weiß keiner, es wurde nur gesagt, dass AIDA an dem Tag abends im Auto saß, weil es schon kühl draussen war.

AIDA soll krebs haben und einseitig erblindet sein.

Dei Gerüchteküche ist sich da nicht einig, die einen sagen ihr geht es dem Alter entsprechend, die anderen sagen, sie steht kurz vor der Regenbogenbrücke...
 
Also Matty, da ich mir ja anscheinend kein Bild von allem machen kann, ohne bei Youtube reingeschaut zu haben, hole ich dieses nun nach

Von August 2010 (also dem Monat vor besagtem September 2010)

Ausflüge mit drei wohlgenährten, gepflegt aussehenden Doggenwelpen
YouTube - 2010-08-24 Doggenbabyausflug / Gerolstein
YouTube - 2010-08-28 Doggenbabies - Lernausflug: erste Brücke :)

Eine Lücke zwischen 03-2010 und 07-2010

Dann habe ich mir angeschaut 01 und 02/2010 die Videos von Baxter, Mrs. Beasley, Dubai & Caruso,
Jeannies Babies und die Geburt, Jana und ihre Babies, Susi packt ihre Wichtelpaket aus

Gefolgt vom 11 und 12/2009 Mio & die Löwe, Mowgli und sein Wichtelgeschenk, Finley sucht ein Zuhause, Sunny sucht ein Zuhause, Thanos & Pilgrim, Pilgrim sucht ein Zuhause, Silas sucht ein Zuhause, zwei arme Tröpfchen, Maechen im Schlafsack

OK ... und?
Ich sah Amateurfilme von Hunden, die zu vermitteln sind. Keiner dieser Hunde (bis auf die zwei armen Troepfchen) machten einen misshandelten, heruntergekommenen, gestörten, gequälten Eindruck, sie waren zutraulich, im Lack und zeigten sich für TS-Hunde überaus normal.
Was habe ich übersehen?
 
Nun die meist genannte Zahl ist "um die 70 Hunde" - Diese Zahl stand am Anfang der Meldungen welche die ganzen Untersuchungen erst ausgelöst haben.

Will ja nicht nikkelig sein - aber standen am Anfang nicht 42/43 Hunde aus dem Bericht von Fr. Z.?

Welche Zahlen wann und wo genannt wurden , haben wir schon diskutiert, Pommel. Am Anfang standen die Meldungen an Frau Zietlow etc.pp. Da wurde die Zahl 70 genannt und - ja sie ist bisher die meistgenannte Zahl.
 
Merkwürdig ... für mich stand am Anfag der Bericht von Fr. Z. mit den dokumentierten (!) Zuständen der von ihr Beauftragten :gruebel: - und da wurde von 43 Hunden gesprochen.

Höhere genannte Zahlen habe ich erst wahrgenommen, als die Managerin mit Bild & Co sprachen :kp:
 
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