Gemeinsame Presseerklärung zu Beißvorfall in Thüringen

Und das es nicht zu Rasselisten gekommen ist, hat man nicht den solidarischen Nicht-Listenhundhaltern zu verdanken, sondern Liebhabern solcher Rassen, die gegen die Rasselisten geklagt haben.
Und woanders wurde nicht gegen die Rasselisten geklagt? Und wie konnten die paar Thüringer (soviele leben nach deiner Aussage ja dort nicht :eg:) die Listen verhindern wenn es die vielen NRW´ler/Berliner es nicht konnten?

In Thüringen und ähnlichen Bundesländern hat man eher das Problem, dass dort AmStaff und Co. auf Leistung gezüchtet werden, damit man dann später geile Hunde hat, die man dann im VPG trainieren kann.
Wenn Dummheit weh täte ..... würde ich dir jetzt starke Schmerzmittel spenden. :eg:
 
  • 24. Mai 2024
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Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo HSH Freund,

Bevor du wieder los bollerts, lies den Artikel doch bitte sorgfältig bis zum Ende.
Dort steht der Konsens.

Am besten ab hier. :

...Weil der Hund zugleich nun mal ein Tier mit einem speziellen, normierten Verhaltensrepertoire ist, zu dem auch die Aggression zählt, halten die meisten Experten eine Art „Führschein“ für absolut sinnvoll, freilich im Sinne von Schulungen in Verhaltenskunde und unabhängig von der Rasse – um das Tier selbst besser zu verstehen sowie gefährliche Situationen zu vermeiden. Und schließlich haben auch Menschen, welche die kläffenden Vierbeiner nicht mögen, ein Recht darauf, auch von harmlosen Hunden nicht belästigt zu werden.
.....
Und bitte im Zusammenhang und bis zum Schluß. :hallo:Dann kannst du Ihn auch in seiner ganzheit verstehen.:unsicher:



LG

Satyros
 
...

Was mich wirklich anstinkt ist diese Forderung, daß nun alle Hunde und HH Auflagen
bekommen sollen. Gerechtigkeit für alle wäre die Abschaffung der Rasselisten, aber
nicht, daß nun alle HH bluten müssen.
Gerecht wäre, wenn für alle HH die gleichen Regeln gelten würde ... so ist es ja eine merkwürdige "Gerechtigkeit", meinst Du nicht?
Mich persönlich würde es ja nichtmal betreffen, ich hab die Sachkunde und den §11.
Nur meine Hunde müßten leiden, denn mind. 3 von 5 würden eine Prüfung nicht schaffen.
Da ja noch nicht mal auf dem Tisch liegt, was Ausbildungs-/Prüfungsinhalt wäre und was in Ausnahmefällen gemacht wird ... woher weisst Du, das diese Drei leiden würden?
Seid Ihr wirklich schon so verbohrt, daß ihr nun Repressalien für alle HH fordert?
Anstatt zu versuchen alle HH ins Boot zu holen, vergault Ihr sie lieber.
- Repressalien für alle HH *staun* - ist eine hundegerechte Ausbildung eine Sanktion, eine Repressalie?

- alle HH in's Boot holen *verblüfftbin* - seit wann funktioniert das denn?
Die Masse der Nicht-List-Halter weiss a) nix von den Problemen b) interessiert es sie nicht sonderlich (warum auch, sie sind ja nicht betroffen und es war in der Geschichte der Menschheit schon immer praktisch, Schuldige zu benennen und die alles ausbaden zu lassen).

- vergraulen? Weil man sich traut auszusprechen, was eigentlich eh allen klar ist oder zumindest klar sein sollte? Dass es auf den Charakter des Hundes ankommt, nicht auf seine Rasse - von der Kundigkeit des Halters mal ganz abgesehen?
 
@ Procten - wenn man nicht mit überzeugenden Argumenten kommen kann , ja dann kommen Seitenhiebe wie " In Thüringen wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen" ?

Wie arm ist das denn? Besser hättest Du Deine Gesinnung und Dein " hängt sie alle" garnicht an den Mann/die Frau bringen können.
Gott sei Dank sind Leute Deines Schlages hier in der Minderzahl - das es in Thüringen nicht zu Rasselisten kam ist einzig den Leuten zu verdanken die sich echt einen Kopf gemacht haben und Argumente hatten und die solidarisch waren mit den soka -Haltern.

Du bringst es tatsächlich fertig diese Solidarität auf die Probe zu stellen und die Kluft zwischen den Lagern zu vertiefen.

ich will jetzt nichts behaupten, aber lag es nicht eher an den vernünftigen politikern ??

guckst du:
Keine Rasseliste für Kampfhunde

ERFURT/BONN (TA). Thüringen tritt zwar weiterhin für eine bundesweite Harmonisierung der Vorschriften zu Kampfhunden ein, wird aber keine Rasseliste gefährlicher Hunde aufstellen. Das sagte Innenminister Christian Köckert (CDU) gestern. Die Konferenz der Länder-Innenminister hatte sich gestern nur auf eine Empfehlung einigen können, die stark abweichenden Regelungen in "zentralen Punkten" anzugleichen. Dazu zählt eine einheitliche Definition der Gefährlichkeit von Hunden. Über weitere Punkte wie Haftpflichtversicherung oder Kennzeichnungspflicht soll eine Arbeitsgruppe der Länder beraten.
Geklärt werden sollen ebenfalls klare Hinweise beim Überschreiten der Landesgrenzen, falls dort andere Regeln für den Umgang mit Kampfhunden gelten sollten.
Nach der überwiegenden Ansicht der Experten gäbe es keine natürliche Aggressivität von Hunden, erklärte Köckert. Eindeutig seien die Züchter oder Halter an solchem Verhalten schuld, wenn sie unverantwortlich mit den Tieren umgehen.
Die Thüringer Gefahrenhundeverordnung ohne Rasseliste hat sich nach Meinung des Ministers bewährt und fände ein überwiegend positives Echo. Er schloss jedoch "eventuell nötige Verbesserungen" nicht aus."

quelle : thüringer allgemeine vom 26. 11. 2000

allein dieses datum schließt eine klage eigentlich aus. ich werde aber nochmals nachfragen.

thüringen wäre aufgrund der besiedelung ein traumhaftes bundesland ( relativ geringe bevölkerungszahl ) und vom grundprinzip hat sich die verordnung absolut bewährt. und es ist natürlich augenwischerei, wenn man in zeitungen liest, dass sich das kampfhundegesetz bewährt hat... für den normalo bürger liest es sich so, als ob die "kampfhunde " hinter dem maulkorb sind. dem ist aber nicht so, denn in fast allen BL gibt es die MK befreiung. ( gott sei dank )also ein blödsinn...

wir hätten jetzt die möglichkeit richtig was auf die beine zu stellen und ich lese immer nur ... JA; ABER... man ist heute vernetzt und kennt sich ( wenn auch nur über das I-net ) es sind erfahrenswerte und zahlen vorhanden...

warum wird es als soooo schlimm hingestellt, wenn man einen sachkundenachweis und vieleicht einen HFS machen sollte... wenn doch dann alle in einer gewissen freiheit und ruhe leben können. das würde ich solidarität nennen...

über sinn und unsinn eines solchen scheines brauche ich erstmal nicht diskutieren, aber es wäre ein ansatz.

natürlich bin ich auch der meinung, dass eigentlich zuviel über gesetze geregelt wird, dass man entmündigt wird... ABER hier werden wir uns auch die zähne ausbeissen, wie beim rauchergesetz.. :sauer:

und ja, es ist ein unterschied, ob ich in einem ballungsgebiet oder in der pampa ( wie ich ) wohne.. mir kommen auf meinen spaziergängen so gut wie keine leute entgegen und die kommen, kenne ich meistens noch... in köln kriege ich jedesmal die krise, wenn ich oben bin... und alles ach soooo tolle nicht listis. der morgendliche gang ist eine tortur für mich, weil ich es nciht will, dass jeder hund auf meine zuspringt.. :rolleyes:

ich bräuchte mich wirklich nciht aufregen, denn hier habe ich keinen leinenzwang und ich kann mit all meinen listis auf einmal laufen.. ich könnte mich doch beruhigt zurücklegen.. ich zahle nicht einmal steuern für meinen hund.. wie geil ist eigentlich mein leben mit meinen hunden.:D
 
...
ich für meinen teil bin davon überzeugt und war es von anfang an, dass sich diese 6 vereine zusammen getan haben. ich für meinen teil werde versuchen, noch andere mit ins boot zu holen. und wir könnten jegliche hilfe brauchen. aber nein, man schiebt sich gegenseitig den schwarzen peter zu.... oh mensch..

Ich hoffe, ihr habt Erfolg :)! Erst gestern habe ich noch an Euch denken müssen, als auf dem SokaRun in DüDo ein sehr engagierter und "klarköpfiger" AmtsVet aus Münster :zufrieden: gesprochen hat (ich glaube, Herr Krug war sein Name), der seine Unterstützung und die seines Verbandes zugesichert hat und auch gerne fachlichen Input zu Gesetzen/ Gesetzeslagen/ Änderungsvorstellungen liefert!
Kennt ihr ihn?
 
@ Procten:lol::lol: verrätst Du mir was Du nimmst ?


...Leute blöd anzup.... scheint ja in deiner Natur zu liegen , vielleicht sollte man einen Wesenstest für HH vorschreiben, mit agressivem Auftreten wie dich.:kindergarten:

Warum willst du wissen wer was nimmt? Hast du mit illegalen Betäubungsmitteln zu? Oh, ooh .... sollte man nicht meinen das du schon bald 60ig wirst

Zum Glück gibt es noch HH wie Procten, die sich wenigstens ernsthaft damit befassen und mal ein kleines Konzept erstellen wie soetwas aussehen könnte!
 
...
ich für meinen teil bin davon überzeugt und war es von anfang an, dass sich diese 6 vereine zusammen getan haben. ich für meinen teil werde versuchen, noch andere mit ins boot zu holen. und wir könnten jegliche hilfe brauchen. aber nein, man schiebt sich gegenseitig den schwarzen peter zu.... oh mensch..

Ich hoffe, ihr habt Erfolg :)! Erst gestern habe ich noch an Euch denken müssen, als auf dem SokaRun in DüDo ein sehr engagierter und "klarköpfiger" AmtsVet aus Münster :zufrieden: gesprochen hat (ich glaube, Herr Krug war sein Name), der seine Unterstützung und die seines Verbandes zugesichert hat und auch gerne fachlichen Input zu Gesetzen/ Gesetzeslagen/ Änderungsvorstellungen liefert!
Kennt ihr ihn?

ich war ja nicht dort, aber es sollen relativ viele gewesen sein.. ich kenne ihn nicht, habe aber mit alexander noch nicht gesprochen...der kennt ihn ja mit sicherheit..

ich danke dir pommel...:hallo:
 
Hallo HSH Freund,

Bevor du wieder los bollerts, lies den Artikel doch bitte sorgfältig bis zum Ende.
Dort steht der Konsens.
Keine Sorge, ich hab den Artikel gelesen. Und ich bin durchaus in der Lage mir meine eigene Meinung dazu zu bilden. Dabei brauche ich mir vom Autor nicht vorsagen lassen welche Meinung die "richtige" ist. ;)
Wenn sich eure "Meinugsfindung" auf das nachplappern der Autorenmeinug beschränkt, ist das doch nicht mein Problem. :rolleyes:
 
Hallo HSH Freund,

du zitierst aus einem ganzen Artikel. Es hat auf mich den Eindruck gemacht als hättest du nicht weitergelesen....;).
Mea culpa.
Problem ??!! Wer hat Probleme ?:lol:
Mir gehen nur deine Manieren auf die Nerven. Du wirst persönlich und beleidigend.
Scheint deine Art der Problembewältigung zu seien !?

In diesem Sinne

LG
 
warum wird es als soooo schlimm hingestellt, wenn man einen sachkundenachweis und vieleicht einen HFS machen sollte... wenn doch dann alle in einer gewissen freiheit und ruhe leben können. das würde ich solidarität nennen...

über sinn und unsinn eines solchen scheines brauche ich erstmal nicht diskutieren, aber es wäre ein ansatz.

Ich finds echt traurig, dass du nach der langen Diskussion immer noch solche Fragen stellst. Sind Kritiker perse als nörgelnde Querulanten abgestempelt, deren Beiträge man gar nicht erst lesen muss? Du bringst genau den Punkt, der doch zu allererst geklärt werden muss, bevor man Unterstützung anfordert, wieder selbst zur Sprache: Sachkundenachweis oder HFS, was auch immer. Okay, wenn man erwartet, dass alle wie die Schafe abnicken, was man selbst nicht definieren kann, dann muss man doch damit rechnen, dass es Widerstand gibt. Du brauchst darüber vielleicht nicht diskutieren, andere sehen diesen Bedarf aber durchaus. Und nicht, wie so gern unterstellt, aus persönlichen Gründen. Sondern mit der berechtigten Befürchtung, dass es für alle schlimmer kommen könnte. Und das kannst nicht einmal du ausschließen, da du doch auch nicht weisst, was da überhaupt für alle gefordert wird, wie du in deinem post bestätigst.
In dem Bericht aus Österreich wird der Hundeführerschein in allen Einzelheiten erklärt. Der VDH versteht unter dem HFS auch eine Begleithundeprüfung. Wozu mache ich mir die Mühe, z.B. ausgediente Zuchthündinnen aufzunehmen, die niemals so etwas wie Zivilisation kennen lernen durften, sie zu päppeln, sie langsam an so etwas wie ein "normales" Leben heran zu führen, mit dem Wissen, dass es ganz wahrscheinlich nie funktionieren wird, wenn sie solche Tests doch ohnehin niemals bestehen würde. Wozu suche ich ganz bewusst für eine völlig reizüberflutete Borderhündin ein Zuhause im ländlichen Bereich, wenn ich doch weiss, dass ein Hund wie dieser ohnehin niemals einen Stadtlauf überstehen würde, ohne in Panik um sich zu schnappen?

So lange nicht ganz klar definiert ist, was da für ALLE Hunde gefordert wird und vor allem nicht ganz klar ist, was die Politik daraus macht, wenn es pauschalen Zuspruch gibt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie gerade Tierschutzorgas und Vereine unter solch schwammige Forderungen eine Zustimmung setzen können. Ich sag dir ganz klar, mir macht das Angst. Nicht wegen mir, sondern wegen denen, die dabei auf der Strecke bleiben können. Unter "in Ruhe leben" stelle ich mir etwas ganz anderes vor.
 
@ Procten:lol::lol: verrätst Du mir was Du nimmst ?


...Leute blöd anzup.... scheint ja in deiner Natur zu liegen , vielleicht sollte man einen Wesenstest für HH vorschreiben, mit agressivem Auftreten wie dich.:kindergarten:

Warum willst du wissen wer was nimmt? Hast du mit illegalen Betäubungsmitteln zu? Oh, ooh .... sollte man nicht meinen das du schon bald 60ig wirst

Ach so, dass ist jetzt höheres Niveau?:rolleyes:

Zum Glück gibt es noch HH wie Procten, die sich wenigstens ernsthaft damit befassen und mal ein kleines Konzept erstellen wie soetwas aussehen könnte!

Ganz sachlich:

Sein Konzept besteht, nach seinen letzten Beiträgen, daraus einfach erst mal etwas zu machen, ab zu warten, was geschieht und dann, wenn man dazu Lust hat und dazu kommt das ganze nach zu bessern.
Konkrete und berechtigte Fragen wurden nicht beantwortet und berechtigte Bedenken ignoriert.

Den HFS Kritikern dann Verweigerungshaltung vor zu werfen ist einfach aber nicht korrekt und das ist kontraproduktiv!

Dazu habe ich eine eindeutig andere Meinung. Wenn man schon einen HFS einführt, dann von vornherein Sinnvoll, korrekt durch dacht und vor allem durchführbar.
Und noch einmal - Freiwillig und mit Anreizen wäre das sinnvollste!

@ satyros

die Aussage "Die meisten Fachleute befürworten die Einführung des HFS" sehe ich auch sehr Kritisch. Der Trainer vom Hundeplatz, der in der Zeitung zitiert wurde und Aussagen tätigt wie "Ein Hund macht nur das, wozu ich ihn erzogen habe" ist z.B. für mich alles andere als ein Fachmann.
Unterstellt übrigens, dass jeder Familienhund, der gebissen hat, dazu erzogen wurde!:unsicher:

@ MaHeDo

Das trifft es!
 
Twain,

diese Auseinandersetzung geht Dich, meiner Meinung nach, nichts an. Also, warum mußt Du Dich einmischen???

Pommel,

Du wurdest doch auch nicht direkt angesprochen, oder? ;)

Procten,

ich arbeite täglich mit Hundehaltern. Deine "Beispiele", vor allem die Menge eines einzigen Tages, erlebe ich nicht einmal in der gesamten Woche. Evtl. ziehe ich mich aber auch nicht an jeder Kleinigkeit hoch bzw. suche nicht den Konflikt.
Über "Gegenwind" brauchtest Du Dich eigentlich auch nicht so stark wundern. Immerhin bist Du, wiederholt, nach dem Hundeführerschein auf die Ausbildung der Hunde im VPG gekommen. Vllt. auch nur, weil Du ziemlich genau wußtest, welche Äußerungen folgen???

Thüringen ist auch kein Bundesland, welches eine so geringe Einwohnerzahl aufweist, daß sich "Fuchs und Hase" Geschichten erzählen.
Kleiner Tipp ;) Nimm Dir die Zeit und gehe mal außerhalb Deines Lieblingsparks mit Deinem Hund spazieren, soll heißen, außerhalb der Stadtgrenze. Du würdest Dich wundern, wie wenige Menschen man trifft und wie wenige Erlebnisse man innerhalb eines Tages hat ;)

PS: Wenn Du nur einmal ausgiebig Mit dem VGP-Sport beschäftigt hättest, wüßtest Du allerdings auch, daß beim Ablegen der BH, und diese ist dem weiteren Sport vorgeschalten, ein Sachkundenachweis abgelegt werden muß. Also eine Form des Hundeführerscheins. Den wolltest Du doch ansonsten, oder?

watson
 
warum wird es als soooo schlimm hingestellt, wenn man einen sachkundenachweis und vieleicht einen HFS machen sollte... wenn doch dann alle in einer gewissen freiheit und ruhe leben können. das würde ich solidarität nennen...

über sinn und unsinn eines solchen scheines brauche ich erstmal nicht diskutieren, aber es wäre ein ansatz.

Ich finds echt traurig, dass du nach der langen Diskussion immer noch solche Fragen stellst. Sind Kritiker perse als nörgelnde Querulanten abgestempelt, deren Beiträge man gar nicht erst lesen muss? Du bringst genau den Punkt, der doch zu allererst geklärt werden muss, bevor man Unterstützung anfordert, wieder selbst zur Sprache: Sachkundenachweis oder HFS, was auch immer. Okay, wenn man erwartet, dass alle wie die Schafe abnicken, was man selbst nicht definieren kann, dann muss man doch damit rechnen, dass es Widerstand gibt. Du brauchst darüber vielleicht nicht diskutieren, andere sehen diesen Bedarf aber durchaus. Und nicht, wie so gern unterstellt, aus persönlichen Gründen. Sondern mit der berechtigten Befürchtung, dass es für alle schlimmer kommen könnte. Und das kannst nicht einmal du ausschließen, da du doch auch nicht weisst, was da überhaupt für alle gefordert wird, wie du in deinem post bestätigst.
In dem Bericht aus Österreich wird der Hundeführerschein in allen Einzelheiten erklärt. Der VDH versteht unter dem HFS auch eine Begleithundeprüfung. Wozu mache ich mir die Mühe, z.B. ausgediente Zuchthündinnen aufzunehmen, die niemals so etwas wie Zivilisation kennen lernen durften, sie zu päppeln, sie langsam an so etwas wie ein "normales" Leben heran zu führen, mit dem Wissen, dass es ganz wahrscheinlich nie funktionieren wird, wenn sie solche Tests doch ohnehin niemals bestehen würde. Wozu suche ich ganz bewusst für eine völlig reizüberflutete Borderhündin ein Zuhause im ländlichen Bereich, wenn ich doch weiss, dass ein Hund wie dieser ohnehin niemals einen Stadtlauf überstehen würde, ohne in Panik um sich zu schnappen?

So lange nicht ganz klar definiert ist, was da für ALLE Hunde gefordert wird und vor allem nicht ganz klar ist, was die Politik daraus macht, wenn es pauschalen Zuspruch gibt, verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wie gerade Tierschutzorgas und Vereine unter solch schwammige Forderungen eine Zustimmung setzen können. Ich sag dir ganz klar, mir macht das Angst. Nicht wegen mir, sondern wegen denen, die dabei auf der Strecke bleiben können. Unter "in Ruhe leben" stelle ich mir etwas ganz anderes vor.

es geht nicht um die kritiker die kritisieren, sondern darum, dass nicht im geringsten alternativen aufgezeigt werden, außer " es bleibt so wie es ist" und " dann eben die üblichen verdächtigen "

nicht nur du hast angsthündinnen oder hunde bei dir, die evtl. probleme haben. wir haben auch diese problemfälle und arbeiten mit ihnen. bislang haben die tierheime und verbände immer lösungen gefunden bzgl. solcher hunde. und sie werden auch vermittelt. nicht nur, dass wir solche "problemfälle " haben, sondern diese rassen werden noch zusätzlich stigmatisiert... ich weiß also genau, wovon du redest.

keiner will diese hunde opfern, ich gehe auch in diesem bereich stark davon aus, dass man vernünftige lösungen mit fachleuten erarbeiten kann. nicht umsonst geht thomas baumann in die deutschen tierheime und bietet spezielle seminare für mitarbeiter an. dies wäre im übrigen wieder ein zusätzlicher aspekt für die wirtschaft. wenn die politik etwas vernünftiges will, dann muss sie letztendlich den vernünftigen ( fachleuten ) zuhören. ansonsten wird kein anderer weg über bleiben, als der klageweg, den ich mit sicherheit unterstütze und dies mit allen konsequenzen.

nach wie vor ist es noch so.. vor schritt 2 kommt immer schritt 1. und dieser erste schritt muss vernünftig sein.
 
.......................

es geht nicht um die kritiker die kritisieren, sondern darum, dass nicht im geringsten alternativen aufgezeigt werden, außer " es bleibt so wie es ist" und " dann eben die üblichen verdächtigen "

Nein, es wurde auch mehrfach gefordert erst vorhandene Gesetze und Verordnungen mit Leben zu erfüllen.

Ist das keine Alternative?
 
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es geht nicht um die kritiker die kritisieren, sondern darum, dass nicht im geringsten alternativen aufgezeigt werden, außer " es bleibt so wie es ist" und " dann eben die üblichen verdächtigen "

Nein, es wurde auch mehrfach gefordert erst vorhandene Gesetze und Verordnungen mit Leben zu erfüllen.

Ist das keine Alternative?

und genau dieser zug ist abgefahren. da müssen wir uns einfach drüber im klaren sein. wir drehen uns im kreis. es ist doch genau das, was ich sage.. "es bleibt so wie es ist "... sie wollen sanktionen und sie wollen zumindest für die bevölkerung was tun... ( nach außen )

und bevor schnellschüsse entstehen, muss man es in die richtigen bahnen lenken. und dazu gehören auch von unserer seite ( HH seite ) zugeständnisse.
 
Ich werde es im Leben nicht verstehen, warum es in einem Forum wie diesem nicht möglich ist, einfach mal zu analysieren, was an allgemeiner HH-Ausbildung je nach Zielgruppe und Zielsetzung Sinn macht, welche Regeln man aufstellen könnte, welche Ausnahmen von Regeln zu definieren sind, um das Zusammenleben von Tieren und Menschen zu verbessern ... wie auch den Tierschutz und nicht zuletzt den Kinderschutz.

Wenn gewisse Leute (leider) nicht so erfolgreich torpediert hätten, dass man mal wenigstens rausarbeitet, worüber man spricht und was man befürwortet oder ablehnt, dann hätte der ganze Schlagabtausch sich zumindest in Teilen vermeiden lassen.

So wird hier über was diskutiert?? Genau, über nichts, über heisse Luft .... die man von Zeit zu Zeit nur mal wieder aufheizen muss mit Beipielen aus schwachen HFS und daraus rausgepickten schwachen/falschen Fragen-/Antwort-Komplexen.

Und allen Ernstes werden Antworten eingefordert für etwas, was noch garnicht definiert ist :nee:

Dank des Vorfalls in Thüringen ist nun aber auch die Zeit verplempert, die man für vorausschauende Überlegungen gehabt hätte :(
 
...

Pommel,

Du wurdest doch auch nicht direkt angesprochen, oder? ;)
...

watson

Oh, gibt es eine neue Forumsregel, dass Pommel nur noch was sagen darf, wenn Pommel direkt angesprochen wird :uhh:!

Solche Äusserungen wie von Onidas finde ich unter alle Kanone und niveaulos ... und da stehe ich zu und da gehört es zu meiner Definition von Zivilcourage, mich auch dahingehend zu äussern.
 
nach wie vor ist es noch so.. vor schritt 2 kommt immer schritt 1. und dieser erste schritt muss vernünftig sein.

Das ist zumindest ein Punkt, an dem doch Einigkeit besteht. Und bei einem weiteren besteht Einigkeit. Die Stigmatisierung einzelner Rassen muss ein Ende haben. Das wird leider gern übersehen, denn es geht und ging gerade den Kritikern nie darum, einzelne mehr abzustrafen als andere. Deshalb ist es doch gerade so gefährlich, Auflagen für alle zu fordern. Auch das wurde doch schon mehrfach genannt.

Es öffnet die Tür zur Pauschalverurteilung ALLER Hundehalter. Wir alle reagieren (womit auch immer) auf einen Vorfall, den wir ALLE nicht hätten verhindern können. Wie willst du mit einem solchen Zugeständnis jemals wieder aus der Nummer rauskommen? Die ganze Diskussionen ist eine Reaktion auf einen tödlichen Beissvorfall, ich bitte das nicht zu vergessen. Eine Tragödie, wie sie jederzeit überall wieder passieren kann und leider wohl auch wird- obwohl es bereits Gesetze gibt!

Nun kommt man in Thüringen zu dem Schluss, dass diese Gesetzeslage dann wohl nicht ausreicht und will sie verschärfen- und wir bieten an, perse ALLE Hundehalter als potentielle Täter zu deklarieren, wenn sie nicht einen Schein nachweisen können? Die logische Schlussfolgerung MUSS doch dann beim nächsten Vorfall sein, dass auch das nicht reicht- auch das wurde bereits mehrfach geschrieben! Glaubst du, dann gäbe es noch irgendeine Möglichkeit zurück zur Vernunft zu kommen? Nachdem man bereits eingestanden hat, dass die Verantwortung für tragische Unglücke von allen Hundehaltern zu tragen ist?

Irgendwann muss doch mal Schluss sein damit, dass unschuldige, verantwortungsvolle Hundehalter ständig den Kopf für Dritte hinhalten müssen. Es ist gefährlich, sich auf ein solches Spielchen auch noch freiwillig selbst einzulassen, für ALLE Hunde und ihre Halter.
 
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