Gemeinsame Presseerklärung zu Beißvorfall in Thüringen

Oh, immer auf die Griechen. Da allg. bekannt ist, das viele für ihren Hund das letzte Hemd geben kann der Test gern 250 +++ Euro kosten.

Mit 2/3tln des Geldes könnten dann die Löcher in der Rentenkassen gestopft werden und den Rest dieser Einnahmen sollte man über einen komplizierten Verteilerschlüssel den Kommunen zu kommen lassen. Damit müssen die dann überfüllte TH finanzieren.

Die Gelder der Listenhundbesitzer sollten meiner Meinung nach aber gesondert dem Antiterrorkampf zugeführt werden und selbige sind steuerl. auch nicht abrechenbar.

Bei bestehen des Testes ist das für andere Hundebesitzer bist zu einem Anteil von 46%, aber nicht mehr als 180 Euro, möglich. Alles wird gut.

Gefällt mir :)
 
Du hast die Sonderabgabe für Griechenland vergessen... :p
 
ok - danke für die Aufklärung......
Hauptargument gegen einen HSF ist demnach, dass höhere Anforderungen an HH dazu führen,
dass noch mehr Hunde im Heim landen ?
puhh....
herje, das übersteigt jetzt mein Vorstellungsvermögen
klar, es gibt sogar so miese Leute, die sich zu Weihnachten ein Hündchen anschaffen und zu Ferienbeginn an die Leitplanke binden.
Ich kann mir beim besten willen aber nicht vorstellen, dass ein wirklicher Hundemensch
sich wegen einer Prüfung von seinem Hund trennt
aber vermutlich habt Ihr da sogar Recht
 
marismeña;1870573 Ich kann mir beim besten willen aber nicht vorstellen schrieb:
Sicher wird es auch die geben.
Viele, die denen die Finanzen fehlen, werden sicher lieber zeitweise trocken Brot essen, als den Hund abzugeben.

Bei der Prüfung für Hunde werden aber nicht alle durchkommen, aus welchen Gründen auch immer.
Was soll denn mit diesen passieren? Kommen die ins TH?
 
ok - danke für die Aufklärung......
Hauptargument gegen einen HSF ist demnach, dass höhere Anforderungen an HH dazu führen,
dass noch mehr Hunde im Heim landen ?
puhh....
herje, das übersteigt jetzt mein Vorstellungsvermögen
klar, es gibt sogar so miese Leute, die sich zu Weihnachten ein Hündchen anschaffen und zu Ferienbeginn an die Leitplanke binden.
Ich kann mir beim besten willen aber nicht vorstellen, dass ein wirklicher Hundemensch
sich wegen einer Prüfung von seinem Hund trennt
aber vermutlich habt Ihr da sogar Recht
Also mein Hauptargument ist, daß der Schein nicht verhindern kann, daß eines Tages wieder ein Mensch durch Hunde getötet wird. Ich denke, diesbezüglich stimmen auch die Befürworter des HFS zu. Und dann wird man eben erkennen, daß der Schein ungeeignet ist, weil mit Sicherheit ähnlicher Rummel ablaufen wird, wie jetzt bei uns in Thüringen. Und dann sind die Politiker wieder im Zugzwang und sie werden handeln, das ist nun mal sicher. Was kommt also danach?

Der Schein suggeriert die potentielle Gefährlichkeit der Hundehaltung, da man sie nur mit diesem ausüben darf. Dürfte die Ressentiments der Bevölkerung eher schüren, als das man den Haltern anerkennend auf die Schulter klopft. An der Mehrheit wird es sogar vorbeigehen, daß HH einen Schen brauchen, da sie das nicht die Bohne interessiert, Tote infolge von Bissen allerdings um so mehr.

In allen Beispielen, bei denen der Schein eingeführt wurde, hat er nicht dazu geführt, daß Rasse- Listen modifiziert werden oder gar verschwinden. Das zu glauben, wäre eine Illussion.
 
ok, zustimm - ich fürchte auch, dass man Beissvorfälle leider nie ganz ausschliessen kann,
ebenso, wie es immer tödliche Autounfälle geben wird.
wir können ja nicht einmal für Menschen garantieren, dass sie nicht plötzlich und scheinbar
grundlos Amok laufen.
Ich führe Hunde, die von ihrem Äusseren her bei einigen Mitmenschen "Gefährlichkeit"
suggerieren könnten, leider sogar eher bei HH als bei ganz vorurteilsfreien und unbedarften
Spaziergängern, die finden die zumeist süss und knuffig.
Ich bemühe mich gerade deswegen, die Hunde gut auszubilden, mit ihnen Prüfungen zu machen,
eben um gegen Vorurteile und Angst vorzugehen.
Ein Soka muss immer 200 % "funktionieen" während man den " Familienrassen" einen kleinen
Ungehorsam gerne nachsieht.
Deswegen fand ich die Idee nicht verkehrt, einen Schein zu machen, um damit Vorverurteilungen und Repressalien zu entgehen.
Warum macht man das nicht so :
Listenhunde, deren Besitzer mit ihnen die BH abgelegt haben, dürfen wie "normale" Hunde
geführt werden ?
Es ist für mich einfach Unrecht, dass top ausgebildete Hunde nicht gehalten werden sollen,
nur weil sie "so aussehen" und die "harmlosen" Rassen mitunter völlig unerzogen
Leute und andere Hunde angehen.
Das hat jetzt nichts mit mangelnder Solidarität zu tun -
ich möchte, dass alle Rassen in Frieden leben dürfen.
Aber alleine in meiner Strasse kommt es ständig zu Unfällen mit Parson - Russels, Schäferhunden
und ein Bordercollie hat ein Kind ins Gesicht gebissen und der lütte Terrier riss einen
Radfahrer um.
Niemand regt sich auf, es bleibt ohne Folgen.
Wenn ich mit meinem ( leinenbefreiten ) Dobi korrekt in der Freifolge ging,
gab es allerdings Bemerkungen wie "diese Bestien gehören mit Leine und Maulkorb"
oder : " schau den nicht an, sonnst geht er auf dich los"
 
Es geht nicht um Logik oder Gerechtigkeit bei den Verordnungen.
Sie erfüllen einzig und allein den Zweck, die Bevölkerung zu beruhigen.
Würde man logisch und relevant an die Sache herangehen, hätten wir deutschlandweit die Zustände, wie sie bisher in Thüringen herrschten.
Damit lebt man nicht besser oder schlechter als mit Listen, Scheinen, 40 / 20 usw.
 
Und ehrlich gesagt ist es so ermüdend das allen beim Schäferhund es egal wäre.....durch diese immer wieder trommelten Parolen hat man längst erreicht das zumindest unter den Hundehalter das so nicht mehr ist.

Da könnte ich auch ständig Geschichten erzählen wenn wir auf dem Gassigang sind.
Vom Hund hoch reisen oder * Aber das ist ein Welpe* Na Und? * *ja sie haben da Schäferhunde*

Komischerweise hat plötzlich jeder was ganz schlimmes erlebt und in jeder Straßenecke sitzt ein potenzieller gefährlicher Schäferhund.....
 
echt, gehts da auch schon los ?
bei uns gelten die Schäferhunde noch als Inbegriff der Tugend,
was ja für mich auch ok ist
mir sagen sie dann : "warum tuts nicht auch ein schöner Deutscher Schäferhund ? "
ich denke, gute Ausbildung zu demonstrieren baut Vorurteile ab *hoff*
 
Hm also irgendwie ist ein Teil der Diskussion hier widersprüchlich...
Einerseits bringt ein Hfs nichts laut Aussage einiger hier, andererseits wird aber die Schwemme der "Nicht besteher Hunde" in den TH befürchtet. Ja was denn nun? Mal ganz ehrlich (und ich will nicht sagen, dass ich explizit für oder gegen einen Hfs bin) wenn es einen Führerschein und einen damit verbundenen Test gibt, mit den Regeln die man z.B. in einer guten Hundeschule lernt und z.B. bei der Sachkunde belegen muss, und dort fällt jemand durch (wobei es ja nicht heißt, dass man beim 1. nichtbestehen gleich seinen Hund verliert, also mehrmaliges durchfallen) oder aber der HH hat keinen Bock auf so einen Test und gibt den Hund freiwillig ab. Dann denke ich, ist es auch besser so, dass der Hund im TH landet (auch aus Sicht der Gefahrenabwehr durch Hundevorfälle, die ja gefordert wird)

Ich glaube hier wird viel aneinander vorbei geredet, die ein Fraktion ist gegen jegliche Hunde Gesetze, da eine wirkliche Gefährdung wie es von der Politik und den Medien vorgegaukelt wird nicht besteht. Die andere Seite ist für eine Optimierung der Gesetze zum Wohle aller die bisher unter den bestehenden Gesetzen leiden mussten und eben um der Forderung nach "Schutz vor Hundeübergriffen" zu entsprechen... Das diese beiden Seiten nicht wirklich auf einen Nenner kommen können ist doch irgendwie klar...
 
ich denke, gute Ausbildung zu demonstrieren baut Vorurteile ab *hoff*

--------------
Wenn ich mit meinem ( leinenbefreiten ) Dobi korrekt in der Freifolge ging,
gab es allerdings Bemerkungen wie "diese Bestien gehören mit Leine und Maulkorb"
oder : " schau den nicht an, sonnst geht er auf dich los"

Passt doch irgendwie nicht zusammen, oder? Damit bestätigst du doch schon, dass ein Hundeführerschein ausser Kosten und Unruhe keinen Sinn hat. Du verhälst dich korrekt, hast eine Leinenbefreiung und "die Leute" labern trotzdem. Was würde sich für dich positiv verändern, wenn Waldi auch ein Scheinchen in der Tasche haben müsste?

Hauptargument gegen einen HSF ist demnach, dass höhere Anforderungen an HH dazu führen,
dass noch mehr Hunde im Heim landen ?

Das war nicht das Hauptargument, das war ein Argument. Und ein angebrachtes. Wieso sitzen denn soviele Sokas in Tierheimen? Selbst in den Regionen, in denen es keine erhöhte Steuer gibt? Um deiner eigenen Argumentation zu folgen, "die paar Auflagen" müsste ein verantwortungsvoller Hundehalter doch auch mit links schaffen, oder?

HSH2 hat es gerade nochmal geschrieben. Allgemeine Auflagen an alle Hundehalter sind doch der Beweis für die Bevölkerung, dass man sich vor Hunden fürchten muss. Sonst wäre er ja nicht notwendig. Hat der Halter keinen Schein, ist dieses Gespann hochexplosiv. Ist es nicht genau das, was uns an den Rasselisten so sehr verärgert? Dass in D eigentlich das Unschuldsprinzip gilt, bis das Gegenteil bewiesen ist? Ist es nicht genau diese Pauschalverurteilung, die wir zu bekämpfen versuchen? Wozu versuchen wir das, wenn wir nun alle HH dazu zwingen wollen, weitere Auflagen zu erfüllen? Da komme ich auf dein oben genanntes Beispiel zurück: das reicht doch schon jetzt nicht, damit du in Ruhe leben kannst.

Wieso also die Tür öffnen in Richtung "alle sind gefährlich"- anstatt sich viel mehr darauf zu konzentrieren, dass Hunde nicht gefährlicher sind als jedes andere überschaubare Risiko des ganz normalen Lebens. Wir halten Hunde, weil sie sich dazu eignen und weil sie das Leben bereichern. Es gibt keine Garantien auf ein unbeschadetes Leben, egal ob mit oder ohne Hund. Die meisten Unfälle passieren nach wie vor im Haushalt bei der Hausarbeit. Nicht einmal Krankenkassen fordern deshalb einen Hausfrauenführerschein.
 
Ja, aber es gibt doch auch Menschen, die kein Interesse an BH o.Ä. haben oder diese aus gesundheitlichen Grünen o.Ä. nicht machen können. Diese Leute sind aber ggf. dennoch gute Hundehalter, deren Hunde nie auffällig werden.

Es gibt auch Hunde, die eine BH o.Ä. aus verschiedensten Gründen nicht schaffen. Was sollte mit diesen Hunden im Falle eines verpflichtenden HFS passieren.

Wir haben doch vor 10 Jahren erlebt, wie viele Hunde eingezogen, ausgesetzt etc. wurden, als plötzlich diverse Auflagen Pflicht wurden. Will man das wirklich noch mal riskieren, indem man sich mit der Forderung nach weiteren Auflagen an die Politik wendet und diese zu erneuten Schnellschüssen in Sachen Hundehaltung animiert?

Es gibt bestehende Regelungen, deren konsequente Umsetzung zur Folge hätte, dass Besitzer mit auffälligen Hunden Konsequenzen zu spüren bekommen. Warum macht man sich also nicht für eine konsequentere Umsetzung bestehender Bestimmungen stark? Warum dem Ganzen noch einen draufsetzen? Umsetzen können es die Kommunen auf lange Sicht doch sowieso nicht. Es ist doch nicht allzu unwahrscheinlich, dass es ähnlich enden würde, wie das was vor 10 Jahren passiert ist...

Und wenn es dann trotz HFS doch wieder zu einem Beißvorfall kommt, wird Volkes Seele weitere Schritte fordern, während die Damen und Herren Politiker, die sich mal wieder einen Dreck um die praktische Umsetzung gekümmert haben, versuchen werden, des Volkes Seele mit noch drastischeren Mitteln zu beruhigen...

Warum zeigen wir Hundehalter ständig mit dem Finger aufeinander, statt mal mit dem Finger auf die Stellen zu zeigen, bei denen es arge Versäumnisse gegeben hat und gibt?
 
@Noena sag mir wie der Führerschein aussehen soll und ich sag dir voraus, was passieren wird.

Keiner der Pro-HFS-Fraktion konnte bis jetzt in irgendeiner Form sagen, wie dieses tolle Papier erworben werden soll, aber daß es die Lösung ist, weiß man immerhin schonmal.

ich habe zwei Optionen genannt, 1. Wisch à la Sachkundenachweis. Bezahlbar und wertlos. (bei der Option werden hoffentlich nicht allzuviele hunde im TH landen, weil die Leute keine Lust haben (unabgängig vom Wesen des Hundes)

2. HFS à la Autoführerschein, ein paar Stunden Theorie, ein paar Stunden Praxis (sehr lustig, wenn man 6Hunde hat) und weil Hunde keine autos sind (die ja auch zum TÜV müssen, jährliche Prüfung des Wesens durch einen Test. Dabei könnte man sogar wirklich was lernen, aber es ist auch die Option, wo ganz viele Hunde abgeschoben werden. Wenn man darin noch was gutes für die Hunde sieht, frag ich mich echt wo. wer soll all die, wie du meinst zurecht abgeschobenen Hunde, denn da wieder rausholen. bei dem Szenario gibt es ja nun nicht mehr verantwortungsvolle Leute, die dann all das ausbügeln und den hunden ein tolles Zuhause geben. Und was ist mit denen, die sich das wirklich nicht leisten können? ist es da auch besser für den Hund?
 
Warum zeigen wir Hundehalter ständig mit dem Finger aufeinander, statt mal mit dem Finger auf die Stellen zu zeigen, bei denen es arge Versäumnisse gegeben hat und gibt?

Weil wir den Ball auffangen, den die Politik nicht haben wollte und ihn deshalb an uns abspielt. Da wird nun rumgetüfftelt, wie man da ein wenig Luft raus lassen könnte, damit er beim rumschleppen nicht so schwer ist, anstatt ihn zurück zu spielen, schon weil er uns nicht gehört. Manschaftsspiele sind die schwersten, wenn es keinen guten Spielführer gibt.....
 
@Noena sag mir wie der Führerschein aussehen soll und ich sag dir voraus, was passieren wird.

Keiner der Pro-HFS-Fraktion konnte bis jetzt in irgendeiner Form sagen, wie dieses tolle Papier erworben werden soll, aber daß es die Lösung ist, weiß man immerhin schonmal.

ich habe zwei Optionen genannt, 1. Wisch à la Sachkundenachweis. Bezahlbar und wertlos. (bei der Option werden hoffentlich nicht allzuviele hunde im TH landen, weil die Leute keine Lust haben (unabgängig vom Wesen des Hundes)

2. HFS à la Autoführerschein, ein paar Stunden Theorie, ein paar Stunden Praxis (sehr lustig, wenn man 6Hunde hat) und weil Hunde keine autos sind (die ja auch zum TÜV müssen, jährliche Prüfung des Wesens durch einen Test. Dabei könnte man sogar wirklich was lernen, aber es ist auch die Option, wo ganz viele Hunde abgeschoben werden. Wenn man darin noch was gutes für die Hunde sieht, frag ich mich echt wo. wer soll all die, wie du meinst zurecht abgeschobenen Hunde, denn da wieder rausholen. bei dem Szenario gibt es ja nun nicht mehr verantwortungsvolle Leute, die dann all das ausbügeln und den hunden ein tolles Zuhause geben. Und was ist mit denen, die sich das wirklich nicht leisten können? ist es da auch besser für den Hund?

Um das mal ein wenig zu sortieren, weil die Diskussionen ja an unterschiedlichen Stellen laufen: in der hier angesprochenen Pressemitteilung wurde die Sachkunde für alle Hundehalter gefordert. Wie es der Name sagt, ginge es dabei dann wohl nicht um einen Praxistest. Also eher so ein Scheinchen, wie es z.B. auch Welpenhändler haben, die so verantwortungsvoll mit Hunden umgehen. ;)
 
na wenn das das Problem nicht löst, weiß ich auch nicht. :unsicher:
 
@Noena sag mir wie der Führerschein aussehen soll und ich sag dir voraus, was passieren wird. Hehe, ich habe extra geschrieben, dass ich nicht explizit für oder gegen einen Hfs bin.:) Eben weil keinerlei Konzept steht, was sinnvoll erscheint. Es geht mir ja auch nicht darum, Hfs ja oder nein, sondern eher um die Frage ob generell Gesetze zum Schutz der Bevölkerung vor Hunden überhaupt sinnvoll sind... da lautet meine Antwort nein. Eine reglementierung für das Halten von Tieren ja (Reglementierung der Zucht, des Handels und des Erwerbens von Tieren, ebenso das Im- und Exportieren von Tieren und der allgemeinen Haltung, halte ich für gut, eben um solche Dramen wie auf den bekannten Seiten mit 3 Buchstaben zu vermeiden bzw. zu illegalisieren, damit es eine Handhabe gibt gegen so etwas vorzugehen), eine diskriminierende Liste, unabhängig der darauf stehenden Rassen nein!

Keiner der Pro-HFS-Fraktion konnte bis jetzt in irgendeiner Form sagen, wie dieses tolle Papier erworben werden soll, aber daß es die Lösung ist, weiß man immerhin schonmal.

ich habe zwei Optionen genannt, 1. Wisch à la Sachkundenachweis. Bezahlbar und wertlos. (bei der Option werden hoffentlich nicht allzuviele hunde im TH landen, weil die Leute keine Lust haben (unabgängig vom Wesen des Hundes)

2. HFS à la Autoführerschein, ein paar Stunden Theorie, ein paar Stunden Praxis (sehr lustig, wenn man 6Hunde hat) und weil Hunde keine autos sind (die ja auch zum TÜV müssen, jährliche Prüfung des Wesens durch einen Test. Dabei könnte man sogar wirklich was lernen, aber es ist auch die Option, wo ganz viele Hunde abgeschoben werden. Wenn man darin noch was gutes für die Hunde sieht, frag ich mich echt wo. Hälst du die HH, die aufgrund eines Testes ihren Hund abschieben für gute HH? Ich nicht, daher denke ich, dass sie im TH mit Chance auf Vermittlung besser aufgehoben wären, zumal es ja auch keine Knall auf Fall Lösung gäbe sondern ja eher eine schleichende Einführung des Testes und nicht Stichtag x in 2 Wochen müssen alle HH diesen Schein haben. Das wiederrum würde dazu führen, dass z.B. Hofhunde eben nicht im TH landen, weil der Halter nicht in ein paar Wochen den Test machen muss sondern eine Spanne hat (und da die Deutschen Gesetzesmühlen bekanntlich lanmgsam mahlen ist die Generation Hofhunde wahrscheinlich schon tot...) wer soll all die, wie du meinst zurecht abgeschobenen Hunde, denn da wieder rausholen. bei dem Szenario gibt es ja nun nicht mehr verantwortungsvolle Leute, die dann all das ausbügeln und den hunden ein tolles Zuhause geben. Und was ist mit denen, die sich das wirklich nicht leisten können? ist es da auch besser für den Hund?Ich habe kein Optimalrezept für einen Hfs, aber bei dem von dir genannten Szenario wäre z.B. ein Kurs für TH Hunde denkbar, dieser eben für TH Hunde vergünstigt. Und für die die bereits einen Hund haben s.o. [/quote]

Meine Ausführung zum Thema Hfs nur, weil wenn es so einen Führerschein geben sollte, dann vernünftig, er würde aber aus meiner Sicht keine Beissvorfälle verhindern, höchstens die Anschaffung von Hunden vll zu etwas machen was man sich etwas besser überlegt und womit man sich vorher beschäftigen muss... Was ja nicht schlecht wäre, die Lösung des hier diskutierten Problems (wenn es denn überhaupt ein wirkliches Problem gibt) aber nicht weiter voranschreiten lässt ;)
 
na wenn das das Problem nicht löst, weiß ich auch nicht. :unsicher:

Na sischer. :D
Ich habe ja schon den Freifahrtschein, ich bin ungefährlich. :lol:
Okay, ein wenig lernen muss man schon. Denn richtig beantwortet man z.B. die Frage, ob alle Hunde gefährlich sind mit "ja"- auch wenn man den Test in einem Bundesland macht, der gefährliche Hunde per Gesetz an Rasselisten definiert. Ausgebufft, das muss man schon sagen.
Ich konnte auch lernen, dass ich meine Angsthunde immer schon falsch behandelt habe, wenn ich sie nicht noch durch beruhigendes Zureden in ihrer Angst bestärke. Ja, ja, so ein Scheinchen ist echt was Dolles.

Wer mal üben möchte, viel Spaß. Bei Fragen Teil A kann man sein Wissen gleich unter Beweis stellen. Vielleicht sieht man dann die Forderung nach einer solchen "Sachkunde" ein wenig anders....
 
ok, ok.....
dann HFS also nicht zwingend, sondern freiwillig.

Mein Wunsch wäre :
wer freiwillig mit seinem Soka Prüfungen macht, für den entfallen
Auflagen und er darf wie ein "Nomalhund" ohne Repressalien gehalten werden.
Diese Chance gibt den Kat.I Hunden jedoch keiner, das ist der Wahnsinn !

um speziell bei den Sokas zu bleiben :
leider ist es hier unzweifelhaft so, dass in der Vergangenheit sich Leute von dieser
Rasse angezogen fühlen, die persönlich nicht sehr verantwortungsbewusste HH sind.
Ich möchte keine Vorurteile schüren, aber die Sokas im Tiereheim HH, das ich oft besuche,
kommen fast zu 100 % aus grausigen Verhältnissen.
Sichergestellt wegen Überforderung der Halter, nicht hundegerecht gehalten, gar ausgesetzt
oder sichergestellt.

Ich habe intensiv mit Politikern darüber diskutiert, überwiegend war man der Ansicht :
"ja, wir dürfen aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes das nicht öffentlich aussprechen, aber
bei vielen HH sehen wir null Problem mit der Haltung, bei den Anderen ist es vorprogrammiert.
Nur düfen wir das so nicht laut aussprechen, da kein Mensch aufgrund von Wohngegend,
Herkunft, Status usw. diskriminiert werden darf "
das verstehe ich ja auch.
Umgekehrt entscheiden sich die eher "gutbürgerlichen" angepassten HH deshalb für andere
Rassen, weil sie sich und ihren Hunden die Repressalien nicht zumuten möchten.

Ich würde da gerne ansetzen und der Politik signalisieren :
Der Mensch alleine ist das Problem, niemals die Rasse !
Wenn ein HH bereit ist, einen Soka aufzunehmen und durch Fortbildungsmaßnahmen zu
beweisen, dass nach menschlichem Ermessen von ihm keine Gefahr ausgeht, dann
ist es mein sehnlichster Wunsch, dass Hund und Mensch diese Chance bekommen.
Die Chance, durch eine Prüfung, ihre Schuldlosigkeit zu beweisen.
Aber in vielen Bundesländern bekommt man keine Chance.
Hamburg ist am allerübelsten.
Und, nochmal : wenn der HSF oder eine noch höhere Anforderung diesen Hunden und
Menschen eine Chance geben könnte, ich wäre seelig !!!!!
 
Ich habe intensiv mit Politikern darüber diskutiert, überwiegend war man der Ansicht :
"ja, wir dürfen aufgrund des Gleichheitsgrundsatzes das nicht öffentlich aussprechen, aber
bei vielen HH sehen wir null Problem mit der Haltung, bei den Anderen ist es vorprogrammiert.
Nur düfen wir das so nicht laut aussprechen, da kein Mensch aufgrund von Wohngegend,
Herkunft, Status usw. diskriminiert werden darf "
das verstehe ich ja auch.
Umgekehrt entscheiden sich die eher "gutbürgerlichen" angepassten HH deshalb für andere
Rassen, weil sie sich und ihren Hunden die Repressalien nicht zumuten möchten.
Sehr interessanter Aspekt und eher ein Beweis dessen, was ich hier schon ein paar Mal geschrieben habe.
Man will über die Hunde auch das gewisse Klientel ausdünnen, bzw. denen die Rassen wegnehmen, die von diesen Hunden magisch angezogen werden und die eben besser keine Hunde halten sollten.
Nichts anderes sind auch die Gründe der Strafsteuern für Sokas in den Kommunen.
 
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