Ich hätte hier einen Link wo der Polizeisprecher wohl Infos bekannt gab einen Polizeibericht konnte ich nicht finden. Ich finde das der Stern eigentlich schon eine Zuverlässige Quelle ist aber da gehen hald die Meinungen auch auseinander.
Ein Artikel, wo im selben Text die Hunde als "Bullterrier" und "Staffordshire-Bullterrier" bezeichnet werden,
kann in Bezug auf die Rasse der Hunde nicht zuverlässig sein.
Der Polizist wird schon irgendwas gesagt oder geschrieben haben, aber das Problem ist, dass erstens die wenigsten Presseleute Hundemenschen sind (nach meiner Erfahrung), es also nicht gesagt ist, dass die Rassebezeichnung in der Pressemitteilung schon korrekt war - und dass zweitens der, der daraus einen Artikel für die Zeitung/das Online-Portal schreibt, diesen Text ja auch noch mal liest und interpretiert. Und wenn der auch wieder kein Hundemensch ist, sieht man ja, was dabei herumkommt.
Irgendjemand hatte weiter oben einen Link zu einer Anzeige aus einem Tiermarktportal aus dem Ort gepostet, die zu dem Vorfall passen könnte. (Zeitraum stimmt, Ort ist klein).
Demnach waren es "Staffordshire-Bullterrier-Mixe".
Bleibt aber halt die Frage, ob es "Staffordshirebullterrier"-Mixe mit einem unbekannten Vater waren (wenn die Mutter ein Staffbull war), oder ob es sich um "Staffordshire"-"Bullterrier"-Mixe gehandelt hat, wenn ein Elternteil ein AmStaff, und ein Elternteil ein Bullterrier war.
Oder sogar: Amstaff-Bullterrier (die Mutter) mit unbekanntem Vater...
Gestern war ich echt genervt von Momo-Tanjas: "Aber es ist bestimmt kein Staffbull"... aber ich gebe zu, es ist echt ein Kreuz mit den Rassebezeichnungen, und ja, es interessiert mich mittlerweile auch.
Und zwar einfach nur, weil ich ein so pedantischer Mensch bin und ich es wirklich erschreckend finde, dass es nicht einmal einem einzigen Kollegen gelingt, so ein kleines, aber nicht ganz unwesentliches Detail herauszufinden. Und die alle lieber voneinander abschreiben, als sich selbst die Arbeit der Recherche zu machen.
Immerhin deutet das evtl. darauf hin, dass der Vorfall in den meisten Redaktionen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste steht.