Cottbus: Baby von Husky totgebissen

Naja, wenn die Eltern im Haus waren, und die Nachbarn draußen im Garten nebenan, kann es schon sein, dass die Nachbarn das Geschrei sehr deutlich gehört haben, die Eltern aber nicht, oder nicht sofort.

Abgesehen davon kann es um Minuten gegangen sein - in denen vielleicht jeder gedacht hat, der andere geht und schaut nach dem Kind - oder die Mutter hat gedacht: "Einmal an diesem Tag will ich in Ruhe auf die Toilette, dann schreit das Kind halt mal 5 Minuten."

Hab ich auch schon gedacht und gemacht. Da ein Baby nur entweder schreit, oder nicht schreit - relativiert sich das mit dem Geschrei in der Regel für die umsorgende Person nach kurzer Zeit. - Wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Das macht denjenigen oder diejenige aber nicht zu Rabeneltern.

Es gibt im Flugzeug eine sinnige Regel: Eltern sollten bei einem Druckabfall erst sich die Maske aufsetzen und dann ihrem Kind. Weil sie ihr Kind nur versorgen können, wenn sie sich auch in wichtigen Belangen um sich selbst kümmern.
Essen wär so ein Punkt, schlafen, sich waschen usw. - Wo man irgendwann mal auch mal in Kauf nehmen muss, dass ein Baby schreit, während man sich selbst grundversorgt.

Und dann war's eben einmal an diesem Tag die falsche Entscheidung. Und man braucht sich nie mehr zu entscheiden!

Es geht hier nicht um stundenlanges Vernachlässigen, es geht unter Umständen um wenige Minuten. Augenblicke zuviel.

Ich danke dem Schicksal, dass mir das bisher erspart geblieben ist. Aber ich werde mich hüten, zu sagen, mir wäre das nicht passiert.

Vielleicht nicht mit dem Hund. Der war ja wie beschrieben ein eher zweifelhafter Kandidat, das hat es mir einfach gemacht. Aber es gibt so viele andere Situationen, wo das Kind vielleicht auch aus kritischen Gründen schreit und man guckt vielleicht einmal nicht sofort nach... und bereut es für den Rest seiner Tage.

Ich glaube, das (wenn es denn so abgelaufen ist wie beschrieben) oder etwas ähnliches hätte jedem passieren können. Es zeigt sich immer so leicht auf andere, aber wenn man dann mal vor den eigenen Füßen schaut...
 
  • 1. Juni 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und nochmal die Frage, selbst wenn Hunde Kinder- oder Partnerersatz ist was ist so schlimm daran solange sie Hund sein dürfen :verwirrt: ??
Nichts, solange man Müttern, die Angst um ihre Knder haben, nicht Hysterie oder was auch immer unterstellt.
 
@hsh2 gibts jetzt ne genderdiskussion? männer dürfen das, frauen nicht. :uhh: ich glaube nicht, dass das man das heutzutage noch so sagen kann: kinderwunsch ist häufiger als desinteresse daran.
Also meine Kollegen aus Jena, 4 an der Zahl, sind alle glückliche Papis. Möglich, daß dies die Ausnahme ist und die Yuppies in Deiner Stadt überwiegen, glaub ich allerdings nicht.
Hm , Hunde haben die allerdings auch nicht und die Diskussion über Stellenwerte von Mensch und Tier würde ihnen sicher recht ulkig vorkommen.

hier überwiegen studenten....und da ist es so. wobei ich nicht weiss, was du dich nun an dem standort jena so hochziehst?
Weil Du allen Ernstes behauptet hast, daß man heute nicht mehr behaupten kann, daß Kinderwunsch häufiger als Desinteresse an Kindern ist.

@hsh2 gibts jetzt ne genderdiskussion? männer dürfen das, frauen nicht. :uhh: ich glaube nicht, dass das man das heutzutage noch so sagen kann: kinderwunsch ist häufiger als desinteresse daran.

Übrigens besteht Jena mitnichten nur aus der Uni und das auf dem Campus eher weniger Mütter zu finden sind, ist wohl völlig logisch.
 
Ich finds richtig daneben, dass nun auch noch aus jeder Ecke irgendwer kommt, der irgendwas wissen will, was andere nicht wissen und die Geschichten dann auch noch von ebenfalls unbekannten Nachbarn allein aus dem "Hörprotokoll" bestätigt werden. Es war doch niemand dabei! Niemand, nicht einmal die Eltern! Die Ermittlungen sind Sache der Staatsanwaltschaft und alles andere ist nach wie vor reine Spekulation und Stimmungsmache. Die Eltern haben nicht gehört, dass das Baby geschrien hat, aber die Nachbarn....

Bisher war es doch eine Terrasse, auf der das Unglück stattgefunden haben soll. Jetzt waren sie plötzlich auf dem Balkon. Kleiner, aber nicht unwesentlicher Unterschied. Die TH- Mitarbeiter und offensichtlich auch der zuständige Veterinär bestätigen, dass der Hund sehr lieb und menschenfreundlich ist. Einer Weitervermittlung steht nichts im Weg, weil er als ungefährlich gilt. Aber die Eltern hätten wissen müssen, dass der Hund für das Kind aus lauter Liebe zur Gefahr wird? Lassen wir einfach mal unter den Tisch fallen, dass auch Beute von Hunden im Nacken gepackt wird, weil das ja nicht sooo in die Theorie passt.
Die Nachbarn sagen, sie hätten das Kind schreien hören, die Eltern aber nicht. Komisch, ich dachte bisher, die Eltern wären gar nicht allein gewesen. Also hätten doch alle Anwesenden das Kind nicht gehört- aber die Nachbarn, so, so..... Na, dann brauchen wir die Ermittlungen gegen die Eltern doch gar nicht mehr abwarten. Ist doch alles sonnenklar, sie sind schuldig. Dann kann die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen ja abschließen und sich einen möglichen Prozess auch gleich sparen. Die Ergebnisse sind doch dank des www schon längst bekannt. :unsicher:

Vor Jahren ist hier in einem Freibad ein türkischer Junge ertrunken. Sogar in eine laufende Kamera haben angebliche Zeugen gesagt, der Bademeister hätte gesagt: ist doch egal, ist doch nur ein Türke. So stand es dann auch in etlichen Presseberichten. Tja, nur bei dem Prozess war dann plötzlich niemand mehr zu finden, der das bestätigen wollte, aber etliche, die ganz eindeutig bestätigt haben, wie sehr der Bademeister um das Leben des Kindes gekämpft hat. Ich weiss nicht, ob sich die Schwätzer auch nur einen Moment Gedanken darüber gemacht haben, was sie diesem Mann durch ihr Gelaber angetan haben?

Ich denke, man sollte die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft abwarten und sich nicht zwingend darauf verlassen, was irgendwer von irgendwem erfahren haben will! Wer meint, er müsse dann noch mal nachtreten, weil es den Eltern noch nicht schlecht genug geht, der kann das ja dann immer noch tun.....
Seh ich auch so, zumal man viel behaupten kann, ohne irgendwelche Belege zu bringen.
 
Einsehbar für Nicht-Polizisten sind nur die Presseberichte, also die für die Öffentlichkeit freigegebenen Berichte. Jede größere Polizeidienststelle hat ihre "Abteilung Ö" (=Öffentlichkeitsarbeit), das sind die, die sich auch um Fernsehberichte usw. kümmern.

Alles andere läuft unter "Nur für den Dienstgebrauch", schon allein aufgrund des Datenschutzes.

Also, wenn ich es richtig sehe, müsste die Pressemeldung hier zu finden sein!?:)



Ich finde zumindest nichts, mag aber an meinen Augen liegen oder ich suche an der falschen Stelle!?:unsicher:

Man könnte ja auch anfragen, aber ich trau mich nicht!:rotwerd:
 
Weil meine Tochter da studiert und ich die Uni kenne.
Weso ist das unlogisch?
 
Gehen wir jetzt gemeinsam Kinder, auf dem Campus, in Jena zählen?:unsicher:
 
Also, wenn ich es richtig sehe, müsste die Pressemeldung hier zu finden sein!?:)

Ja, müsste. Wie es aussieht, gab es aber keine Pressemeldung. Zumindest keine, die dort noch eingestellt ist.
Oder ich hab sie auch übersehen, aber weder Stichwortsuche noch "mit der Hand alle Meldungen durchgehen" hat hier etwas gebracht.

Die Pressemeldungen, die es gab, berufen sich aber auf die Polizei... wo und wie könnte die denn diesen Vorfall noch mitgeteilt haben?

Edit: Irgendwie hatte ich kurz mal einen Artikel, wo der Pressesprecher aus Cottbus zitiert wurde, der gegenüber der dpa (Deutschen Presseagentur) bestimmte Angaben gemacht hatte - das las sich für mich aber fast so, als hätten die ihn angerufen, nicht umgekehrt.

Oder vielleicht hatte sich die Polizei wegen des zu erwartenden gesteigerten Medieninteresses direkt an die Presse gewandt, zB in einer Pressekonferenz (oder mit einer Meldung, die den entsprechenden Agenturen direkt zugeschickt wurde)?

Kommt so etwas vor? (ALso, Pressekonferenzen kommen ganz sicher vor, aber dass die Polizei eine Meldung nicht erst bei sich auf der Webseite veröffentlicht, wo sie untergehen könnte, sondern sie direkt an die entsprechenden "Verteileragenturen" weitergibt?

Falls ja, wer entscheidet, ob so etwas passiert?
 
@MicShell

Es gibt auch Menschen, die anderen Menschen und Tieren selbstlos helfen. Nicht alle sind schlecht, aber die Meisten sind es leider doch.

Mesnchen haben glaube ich das Potential dazu, um Lebewesen sein zu können, die andere Lebewesen beschützen und ihnen helfen, aber davon sind wir weit entfernt, wenn man sieht, wie Menschen sich gegenseitig behandeln und wie sie erst Recht mit Tieren umgehen.

Helfen würde da glaube ich der absolute Supergau, der unser derzeitiges Verhalten komplett in Frage stellt.

Schau Dir nur die Ölkatastrophe an und das relativ geringe Interesse daran.
 
Und nochmal die Frage, selbst wenn Hunde Kinder- oder Partnerersatz ist was ist so schlimm daran solange sie Hund sein dürfen :verwirrt: ??
Nichts, solange man Müttern, die Angst um ihre Knder haben, nicht Hysterie oder was auch immer unterstellt.

Und genau da sind wir wieder bei dem Punkt, die Meinung anderer zu akzeptieren :hallo:
Nicht so richtig, denn Kinder haben für mich immer noch Vorrang vor Hunden. Da gibt's nichts groß zu akzeptieren.
 
Gehen wir jetzt gemeinsam Kinder, auf dem Campus, in Jena zählen?:unsicher:
Es geht um die Mütter unter den Studentinnen. Gemessen an der weiblichen Gesamtbevölkerung Jena's. Wir können aber auch jede andere Universitätsstadt nehmen und die Ergebnisse werden sich nicht groß unterscheiden.
Was Jack-T mir sagen will, weiß offenbar nur er selbst. Und auch dessen bin ich mir keinseswegs sicher.
 
Also meine Kollegen aus Jena, 4 an der Zahl, sind alle glückliche Papis. Möglich, daß dies die Ausnahme ist und die Yuppies in Deiner Stadt überwiegen, glaub ich allerdings nicht.
Hm , Hunde haben die allerdings auch nicht und die Diskussion über Stellenwerte von Mensch und Tier würde ihnen sicher recht ulkig vorkommen.

hier überwiegen studenten....und da ist es so. wobei ich nicht weiss, was du dich nun an dem standort jena so hochziehst?
Weil Du allen Ernstes behauptet hast, daß man heute nicht mehr behaupten kann, daß Kinderwunsch häufiger als Desinteresse an Kindern ist.

@hsh2 gibts jetzt ne genderdiskussion? männer dürfen das, frauen nicht. :uhh: ich glaube nicht, dass das man das heutzutage noch so sagen kann: kinderwunsch ist häufiger als desinteresse daran.

Übrigens besteht Jena mitnichten nur aus der Uni und das auf dem Campus eher weniger Mütter zu finden sind, ist wohl völlig logisch.

jau ich habe allen ernstes behauptet, dass das so ist...weil ich mich doch wirklich, angesichts meiner berufswahl, auch viel mit genderforschung beschäftigt habe....und es hieß nicht kinderwunsch vs. desinteresse an kindern, sondern kinderwunsch vs. desinteresse am/kein kinderwunsch.....zumindest hatte ich das so verstanden...und ich habe das lediglich in frage gestellt....


...ne stimmt, da ist auch noch die fh z.b....ernsthaft, natürlich gibts hier auch andere bevölkerungsschichten als studenten und da gebliebenen studenten. (was aber anbetracht der tatsache, dass jena voll auf diese gruppe ausgerichtet ist, nicht fühlbar ins gewicht fällt)....jedenfalls ist das mitnichten logisch, weil sie viele schon vor dem studium (grade mit zwei examina) darüber gedanken machen müssen. ich kenne ein paar die haben mitten im studium ihr erstes kind bekommen.

jedenfalls wenn du so komisch daher kommst, wunder dich doch nicht, dass man genau so antwortet.
 
Gehen wir jetzt gemeinsam Kinder, auf dem Campus, in Jena zählen?:unsicher:
Es geht um die Mütter unter den Studentinnen. Gemessen an der weiblichen Gesamtbevölkerung Jena's. Wir können aber auch jede andere Universitätsstadt nehmen und die Ergebnisse werden sich nicht groß unterscheiden.
Was Jack-T mir sagen will, weiß offenbar nur er selbst. Und auch dessen bin ich mir keinseswegs sicher.

falsch ursprünglich ging es nur um die aussage kinderwunsch oder desinteresse daran...nicht wieviele mütter in jena oder anderen universitätsstädten rumrennen...du hast dich da an meinem wohnort hochgezogen, weil ich es doch tatsächlich fertig gebracht, etwas in frage zu stellen, was für dich fakt ist.
 
Ein Fünftel der Bevölkerung Jena's sind Studenten. Ich behaupte, daß die Mehrzahl der Studentinnen später Kinder haben werden. Gender hin oder her.
Und auch in Lobeda werden Familien mit Kindern eher die Regel denn die Ausnahme sein.
 
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