... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"
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Also die Aussage des Polizeisprechers kann man ja auch vergessen....Der Hund hat den Moment genutzt, als die Eltern kurz im Haus waren und schmiss den Wagen um! Klar, der Hund hat schon Wochen auf solch einen Moment gewartet! Solch ein Schwachsinn!
Also die Aussage des Polizeisprechers kann man ja auch vergessen....Der Hund hat den Moment genutzt, als die Eltern kurz im Haus waren und schmiss den Wagen um! Klar, der Hund hat schon Wochen auf solch einen Moment gewartet! Solch ein Schwachsinn!
Is doch typisch RTL - gleichzusetzen mit der Bildzeitung.
Der Hund hat einfach strategisch gedacht und auf den passenden Moment gewartet und wie du schon sagst, der hat das Wochenlang geplant und nachdem alle im Haus waren endlich seine Chance gesehen und ergriffen, seinen perfiden Anschlag durchzuführen. RTL halt ... was will man von denen verlangen - da läuft auch Stern TV - sicher auch ein Thema, was ganz gross in Stern TV auseinander geroppt wird.
stephan, wenn ich jeden hund als potentiell gefährlich einstufen müßte, möchte ich - ehrlich gesagt- keinen mehr haben.
es geht hier nicht um das ,,potentiell gefährlich,, sonderm um die tatsache, dass ein hund ein tier ist und somit unberechenbar ist und bleibt.
ich verstehe deinen standpunkt, du siehst das sicher auch aus dem blickwinkel deiner beruflichen tätigkeit. aber andererseits gehörst du altersmäßig auch noch zu der generation, die als baby im kinderwagen im garten lag - mit "hasso" daneben, oder nicht?!
bis zu meinem 15 lebensjahr, hatten wir keinen hund. mein vater ging arbeiten und meine mutter war zuhause für mich und meinen bruder zuständig. meine oma hatte einen kuvacz. der lief im garten rum und hat auch mit uns kindern gespielt aber unter aufsicht meiner mutter,onkel,tante,oma,opa oder meinem vater. meine eltern waren sehr verantwortungsbewußt und haben meinen bruder und mich weder im kinderwagen noch sonstwie alleine mit der kuvacz hündin heidi alleine gelassen.
irgendwie ist das hier - einmal mehr - aus dem ruder gelaufen. - was mich auch erschreckt sind die hardcore- kinderhasser (oder zumindest tun sie so) und die sich zutrauen so einen hund zu handeln- so autodidaktisch.
dagegen - denke ich - wirst du auch etwas haben. hältst du so einen hund für vermittelbar? und wenn ja: an welche zielgrupe?
vermittelbar ist er schon, wenns auch schwierig sein wird an leute, die ihn so auslasten können, wie man einen husky eben auslasten muß und vor allem leute, für die verantwortungslosigkeit kein fremdwort ist.
ich denke, wichtig wäre ganz einfach zu wissen, was passiert ist. ich gehe - wie gesagt - davon aus, dass es ein beißvorfall und kein "unfall" war. hätte ich mit dieser annahme recht, ist in meinen augen der hund nicht weiter tragbar, es sei denn er lebt in der absoluten isolation.
war der hund, wie viele hier hoffen und interpretieren - einfach nur ungeschickt, ist es eine ganz andere sache, - wobei die vermittlungschanchen gering blieben.
man müßte schon die fähigkeiten wie dr. doolitle haben um zu erfahren, mit welcher absicht der husky das getan hat. der hund ist ,,opfer,, von verantwortungslosen hundehaltern und sitzt nun im tierheim als der husky, der ein baby ,,zerfleischt,, hat.
er kann bzw. sollte natürlich nicht zu kindern vermittelt werden. aber es gibt mit sicherheit hundesportler, die diesen husky sportlich führen und art(rasse)gerecht auslasten können.
fazit für mich:1) klar lasse ich kinder und hunde nicht unbeaufsichtigt, aber mini im kinderwagen und hund haben keine direkten berührungspunkte. hier wird es das bild also auch weiterhin geben (allerdings nicht ohne aufsicht).
der husky hatte auch keinen direkten berührungspunkt mit dem baby. diesen berührungspunkt hat er sich aber verschafft, in dem er den kinderwagen wie und warum auch immer, umgestoßen hat. ergebnis: totes baby.
2) meine hunde sind nicht unberechenbar, und zwar insofern nicht, da ich weiß, wer was "kann" und wer nicht.
auch deine hunde sind unberechenbar!
Dogmaster wie ich schrieb, es geht mir nicht um Schuld oder "Strafe" aber als Mutter und Mensch bin ich wie jeder andere auch "Tier", rein emotional wäre es mir ein Artgerechtes Grundbeürfnis den Hund tot zu sehen ( zumindest im Affekt mit Sicherheit).
Befremdlich finde ich es das man auf der einen Seite ein mit Sicherheit vollkommen unschuldiges, und vorher Monatelang gequältes Lebewesen töten lässt und verspeisst, weil man das relativ lapidare und definitiv nicht lebensnotwendige Bedürfnis auf Fleisch hat - Oder Dritten das "durchgehenlässt" .. ( ich bin kein Vegatarier) und auf der anderen jene kritisiert die einen Hund töten würden, wenn er ihr Kind umbringt ( warum auch immer).
... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"
Wenn man es mal so locker abtun kann, daß der Hund, mit dem ich meine Wohnung teile, einen Menschen auf dem Gewissen hat, dann hast Du sicher recht. Ich könnte und wollte das nicht.... er hat nicht "mal gebissen", er hat "mal getötet"
Sorry , aber bei einem 8 Wochen alten Säugling gehört da nicht viel zu.Einem Erwachsenen hätte diese "Attacke" ( wenn es überhaupt eine war ) wahrscheinlich nix angehabt.
@dogmaster
Und Du meinst, Du wärst emotional so gefasst, daß Du im Moment des angenommenen Todes Deines Stiefsohns nicht anders reagieren würdest und ganz logisch und "gerecht" mit Rottweiler Ben umgehen würdest?
wäre mein stiefsohn durch mein fehlverhalten von rottweiler ben getötet worden, kann ich den hund nicht für mein fehlverhalten verantwortlich machen.ohne mein fehlverhalten, würde ich ihn einschläfern.
Abgesehen davon, wäre für mich ein Hund, der das Kind des Hauses anfällt alles andere als normal oder "schuldlos"
für mich ist eben ein hund ein tier und somit unberechbar, was sich über das gesamte hundeleben hinzieht.
ein hund hat kein schuldbewußtsein und ein hund unterscheidet nicht zwischen gut und schlecht. ich sehe das so, dass ein hund immer das ergbnis des menschen ist. das fängt bei der zucht(auswahl bei der verpaarung z.b) an und hört mit der erziehung,haltung auf.
Mein Beileid den Eltern
Barbara,
ich fasse mal die, mir bekannten, Fakten zusammen:
- das Baby war 8 Wochen alt
- es gab eine Grillparty, wohl auf dem Grundstück der Eltern
- gegen 22:00 Uhr wollten die noch verbliebenen Gäste, mit den Eltern des Kindes, alle gemeinsam das Geschirr der Feier in die Küche bringen
- Hund und Säugling (im Kinderwagen) blieben unbeaufsichtigt auf dem Hof zurück
Wieso ist das Baby um 22:00 Uhr nicht im Bett (es sollte doch bei den Eltern wohnen) sondern noch im Kinderwagen? Diese Frage kam mir zuerst in den Kopf...
Aus welchem Grund bewegen sich alle Partygäste und die Eltern gleichzeitig in die Küche und lassen den Hund allein beim Kinderwagen zurück? Diese Frage kam danach, gleichzeitig wunderte ich mich über den "Massen"andrang im Haus. Laß es nur noch 2 Gäste gewesen sein (Spekulation meinerseits), dann müssen doch nicht alle zur selben Zeit ins Haus gehen, oder?
Wir wissen nicht, wie und warum dieser furchtbare Vorfall passiert ist. Klar ist mir nur (zum wiederholten Mal), Kinder und Hunde dürfen niemals unbeaufsichtigt bleiben!
watson
Hier ein weiterer Presseartikel:
Liest man den, dann waren keine weiteren Gäste bei der Grillfeier sondern "nur" die größeren Kinder der Familie.
Trotzdem bleibt bei mir die Frage, weshalb die Kleine um diese Uhrzeit nicht bereits im Bettchen lag und warum alle 4 Beteiligten gleichzeitig ins Haus gingen.
Einfach nur furchtbar
Moral und Verstand haben damit im ürbigen garnichts zu tun, seit ich Kinder habe sind Hunde für mich auch "nur Tiere" und haben einen GANZ anderen Stellenwert als früher.. .
würde einer meiner hunde meinen stiefsohn verletzen oder gar töten würde ich ihn selbst einschläfern aber auch nur dann, wenn mein stiefsohn und ich zusammen sind und z.b. der rottweiler ben von einer sekunde auf die andere, meinen stiefsohn anfallen würde um ihn in tötungsabsicht dahinzuraffen.
lasse ich z.b. allerdings die zwingertür offen, während mein stiefsohn im garten spielt und der rottweiler ben fällt über meinen stiefsohn her, kann ich den hund nicht für meinen fehler,verantwortungslosigkeit unachtsamkeit dafür zur rechenschafft ziehen.
würde einer meiner hunde meinen stiefsohn verletzen oder gar töten würde ich ihn selbst einschläfern aber auch nur dann, wenn mein stiefsohn und ich zusammen sind und z.b. der rottweiler ben von einer sekunde auf die andere, meinen stiefsohn anfallen würde um ihn in tötungsabsicht dahinzuraffen.
lasse ich z.b. allerdings die zwingertür offen, während mein stiefsohn im garten spielt und der rottweiler ben fällt über meinen stiefsohn her, kann ich den hund nicht für meinen fehler,verantwortungslosigkeit unachtsamkeit dafür zur rechenschafft ziehen.
Diese Unterscheidung verstehe ich jetzt grade nicht. Wieso ist da ein Unterschied, ob du danebenstehst oder nicht? Die Intention des Hundes wäre doch in beiden Fällen dieselbe.