Mimas Schicksal - und Bulgarien steht am Pranger!‏

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Ach so, dann sind Schmerzen also keine Schmerzen?
Der Hund, den du als Beispiel gebracht hast, befindet sich soweit ich weiß noch in der Diagnostik, d.h. man weiß noch garnicht genau, was er hat, ich hab da was von Spongylose gelesen - wenn es das sein sollte tut es - laut Aussage unserer TA - nur weh, bis alles verknöchert ist, ob das stimmt weiß ich nicht ABER: wie schon geschrieben, besteht bei diesem Hund noch eine Chance, dass man es operieren oder was weiß ich kann - ich hab keine Lust mir jetzt 11 Seiten durchzulesen.

Und was bei Mima, wenn überhaupt gemacht wird steht doch noch gar nicht fest!

Und mein Hund hat vier Beine, mit denen er aber nicht läuft! Wo ist denn da der Unterschied?

Akzeptiere doch einfach meine Meinung, dass ich es heuchlerisch finde, wenn ein Land/eine Stadt nichtmal ordentliche Tierheime hat, dann aber Geld in so einen Hund reinsteckt...

Und ICH finde, dass ein gelähmter Hund kaum Lebensqualität hat - vor allem mit den Schmerzen, die sie haben muss...
 
  • 28. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Akzeptiere doch einfach meine Meinung, dass ich es heuchlerisch finde, wenn ein Land/eine Stadt nichtmal ordentliche Tierheime hat, dann aber Geld in so einen Hund reinsteckt...
und wie steht es mit dir? Inwieweit bist du bereit andere Meinungen als die deine zu akzeptieren?
Wenn hier nicht tatsächlich irgend jemand den Stein der Weisen gefressen hat und sich im Zustand der absolutenErleuchtung befindet, sollte er doch vielleicht ein Quentchen Zweifel zulassen können - oder eben eine andere Meinung auch selbst akzeptieren, statt diese Akzeptanz nur zu fordern.
 
Akzeptiere doch einfach meine Meinung, dass ich es heuchlerisch finde, wenn ein Land/eine Stadt nichtmal ordentliche Tierheime hat, dann aber Geld in so einen Hund reinsteckt...

dito!;)
Übrigens steckt weder Bulgarien noch die Stadt das Geld in Mima. Ich denke, du bist beim falschen Hund!?

Und ICH finde, dass ein gelähmter Hund kaum Lebensqualität hat - vor allem mit den Schmerzen, die sie haben muss...

Ich bin zwar nicht gelähmt, habe aber seit vier Jahren Schmerzen im Gesicht, deren Ursache noch kein Arzt gefunden hat.
Schmelztabletten helfen nur bedingt, Phantomschmerz ist es nicht. Bin ich froh, dass mich deshalb noch niemand einschläfern wollte!

Apropos Phantomschmerzen!
Mal unabhängig von Mima!

Wie kommt man darauf, bzw. wie weiß man, dass ein Hund Phantomschmerzen hat/haben kann?
Ich weiß was es ist und ich weiß wie sie zustande kommen, da man es bei mir auch vermutete und deshalb z.B. auch Schmerzhypnose probiert wurde.
Umso erstaunlicher finde ich, dass hier jeder weiß, dass ein Hund sie auch empfindet/empfinden kann!
Die Frage ist nicht (ganz) provokativ gemeint!
Vielleicht kann es mir ja jemand wirklich plausibel erklären!
 
Akzeptiere doch einfach meine Meinung, dass ich es heuchlerisch finde, wenn ein Land/eine Stadt nichtmal ordentliche Tierheime hat, dann aber Geld in so einen Hund reinsteckt...
und wie steht es mit dir? Inwieweit bist du bereit andere Meinungen als die deine zu akzeptieren?
Wenn hier nicht tatsächlich irgend jemand den Stein der Weisen gefressen hat und sich im Zustand der absolutenErleuchtung befindet, sollte er doch vielleicht ein Quentchen Zweifel zulassen können - oder eben eine andere Meinung auch selbst akzeptieren, statt diese Akzeptanz nur zu fordern.

:):hallo:
 
Ich verstehe es aus individueller Sicht, dass man so einen Hund am Leben lassen möchte - wenn es z.B. das eigene geliebte Tier ist, aber ich bin einem fremden Tier gegenüber so objektiv, dass ich für mich sagen kann, dass ich es für Quälerei halte ein Tier am Leben zu erhalten wenn es in seiner eigenen Sch**** liegen muss, sich nicht kratzen kann wenn es juckt und gleichzeitig totale Schmerzen haben muss
 
@Podifan - das stand glaube ich in dem einen Link (das der Bürgermeister die prothesen zahlen wollte)

Ich rede hier auch nicht von Phantomschmerzen sondern von realen Schmerzen - oder willst du mir etwa sagen, dass die Wunden nicht schmerzen?
Und das auch die späteren Prothesen nicht mit Schmerzen verbunden sind?
 
Apropos Phantomschmerzen!
Mal unabhängig von Mima!

Wie kommt man darauf, bzw. wie weiß man, dass ein Hund Phantomschmerzen hat/haben kann?
Ich weiß was es ist und ich weiß wie sie zustande kommen, da man es bei mir auch vermutete und deshalb z.B. auch Schmerzhypnose probiert wurde.
Umso erstaunlicher finde ich, dass hier jeder weiß, dass ein Hund sie auch empfindet/empfinden kann!
Die Frage ist nicht (ganz) provokativ gemeint!
Vielleicht kann es mir ja jemand wirklich plausibel erklären!

Hier ein interessanter Link dazu:


Ansonsten kann ich Dir das nur anhand von Arons´ Stummelchen versuchen rüber zu bringen.

Aron wurde ja als Baby der Schwanz mehr als dilettantisch amputiert und mit 3 Stück "Worschdkordel" abgebunden worden (sieht man Heute noch "schön").

Wenn z.B. das Wetter umschlägt, versucht er sich in sein nicht vorhandenes Schwanzstück zu beissen, es scheint ihm unangenehm zu sein/zu schmerzen, er dreht sich dabei im Kreis und versucht´s immer wieder. Irgendwann ist dann auch wieder gut. Zum Glück !
 
@Podifan - das stand glaube ich in dem einen Link (das der Bürgermeister die prothesen zahlen wollte)

Das war, ich hoffe ich bin jetzt nicht durcheinander, der Hund aus Bosnien!?
Ansonsten Tschuldigung!

Ich rede hier auch nicht von Phantomschmerzen sondern von realen Schmerzen - oder willst du mir etwa sagen, dass die Wunden nicht schmerzen?
Und das auch die späteren Prothesen nicht mit Schmerzen verbunden sind?

Ja die Wunden werden Schmerzen, wie jede Wunde.

Die Phantomschmerzen wurden des öfteren von anderen Usern in´s Gespräch gebracht!
 
Wobei ich nicht bezweifeln würde, dass auch Tiere Phantomschmerzen haben... ich habe mich mit dem Bereich aber zu wenig befasst um da groß was zu sagen zu können - aber ich halte es nicht für unmöglich...


Ich finde einfach, dass es kein leben für ein Tier ist wenn es nicht laufen kann - wenn ich mir Lucky angucke, mit ihrer ED und den Schüben, die sie früher hatte - hätten wir das nicht so gut in den Griff bekommen hätte ich sie erlöst... sie hatte mal einen Tag, an dem sie nicht aufstehen konnte, das war so grausam...

Was wäre denn für dich so schlimm daran diesen Hund zu "erlösen"?
Empfindest du denn das Leben für ein Tier als vollkommen lebenswert wenn es nicht mehr laufen kann?
Als Mensch hat man ja zum Glück noch seinen Intellekt, mit dem man sich beschäftigen kann, man kann lesen Fernsehen, dich vor allem äussern wenn du etwas brauchst oder nicht passt... als Hund kannst du... nichts... du musst nur daliegen und hoffen, dass irgendwann jemandem auffällt, dass du im Pipi liegst...
 
Ich frage mich, wieso sich die Mär, dass ein gelähmter Hund zwangsläufig in seinem Urin und/oder Kot liegen muss, dermassen hartnäckig hält :gruebel:

Die laufen-könnende Weißfüßchen wacht übrigens so ziemlich jeden Morgen in ihrem Kot auf, weil sie den nicht halten kann und oftmals geht dabei auch Urin mit raus ... ich beschränke mich allerdings darauf, ihre Decke zu waschen, statt sie vor lauter Mitleid ob dieser Tragik einzuschläfern. :unsicher:

Ich bin froh, dass die Kleine jetzt wohlbehalten in D angekommen ist und sich Non-Foren-Profis jetzt um sie kümmern und über ihr Schicksal entscheiden ... ich drücke ihr alle verfügbaren Daumen!

PS: es obliegt nicht dem Menschen zu urteilen, ob ein gelähmter Hund Lebensqualität hat ... es ist das Leben des jeweiligen Hundes und nur er hat das Recht, darüber zu entscheiden! Ich denke, diese Meinung teile ich mit ein paar Menschen und den Hunden.
 
Wobei ich nicht bezweifeln würde, dass auch Tiere Phantomschmerzen haben... ich habe mich mit dem Bereich aber zu wenig befasst um da groß was zu sagen zu können - aber ich halte es nicht für unmöglich...

Nein, nicht für unmöglich. Aber, niemand spezifisch gemeint, mal wird der Hund als Raubtier bezeichnet, man warnt vor Vermenschlichung usw. und in so einem Fall projiziert man doch seine eigenen Ängste, Gefühle und Bedürfnisse auf den Hund.

Ich finde einfach, dass es kein leben für ein Tier ist wenn es nicht laufen kann - wenn ich mir Lucky angucke, mit ihrer ED und den Schüben, die sie früher hatte - hätten wir das nicht so gut in den Griff bekommen hätte ich sie erlöst... sie hatte mal einen Tag, an dem sie nicht aufstehen konnte, das war so grausam...

Meine Cora hat alle Voraussetzungen um laufen zu können. Sie macht nicht den geringsten Versuch. Sie verlässt sich auf uns und wir versuchen ihr gerecht zu werden.
Und sie, auch zu unserer Entlastung, wieder ans Laufen zu bekommen.

Was wäre denn für dich so schlimm daran diesen Hund zu "erlösen"?
Empfindest du denn das Leben für ein Tier als vollkommen lebenswert wenn es nicht mehr laufen kann?
Als Mensch hat man ja zum Glück noch seinen Intellekt, mit dem man sich beschäftigen kann, man kann lesen Fernsehen, dich vor allem äussern wenn du etwas brauchst oder nicht passt... als Hund kannst du... nichts... du musst nur daliegen und hoffen, dass irgendwann jemandem auffällt, dass du im Pipi liegst...

Ich kann jetzt ja nur aus eigener Erfahrung sprechen, da ich Mima nicht persönlich kenne.
Meine Frau und ich kümmern sich um Cora und sie meldet sich , wenn sie muss.
Dass müsste bei Mima auch gegeben sein.
Wenn doch mal ein Mißgeschick passiert wird es halt weg gemacht und wir signalisieren Cora, es war nicht deine Schuld. Denn meist hat sie sich gemeldet und wir nicht reagiert!
Wenn es das Wetter zu lässt, wird sie im Bollerwagen mit genommen.
Auch im Winterurlaub war sie dabei und sie genießt es jetzt wieder auf dem Hundeauslauf zu liegen und den andern Hunden zu zu sehen.
Im Haus ist sie da, wo wir sind.

Ich denke, man muss den Hund wirklich selbst gesehen und erlebt haben, um zu sagen, er will leben oder nicht.
Cora kommt bei jeder Auffälligkeit zum TA und ist seit ca. 3 Wochen bei einer Physiotherapeutin. Die ist völlig fasziniert von Cora´s Lebenswille.

Ich weiss, es ist viel, aber es muss ja nicht an einem Tag sein:

http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/99271-kuvasz-vom-viehmarkt.html

Ach ja, wenn man, in deinem Satz "diesen Hund" mal genau nimmt, und ich denke du meinst es so - Er (Mima) ist, vielleicht zu seinem Leidwesen, ein Symbol. Ich habe nicht umsonst, vor etlichen Seiten, den Link zu dem kleinen Mädchen in Vietnam eingestellt.
 
Auch wenn ich mich wiederhole ... mein Vater hat im Krieg einen Arm verloren und hatte Phantomschmerzen ... er war aber weit davon entfernt, deswegen euthanasiert zu werden.

Unser schwanzkupierte Kater zeigt keine Auffälligkeiten.
 
Auf die Hinweise der Problematik die Prothesen betreffend wird gar nicht erst eingegangen ... :verwirrt:

Pommel & Podi: Ich kann Euch beide gut leiden. Wirklich. :)

Aber in "diesem Fall" verstehe ich Eure Argumentationsketten (welche nicht mal auf Thesen / Antithesen / Diskussionskultur beruhen - zumindest nach meinem Verständnis nicht) einfach mal so überhaupt nicht. Aber so ganz und gar nicht. Nicht mal im Ansatz ... :(
 
Auch wenn ich mich wiederhole ... mein Vater hat im Krieg einen Arm verloren und hatte Phantomschmerzen ... er war aber weit davon entfernt, deswegen euthanasiert zu werden.

Unser schwanzkupierte Kater zeigt keine Auffälligkeiten.

Aktive Sterbehilfe bei Menschen ist verboten. Selbstverständlich ist demnach JEDER Mensch meilenweit davon entfernt, "euthanasiert" zu werden. Dein Vater hat aber aktiv entscheiden können, ob er leben will oder nicht - so wie es jedem Menschen "frei" steht, den Freitod zu wählen (so er noch mehr Körper als nur den Rumpf hat - denn sonst fällt die aktive Durchführung irgendwann schwer ...).

Was sollen denn das für Argumente sein - und wo ist die Linie zu dem "Fall" der Hündin? ... :(
 
@Consultani: ich kann Dich auch echt gut leiden, dass weisst Du, aber wie man über das Leben von jemanden urteilen will, den man garnicht kennt, ist für mich nicht nachvollziehbar :).

Und bist Du sicher, dass überhaupt jemand diskutieren will ... also aus dem Euthanasierungslager?

Podi und ich stehen auf dem Standpunkt, dass Profis sich diesen Hund angucken und eine Beurteilung abgeben sollen ... die so oder so aussehen kann. Und nicht Internet-Foris, die den Hund überhaupt nicht kennen und beurteilen können, über sein Leben entscheiden sollten.
 
sich nicht kratzen kann wenn es juckt und gleichzeitig totale Schmerzen haben muss

Mein Hund kann sich bedingt durch seine Spondylose,auch nicht mehr kratzen.Und auch er hat bei einen Spondy-Schub Schmerzen.Vielleicht sollte ich ihn lieber auch gleich einschläfern lassen. :unsicher:
 
Ich kann es auch nicht verstehen, dass auf die Prothesen-Problematik nicht eingegangen wird, die ich und noch Andere hier geschrieben haben. Und diese Problematik ist einfach nicht von der Hand zu weisen.

Und ob ein Mensch einen Arm oder die Katze den Schwanz oder ein Hund ein oder zwei Pfoten/Beine verloren hat, hat meiner Meinung nach immer noch Nix, aber so rein gar Nix mit Mimas Falls zu tun, denn ihr fehlen immer noch alle 4 Extremitäten.

Und mein Artikel bzgl. u.a. Schmerzen/Phantomschmerzen ist überlesen worden ???

Ich glaub´ ich zieh´ mich einfach wieder zurück... :rolleyes:
 
Auch wenn ich mich wiederhole ... mein Vater hat im Krieg einen Arm verloren und hatte Phantomschmerzen ... er war aber weit davon entfernt, deswegen euthanasiert zu werden.

Unser schwanzkupierte Kater zeigt keine Auffälligkeiten.

Aktive Sterbehilfe bei Menschen ist verboten. Selbstverständlich ist demnach JEDER Mensch meilenweit davon entfernt, "euthanasiert" zu werden.
In Deutschland ... in Deutschland ... aber: andere Länder, andere Sitten, andere Gesetze ;)
Dein Vater hat aber aktiv entscheiden können, ob er leben will oder nicht - so wie es jedem Menschen "frei" steht, den Freitod zu wählen (so er noch mehr Körper als nur den Rumpf hat - denn sonst fällt die aktive Durchführung irgendwann schwer ...).
Nicht alle sterbewilligen Leute begehen aus Verzweiflung Selbstmord, dort, wo es erlaubt ist, suchen sie sehr wohl Unterstützung für ihr Vorhaben.
Und Du weisst auch, dass ein Hund sehr wohl kommunizieren kann, wenn er nicht mehr leben will ... dann sollte, nein muss, man ihm helfen, keine Frage.
Was sollen denn das für Argumente sein - und wo ist die Linie zu dem "Fall" der Hündin? ... :(

Es ging um die Diskussion ob des möglichen Phantomschmerzes hier ein paar Beiträge weiter oben.
 
Auch wenn ich mich wiederhole ... mein Vater hat im Krieg einen Arm verloren und hatte Phantomschmerzen ... er war aber weit davon entfernt, deswegen euthanasiert zu werden.

Unser schwanzkupierte Kater zeigt keine Auffälligkeiten.

Aktive Sterbehilfe bei Menschen ist verboten. Selbstverständlich ist demnach JEDER Mensch meilenweit davon entfernt, "euthanasiert" zu werden.
In Deutschland ... in Deutschland ... aber: andere Länder, andere Sitten, andere Gesetze ;)

Aber auch dort entscheiden die Menschen dies selber! NIEMAND in der westlich zivilisierten Welt wird "einfach so" euthanasiert. :verwirrt: (ich sehe das "Argument" nicht ...)

Dein Vater hat aber aktiv entscheiden können, ob er leben will oder nicht - so wie es jedem Menschen "frei" steht, den Freitod zu wählen (so er noch mehr Körper als nur den Rumpf hat - denn sonst fällt die aktive Durchführung irgendwann schwer ...).
Nicht alle sterbewilligen Leute begehen aus Verzweiflung Selbstmord, dort, wo es erlaubt ist, suchen sie sehr wohl Unterstützung für ihr Vorhaben.
Und Du weisst auch, dass ein Hund sehr wohl kommunizieren kann, wenn er nicht mehr leben will ... dann sollte, nein muss, man ihm helfen, keine Frage.

Ja, das weiß ich. Ich weiß aber auch, das die "Grenzen" sehr fließend sind und einige Menschen die Grenzen nicht erkennen (können oder wollen). Auch dies sollte man in die philosophische Frage, ab wann ein Leben nicht mehr lebenswert ist, mit einfließen lassen. Letzten Endes ist Leben nicht gleich Lebensqualität. Für mich ist dieser Hund eine gequälte Seele, zur Schau gestellt und künstlich am Leben erhalten. Lebensqualität sehe ich bei diesem Tier keine.

Was sollen denn das für Argumente sein - und wo ist die Linie zu dem "Fall" der Hündin? ... :(

Es ging um die Diskussion ob des möglichen Phantomschmerzes hier ein paar Beiträge weiter oben.

Nicht jeder Amputierte hat Phantomschmerzen. Das wurde in dem Strang auch schon mehrfach erörtert. Davon ab ist das Thema "möglicher Phantomschmerz" für mich im "Fall Mima" höchst zweitrangig.
 
Ich kann es auch nicht verstehen, dass auf die Prothesen-Problematik nicht eingegangen wird, die ich und noch Andere hier geschrieben haben. Und diese Problematik ist einfach nicht von der Hand zu weisen.

Und ob ein Mensch einen Arm oder die Katze den Schwanz oder ein Hund ein oder zwei Pfoten/Beine verloren hat, hat meiner Meinung nach immer noch Nix, aber so rein gar Nix mit Mimas Falls zu tun, denn ihr fehlen immer noch alle 4 Extremitäten.

Und mein Artikel bzgl. u.a. Schmerzen/Phantomschmerzen ist überlesen worden ???

Ich glaub´ ich zieh´ mich einfach wieder zurück... :rolleyes:

Über die Prothesenproblematik wurde aus meiner Sicht bereits ausführlich diskutiert (inkl. Erfahrungsbericht eines geladenen Gastes) und ich wüsste nicht, was ich dazu noch mehr sagen könnte als: das sollen erfahrene Fachleute beurteilen, die den Hund vor Ort haben, ihn untersuchen und röntgen können, seine Zustand beurteilen können und das Know-How haben.

Warum wird verlangt, dass wir in die Diskussion noch einmal einsteigen, nur weil das Thema wieder auf den Tisch kommt :gruebel:

Du weisst, ist nix persönliches :) ... aber ich möchte doch anraten, die entsprechenden Beiträge einfach durchzulesen ;)
 
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