Bayern der SV und die Hundeverordnung?

Das tut mir leid.Aber warum muß es die Hundeschule vom SV sein?Die würde ich auch mit Schäferhund,nicht wollen.Der SV ist auch Schäferhunden nicht gut gesonnen,die von anderen Verbänden kommen.Frag mal den LSVD.;)
 
@chrissisteve
Das geht dir aber nicht nur mit eine Soka so. ;) Ich bin mal spaßenshalber auf nem HuPla(weis jetzt nicht ob speziell von SV) aufgeschlagen und hab angefragt ob man dort nur mit Schäfi üben kann. Die Antwort war "Ne, andere Hunde gehen auch." Als dann die Sprache auf die Rasse kam und ich sagte Kangal und Kaukase hatte es sich auch erledigt. ;) So eine klare Ansage ist mir ehrlich gesagt lieber als wen man hinterher als Außenseiter mit "Quotenhund" geduldet wird.
 
Ok, ich gebe euch irgendwie schon recht (matti und HSH2), aber Ihr wisst auch ganz genau welche Aussagen von SVen gegenüber Listenhunde schon alles an den Tag gelegt worden sind. Es gibt 1000te von Zeitungsartikel darüber.

Ich war vor kurzen erst selbst betroffen, als ich meinen Hund bei der Hundeschule des SV anmelden wollte (ok er der Verein hat bei uns einen guten Ruf was das Ausbilden der Hunde betrifft). Mir wurde gesagt sie sind voll und nehmen keine neuen Hunde mehr auf. Eine Bekannte aus der Nachbarschaft hat sich dort eine Woche später auch angemeldet (hat einen Bernersennenhund) und die wurde genommen.

Und auf deren Homepage steht ausdrücklich, dass jede Rasse gerne willkommen ist :sauer:

Ist das jetzt Diskriminierung oder nicht??????????

LG
Ich hatte schon Schwierigkeiten, mit meinem Hovawart dort unterzukommen, den nahm man nämlich auch nicht für voll. Ist eben so, sie fühlen sich teilweise als Elite unter den Hundehaltern.
Ändert aber nichts an der Tatsache, daß sich die Sokas organisieren sollten und nicht blindwütig gegen einen vermeintlichen Gegner geifern, den das Ganze nur ein müdes Lächeln kosten wird, wenn überhaupt.
Ihr schafft es ja noch nicht einmal, alle eure Leute zu motivieren und an einem Strang ziehen zu lassen. Das wäre doch das Erste, was ich machen würde und nicht laufend rumlamentieren, wie böse und ungerecht die Welt und insbesondere der SV sind.
 
Ihr schafft es ja noch nicht einmal, alle eure Leute zu motivieren und an einem Strang ziehen zu lassen. Das wäre doch das Erste, was ich machen würde und nicht laufend rumlamentieren, wie böse und ungerecht die Welt und insbesondere der SV sind.

Einmal das und zum anderen ist es schon immer so gewesen, dass Rassehundeclubs da etwas eigen sind. Also nicht nur der SV. Ich bin auch (ohne SoKa) schon beim BK abgeblitzt. Argument: es werden nur 5% "fremdrassige" Hunde aufgenommen. Den Leuten selbst habe ich das nicht mal übelgenommen (sie sind nämlich wirklich sehr nett), denn die Anordnung kommt "von oben".

Sab.
 
es war bei uns in bawü der aufruf, ja. weil man der politik eine alternative anbieten will.
da in jedem bl andere paragraphen in den verordnungen bestehen und in nrw ein gesetz...muss natürlich in jedem bl die forderung anders formuliert werden.


wenn wir in bawü auf die straße gehen und sagen weg mit den rasselisten, dann sagen die politiker und wie sollen wir dann die öffentlichkeit vor gefährlichen hunden schützen?

und dann kann man antworten : indem man einen hundeführerschein für alle hunde einführt.
sicherlich verhindert so ein hundeführerschein nicht alle beißunfälle. aber er vermindert die zahl.
 
und dann kann man antworten : indem man einen hundeführerschein für alle hunde einführt.
sicherlich verhindert so ein hundeführerschein nicht alle beißunfälle. aber er vermindert die zahl.

Ob die Zahl der Beißvorfälle dadurch tatsächlich vermindert werden würde, wäre ja erst noch zu beweisen. Davon ab wird das ein noch größeres Bürokratiemonster, als das der einzelnen Verordnungen. Und in Zeiten einer Wirtschaftskrise dürften andere Punkte auf der Agenda eines Politikers stehen, als die Umsetzung eines Hundeführerscheins.

Sab.
 
Nun, bei einer besseren Ausbildung der HH ist es nicht unrealistisch zu erwarten, dass auch die Vorfälle weniger werden.

Und warum entsteht ein grüsseres Bürokratiemonster? Wie meinst Du das?
 
Nun, bei einer besseren Ausbildung der HH ist es nicht unrealistisch zu erwarten, dass auch die Vorfälle weniger werden.
Wäre auf den ersten Blick logisch, aber wir alle wissen doch, dass z.B. auch der Wesenstest lediglich eine Momentaufnahme darstellt. Das ist bei einem Hundeführerschein (den ich persönlich gar nicht schlecht fände, aber aus anderen Gründen) sicherlich nicht anders.

Und warum entsteht ein grüsseres Bürokratiemonster? Wie meinst Du das?

Wenn dieser zur Auflage werden würde, müsste es auch eine Kontrollinstanz geben. Wie soll das bei einem geschätzten Aufkommen von rund 6 Mio Hundehaltern bewältigt werden und vor allen Dingen: wer bezahlt das?

LG
Sab.
 
Nun, bei einer besseren Ausbildung der HH ist es nicht unrealistisch zu erwarten, dass auch die Vorfälle weniger werden.
Wäre auf den ersten Blick logisch, aber wir alle wissen doch, dass z.B. auch der Wesenstest lediglich eine Momentaufnahme darstellt. Das ist bei einem Hundeführerschein (den ich persönlich gar nicht schlecht fände, aber aus anderen Gründen) sicherlich nicht anders.
Ich möchte mich jetzt ungern auf das riskante Terrain des Wesentests begeben ;) und weiche mal auf die Begleithundeprüfung aus.
Voraussetzung für eine Begleithundeprüfung (so wie für den Hundeführerschein, wie er mir vorschwebt, da gibt es ja mehre Ideen zu) wäre eine vorausgehende, möglichst reelle Ausbildung des Gespanns. Von daher sehe ich da schon mehr Potential als das einer Momentaufnahme!
Was wären denn Deine Gründe für einen Hundeführerschein?
Und warum entsteht ein grüsseres Bürokratiemonster? Wie meinst Du das?
Wenn dieser zur Auflage werden würde, müsste es auch eine Kontrollinstanz geben. Wie soll das bei einem geschätzten Aufkommen von rund 6 Mio Hundehaltern bewältigt werden und vor allen Dingen: wer bezahlt das?
Nun, haben wir in Sachen Hundesteuer nicht schon eine entsprechende Kontrollinstanz?

Und es ist kein Unding, z.B. eine deutschlandweite Zentraldatenbank zu realisieren.
In Belgien muss bspw. jeder Hund in eine solche Datenbank eingetragen sein und da sind auch die TÄ hinterher.
Die haben entsprechende Formulare, die sie ausgefüllt mit Chip-Nummer an die zentrale Registrierungsstelle schicken. Der HH bekommt dann für's Einkleben auf den ersten Seiten des europäischen Tierausweises vorgedruckte Selbstklebeseiten zugeschickt. Sehr einfaches System!

Und stell Dir vor, welche Vorteile das für den TS hätte!
 
Ein "Hundeführerschein" hätte wohl keinen der Vorfälle in den vergangenen Monaten verhindert. Es sei denn, man legt ihn so an, daß nicht jeder Depp diesen auch bestehen wird. Und genau das wird nicht passieren, denn dann müßte man die Hürde zur Anschaffung eines Hundes höher legen. Somit wird dieses Konstrukt wohl so ziemlich von jedem bestanden werden, habe auch noch nie gehört, daß auch nur irgendjemand durch die Sachkunde geflogen ist.

Vorausbildung des Gespannes - eine an sich gute Idee, doch müßte dies dann bei jedem neuen Hund neu erfolgen, man müßte auf spezifische Eigenheiten der Hunde eingehen können usw. Stellt sich die Frage, wer das leisten soll?

Und auch dann wird man Beissvorfälle nicht verhindern. Ob die eventuelle Verminderung eine Auswirkung auf das allgemeine Empfinden haben wird, ist dahingestellt. Ein reißerischer Artikel prägt sich tiefer in's Bewusstsein als alle positiven Statistik - Trends.

Ergebnis sehe ich ebenso wie Sabine, Riesenaufwand, kein Nutzen.
 
ich habe das thema verfolgt aber nicht alle beiträge gelesen...weil in allen eigentlich das gleiche steht.


aber eine frage habe ich...die schäferhundfreunde schimpfen dass man den armen schäferhund nicht verteufeln darf und es würde ja sooo viele hunde treffen wenn diese rasse auf die lsite käme....

verdammt nochmal 2000 hat das auch niemanden interessiert was mit unseren terriern passiert(ich lasse das wort soka und kampfhund bewusst weg)
wo ward ihr damals habt ihr uns da auch schon so vehement verteidigt wie den "lieben" schäferhund?

bitte verzeit dass mich die schäferhundhalter jetzt nach 10 jahren schikane, diskriminierung, kriminalisierung und leid einen dreck scheren.

sie waren 2000 auch nicht für uns da und sie hat es auch einen dreck geschert was mit uns und unseren hunden ist....
die waren alle nur froh nicht betroffen zu sein.
oder haben sich ins fäustchen gelacht mit sprüchen wie: was haltet ihr euch auch so ein vieh.....


ich habe die schnauze voll und kämpfe für meine hunde ohne rücksicht auf verluste....denn auf uns hat man auch keine genommen....

Mein Fazit ist: Es fehlt an der Solidarität der Hundehalter!!!!!!!! Der großteil schert sich doch nen Dreck um unsere Hunde!!!

Mir reichts. Rücksicht kann von mir keiner mehr erwarten nachdem was ich durchgemacht habe!!!!

"Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein"

Ansonsten kann ich mich Matti´s Beitrag nur anschließen. Vielleicht sollte man erstmal in den eigenen Reihen "aufräumen" und schauen, dass man die "eigenen Leute" mobilisiert, bevor man von "anderen" Dinge erwartet, die nicht mal die "eigenen" bereit sind zu leisten ...

In einem anderen Thread habe ich gelesen, das man versucht bzw. im Begriff ist sich zu organisieren ... ganz ehrlich: das find ich ne gute Sache.
 
Nun, bei einer besseren Ausbildung der HH ist es nicht unrealistisch zu erwarten, dass auch die Vorfälle weniger werden.
Wäre auf den ersten Blick logisch, aber wir alle wissen doch, dass z.B. auch der Wesenstest lediglich eine Momentaufnahme darstellt. Das ist bei einem Hundeführerschein (den ich persönlich gar nicht schlecht fände, aber aus anderen Gründen) sicherlich nicht anders.
Ich möchte mich jetzt ungern auf das riskante Terrain des Wesentests begeben ;) und weiche mal auf die Begleithundeprüfung aus.
Voraussetzung für eine Begleithundeprüfung (so wie für den Hundeführerschein, wie er mir vorschwebt, da gibt es ja mehre Ideen zu) wäre eine vorausgehende, möglichst reelle Ausbildung des Gespanns. Von daher sehe ich da schon mehr Potential als das einer Momentaufnahme!
Was wären denn Deine Gründe für einen Hundeführerschein?

Nuja, selbst eine BH ist nur eine Momentaufnahme und zwar für den Zeitraum, in dem für eine BH trainiert, bzw. dieselbe abgenommen wird. Aber sonst? Ich habe große Zweifel, dass das Beißvorfälle in der Zukunft verhindern oder auch nur eindämmen würde.

Ich persönlich würde es befürworten, weil sich dadurch die Zahl der gehaltenen Hunde möglicherweise reduzieren könnte. Aber das ist ein anderes Thema.


Und warum entsteht ein grüsseres Bürokratiemonster? Wie meinst Du das?
Wenn dieser zur Auflage werden würde, müsste es auch eine Kontrollinstanz geben. Wie soll das bei einem geschätzten Aufkommen von rund 6 Mio Hundehaltern bewältigt werden und vor allen Dingen: wer bezahlt das?
Nun, haben wir in Sachen Hundesteuer nicht schon eine entsprechende Kontrollinstanz?

Und es ist kein Unding, z.B. eine deutschlandweite Zentraldatenbank zu realisieren.
In Belgien muss bspw. jeder Hund in eine solche Datenbank eingetragen sein und da sind auch die TÄ hinterher.
Die haben entsprechende Formulare, die sie ausgefüllt mit Chip-Nummer an die zentrale Registrierungsstelle schicken. Der HH bekommt dann für's Einkleben auf den ersten Seiten des europäischen Tierausweises vorgedruckte Selbstklebeseiten zugeschickt. Sehr einfaches System!

Und stell Dir vor, welche Vorteile das für den TS hätte!

Die Belgier haben unter Umständen ein ganz anderes System (von vornherein), als wir hier in Deutschland, bei uns ist ja noch längst nicht überall Chip-Pflicht. Selbst über die Hundesteuer wäre das hier nicht kontrollierbar, denn bei einigen Gemeinden sind Ordnungsamt und Stadtkasse verbunden - bei einigen wiederum nicht.......

Geh' doch mal in die Praxis. Angenommen der Fall, der Gesetzgeber sagt uns Hundehaltern: "ab dem 01.11.2009 ist der Hundeführerschein Pflicht".

Wer soll und darf einen Hundeführerschein abnehmen und wer nicht? Wer zahlt den administrativen Aufwand seitens der Gemeinden? Was passiert, wenn der Hundehalter umzieht? Oder der Hund stirbt und ein neuer kommt? Wer überwacht das? Was passiert, wenn jemand den Hundeführerschein nicht vorlegen kann oder will? Was ist mit Oma Lehmann und ihrem 12-jährigen Dackel? Muss Oma Lehmann den Hundeführerschein auch vorweisen? Usw. usf..

Wie gesagt: ich sehe den tatsächlichen Aufwand im Verhältnis zum möglichen Ergebnis als unverhältnismässig an.

LG
Sab.
 
Belgien hatte das auch nicht immer ... Chip-Pflicht und Eintragung ist vor ein paar Jahren per königlichem Erlass bestimmt und dann durchgeführt worden ;)!

Na gut, in der Praxis gäbe es eine etwas längere Vorlaufzeit als 3 Wochen!
Und von der Kostenseite: wenn es Deutschlandweit und zentral wäre, dann hätten die Gemeinden keinen hohen finanziellen Aufwand, auf keinen Fall mehr als jetzt.

Und wenn jemand umzieht oder stirbt (Hund oder HH) oder nur der Hund umzieht gibt es in Belgien gleich die passenden Formulare bei der Erstanmeldung mitgeschickt ... no prob.

Und wenn jemand nicht wild darauf ist, unnötigerweise Hundesteuer zu bezahlen, wird er seinen verstorbenen Hund schon abmelden!
Und wenn jemand nicht wild darauf ist, für einen verkauften/verschenkten Hund den Kopf hinzuhalten, wird er die Ummeldung vornehmen.

Ähnlich der Auto-Registrierung ;)

Natürlich wird es immer Grauköpfe geben und natürlich wird es imemr die xx-jährigen Omis mit ihren Dackel geben ... aber auch da lassen sich mit gutem Willen Lösungen finden!

Tja, und wie kann man die Leute motivieren, eine wie auch immer geartete Ausbildung zu absolvieren? Am besten motiviert immer die Geldbörse. Da gab es ja auch schon kluge Überlegungen hinsichtlich Steuersenkungen für das geprüfte Gespann ;)
 
in der schweiz wird es zur zeit umgesetzt.

man wird die beißvorfälle nie wegbekommen, dafür gibt es selbst die tiergefahr in den versicherungen. genauso wie man die reitunfälle nicht ausmerzen kann.

eine sehr drastische maßnahme wäre z.b. die steuern allgemein heraufzusetzen, um sie dann nach ablegung der bh oder ähnliches extrem zu reduzieren. man bekommt die menschen nur über den geldbeutel. für alles gibt es gesetze in deutschland und für alles muss man einen schein machen. z.b. angelschein. nur für die tierhaltung braucht man es nicht.
 
ich habe das thema verfolgt aber nicht alle beiträge gelesen...weil in allen eigentlich das gleiche steht.


aber eine frage habe ich...die schäferhundfreunde schimpfen dass man den armen schäferhund nicht verteufeln darf und es würde ja sooo viele hunde treffen wenn diese rasse auf die lsite käme....

verdammt nochmal 2000 hat das auch niemanden interessiert was mit unseren terriern passiert(ich lasse das wort soka und kampfhund bewusst weg)
wo ward ihr damals habt ihr uns da auch schon so vehement verteidigt wie den "lieben" schäferhund?

bitte verzeit dass mich die schäferhundhalter jetzt nach 10 jahren schikane, diskriminierung, kriminalisierung und leid einen dreck scheren.

sie waren 2000 auch nicht für uns da und sie hat es auch einen dreck geschert was mit uns und unseren hunden ist....
die waren alle nur froh nicht betroffen zu sein.
oder haben sich ins fäustchen gelacht mit sprüchen wie: was haltet ihr euch auch so ein vieh.....


ich habe die schnauze voll und kämpfe für meine hunde ohne rücksicht auf verluste....denn auf uns hat man auch keine genommen....

Mein Fazit ist: Es fehlt an der Solidarität der Hundehalter!!!!!!!! Der großteil schert sich doch nen Dreck um unsere Hunde!!!

Mir reichts. Rücksicht kann von mir keiner mehr erwarten nachdem was ich durchgemacht habe!!!!

"Und willst Du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich Dir den Schädel ein"

Ansonsten kann ich mich Matti´s Beitrag nur anschließen. Vielleicht sollte man erstmal in den eigenen Reihen "aufräumen" und schauen, dass man die "eigenen Leute" mobilisiert, bevor man von "anderen" Dinge erwartet, die nicht mal die "eigenen" bereit sind zu leisten ...

In einem anderen Thread habe ich gelesen, das man versucht bzw. im Begriff ist sich zu organisieren ... ganz ehrlich: das find ich ne gute Sache.


@cordi es ist nicht mein ziel dem schäferhund zu schaden, denn der hund kann ja schließlich bekanntermaßen nichts für seine besitzer...ich hatte vor jahren einen altdeutschen schäferhund als pflegehund, kurz bevor er zu mir kommen sollte starb er im tierheim an einer magendrehung....
danach kam kein schferhund mehr ins tierheim welcher mir persönlich gefallen hätte und so habe ich nun meinen amstaff-mix.....
du siehst die rasse ist mir wenn die chemie passt herzlich egal.....


mit keine rücksicht nehmen meinte ich dass nicht mehr rücksicht darauf nehme dass der großteil der schäferhundhalter sich angegriffen oder verletzt fühlt wenn man die listenhunde mit dem schäferhund vergleicht....

es ist doch so dass der schäferhund eine massive narrenfreiheit genießt in deutschland...

der amstaff meiner schwester wurde 1998 von drei schäferhunden angefallen während meine schwester hochschwanger gerade im bäcker stand in brötchen kaufte....aufmerksam gemacht durch das geschrei ihres hundes lief meine schwester damals aus dem bäcker raus und musste hilflos mit ansehen wie drei männer abwechselnd ihre schäferhunde auf den angebundenen hund meiner schwester hetzten....meiner schwester schrie damals sie sollen aufhören...traute sich nicht dazwischen zu gehen da sie angst um ihr ungeborenes kind hatte....
na einer gefühlten unendlichkeit riefen die herren ihre schäferhunde zu sich und verschwanden...die leute aus dem bäcker haben alle nur dumm gekuckt...keiner hat aber geholfen den schwer verletzen hund meiner schwester zum tierarzt zu bringen...sie hat erst rum telefonieren müssen bis ein kumpel ihr half.......

lady hattte glück, sie hat es damals überlebt. doch ihr verhalten gegenüber anderen hunden war hinüber....
meine schwester war am nächsten tag bei der polizei um die männer, die sie kannte, da sie alle in ihrem ort wohnten, anzuzeigen....die polizei glaubte ihr damals kein wort und wollte zeugen genannt haben....also fragte meine schwester in ihrem ort rum wer denn bei dem vorfall alles im bäcker war und die sache gesehen hätte....(es waren mind 5-6leute an jenem tag im bäcker)...doch angeblich habe niemand die hunde oder männer erkannt die unsere lady so zugerichtet haben.....

die anzeige verlief sich damals im wind und meine schwester hatte keine kraft mehr zu kämpfen....täglich hatte sie morddrohungen nach dem vorfall im briefkasten, sie solle ihren killerhund abschaffen oder weg ziehen...man wolle solche hunde hier nicht hieß es damals....komischerweise hielt der halb ort damals schäferhunde...und es waren die schäferhund-halter die meine schwester auf der straße bespuckten und beleidigten...
ihr nachbar, auch halter eines schäferhundes, zielte damals, wochen nach dem überfall, aus seinem fenster heraus mit einer schrotflinte auf den hund meiner schwester und schrie: wir sollen ja den hund nie alleine auf dem hof lassen ansonsten würde er schrot zu fressen bekommen......

ende vom lied war dass meine schwester damals aus dem ort wegziehen musste und später aufgrund der verordnungen ihren hund nicht behalten konnte. sie hatte damals angst dass lady den test nicht bestehen würde, weil lady so wahnsinnig aggressiv gegenüber schäferhunden nachdem überfall....sie wäre damals beim test niemals ruhig geblieben wenn sie an den polizeischäferhunden hätte vorbei müssen...und wir wissen alle wie heftig die test die ersten jahre in bawü waren und dass viele hunde getötet wurden wenn sie den test nicht bestanden hatten. also gab meine schwester ihren hund an ihren besten freund ab, der kurze zeit später nach portugal auswanderte....


@cordi vielleicht kannst du dir jetzt denken warum ich den meisten schäferhundhaltern und speziell dem sv nicht wohl gesonnen bin....
ich habe kein problem mit den hunden, denn die machen nur so wie ihnen befohlen wird.....
 
So dramatisch die Gechichte ist und es berührt mich tief, was Deiner Schwester und ihrem Hund angetan wurde ... aber trotzdem sollte klar sein, dass man wegen solcher Vorfälle gegen den Rassewahn kämpft, nicht aber den gleichen Fehler macht wie die Idioten damals und sich selbst wie ein Idiot aufführt - und ich halte Dich nicht für einen Idioten (!!) ... damit bestätigt man nur wieder Vorurteile!
 
@pommel deshalb schrieb ich ja auch dass ich nichts gegen den schäferhund habe, aber gegen die einstellungen und die mentalität der meisten halter.....

auch wenn sich hier im fred abzeichnet dass es doch einige schäferhundhalter gibt die nicht so denken und handeln, aber sie stellen nicht die mehrheit ihrer leute dar.

ich will keinesfalls einen rassenwahn gegen den schäferhund anzetteln. ich will nur klarstellen dass sich das beispiel schäferhund und seine augenscheinliche narrenfreiheit in detuschland als bestes beispiel dafür hernehmen lässt dass dies was den sokahaltern angetan wird, schlichtweg unfair und ungerecht ist.

der schäferhund ist nun mal das perfekte beispiel dafür um zu zeigen, seht her dieser rasse wird keine angeborene aggressivität nachgesagt und dennoch beißt er am häufigsten zu...
und unsere hunde stehen auf der rangliste auf dem 4 platz und werden gelistet, der schäferhund aber nicht...warum?
(dass soll aber nicht heißen dass ich den schäfer auf der liste sehen will)

ich will einfach dass jeder hund bzw. halter gleichbereichtig behandelt wird wenn er oder sein hund mist gebaut haben.

es darf nicht sein dass rechtlich gesehen unterschiede zwischen einem beißvorfall mit einen schäferhund und mit soka gemacht werden.

beißvorfall ist beißvorfall, da darf nicht nach rasse unterschieden werden.
 
wow ... das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ... die MEHRHEIT der Schäferhundehalter sind also unverantwortliche Hundehalter? Oder vielleicht genauso beschränkt wie die 3 Hundehalter die sich Deiner Schwester gegenüber unter aller Sau verhalten haben? Oder oder oder ... ?

deshalb schrieb ich ja auch dass ich nichts gegen den schäferhund habe, aber gegen die einstellungen und die mentalität der meisten halter.....
auch wenn sich hier im fred abzeichnet dass es doch einige schäferhundhalter gibt die nicht so denken und handeln, aber sie stellen nicht die mehrheit ihrer leute dar.

Mensch, da kann man ja froh sein, dass es noch eine kleine Minderheit von Schäferhundehalter gibt, die eingermaßen vernünftig sind wo doch die MEHRHEIT so neben der Spur zu laufen scheint.

Den Rest brauch ich gar nicht mehr weiter zu zitieren ... sag mal merkst Du es eigentlich noch?
Du kämpfst hier gegen die Vorurteile Deiner bevorzugten Rasse und deren Halter gegenüber und bist selbst anderen Haltern und ihren Rassen gegenüber sowas von vorurteilsbehaftet und pauschalisierst was das Zeugs hält ... ich find das ganz schön armseelig ...

Wie groß wäre hier wohl der Aufschrei, wenn ich sagen würde, dass die Anzahl der vernünftigen Soka-Halter ja leider in der Minderzahl ist ... die Mehrheit sind sowieso lauter assoziale Penner ...

Ich schreib da jetzt besser nix mehr dazu, regt mich nur auf und interessiert ja eh einen Dreck ... gell?
Aber danke für den kleinen Einblick in Deine Denkweise ... der wortwörtlich wirklich "tief blicken" lässt ... da hilft es auch nicht, wenn man dann noch ein paar wohlwollende Floskeln hinterherschmeisst, damit einem keiner vorwerfen könnte, man würde sich nicht moralisch korrekt verhalten ...
 
der schäferhund ist nun mal das perfekte beispiel dafür um zu zeigen, seht her dieser rasse wird keine angeborene aggressivität nachgesagt und dennoch beißt er am häufigsten zu...
Ich vermisse zu dieser Aussage immer noch den Beleg das der Schäferhund populationsbezogen öfter beist als andere Rassen. Mit diesem Argument wird doch seitens der Soka-Halter immer darauf hin gewiesen das die Gefährlichkeit ihrer Rassen nicht nachgewiesen ist, oder? Schon komisch das diese Argumentation genau dann verwand wird wenn es in den Kram passt. :unsicher:

Zum Rest deines Post hat Cordi ja schon alles gesagt. :eg:

@Cordi
vielleicht sollten wir verantwortungsvolle Schäfi(-mix)halter uns als bedrohte Minderheit unter Schutz stellen lassen? Scheinen ja eine aussterbende Art zu sein. :hallo:
 
Hallo Cordi,

ich hätt's vielleicht nicht so krass formuliert, aber im Grunde beschleichen mich ähnliche Gedanken. Davon ab: ich kenne eine ganze Reihe von DSH-Haltern - von denen sind die meisten sehr verantwortungsbewußte Hundehalter und ziemlich nett sind sie übrigens auch. Ob ich damit jetzt ein Feindbild versemmel?

Sab.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Bayern der SV und die Hundeverordnung?“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

GismoJessica
Da ich mit meinen 2 im Doppelpack auftrete, hätte ich halt keine Lust auf Risikospielchen gerade im Urlaub wo man ja eigentlich mal entspannen will! ;) Ich wohn im Schwarzwald und krieg hier grad selbst wieder geballte Ladung und "nette" Kommentare von Urlaubern ab die mit ihren Kids hier...
Antworten
11
Aufrufe
1K
Heraline
Heraline
haunt
ah, ok. dann ist das nicht überall/generell so. also ich muss sagen, dass ich das geld nicht ausgeben würde. ich meine, das wird ja richtig teuer (ca. 250 € fur das gutachten und noch mal, wie bei uns z.b., 75 € für das negativzeugnis). ich könnte mir das als studentin im moment nicht leisten...
Antworten
21
Aufrufe
4K
Nike
Claudia Hagerer
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. *winke winke* Im Tierheim München, Riemer Str. 270, 81929 München Am Sonntag, den 05.12.2004, 13:00 Uhr "Kampfhunde in Bayern - Hunde die keiner mehr will?" *Gelistete Hunderassen, Wesen & Geschichte *Erlangen eines...
Antworten
0
Aufrufe
672
Claudia Hagerer
Claudia Hagerer
Munzi
Da seht ihr´s mal, nicht alle Bayern sind so schlimm, wie es sich von aussen darstellt:p Wir arbeiten drann!:D Gruß aus den sonnigen Alpen Bert
Antworten
7
Aufrufe
1K
Rosso
Rosso
H
Ich habe die letzten Tage öfters gehört das die LHVO In bayern geändert werden soll und der Rottweiler davon betroffen sein soll. Weiß jemand näheres darüber?? Liebe Grüße Katja http://www.KatjaZimmermann.de Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
6
Aufrufe
1K
K
Zurück
Oben Unten