Bayern der SV und die Hundeverordnung?

och mit dem staffbull täuschst du dich da! 99,9% aller fragen an mich lauten so: "was ist das denn für ein süsser kleiner hund?" antwortet man, dass es ein staffbull ist, der in den meisten bundesländern als kampfhund eingestuft ist, dann fallen den meisten erstmal die kinnladen runter...!

mein kleiner lebender beweis an der leine zeigt täglich mir und meinem umfeld, wie absurd die listung ist!

:love:

ich bin mir sicher, dass es einigen verfassern von rasselisten ähnlich gehen würde, wenn sie einem staffbull gegenüber stehen... kann sich halt niemand vorstellen, wie klein die in wirklichkeit sind!

wie gerne wäre ich beim soka run stuttgart mit neele zum polizeihundeführer gelaufen und hätte ihn gefragt, ob er tatsächlich der ansicht ist, dass mein kleiner hund gefährlicher als sein dsh ist... :albern:
 
Es geht da wohl eher um Tradition usw. ;)
Ich denke, Du weißt, was ich sagen wollte.
 
@ cordi

es geht nicht um den sport oder die körabteilung, sondern um den SV allgemein. und es ist nunmal fakt, dass sie daran beteiligt waren. das, was schon immer vermutet wurde. und da kann man nichts daran ändern.

Also ich hab ja nu die Beiträge wirklich sehr aufmerksam gelesen. Vielleicht ists mir auch entgangen, ich weiß nicht. Es war von einem Herrn Breitsamer die Rede, der wohl an der Gestaltung dieser Verordnung "beteilgt" war ... wie diese Beteiligung aussah ist, weiß man nicht, oder? Ich kann hier jetzt nicht alle Beiträge durchforsten, aber das ist so der Stand der mir im Gedächtnis ist. Bislang Spekulation wie diese Beteiligung aussah?
Wurde er um seine "Expertenmeinung" gefragt und um Mitwirkung gebeten? War evtl. noch viel Übleres geplant?
Wie gesagt, ich kenne jemanden der auch nur "Schadensbegrenzung" betreiben konnte ( siehe ein paar Beiträge weiter vorne von mir ) und von dem weiß ich ganz sicher, dass er nicht Anti-Soka eingestellt ist.
Und selbst wenn man die genaueren Hintergründe wüsste, was will man eigentlich damit sagen? Dass der SV an Verordnung Schuld ist weil ein SV-Mitglied an dieser mitgewirkt hat? Glaubt ihr denn, es wäre zu dieser Verordnung nicht gekommen, wenn dieses Mitglied daran nicht mitgewirkt hätte?????? Dann hätte halt jemand anderes mitgewirkt. Die tatsächlichen Entscheidungen werden doch auf ganz anderen Ebenen getroffen ...

und leider wird es nach wie vor auch von den alten SH lern propagandiert, wir nehmen keine stafford. gerade wieder ein aktuelles ding in der nähe von pforzheim gehabt. ich wollte mit meinem murphy obidience im benachbarten verein machen. ich bin abgelehnt worden. man nimmt keine kampfhunde. ende und aus wars.hier im ort bin ich nur in den sv gekommen, weil mein mann alteingessen ist und man es sich nicht mit ihm verscherzen will. welch eine ironie.

Aha, das sind also die alten SH-ler die das propagieren, wahrscheinlich alle? Nun, ich frage jetzt natürlich nicht in jedem Verein hier im Umfeld nach, ob sie Sokas aufnehmen, aber allein ohne zu fragen, kann ich Dir auf Anhieb 3 Vereine nennen, bei denen man ohne Probleme mit Sokas trainieren kann und welch Wunder, es ist 1 Vdh-Verein und oh Schreck 2 SV-Vereine. Und das ist Fakt. Und wenn ich jetzt gedanklich die anderen Vereine durchgehe die ich kenne, könnte ich mir nicht vorstellen, dass einer davon einen Soka ablehnen würde oder man ein Problem mit divesen Rassen hätten. Aber weisste was, ich mach mir gerne den "Spaß" und frag dort überall mal durch ... wie gesagt, ich bin auf einigen Plätzen unterwegs und niemals hätte ich ein Gespräch oder ein Diskussion miterlebt, in der die "Kampfhundeproblematik" Thema gewesen wäre, schon gar nicht im negativen Sinne, auch nicht bei den alten SH-lern ... übrigens durchweg alles reine VPG-Plätze ( kein Agility, kein Obedience )
Ich will damit jetzt nicht sagen, dass ich Deine Erfahrungen nicht glaube. Das mag schon so gewesen sein, nur die Häufigkeit, wie das immer propagiert wird, dass man fast schon den Eindruck bekommt, es wäre ja nahezu normal und usus dass man mit diversen Rassen pauschal auf allen Plätzen abgelehnt wird, nein, die teile ich nicht ... wie gesagt, ich sehe hier anderes und ich kann mir nicht vorstellen, dass es in Restdeutschland vollkommen anders ablaufen sollte.

dogmaster schrieb:
@cordi

kannst du es nicht verstehen oder willst du es nicht verstehen wenn ich oder murphy3101 schreibt, dass wenn der kleine volkan in hamburg von einem schäferhund totgebissen worden wäre, es keine konsequenzen für den schäferhund als rasse im gesamten gehabt hätte.

Kannst Du es nicht verstehen oder willst Du es nicht verstehen wenn ich schreibe, dass wenn der kleine Volkan in Hamburg von einer Dogge, von einem Retriever, von einem Königspudel, von einem Dackel, von einem Border Collie, von einem Briard, von einem Bobtail, von einem Setter, von einem Boxer u.s.w. u.s.f., totgebissen worden wäre, es keine Konsequenzen für die Dogge, den Retriever, den Königspudel, den Dackel, den Border Collie, den Briard, den Bobtail, den Setter, den Boxer u.s.w. u.s.f, als Rasse im Gesamten gehabt hätte ....

und das alles nur wegen der population

Papperlapapp ... der Schäferhund geniesst keine andere Stellung wie alle anderen nicht gelisteten Rassen auch ...
Wann lässt Du endlich Deine Propaganda, der Schäferhund würde im Gegensatz zu ALLEN ANDEREN RASSEN, also auch zu den anderen nicht gelisteten Rassen, eine Vorzugsbehandlung genießen ... ansonsten bring doch endlich mal den klaren Beweis, dass ein beissender Schäferhund anders als ein beissender Retriever behandelt wird ...

murphy3101 schrieb:
sondern, wir wollen gleichberechtigung, wie alle anderen es auch haben.
Ebens, wie ALLE ANDEREN ... was soll dann das explizite Gehetze gegen eine einzelne Rasse ...

dogmaster schrieb:
man ändert aber auch nichts, wenn man alles so läßt wie es ist. und wenn selbst politiker wie bärbel höhn seinerzeit der öffentlichkeit gegenüber sagt; der schäferhund steht nicht zur diskussion, weil er so wie KEINE andere rasse in deutschland über soviel ansehen und akzeptanz in der bevölkerung verfügt, spricht das schon bände und zeigt einem, dass der schäferhund sehr wohl anders behandelt wird als andere nicht gelistete rassen und gegenüber den gelisteten sowieso.
Hä? Wo zeigt einem das? Was ist das denn für eine Argumentation ... wo siehst Du da nun auch noch eine Ungleichbehandlung zu anderen nicht gelisteteten Rassen .. da wird sich zusammengereimt was das Zeugs hält ...
Wenn man überhaupt dieses Akzeptanz-Gedöns anbringt, dann gibt es sicher noch viele viele andere Rassen, die eine höhere Akzeptanz als andere Rassen haben ...

hshfreund schrieb:
Und kein rumgehacke auf dem DSH/SV, anderen Rassen, keine (unbewiesenen) Verschwörungstheorienen ect. werden an den unsinnigen Listen etwas zum positiven ändern.

Ebens ... aber manche haben sich daran so festgebissen, dass sie offensichtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen ... Schade ... und so diskutieren wir halt das 100.000 mal weiter .. immer schön im Kreis, ohne etwas zu bewirken ..

dogmaster schrieb:
es ist doch wohl unbestritten, dass der SV sich nicht mit ruhm bekleckert hat bzgl. des herrn lux und seinem mitwirken an der bayrischen LHVO, natürlich ebenso unfähig hat sich der VDH verhalten.

Ich hätt da wirklich gerne mal klare Fakten, wie dieses "sich nicht mit Ruhm bekleckert" und dieses "Mitwirken" nun genau ausgesehen hat ...

@helki
Deinem Beitrag kann ich nur zustimmen

rimini schrieb:
Hier geht es um Bayern und hier gibt es das Gesetz schon etwas länger als 10 Jahre und hier hat der SV definitiv mit dazu beigetragen, dass es zu diesen Gesetz kam

Wie gesagt, ICH weiss nicht wie ich mir diese Mitwirkung vorzustellen habe, was waren die Hintergründe, was wurde dazu beigetragen? Mich würde das wirklich ganz ehrlich und vor allem erstmal WERTFREI interessieren ...
Rimini, Dein Beitrag lässt die Schlußverfolgerung zu, daß es dieses Gesetz nicht gegeben hätte, wenn der SV nicht - wie auch immer - daran beteiligt gewesen wäre ... das meinst Du doch nicht ernst, oder doch? Also dann ist doch der SV an diesem Gesetz Schuld?


Sorry, für den mammutlangen Beitrag, musste das erstmal durcharbeiten ...
 
wie gerne wäre ich beim soka run stuttgart mit neele zum polizeihundeführer gelaufen und hätte ihn gefragt, ob er tatsächlich der ansicht ist, dass mein kleiner hund gefährlicher als sein dsh ist... :albern:

Na, ich denke die wenigsten Diensthundeführer wären tatsächlich dieser Ansicht ... die sind letztendlich auch nicht das Problem, aber sie haben halt auch nix zu entscheiden ;)
 
riminie schrieb:
Hier geht es um Bayern und hier gibt es das Gesetz schon etwas länger als 10 Jahre und hier hat der SV definitiv mit dazu beigetragen, dass es zu diesen Gesetz kam (...)

Noch mal meine Fragen: Was waren damals die Hintergründe, die dazu geführt haben, dass überhaupt eine Verordnung in Bayern erarbeitet wurde? Wer war noch daran beteiligt? Was war geplant? Kann mir dazu jemand was sagen, das über ein "es wäre möglich, dass der SV dieses oder jenes im Schilde führte" hinausgeht? Gibt es Belege dafür, dass die Sokas quasi auf Betreiben des SV als Bauernopfer dargebracht wurden?

Wie gesagt, ich habe diese Version, dass die Schäferhundlobby an allem Schuld ist, auch mal unbesehen so geglaubt. Ich bin tatsächlich erst durch die recht subjektiv-negativ (im Hinblick auf Schäferhunde) erfolgende Aufklärung in dieser Angelegenheit stutzig geworden. *nur mal angemerkt haben wollte*


dogmaster schrieb:
wie oft willst du uns nun noch mitteilen, wie ermüdend das ganze für dich ist. so ermüdend kann es für dich doch gar nicht sein, sonst würdest du doch nicht ständig deinen senf dazu abgeben.

Sei froh, dass es euch der eine oder andere sagt. Andere ziehen sich einfach aus der Debatte und ggf. auch aus Aktivitäten zurück, weil sie die ständigen Anwürfe leid sind.

Versucht doch einfach mal, Aussagen die von mir und anderen kommen (und nicht in das böser-böser-Schäferhund-Horn stoßen) als Anregungen zu betrachten und nicht als Angriffe.

Ich will euch doch gar nichts!
 
fakt ist, er war beteiligt, genau wie der SV. wie sieht so eine beteiligung meistens aus. man hockt am tisch und debatiert darüber, wie man etwas in den griff bekommen kann. und dann entscheidet man.. ( spekulation meinerseits )

fakten wurden hier schon zur genüge auf den tisch gelegt, dann wird das aber auch wieder auseinandergepflückt. fakten sind die todeszahlen z.b.

im übrigen hat bayern ein gesetz und keine verordnung. dies ist ein kleiner aber feiner unterschied und maßgeblich dazu.

und ja cordi, bei uns in der gegend propagandieren es fast alle. weil sowieso wieder kommt, man möchte beweise, muss ich sagen, dass mußt du mir schon glauben. ich wollte mit meinem murphy die bh hier machen.... die antwort des richters war " ich müßte mit rechnen, dass man mich des platzes verweist, mein hunde würde den stadteil sowieso nicht bestehen. "

und ich sage es jetzt mal wirklich ganz deutlich. ich könnte brechen, wenn ich sehe, welche narrenfreiheiten die DSH hier haben und ich soll 420 € kampfhundesteuer zahlen. einer aus unserem stadtrat hat einen goldie. dieser hund hat 3 mal einen stafford gebissen. er bekam 150 € bußgeld und durfte den TA zahlen. DAS WARS.... ein belgier ( SchH3 ) hat eine frau vom rad gerissen und ihr den oberschenkel zerbissen. es wurde unter den tisch gekehrt...es ist 4 jahre her. (und das weiß ich )ein DSH hat 5 hunde hier totgebissen, nichts ist passiert. was soll noch alles passieren, bis etwas gemacht wird.
ein kleiner münsterländer hat 3 !!! menschen gebissen. nach dem 3ten mal durfte er einen WT machen, den er bestand. danach biss er nochmal.. ( war es der gleiche test, den wir auch machen dürfen, oder wurde dort abgespeckt. ) jetzt spekuliere ich auch mal. ...es in unserem kleinen ort....

wieviel fakten willst du noch. aber das sind ja nur aussagen von mir. die habe ich mir ja evtl. aus den fingern gezogen.:wand::wand:

diese ungerechtigkeit kostet unseren hunden das leben, wir haben die unantastbarkeit der wohnung verloren. ich muss zur seite gehen, wenn sie vor meiner tür stehen. sie brauchen keinen durchsuchungsbefehl. es wurde die umkehrung der beweislast eingeführt..das sind auch fakten.

so etwas wird dir nie passieren, du hast einen DSH..(gehe ich mal von aus )
 
@ cordi und helga

Es gab definitiv keinen aktuellen Anlass oder anderen Hintergrund, als dass dieser Hr. B. nach dem er aus den Dienst suspendiert wurde, nach einer neuen lukrativen Einnahmequelle suchte und diese mit seinen Bierbankspezln (Gauweiler, Strauß und Co) dann auch verwirklichte.

Das wurde inzwischen von einigen der Initiatoren so "zugegeben" wurde aber den "Bayern" als Fortschritt und Schutz vor der Gefahr verkauft.

Schriftliches über bayerische Machenschaften? (Hier gilt Handschlag) Gibt es so gut wie nicht, aber glaubwürdige, beeidigte Zeugenaussagen von einigen wenigen die sich damals dagegen gewehrt hatten
 
im großen und ganzen zeigen mir die ,,diskussionen,, in verschiedenen schäferhund freds in diesem forum sowie in zig anderen foren, dass man bzgl. einer medienwirksamen aktion in denen der schäferhund eine rolle spielen würde, auf dem richtigen weg ist.

die meißten schäferhundhalter wollen sich nicht ans pinkel lassen, verdrehen ebenfalls fakten,zahlen und tatsachen um das image ihres rasse nicht ankratzen zu lassen.
dafür habe ich natürlich vollstes verständnis.

und wenn in einem forum also in ganz kleinen kreisen die gemüter schon überhitzen, dann rechne ich das einfach auf größere dimensionen um und denke mir meinen teil dazu, welches ausmaß eine ,,diskussion,, in der breiten öffentlichkeit wohl bewirken würde.

entweder es bleibt alles beim alten oder die unsinnigkeit der rasselisten steht zur diskussion.

mehr gibt es dazu eigentlich für mich nicht mehr zu sagen außer
warten wir es mal ab.
 
Jup, so diskutiert der Oberspezialist:

Nicht passende Fragen bleiben einfach unbeantwortet, viele Argumente, Erfahrungen, Überlegungen und Fakten werden einfach ignoriert, will man ja auch gar nicht wissen, passt ja nicht ins zurechtgerückte Feindbild .... und wenn die Argumente ausgehen und gar nix mehr hilft, wischt man einfach alles von Tisch und besinnt sich wieder auf alte Phrasen ...

Genau, warten wir es - was auch immer - mal ab ... ich halte die Leserschaft hier für schlau genug um aus dem Geschriebenen entsprechende Schlüsse zu ziehen ... Halbwahrheiten und Lügen werde ich auch weiterhin richtig stellen, diesbezüglich wirst Du mich also nicht los.

@Murphy u. Rimini
Ich hatte echt Anlauf genommen nochmals auf eure Beiträge ausführlich zu antworten, aber mal ganz ehrlich, wenn ich jetzt an einem bestimmten User sehe was nun nach x Seiten bei rauskommt, ist die Diskutiererei doch eh für die Katz.
Nur noch soviel, weil Du (Murphy) es angesprochen hattest: Ja, ich hab einen DSH, so wie ich schon diverse andere Rassen hatte und auch parrallel habe. Von 17 Hundehalterjahren habe ich genau genommen die wenigste Zeit davon einen Schäferhund, ich bin also kein geborener oder verschworener "typischer" Schäferhundler, auch wenn mir der ein oder andere gerne genau darin eine Intention unterstellen mag, ;) ....
 
Nur, damit ich die Logik jetzt verstehe:

Wenn ein DSH einen Hund oder Kind tötet, passiert dem überhaupt nie nichts. Er hat ja Narrenfreiheit. Wenn ein Hovawart, Golden Retriever, Bernhardiner, Jagdhund.... einen anderen Hund / ein Kind tötet kriegt er Auflagen.

Oder wo genau ist jetzt der Unterschied zum DSH und anderen NICHT gelisteten Rassen? :verwirrt:
 
Hi

Wenn ein DSH einen Hund oder Kind tötet, passiert dem überhaupt nie nichts. Er hat ja Narrenfreiheit. Wenn ein Hovawart, Golden Retriever, Bernhardiner, Jagdhund.... einen anderen Hund / ein Kind tötet kriegt er Auflagen.

Nicht ganz. Wenn ein DSH, Hovawart,Labrador,Bernhardiner etc ein Kind tötet, dann müssen Hund und Halter die Konsequenzen ausbaden.

Im anderen Fall (Listenhund) müssen alle Hunde und alle Halter dieser Rassen die Konsequenzen ausbaden.

Gruss
Matti
 
Ich finde es schade, das HH´s nicht wirklich zusammenhalten. :nee:

Nur mal am Rande unser alter Rottweiler wurde von einem wolfsähnlichen Hund angegriffen, ca 2 Tage bevor erstarb. Wir sind dann zum OA da das nicht das Erstemal war.
Hätte Ihrer gebissen würde ich jetzt was machen
 
Nur, damit ich die Logik jetzt verstehe:

Wenn ein DSH einen Hund oder Kind tötet, passiert dem überhaupt nie nichts. Er hat ja Narrenfreiheit. Wenn ein Hovawart, Golden Retriever, Bernhardiner, Jagdhund.... einen anderen Hund / ein Kind tötet kriegt er Auflagen.

Oder wo genau ist jetzt der Unterschied zum DSH und anderen NICHT gelisteten Rassen? :verwirrt:

keiner hat gesagt oder geschrieben, das überhaupt nichts passiert. sondern sie fallen dann unter den begriff " gefährlicher hund" ob nach der ersten, zweiten oder dritten attacke. u.U. MK, geldbuße, oder in schlimmen fällen euthanasie. so, wie es eigentlich auch sein sollte. man hinterfragt, testet usw.

bei den sokas ist das anders. hier haben wir die umkehrlast. der soka halter muss beweisen, dass der andere angegriffen hat, weil erstmal unterstellt wird, dass er schuld ist.

z.b. mein staffbull ist in bw kat.2 (gefährlicher hund). kommt er in eine beißerei und es gibt eine anzeige, dann muss er sofort zum test. ein normaler hund ( nicht gelistete ) bekommt diese sanktion nicht. er bekommt erst auflagen, wenn er wieder auffällig ist. ( wie gesagt, bei unserem goldie nach der 3.ten attacke 150 € geldbuße ) natürlich kommt es immer auf die schwere an. wir nehmen aber mal an, es ist der gleiche sachverhalt.

@ cordi

ich kenne etliche schäferhundler. teilweise typische ( komme ich auch mit klar ) teilweise untypische. ich habe kein problem mit den schäferhundlern, wenn sie sich normal verhalten. ich hätte aber genauso ein problem mit goldie haltern, doggen haltern usw. wie auch schon geschrieben, ich selber hatte auch schäferhunde, sowie dogge-schäfi mix, rotti und jetzt einen staffbull. davor pittis und amstaff mixe.

der DSH wird halt immer wieder herausgezogen, weil er sehr gravierend bei den beißvorfällen heraussticht, gerade wegen der population mit... und jetzt fangen wir wieder von neuem an..:unsicher::lol: in rlp steht z.b. der berner richtig stark vertreten mit auf der liste. ( beißvorfälle )

ignorierst du nicht auch fakten, tatsachen.., genau, die leserschaft soll sich bitte auch genau die aufstellung ansehen, wo sehr viele unfälle aufgezeichnet sind. suchst du dir nicht auch aus den beiträgen das raus, was für dich leichter zu zerpflücken ist.:hallo:
 
Hi

Wenn ein DSH einen Hund oder Kind tötet, passiert dem überhaupt nie nichts. Er hat ja Narrenfreiheit. Wenn ein Hovawart, Golden Retriever, Bernhardiner, Jagdhund.... einen anderen Hund / ein Kind tötet kriegt er Auflagen.
Nicht ganz. Wenn ein DSH, Hovawart,Labrador,Bernhardiner etc ein Kind tötet, dann müssen Hund und Halter die Konsequenzen ausbaden.

Im anderen Fall (Listenhund) müssen alle Hunde und alle Halter dieser Rassen die Konsequenzen ausbaden.

Gruss
Matti

Danke:fuerdich:!!!!!!
Endlich mal jemand der richtig liest;)
 
Murphy3101 schrieb:
(...) der DSH wird halt immer wieder herausgezogen, weil er sehr gravierend bei den beißvorfällen heraussticht, (...)
Das würde mich gar nicht mal weiter stören, wenn eben auch drauf hingewiesen werden würde, dass die Population bei diesen Statistiken nicht berücksichtigt wurde, sondern es sich um eine reine Aufzählung handelt.

Und nun mal ganz ehrlich: Glaubt hier irgendwer, dass man dogmaster bei seinem hehren Kampf nicht auch mit diesem Aspekt und anderen vorgebrachten Aspekten konfrontieren wird? Warum regt es hier so manch einen so auf, wenn man auch auf solche Aspekt aufmerksam macht? Was ist falsch daran? Was ist falsch daran, darauf aufmerksam zu machen, dass das Ganze zuweilen wie ein Rachefeldzug gegen Schäferhunde wirkt? Ist es nicht besser, wir hier machen auf solche Schwachstellen der Präsentation des Anliegens aufmerksam und man kann sich vorbereiten, als wenn man die Klappe hält und dann am End, wenn dieselben Aspekte auch in der neu angstoßenen Diskussion unter Einbeziehung des Schäferhunds aufgebracht werden und es einen faden Beigeschmack hinterlässt, den die Sokas nicht brauchen können, dann sagt "Na, das war ja abzusehen"?
 
Hi

Wenn ein DSH einen Hund oder Kind tötet, passiert dem überhaupt nie nichts. Er hat ja Narrenfreiheit. Wenn ein Hovawart, Golden Retriever, Bernhardiner, Jagdhund.... einen anderen Hund / ein Kind tötet kriegt er Auflagen.
Nicht ganz. Wenn ein DSH, Hovawart,Labrador,Bernhardiner etc ein Kind tötet, dann müssen Hund und Halter die Konsequenzen ausbaden.

Im anderen Fall (Listenhund) müssen alle Hunde und alle Halter dieser Rassen die Konsequenzen ausbaden.

Gruss
Matti

Danke:fuerdich:!!!!!!
Endlich mal jemand der richtig liest;)

Bleibt also unterm Strich: Alle Hunde außer den Sokas genießen diese so genannte Narrenfreiheit - nicht nur allein der Schäferhund - richtig?
 
Hi

Bleibt also unterm Strich: Alle Hunde außer den Sokas genießen diese so genannte Narrenfreiheit - nicht nur allein der Schäferhund - richtig?

Würde ich auch so sagen, nach dem was in diesem Thread geschrieben wurde.

Die Konsequenz, den DSH ins Feld zu führen um eine Diskussion über Sinn und Unsinn der Rasselisten zu erreichen, halte ich persönlich für problematisch.

Auch wenn man andere Rassen (Berner) hinzufügt, dann erreicht man meiner Meinung nach eher, dass über die Ausweitung der Rasselisten nachgedacht wir, als über deren Abschaffung.

Denn dann könnte man zu dem Schluss gelangen, dass ein Zuchtverbot, Einfuhrverbot etc das Problem der Häufigkeit in der Beissstatistik löst.

Gruss
Matti
 
@cordi

ignorierst du nicht auch fakten, tatsachen.., genau, die leserschaft soll sich bitte auch genau die aufstellung ansehen, wo sehr viele unfälle aufgezeichnet sind. suchst du dir nicht auch aus den beiträgen das raus, was für dich leichter zu zerpflücken ist.:hallo:

@murphy3101

wie kannst du so etwas schreiben. bei den schäferhundleuten geht immer alles mit rechten dingen zu.:unsicher:
 
Zumindest bei den Todesfällen, also dem worst case, zieht das Populationsargument nicht.

Von den erfassten 53 Todesfällen gehen 25 auf das Konto des SH, also fast 50%.

Und ich denke nicht, daß demgegenüber 50% aller Hunde in Deutschland Schäfis sind.

 
Zahlen aus Frankfurt:

ROLF MENZER:

(Ordnungsamt Frankfurt/Main)

"Die Besteuerung verfolgt eindeutig das Ziel, die Zahl der Kampfhunde so gering wie möglich zu halten."
KOMMENTAR:

Trotzdem genehmigte das Frankfurter Ordnungsamt 546 Kampfhunde. Auch die Steuer hatte auf die Kampfhundebesitzer keine abschreckende Wirkung. Die Zahl der Bissverletzungen ist nicht zurückgegangen, im Gegenteil. 1997 gab es amtlich erfasst 79 Hundebisse durch normale Hunde und 39 durch Kampfhunde. Ein Jahr später waren es 91 Vorfälle durch normale Hunde, 41 mal schlugen Kampfhunde zu. Und im letzten Jahr bissen die knapp 12.000 normalen Frankfurter Hunde 106 mal zu, die 500 Kampfhunde allein aber brachten es auf 46 Angriffe.

 
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