iele ( vielleicht sogar die meißten) haben eben immer noch nicht begriffen, worum es bei der einbeziehung des schäferhundes geht, weil sie vielleicht zu sehr damit beschäftigt sind, möglichst nicht betroffene zu werden.
... falsch, denn ich z.B. habe gar keine Schäferhund.
man kann es auch begreifen wenn man überhaupt keinen hund hat!
Ich verwehre mich einfach dagegen, dass dermaßen auf einer bestimmten Hunderasse (wie es beim DSH oftmals durch dich, dogmaster, geschieht) rumgehackt wird - und das auch noch von Hundefreunden. Ich unterscheide da eben nicht zwischen Soka oder Schäferhund oder Pudel oder Zwergspitz oder Kangal oder oder oder. Ich bin gegen die Diskriminierung einzelner Hunderassen, das schließt den Soka ebenso ein wie den DSH oder andere Rassen...
es geht hier nicht ums ,,rumhacken,, sondern darum aufzuzeigen, dass trotz vorfällen mit schäferhunden, diese durch die politik mit keinerlei konsequenzen geahndet werden.
im gegenteil! heute ,,zerhackt,, ein schäferhund ein kleines kind. konsequenz für die rasse schäferhund? keine! morgen zerhackt ein pitti ein kleines kind. konsequenz? neue forderung der medien und der politik wie: wann werden die killerbestien endlich aus dem verkehr gezogen.
nächstes beispiel: statistiken. hier werden bewußt beißvorfälle mit schäferhunden manipuliert bzw. sogar ganz unter den teppich gekehrt.
diese dinge sind es, um die es im wesentlichen geht.
es geht nicht darum, den schäferhund schlecht zu machen oder auf ihm herumzuhacken. der schäferhund kann nichts dafür, dass er diese riesenlobby hat. und bei jedem beißvorfall ist zu klären, wie es dazu kommen konnte. ich bin mir ziemlich sicher, dass bei 95% der beißvorfälle mit hunden aller rassen, der hundehalter schuld hat. aber es kann ja nicht sein, dass das fehlverhalten von z.b. 500 sokahaltern die abstrafung der verbliebenen 10.000 sokahalter durch die willkür der politik beinhaltet.
und da es ja bekanntlich erheblich mehr schäferhunde gibt, kann es auch nicht sein, dass 5000 schäferhundhalter sich falsch verhalten die politik aber beide augen zudrückt um die restlichen und möglichen 300.000 wählerstimmen nicht zu vergrätzen.
darum geht es und um nichts anderes.
Das ist u.a. ein Grund, warum ich hier im Forum bin. Und ich bin es so unendlich leid, hier von irgendwelchen Strategen immer wieder von der sagenumwobenen Schäferhundlobby u.Ä. lesen zu müssen. Es geht mir da wie Pommel, ich mag so was nicht einfach stehen lassen, ohne für eventuelle Neulinge oder zufällig Vorbeischauende nachlesbar erkennen zu lassen, dass diese Anti-Haltung gegen Schäferhunde und deren Halter hier eben mitnichten von allen geteilt wird (wobei ich Verständnis für jeden habe, dem diese Diskussion zum Hals raushängt
).
du willst doch wohl nicht ernsthaft behaupten bzw. anmerken, dass es diese schäferhundlobby eigentlich gar nicht gibt?
Als Querleser ggf. noch mit Schäferhund oder Schäferhundmix, der beim Googeln hier reinkommt und dann auf solche Äußerungen a la "Schäferhund einbeziehen" oder "der Schäferhund an sich ist aggressiv" o.Ä. stößt und keine Gegenstimmen vorfindet, würde ich mich hier z.B. nicht niederlassen oder mich den Soka-Haltern anschließen wollen...
dann sollten vielleicht die admins und betreiber dieses forums in zukunft bzw. per rundmail alle user informieren, dass die kritische hinterfragung bzgl. der schäferhundlobby und der gleichberechtigung von hund und halter nicht gewünscht ist.
Einerseits heißt es bei dogmaster immer, die Ursache liegt beim Halter (eine Meinung, die ich grundsätzlich teile). Sobald aber ein Schäferhund beteiltigt ist, liest man nichts bzw. nur wenig davon, dass ggf. die Verantwortung beim Halter liegt. Dann wird rumschwadroniert von Listen und dass der Schäferhund ja nachweislich aggressiv ist und dass irgendwelche Poliezihundefüherer das ja auch sagen usw. usf. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich das mittlerweile annervt. Beim Soka ist's der Halter, beim Schäferhund liegt es dann ja doch irgendwie an der Rasse. Bei allem Verständnis für blank liegende Nerven nach Jahren der Schikane als Sokahalter. Ein derartiges Messen mit zweierlei Maß ist wirklich übel (und auch in meinen Augen den Intellekt beleidigend) und in meinen Augen einem Gefühl der Gemeinsamkeit unter Hundehaltern nicht eben förderlich.
sicherlich hat der halter in 95% aller fälle schuld. und kein hund ist aufgrund seiner rasse unwiderlegbar und potentiell als gefährlich einzustufen. das wird ja auch bei schäferhund stets angewendet bzw. kommt der schäferhund ja in den genuß dieser feststellung. nur bei anderen und insbesondere der sokarassen wird da ein unterschied gemacht. also worüber beschwerst du dich bzgl. des schäferhundes.?
Aber jetzt mal 'ne ganz andere Frage: Seit 2001 heißt es doch "der blöde Schäferhund muss aber auch auf die Liste", "der Schäferhund ist aber doch viel böser" usw. usf. Das hat doch in all den Jahren auch nichts gebracht, außer ggf. entnervte Schäferhund- und Schäferhundmixhalter und einen dicken Keil zwischen den "Hundehalterlagern" vielleicht.
man hat in den letzten jahren viel dazugelernt bzgl. der ,,narrenfreiheit,, des schäferhundes und diese ,,narrenfreiheit,, falsch interpretiert. aber man ist schlauer geworden.
und den keil zwischen den hundehaltern gibt es schon länger u nd zwar seit jahren. vielleicht nicht gerade in diesem forum. aber es ist ja auch ein untgerschied ob man was schreibt oder sich auf der strasse begegnet.
Was also meinst du wird jetzt 2009 wo dogmaster dieses Credo des blöden Schäferhundes und der bösen Schäferhundlobby in die (Foren)Welt trägt, anders laufen?
wir werden jetzt erstmal hessen abwarten und ggf. hamburg. dann sehen wir weiter