Hi.
Ich finde das gar nicht verkehrt, gerade wenn noch andere Tiere da sind.
Was nützt es mir, wenn ich meinen Hund mit zum TH nehme um die Verträglichkeit zu testen, der "Neue" aber zuhause meine Katzen frühstücken will (obwohl er die TH-Katze, die in einem Katzenkorb für 5 Sekunden vor seine Nase gehalten wurde ignoriert hat und er dadurch zum 'katzenverträglichen' Hund bestimmt wurde)...
Ganz ehrlich - ich habe in meiner bisherigen Hundehalterkarriere 2 eigene und 1 Pflegehund ungesehen übernommen und alle 3 waren die absoluten Katastrophen in Hundegestalt. Hätte ich vorher nur ansatzweise geahnt, dass da Verhaltensstörungen und Aggressionen in _solchem_ Ausmaß vorhanden sind, ich hätte die Finger davon gelassen.
Deswegen kommt für mich persönlich ein Hund, der irgendwo im Ausland sitzt definitiv nicht in Frage! Nie wieder ein solches Überraschungsei! Ich muss mit diesem Hund die nächsten 10 Jahre leben (ich tue es auch gerade) und sollte ich nochmal einen Hund aus dem Tierschutz bekommen, dann will ich mir den und sein Verhalten genau anschauen.
Ja, ich weiß dass ein Hund sich erst nach 3 - 6 Wochen eingewöhnt hat - ich kann auch mit kleineren Macken leben, aber gravierende Verhaltensmacken zeigen sich schon beim Gassigehen und beim Probewohnen, da bin ich mir sicher!
Meine Pflegehündin damals wurde mir abends übergeben und am nächsten Tag hat sie (die mir als super lieb, freundlich, verträglich und fertig für die Begleithundprüfung übergeben wurde) den ersten Radler vom Fahrrad geholt (angeleint!), kaum eine Woche später biss sie eine Passantin in den Oberschenkel, an einer Meterleine angeleint, sie sprang über meinen 10 cm höheren Rüden, um die Frau zu lochen.
Wie gesagt: Bevor ich nicht mindestens 5 x - 10 x mit einem Hund ausgiebig gelaufen bin
und wenn nur irgend möglich ihn für ein Wochenende oder eine Woche auf Probe mit nach Hause nehmen konnte, zieht hier kein Tierschutzhund mehr ein! Mein Bedarf an aggressiven, bissigen, total verhaltensgestörten Spinnern auf 4 Beinen, die einem als lieb, nett, freundlich und verträglich (nur etwas unerzogen) übergeben werden ist für den Rest meiner Hundehalterkarriere gedeckt.
Ich möchte auch mal mehr von meinem Hund haben, als ihn tagtäglich mühselig von Rückschlag zu Rückschlag resozialisieren und ansonsten mit seinen Macken leben zu müssen!
Ich möchte mal wieder Gassigänge einfach nur unbeschwert genießen und nicht nur 100 % konzentriert den Hund handeln, weil er sonst eine Gefahr für sich selbst und für andere Lebewesen ist.
Das mache ich hier seit 1998 mit, von 1998 - 99 hatte ich die Pflegehündin, seit 1999 Yembi und seit 2004 Jago.
Ich liebe die beiden heiß und innig, aber nochmal so ein Stress ein ganzes Hundeleben lang - nein. Definitiv nein.
Entweder ein wirklich nicht verhaltensgestörter, dafür sozialer und freundlicher Tierschutzhund (den ich vor der Übernahme ausgiebig auf eben diese Eigenschaften prüfen kann) oder ein Welpe vom Züchter.
Für verhaltensgestörte Überraschungspakete fühle ich mich nach so vielen und so lange andauernden Problemhundgeschichten inzwischen zu ausgelaugt.
Gruß
tessa
Ich finde das gar nicht verkehrt, gerade wenn noch andere Tiere da sind.
Was nützt es mir, wenn ich meinen Hund mit zum TH nehme um die Verträglichkeit zu testen, der "Neue" aber zuhause meine Katzen frühstücken will (obwohl er die TH-Katze, die in einem Katzenkorb für 5 Sekunden vor seine Nase gehalten wurde ignoriert hat und er dadurch zum 'katzenverträglichen' Hund bestimmt wurde)...
Ganz ehrlich - ich habe in meiner bisherigen Hundehalterkarriere 2 eigene und 1 Pflegehund ungesehen übernommen und alle 3 waren die absoluten Katastrophen in Hundegestalt. Hätte ich vorher nur ansatzweise geahnt, dass da Verhaltensstörungen und Aggressionen in _solchem_ Ausmaß vorhanden sind, ich hätte die Finger davon gelassen.
Deswegen kommt für mich persönlich ein Hund, der irgendwo im Ausland sitzt definitiv nicht in Frage! Nie wieder ein solches Überraschungsei! Ich muss mit diesem Hund die nächsten 10 Jahre leben (ich tue es auch gerade) und sollte ich nochmal einen Hund aus dem Tierschutz bekommen, dann will ich mir den und sein Verhalten genau anschauen.
Ja, ich weiß dass ein Hund sich erst nach 3 - 6 Wochen eingewöhnt hat - ich kann auch mit kleineren Macken leben, aber gravierende Verhaltensmacken zeigen sich schon beim Gassigehen und beim Probewohnen, da bin ich mir sicher!
Meine Pflegehündin damals wurde mir abends übergeben und am nächsten Tag hat sie (die mir als super lieb, freundlich, verträglich und fertig für die Begleithundprüfung übergeben wurde) den ersten Radler vom Fahrrad geholt (angeleint!), kaum eine Woche später biss sie eine Passantin in den Oberschenkel, an einer Meterleine angeleint, sie sprang über meinen 10 cm höheren Rüden, um die Frau zu lochen.
Wie gesagt: Bevor ich nicht mindestens 5 x - 10 x mit einem Hund ausgiebig gelaufen bin
und wenn nur irgend möglich ihn für ein Wochenende oder eine Woche auf Probe mit nach Hause nehmen konnte, zieht hier kein Tierschutzhund mehr ein! Mein Bedarf an aggressiven, bissigen, total verhaltensgestörten Spinnern auf 4 Beinen, die einem als lieb, nett, freundlich und verträglich (nur etwas unerzogen) übergeben werden ist für den Rest meiner Hundehalterkarriere gedeckt.
Ich möchte auch mal mehr von meinem Hund haben, als ihn tagtäglich mühselig von Rückschlag zu Rückschlag resozialisieren und ansonsten mit seinen Macken leben zu müssen!
Ich möchte mal wieder Gassigänge einfach nur unbeschwert genießen und nicht nur 100 % konzentriert den Hund handeln, weil er sonst eine Gefahr für sich selbst und für andere Lebewesen ist.
Das mache ich hier seit 1998 mit, von 1998 - 99 hatte ich die Pflegehündin, seit 1999 Yembi und seit 2004 Jago.
Ich liebe die beiden heiß und innig, aber nochmal so ein Stress ein ganzes Hundeleben lang - nein. Definitiv nein.
Entweder ein wirklich nicht verhaltensgestörter, dafür sozialer und freundlicher Tierschutzhund (den ich vor der Übernahme ausgiebig auf eben diese Eigenschaften prüfen kann) oder ein Welpe vom Züchter.
Für verhaltensgestörte Überraschungspakete fühle ich mich nach so vielen und so lange andauernden Problemhundgeschichten inzwischen zu ausgelaugt.
Gruß
tessa