mhm also auch wenn ich mich damit hier wieder ins abseits stelle, aber ich glaube kaum, dass alle wirklich so froh darüber wären, wenn ihre hunde sich verkrümmeln oder gar nichts machen, wenn man selbst in so einer situation wäre, wie diese frau. ich glaube in solch einer situation hofft man auf jeglich erdenkliche hilfe die man bekommen kannst. und ich rede nicht davon auf der straße in eine schlägerei oder twist oder so verwickelt zu werden. mit der frau wurden was weiß ich für dinge in ihren eigenen vier wänden angestellt. ich kann die enttäuschung nachvollziehen.
bin aber auch gleichzeitig konform damit, dass man meist weiß was für eine schnute man zu hause hat. das ruditier würde zitternd in der ecke sitzen, und da ich das weiß, wäre da auch keine enttäuschung. andererseits war ich auch einmal sehr froh, das mein verstorbener oppa das anders sah als das ruditier. und gleichzeitig froh, dass er, so wie hsh das auf der ersten seite schon schrieb, nicht wirklich gepackt hat, sondern nur vor dem körper des mannes geklappt hat. zudem hatte er die situation völlig richtig eingeschätzt und erst eingergiffen als es not war. und ich bin da ehrlich, dieses wissen darum, war schon auch beruhigend.
ich find auch die empörte note etwas befremdlich hier. ja es ist ein hund und die verbindung von mensch und hund hatte auch einst mal andere zwecke als freundschaft, liebe etc.
also versteht mich nicht falsch, ich würde mir keinen hund mit starkem schutztrieb zutrauen, und würde zu mir auch gar nicht passen. aber so abwägig find ich die erwartung von gewissem schutz nicht.