Mach ich, aber danke nochmal für den Hinweis...um das Thema kommt man bei der Recherche gar nicht herum, stelle ich gerade fest...und ich befürchte mein lockeres: Ich lese mal die Links war auch etwas zu optimistisch, mir fehlt da deutlich Hintergrundwissen...und ich mal nicht gern gefärbte Dinge lesen, also bemüh ich jetzt Google...dauert...und ist verwirrend...aber noch bin ich guter Hoffnung, dass zumindest ich mir eine Meinung bilden kann...schauen wir mal...
Vielleicht hast du ja anschließend so viel Hintergrundwissen, dass du ein Buch darüber schreiben kannst!
Dann wirst du reich
- oder ermordet!
ich glaube fast das du so naiv bist ,dran zu glauben das es hasemausi darum geht die tierschutzwelt vor bösen neonazis zubewahren
Ehrlich gesagt, heilige Sch..., ist irgendjemandem bewusst, wie viel sich da seit Jahren scheinbar gegenseitig hochschaukelt? Und wussten alle außer mir, dass ich kaum was verstehen werde von dem, was da lese?
Einblick gefällig?
Ernsthaft, meine bisherige Meinung lautet: Kleinkrieg zwischen Einzelnen, an die sich große Gruppierungen dranhängen, denn dass rechte Gruppierungen zumindest liebäugeln mit diesen Protesten ist mir mittlerweile recht klar
Was aber natürlich nicht gleichbedeutend ist mit einem Einverständnis dieser Beteiligung durch die eigentlichen Aktionäre.
Ich habe mich wirklich bemüht, die Zusammenhänge aufzudröseln und ich bin gelinde gesagt auf sehr viele merkwürdige Texte gestossen, auf beiden Seiten.
Animal.pi, eine äußerst merkwürdige Seite. Guckt mal unter "Team" dort findet sich der Carsten T. und als Verantwortlicher für die Inhalte der Seite zeichnet sich ein Mensch in Gambia, Carsten T. bezeichnet sich als nicht verantwortlich für Inhalte etc..
Mehr Menschen stehen laut Internetpräsenz nicht hinter diesem Verein, was ich persönlich zumindest als merkwürdig ansehe, ebenso wie die Verantwortung nach Gamibia zu übertragen. Ich verstehe nicht warum, habe dazu aber Ideen.
Die auf der Seite veröffentlichten Texte habe ich teilweise gelesen bzw überflogen. Ich finde es grundsätzlich sehr verwirrend und nicht gerade vertrauenserweckend, wenn jemand ständig in der dritten Person von sich selbst spricht (siehe zB oben genannten Link).
Da auf dieser Seite aber nur der Gründer Carsten T. sowie der inhaltlich Verantworliche Jaineh Saihu aus Gamibia genannt sind, der aber sonst, nach dem was ich bisher gesehen habe, auf dieser Seite gar nicht in Erscheinung tritt ansonsten, finde ich es äußerst merkwürdig diese 3.Person-Texte zu lesen.
Doggennetz, was scheinbar den Hauptkontrahenten in dem Ganzen darstellt, wird nicht müde mit Behauptungen um sich zu schmeißen, dass Personen, die zu Demonstrationen aufgerufen haben oder sich beteiligt haben oder sonstwas, der rechten Szene zuzuordnen sind.
Das kann sein, ich würde es nicht ausschließen und es würde zumindest mich dazu bewegen, bevor ich mich an einer solchen Demontration beteilige, mich sehr genau mit den Hintergründen zu beschäftigen. Aber, das ganze wird streckenweise so verwirrend vorgetragen, man hat das Gefühl in eine, seit Jahren andauernde, eher persönlich als politisch anmutende Diskussion geraten zu sein, dass ich ehrlich gesagt recht wenigh verstehe.
Ich verstehe schon, dass hier Einzelnen die Mitgliedschaft zB in der NPD nachgesagt wird, ob dies nun stimmt und ob diese Personen sich auch wirklich an den Protesten gegen Zoophilie beteiligen, ob sie dort als NPD (oder sonstige politische Organisation) auftreten oder aber ob sie dort als Privatperson auftreten, ich weiß es nicht...es ist mir gelinde gesagt zu kompliziert, mich in diesen Kleinkrieg weiter reinzugeben.
Zu der Abhandlung in dem anderen Strang, weil beide Themen ja nun sehr deutlich sehr viel miteinander zu tun haben fehlen mir ehrlich gesagt die Worte.
Wer es sich antun möchte, mich hat der erste Absatz auf Seite 17 gerade zum Platzen gebracht. Ein Gleichnis zu ziehen zwischen Verboten von S.ex unter Männern und S.ex mit Tieren, die Verfolgung derjenigen auf eine Stufe zu stellen, eine dermaßen homophobe, missachtende Äußerung ist mir echt lange nicht mehr untergekommen.
Man kann sich halt alles schönreden und wenden, man kann sich an jeden Zug anhängen. Dieser Text will vermeintlich links und gesellschaftskritisch erscheinen, stellt Theorien zu Machthabenden und dominierenden Meinungen auf, dazu, dass andere Meinungen in einer Machtgesellschaft keine Chance haben, womit er natürlich zunächst Recht hat. Ein Allgemeinplatz zunächst, dem es, oder zumindest mir, erstmal schwerfällt nicht zuzustimmen.
Ja, in einer, durch Geld und Konzerne und von denen abhängigen Medien, dominierten Welt haben Meinungen, die nicht dem Mainstream entsprechen, es schwer und es gibt durchaus eine Menge (eine ziemliche Menge) kritischer Standpunkte, die keine Chance haben gehört zu werden.
Leider lassen sich so auch solche Themen vermeintlich links und gesellschaftskritisch verpacken.
Für mich, mit dem was ich bisher gelesen habe, mag es sein, dass sich auf die Zoophilie-Proteste Rechte Gruppierungen mit aufgeschwungen haben.
Ebenso werden aber in den Pro-Zoophilie-Kreisen vermeintlich linke Thesen verarbeitet, ob hier wirklich linke Gruppierungen beteiligt sind, kann ich bisher nicht sagen. Zumindest auf der Indymedia-Plattform ist zu diesem Thema nichts zu finden.
Und all meine Versuche mit verschiedenen Suchwörtern bei Google dazu was zu finden, führten mich postwendend immer wieder zu der Seite von Doggennetz, die letztendlich, neben der Personenhetze, die in diesem Umfang für mich auch neu war (selten so viele Facebookzitate von einzelnen auf einem Haufen gesehen), nur ähnlich klang wie diese ominöse Abhandlung, die für mich, spätestens nach dem Vergleich zwischen Zoophilie und Homosexualität nichts mehr mit linker Politik, wie ich sie verstehe, zu tun hat.
Zum eigentlichen Thema, dem Video, habe ich nahezu nichts gefunden, es scheint, nach meinem Dafürhalten, nur eine Randerscheinung in dieser ganzen Geschichte zu sein. Carsten T. scheint, zumindest von seiner Facebookseite ausgehend, das Thema immer mal wieder zu pushen (und es somit für seine Zwecke zu nutzen, wie auch immer die aussehen mögen), aber mehr, beim besten Willen nicht.
Mögen sich andere dran versuchen, ich bin für heute bedient!