Welpenquäler (20) bekommt Morddrohungen

  • 29. April 2024
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ich weiß nicht, bei so etwas denke ich immer, auf einen echten Psychopathen kommen mindestens 100 "normale" Leute, deren Verhalten ich um einiges furchteinflößender finde...
 
Vermutlich mache ich mich jetzt unbeliebt, aaaber:

Ich bin zwar absolut gegen Gewalt, mit dem Mann kann ich aber so gar kein Mitleid haben, vielleicht ist es mal ganz gut für ihn, wenn er am eigenen Leib erfährt, wie es ist, Angst zu haben.

Diese Einstellung mag daher rühren, dass ich ja nun schon einige Hunde hatte, die in ihrem Vorleben sehr jung Gewalt erfahren haben. Zu erleben, wie diese Hunde in gewissen Trigger-Situationen ängstlich zusammen zucken und ihr Leben lang durch die Erlebnisse in der Jugend geprägt sind (auch, wenn sie irgendwann normal erscheinen, eine gewisse Ängstlichkeit bleibt) - das macht wütend!

LG
 
ich weiß nicht, bei so etwas denke ich immer, auf einen echten Psychopathen kommen mindestens 100 "normale" Leute, deren Verhalten ich um einiges furchteinflößender finde...

Ich hab das Video gesehen und mir hat das große Angst gemacht, aber nicht wegen des Hundes, der tat mir leid, klar, aber der junge Mann ist gelinde gesagt derzeit völlig gestört und benötigt dringend Behandlung und vermutlich Medikamente.
Die von ihm ausgehende Wut und Aggression ist beeindruckend, er steht nach meinem Dafürhalten in diesem Video kurz vor einem kompletten Kontrollverlust (und nein, so schlimm das Video ist, es handelt sich immer noch um ein gesteuertes Verhalten, er filmt es gezielt und er bringt den Hund nicht um, der bremmst sich irgendwann selbst, den letzten Schritt geht er nicht).
Ich habe so etwas auch schon erlebt, wo jemand psychisch dermaßen verstört war, in einem psychiotischen Schub gefangen und auch voller Wut und Hass, man merkte nicht nur, dass es brodelt, sondern es war ganz, ganz kurz vorm Ausbruch.
So jemand benötigt Hilfe, alleine kommt er da nicht mehr raus. Die Problematik ist diese Hilfe zu geben, weil in den meisten Fällen man erstmal nur mit Medikamenten weiterkommt, die aber viele in dem Stadium verweigern, weil sie selbst nicht sehen, dass sie die Kontrolle gerade massiv verlieren. Ein ganz schwieriges Thema!

Wütend macht mich so jemand nicht, höchstens dass vorher nicht eingegriffen wurde/werden konnte und dem Hund, dem Umfeld, aber auch dem Mann selbst nicht geholfen werden konnte.
Ohne den Menschen und die Geschichte zu kennen, aber sein Verhalten in dem Video lässt auch eine schwere psychische Störung schließen und er steht relativ nah an der Endeskalation (wie auch immer die ausgesehen hätte in dem Fall, anscheinend konnte ja hiernach eingegriffen werden, vielleicht hat er sich doch freiwillig in Behandlung gegeben, vielleicht konnte hier doch auf Grund der Fremdgefährdung eine Einweisung verfügt werden, jedenfalls ist er ja scheinbar in der Klinik und das ist gut so!!).

Härtere Strafen, wie in dem Artikel erwähnt, können meiner Meinung nach in so einem Fall keine Wirkung mehr zeigen. Wer so den Bezug zur Realität verloren hat, wird darauf nicht mehr reagieren (können) und sich nicht auf Grund drohender Strafen zurück halten können.

Ich gehe recht sicher davon aus, dass der Mann bereits auffällig war bevor dieses Video entstand. Vielleicht hat die Trennung von seiner Freundin einen Schub ausgelöst, was weiß ich.
Ich hatte bisher einen Fall, wo ich vor dem Klienten wirklich Angst entwickelt habe, weil er ähnlich ungesteuert (allerdings ohne körperliche Angriffe) war, wie dieser Mann in diesem Video mir scheint.
Es war klar, der wird hochgehen und wenn der uns hochgeht, dann gewaltig und ungebremst.
Als er es tat, war ich bereits nicht mehr dabei, da hatten ihn unsere Wachmänner bereits im Flur. Sie haben ihn mit 4 Mann zu Boden ringen müssen und es war letztendlich nur Glück, dass das funktionierte. Nicht auszudenken was passiert wäre, wäre der mir alleine hochgegangen...

Ich hatte in dieser Phase Angst vor ihm, ja, und ich bin da nicht mehr unvoreingenommen in Gespräche (und vorallem nicht alleine, gen Ende, vor der Fluraktion, habe ich ihn nicht mehr mehr im Büro beraten, weil zu eng und zu wenig Fluchtmöglichkeiten).
Heute kann ich ihn wieder entspannt beraten, momentan geht es ihm gut. Natürlich behalte ich Krankheitsanzeichen im Auge und sollten mir welche auffallen, werde ich wieder Sicherungsmaßnahmen ergreifen und natürlich versuchen dafür zu sorgen, dass das psychiatrische Hilfesystem wieder anspringt (was nicht so einfach ist...), um zu verhindern, dass er in einen erneuten Schub fällt.
Aber momentan ist alles gut und man kann wunderbar mit ihm arbeiten.

Was ich damit sagen will:
Es gibt, wie alphatierchen schon sagte, eine Menge Fälle, wo mir das Messer in der Tasche aufklappt, wenn ich sehe, wie Menschen mit Tieren umgehen.
In diesem Fall sehe ich aber einen schwer gestörten, nicht mehr zurechnungsfähigen Mann (zumindest in dem Moment), der kurz davor ist seine letzte Selbstkontrolle zu verlieren. Er ist krank.
Das macht mich insofern wütend, als dass niemandem vorher aufgefallen ist, das etwas nicht stimmt bzw dass nicht entsprechend eingegriffen wurde oder werden konnte (weil zB noch keine Fremdgefährdung vorhanden war bzw nicht zur Anzeige gebracht wurde (jep, so traurig das ist, sollte man tun, habe ich auch lernen müssen. In mir sträubt sich alles, aber ist so, hilft dem Psychiatriesystem auf die Sprünge...bin kein Freund von denen, merkt man?)).
Mir tut der HUnd wahnsinnig leid, aber wütend kann ich auf den Mann nicht sein, weil man (finde ich) sieht, dass man es hier mit einem psychiatrischen Problem zu tun hat. Das negiert nicht die Schmerzen oder die Angst des Hundes, nicht die Angst der Freundin, ich will damit auch nicht darauf rumreiten, wie arm dran der junge Mann ist, nur ich kann in so einem Fall nicht wütend sein auf den Täter, dafür hat er zu sehr die Kontrolle über sich verloren.

So, ich hoffe zumindest ein paar verstehen mich, ich bereite mich mal darauf vor zerrupft zu werden...

LG
Sina
 
Zerrupfen, nein. Irgendwie macht es ja Mut dass eine Fachfrau glaubt man kann das in den Griff bekommen, ich habe gestern als ich das las nur gedacht, Wahnsinn, so jung, wie soll da das restliche Leben ablaufen. Beruhigen würde mich es an Stelle der Freundin die so mutig war es anzuzeigen und dem näheren Umfeld aber nicht wirklich.
 
Ja, ja, ja schlechte Kindheit gehabt :rolleyes: das entschuldigt dann alles.

Und nein, mir tut er auch nicht leid, hoffentlich hat er richtig Angst :sauer: Das Welpchen war 10 Wochen alt :(
 
Es geht doch nicht darum, dieses Verhalten zu entschuldigen :unsicher:
sondern darum, es zu verstehen. Nur dann koennen Loesungen gefunden werden, damit so etwas Schreckliches nicht wieder passiert.
Der Hund tut mir unendlich leid. Fuer den Taeter hab ich keine Gefuehle, weder Mitleid noch Wut.
 
Da muss schon eine Störung vorliegen, das ist nicht automatisch eine Entschuldigung.

Wenn man versucht ein von der Norm abweichendes Verhalten zu verstehen, bringt das nun mal mehr, als unqualifiziert Drohungen in die Welt zu schreien.

Das es heute immer wieder noch betont werden muss, das mit einer solchen Vorgehensweise nichts entschuldigt werden soll (oder nicht mehr) ......

Mich eckelt das Verhalten an, bloss nützt es auf längere Sicht nichts, den unbehandelt weiter rum laufen zu lassen, nach dem Motto "das sollte als Abschreckung reichen".

Betzdorf ist wirklich ein Dorf, insofern dürfte der soziale Druck jetzt recht hoch. Durchaus möglich, das schon Verhaltenaufälligkeiten bekannt waren.

Meine Erfahrung mit Dorfgemeinschaften ist nur die, das die Leute eher hinter'm Rücken schnuddeln, sich aber nicht einmischen.

Jeder weiss was, aber sachliche Fakten, die belegbar sind.....jibbet eigentlich nie.
Das finde ich genauso widerlich. Hauptsache man hat was zum tratschen.
 
Jeder weiss was, aber sachliche Fakten, die belegbar sind.....jibbet eigentlich nie.
Das finde ich genauso widerlich. Hauptsache man hat was zum tratschen.

Ja, und dann kommt oft noch der Spruch: Haben wir ja gewusst das das so einer ist!!

Und niemand unternimmt etwas. Das sich diese Leute an so vielen Dingen mitschuldig machen, das erkennen sie glaub ich nicht. Schau dir die Kindesmisshandlungen an, die Tierquälereien. Und die direkten Nachbarn die weghören und wegsehen. Passiert etwas, haben es alle natürlich gewusst... :( :sauer:
 
Ja, ja, ja schlechte Kindheit gehabt :rolleyes: das entschuldigt dann alles.

Und nein, mir tut er auch nicht leid, hoffentlich hat er richtig Angst :sauer: Das Welpchen war 10 Wochen alt :(

Hmmh - ich frag mal zurück... was macht es für einen Unterschied für die Beurteilung der Tat oder deren Erklärung, oder was auch immer, ob der Hund 10 Wochen alt war, oder 10 Jahre?
 
Wenn man versucht ein von der Norm abweichendes Verhalten zu verstehen, bringt das nun mal mehr, als unqualifiziert Drohungen in die Welt zu schreien.

Zumal ich nicht wirklich glaube, dass jemand, der sich so verhält, durch "Angst" oder "Sanktionen" irgendwie zu beeinflussen ist.

Der glaubt ja offenbar jetzt schon, alle Welt habe es auf ihn abgesehen (bzw. glaubte es, als er das Video gemacht hat). Und er müsse jedem, der ihm doof kommt, in die Fresse hauen.

Das glaubt er dann halt immer noch, und wenn er selbst in dieselbe kriegt, dann erst Recht.

Das es heute immer wieder noch betont werden muss, das mit einer solchen Vorgehensweise nichts entschuldigt werden soll (oder nicht mehr) ......

Das wird sich vermutlich auch in 20 Jahren noch nicht geändert haben...

Durchaus möglich, das schon Verhaltenaufälligkeiten bekannt waren.

Meine Erfahrung mit Dorfgemeinschaften ist nur die, das die Leute eher hinter'm Rücken schnuddeln, sich aber nicht einmischen.

Das glaube ich in der Ecke sofort...

[Ein Grund für unser unterm Strich doch sehr seltsames Familienleben ist, dass ich dort nie tot überm Zaun hängen wollte.]

Jeder weiss was, aber sachliche Fakten, die belegbar sind.....jibbet eigentlich nie.

Ach, manchmal gibt's die schon, aber im Grunde wird oft erwartet, dass man die für sich behält. Und niemanden "verpetzt".

Ich hab neulich auf einem Plakat in der örtlichen Grundschule folgenden sehr schönen Satz gelesen: "Den Satz: "Petzen tut man nicht!" haben Mobber (ersetze in diesem Fall durch: Täter) erfunden." - Und da ist was dran.
 
Ja, ja, ja schlechte Kindheit gehabt :rolleyes: das entschuldigt dann alles.

Und nein, mir tut er auch nicht leid, hoffentlich hat er richtig Angst :sauer: Das Welpchen war 10 Wochen alt :(

Hmmh - ich frag mal zurück... was macht es für einen Unterschied für die Beurteilung der Tat oder deren Erklärung, oder was auch immer, ob der Hund 10 Wochen alt war, oder 10 Jahre?

Garkeiner ;) habs nunmal geschrieben, hoffentlich reicht dir, daß ein 10-jähriger mir genauso leid tun würde :(
 
Ja, ja, ja schlechte Kindheit gehabt :rolleyes: das entschuldigt dann alles.

Und nein, mir tut er auch nicht leid, hoffentlich hat er richtig Angst :sauer: Das Welpchen war 10 Wochen alt :(

Hmmh - ich frag mal zurück... was macht es für einen Unterschied für die Beurteilung der Tat oder deren Erklärung, oder was auch immer, ob der Hund 10 Wochen alt war, oder 10 Jahre?


ich frag mich grade was die meisten machen würden, wenn sowas einen genau vor den eigenen augen passiert?
würde man den typen auch über den kopf streicheln nach den motto ,armer junge ich kann das gut verstehen, du hast ja ne schlechte kindheit gehabt?
 
Ich würde ihn davon abhalten und dann die Polizei verständigen! Denn das ist der einzige richtige Weg.
Diese ganze Hetzerei ist ebenso asozial wie sein Verhalten. Nur mit dem Unterschied, dass man ihm vermutlich helfen kann.
 
Och, wellblech...

warum muss es eigentlich immer die schlechte Kindheit und das "über den Kopf Streicheln" sein.

Fällt keinem mehr was Neues ein?

Ob der Typ ne schlechte Kindheit hatte, um psychotisch zu werden, Drogen genommen hat, Alkoholiker ist, einmal zu viel auf den Kopf gefallen ist oder sonstwas, weiß man doch gar net...

Und was einer tut, wenn einem so einer begegnet, ist doch völlig unabhängig davon. Ich würd vermutlich den Kopf einziehen, aber die Polizei rufen (so einen krieg ich mit meinen unter 60 kg sowieso nicht gebremst...) - aber was genau passiert, sag ich dir, wenn mir das mal widerfährt.

Im schlimmsten Fall mach ich gar nichts, nur drei Kreuze, dass der mich nicht bemerkt hat, aber das kommt halt auf die Umstände an.

Aber das, was ich im akuten Fall tatsächlich tue, wird mit Sicherheit völlig unabhängig davon sein, was für einen Grund ich für sein Verhalten annehme.

Dir hätte ich durchaus zugetraut, dass du verstehst, dass es ganz so einfach nicht ist.

Und übrigens auch, dass du verstehst, dass ich es bei "über den Kopf streicheln" ganz sicher nicht bewenden lassen würde.

Ich halte bloß die Androhung: "Mach das nie wieder, oder ich mach dasselbe mit dir!", oder "So, du erbärmlicher Wurm, und jetzt verprügel ich dich, bis du nicht mehr weißt, ob du Männlein oder Weiblein bist, damit du merkst, wie das ist!" für ungeeignte, um zu verhindern, dass der Typ sowas wieder tut.

Aber vielleicht irre ich mich auch. Kann durchaus sein. Ich hab mit solchen Leuten nicht besonders viel Erfahrung.

Ich lass mich aber darum noch lange nicht als "Dutzi-Dutzi-Naivchen" hinstellen, das mit aller Welt immer nur kuscheln möchte.
 
Worauf es letztlich doch ankommt ist, dass der Typ nie wieder Gelegenheit bekommt irgendein anderes Tier (oder auch einen schwächeren Menschen) zu misshandeln.

Ob das nun mit einer Therapie erreicht wird, Angst vor einer drastischen Strafe, wegsperren (im Sinn von Sicherungsverwahrung), kontrolliertem (!!!!!!!!!!!!) Tierhaltungs- und betreuungsverbot, sozialer Ächtung oder oder oder

Egal wie die entsprechende Maßnahme dazu ausfällt und ob sie staatlich oder "gesellschaftlich" "verhängt" wird - Hauptsache sie wirkt entsprechend. Mitleid werde ich mit dem Täter wohl nicht haben.
 
Och, wellblech...

warum muss es eigentlich immer die schlechte Kindheit und das "über den Kopf Streicheln" sein.

Fällt keinem mehr was Neues ein?

Ob der Typ ne schlechte Kindheit hatte, um psychotisch zu werden, Drogen genommen hat, Alkoholiker ist, einmal zu viel auf den Kopf gefallen ist oder sonstwas, weiß man doch gar net...

Und was einer tut, wenn einem so einer begegnet, ist doch völlig unabhängig davon. Ich würd vermutlich den Kopf einziehen, aber die Polizei rufen (so einen krieg ich mit meinen unter 60 kg sowieso nicht gebremst...) - aber was genau passiert, sag ich dir, wenn mir das mal widerfährt.

Im schlimmsten Fall mach ich gar nichts, nur drei Kreuze, dass der mich nicht bemerkt hat, aber das kommt halt auf die Umstände an.

Aber das, was ich im akuten Fall tatsächlich tue, wird mit Sicherheit völlig unabhängig davon sein, was für einen Grund ich für sein Verhalten annehme.

Dir hätte ich durchaus zugetraut, dass du verstehst, dass es ganz so einfach nicht ist.


Und übrigens auch, dass du verstehst, dass ich es bei "über den Kopf streicheln" ganz sicher nicht bewenden lassen würde.

Ich halte bloß die Androhung: "Mach das nie wieder, oder ich mach dasselbe mit dir!", oder "So, du erbärmlicher Wurm, und jetzt verprügel ich dich, bis du nicht mehr weißt, ob du Männlein oder Weiblein bist, damit du merkst, wie das ist!" für ungeeignte, um zu verhindern, dass der Typ sowas wieder tut.

Aber vielleicht irre ich mich auch. Kann durchaus sein. Ich hab mit solchen Leuten nicht besonders viel Erfahrung.

Ich lass mich aber darum noch lange nicht als "Dutzi-Dutzi-Naivchen" hinstellen, das mit aller Welt immer nur kuscheln möchte.


aber vieleicht ist es so einfach.
warum muss immer bei solchen leuten irgend etwas reinintepretiert werden?
 
Der hat ja nicht nur Morddrohungen bekommen, auf FB läuft da eine erschreckende Aktion gegen ihn. Da wurde das Haus in dem er wohnt fotografiert, seine Eltern besucht und zu allerletzt ein Foto von einem zusammengeschlagenen Mann im Koma gepostet mit dem Text das man ihn nun hat und mit einem Baseballschläger niedergestreckt hat. Und der Mob glaubt es und applaudiert.

Ich denke schon das im der A** auf Grundeis geht und das ist auch gut so, aber mit solchen Aktionen stellt man sich mit ihm auf eine Stufe. Man sollte so etwas lieber nutzen, um härtere Strafen zu realisieren oder dafür einzustehen.

Ich habe auch schon eingegriffen, mir war auch nicht wohl, es hätte schlimm enden können, die starken Männer die dabei waren, haben übrigens nichts gemacht und uns Frauen da allein gelassen. Soviel zum Thema Zivilcourage. Da könnt ich ja sowieso die Kriese bekommen.

Ist vielleicht nicht immer richtig, aber wen ich höre man würde zum Beispiel lieber sein Pferd abstehen lassen als selbst verletzt zu werden, man würde dann abhauen, weiß nicht, ich könnte es eben nicht. Ich kann schlecht meinen Mund halten, ist vielleicht nicht immer richtig, aber mein schlechtes Gewissen wäre wohl noch schlimmer.
 
wellblechdach schrieb:
aber vieleicht ist es so einfach.
warum muss immer bei solchen leuten irgend etwas reinintepretiert werden?

Vielleicht, weil es einigen Leuten schwerfällt, zu glauben, dass Leute "einfach so" so sind?

"Normalerweise" verhalten Leute sich nicht so. Zum Glück. Also ist das nicht "normal".

Wenn's nicht normal ist, kann man sich (muss man aber natürlich nicht...) die Frage stellen: "Warum ist der so, und andere Leute nicht?"

Ich fände das durchaus sinnvoll, weil das "Warum" ja eine Rolle spielen kann, wenn's darum geht, das Verhalten abzustellen.

Bei einem Hund wird von den allermeisten Leuten hier durchaus anerkannt, dass es für das Training einen Unterschied macht, ob der Hund aus Angst oder aus Größenwahn nach vorn geht, oder weil er vielleicht sogar ein gesundheitliches Problem hat, also Schmerzen zB., oder nen "Dachschaden".

Aber bei nem Menschen soll und darf das gern mal egal sein, weil es bei dem ja einfacher ist?

Da komm ich nicht mit.

Ich bin kein Psychiater, und kann den Typen nicht einschätzen. Von daher weiß ich schlicht nicht, welches Verfahren hier das Sinnvollste wäre.

Ich fände eines am besten, bei dem unwahrscheinlich ist, dass der immer so weitermacht.

Was wäre für dich die beste oder die richtige Lösung?

Und btw - meine Frage hat immer noch keiner beantwortet: Was macht es für das Tier und für die Beurteilung der Tat für einen Unterschied, ob der Hund 10 Wochen oder 10 Monate oder 10 Jahre alt war? Vom Niedlichkeitsfaktor mal abgesehen?
 
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