Was passiert mit dem Hund bei Trennung?

Clara_Simi

10 Jahre Mitglied
Liebe Leute

Eine Freundin mit Hund ist drauf und dran sich von ihrem Freund zu trennen. Einen Hund alleine zu halten ist ja nicht gerade einfach und sie überlegt sich nun, ob sie ihn behalten kann/will. Habt ihr Erfahrung in solchen Situationen? Ich weiss nicht recht, was ich raten soll.
 
  • 3. Juni 2024
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Hi Clara_Simi ... hast du hier schon mal geguckt?
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hallo,

auf jedem fall im sinne des hundes handeln und nicht einfach ins th abschieben!
warum ist es schwierig für sie, den hund allein zu halten? finanziell, zeit? schreib mal bissel mehr!
 
Also dazu müßte man vielleicht wissen wie lange sie arbeitet?, worin ihre Bedenken liegen, wer die hauptbezugsperson ist?
Wie sieht ihr Freund das?
Evtl gibts ja auch sowas wie Besuchsrecht, hört sich zwar doof an, gibt es ja bei Kindern auch.;)
Vielleicht kann man sich auch einigen, das der der gerade Zeit hast sich um den Hund kümmert!
Mehr Infos wären vielleicht gut?!?:rolleyes:
 
Sie arbeitet 30% und studiert noch, er arbeitet 100%. So wie ich es verstanden habe, wäre der Knackpunkt für sie einerseits die finanzielle Situation und dass der Hund nicht so gut alleine sein kann.
 
Wie haben sie es denn bisher gehandhabt, wenn er ja 100 % arbeiten ist?
 
er konnte den hund zum arbeiten mitnehmen, was er widerwillig tat
 
Wie sieht es aus mit ihren Eltern? Freunden ? Oma ?
Denke es ist alles nur eine Organisationssache, und wenn es garnicht anders geht ein neues zu Hause suchen, da sie aber noch studiert und nicht vollarbeitet dürfte doch da was zu machen sein , oder?
Würde alle Hebel in Bewegung setzten um meinen Hund nicht zu verlieren, es sollte aber auch in erster Linie um das Wohl des Hundes gehen, aber dazu sind deine Angaben auch zu wenig!
 
Meine Trennung ist jetzt 7 oder 8 Monate her, keine Ahnung.

Sunny wurde geholt bevor das Thema überhaupt zur Tagesordnung kam und wir haben im Sinne des Hundes entschieden.
Anfangs war das grosse Problem nehm ich sie mit oder geben wir sie ab oder bleibt sie bei ihm.
Wir haben die Lösung gefunden dass wir das, was wir vorher hatten, beibehalten haben.

ER arbeitet teilweise daheim, teilweise im Aussendienst. Ist er on Tour gewesen war sie in einer Pension, war er daheim war sie natürlich bei ihm.
Ist jetzt auch so. Fahr ich morgens arbeiten bringe ich den Hund entweder zu ihm oder in eine Hundepension, je nachdem wie es grade passt.

Unter Umständen wird sich das zukünftig mal ändern (wenn er weiter weg zieht) und ich muss mir dann was überlegen:

- Hund bleibt bei mir daheim in der Whng und ich geh in der MiPa heim, heisst näher an die Arbeit ranziehen
- s.o. und ich hab jemanden der mit ihr Gassi läuft (ohne Umzug)
- der Hund bleibt weiterhin, dann aber täglich, in der Pension
- ich such mir nen neuen Job wo ich den Hund mit auf die Arbeit nehmen kann
- ich such mir jemanden wo mein Hund den Tag über bleiben könnte, als Ersatz für die Pension, mit menschlichem Anschluss.

Und wenn das alles nicht geht, dann muss ich sie abgeben, zu ihrem Wohl und zu ihrem Besten. Liest sich vielleicht jetzt einfach und herzlos, aber diese Entscheidung würde ich mir sicherlich nicht einfach machen und es NICHT als einfachsten Weg wählen, nur wenn wirklich nix mehr geht und der Hund in der Situation bei mir leiden würde.

Aktuell steht das Thema noch nicht zur Debatte, aber irgendwann sicher.
Und wenns nen neuen Partner gibt muss der sich entweder mitm Hund arangieren oder darf vor der Tür bleiben.

Bei meiner Freundin stehts jetzt auch an. Sie nimmt ihren Hund mit, er nimmt seinen Hund mit. Ihr Hund geht entweder mit auf die Arbeit oder bleibt bei ihrem Vater.
 
auf jeden fall ist es wichtig das keine streitereien entstehen wegen dem thema hund....der hund sollte meiner meinung dorthin wo es ihm am besten geht,sprich zu demjenigen der sich am meisten mit dem hund beschäftigen kann und zu dem der hund den besten bezug hat;)
mein mann und ich haben uns bevor wir uns 2 hunde angeschafft haben darüber unterhalten,was passiert wenn...
was sagt deine freundin denn dazu?
 
Als ich mich vor mehr als drei Jahren von meinem damaligen Freund trennte (mit dem ich auch zusammen lebte), war ich Schülerin auf dem zweiten Bildungsweg, ohne weiteren Job und ohne Wohnung - dafür aber mit zwei Hunden, einem Pflegehund und zwei Katzen!

Ich zog erst einmal zu meinen Eltern, ein Hund blieb (vorerst) bei meinem Ex - die anderen Tiere kamen (mussten) mit mir in das "Zimmerchen" ziehen.

Der Pflegehund wurde gut vermittelt und mein alter Sultan starb - so das ich Moses zu mir nehmen konnte (mein Ex wollte ihn nicht mehr halten, obwohl er eigentlich "sein" Hund war - und das von Anfang an).

Ich suchte mir einen Job (neben der Schule), eine neue (kleine) Wohnung und organisierte mich neu. Mit mir zogen die "verbliebenen" Tiere.

Heute bin ich Studentin mit Halbtagsjob - und komme (sowohl zeitlich wie auch monetär) in der Regel gut über die Runden mit meinem Hund. ;)

Manchmal ändert sich das Leben grundlegend. Aus einer "gesicherten Position" wird das absolute Chaos ! Aber: Mit ein bisschen Mut, Organisationstalent und Geduld kann man durchaus auch als Studentin einen Hund halten - und ich behaupte: Sogar sehr gut !!! Ich habe viel mehr (frei einzuteilende) Zeit als "normal" Berufstätige, arbeite oft von zuhause aus, mein Hund darf teilweise mit zu Vorlesungen und zur Arbeit - und dann gibt es noch "Oma und Opa" die hin und wieder in Engpässen hundesitten. :hallo:

Alleine, wenn es um sehr hohe Tierarztkosten geht (wie bei meinem Kater geschehen - er war chronisch krank und "verursachte" monatlich um die 250,- € Kosten inkl. Spezialfutter und allem), kann es schnell knapp werden. Aber auch hierfür habe ich eine Lösung gefunden - zum Wohle der Tiere.
 
Tja, ich hab mich Sylvester getrennt und den Hund natürlich mitgenommen. Meiner Meinung nach geht´s immer irgendwie... Stimme AngelBlueEyes da voll und ganz zu!
Davor war´s eben auch 100%ig mein Hund, er hat ihn nicht einmal gefüttert oder ist mit ihm raus, nichtmal als es mir dreckig ging...also hat sich von dem her auch nichts geändert. Er ist auch 100%, ich 30% berufstätig und Studentin. Elch ein Zufall *lol*
Und ich hab die Erfahrung gamcht, dass es auch für den Hund das Beste war, da er den negativen Stress unheimlich schlecht verkraftet hat. er ist jetzt viel ruhiger und gelassener ;)
 
Erstmal trennt man sich ja voneinander und nicht von seinem Hund. Was vorher zu zweit gut geregelt war, sieht alleine dann plötzlich ganz anders aus.

Meine Trennung ist nun 1 1/2 Jahre her und bei uns war es so, dass ich mit wenig Einkommen von einem auf den anderen Tag mit zwei Hunden eine neue Bleibe finden musste, was dann mehrere Umzüge nach sich zog... Für uns war klar, die Hunde trennen kommt nicht in Frage. Einer allein kann sich zwei Hunde aber kaum leisten, Steuer, Versicherung, Futter, TA-Kosten usw. Dass die Hunde bei mir leben und ich den Hauptanteil sowohl zeitlich als auch finanziell trage, war kein Streitpunkt, sondern von vornherein klar und von beiden gewollt.

Mein Ex ist nach wie vor feste Bezugsperson für die beiden. Viermal pro Woche kommt er für 2 h vorbei und geht mit ihnen Gassi, füttert die zweite Mahlzeit während meiner Arbeitszeiten, kuschelt und beschmust die Hunde. Die Kosten für den Hund, den wir uns gemeinsam angeschafft haben, teilen wir uns. Drei- bis viermal im Monat gehen laufen wir mittlerweile wieder gemeinsam mit den Hunden oder Hundeschule / je nachdem. Die Leinenbefreiung für beide Hunde haben auch beide gemacht.

Der Großteil liegt bei mir, betrifft den täglichen Auslauf, Erziehung, Beschäftigung, Kosten, also alles. Wir sprechen aber alles miteinander ab, bei manchen TA-Besuchen kommt er mit. Es ist ihm eine Herzenssache und das war mir wichtig. Trotz neuer Beziehung, das würde für mich nicht viel ändern. Mein Ex ist und bleibt für die Hunde unersetzbar und meine Vertrauensperson Nr. 1, was die Hunde angeht. Sie haben eine gute Bindung zu ihm, er kennt die beiden neben mir am besten, kümmert sich sehr verantwortungsvoll und wenn irgend etwas ist, hilft er sofort.

Viele Leute in meinem Umfeld finden das, sagen wir mal, etwas befremdlich, aber irgendwie gut. Jedenfalls werden wir oft gefragt. Kenne aber einige Ex-Paare mit Hund, die eine gute Lösung gefunden haben. Und so sollte es doch eigentlich sein, wenn Dritte mit im Boot sind, für die man die Verantwortung trägt. Da muss man sich in schwierigen Zeiten eben mal zusammen reißen und nicht nur an sich denken.

Ich schliesse mich da Consultani an und kann nur sagen, dass man einen Weg finden kann, auch wenn anfänglich die Hürden riesig erscheinen mögen.

LG von
Dingo
 
Hallöchen,
mein Mann und ich haben auch schon "etwas schwierigere Phasen" in den 15 Jahren Ehe hinter uns. Für uns war aber immer klar, dass im Falle einer Trennung jeder einen Hund übernimmt und sich die Kosten für Tierarzt im Falle eines Falles geteilt werden. Vor einigen Jahren haben wir tatsächlich mal für ein halbes Jahr auseinander gelebt und ich habe den Fridolin mitgenommen. Das klappte gut.

An manchen Tagen konnte ich den Senior mit an die Arbeit nehmen, an anderen Tagen - wenn viel los war - habe ich ihn privat entgeltlich untergebracht, ebenso wie mein Mann unsere Boxerin.

Das ist natürlich ein hoher Kostenfaktor, aber für's Kind bezahlt man ja auch Kita. Und Verantwortung ist Verantwortung. Das war dann halt nötig, und da waren wir uns Gott sei Dank auch einig.

Ich habe zu dem Zeitpunkt täglich 6 Stunden gearbeitet und habe an den Tagen, an denen ich ihn nicht mit im Büro gehabt habe, meine ganze Freizeitgestaltung mit Hund geplant.

Ich hatte weniger Zeit, um mit Freunden zu bummeln oder ins Kino zu gehen. Statt dessen habe ich sie zu mir eingeladen oder wir haben einen großen Strandspaziergang mit Picknick gemacht - Hund immer dabei.

Das erfordert ein Umstrukturieren des Tagesplanes, aber es funktioniert. Man muss es nur WOLLEN! Organisieren lässt sich alles irgendwie.

LG
Alex
 
Davor war´s eben auch 100%ig mein Hund, er hat ihn nicht einmal gefüttert oder ist mit ihm raus, nichtmal als es mir dreckig ging...also hat sich von dem her auch nichts geändert. Er ist auch 100%, ich 30% berufstätig und Studentin. Elch ein Zufall *lol*
Und ich hab die Erfahrung gamcht, dass es auch für den Hund das Beste war, da er den negativen Stress unheimlich schlecht verkraftet hat. er ist jetzt viel ruhiger und gelassener ;)

Also Sunnys Übernahme habe ich in die Wege geleitet, er hat sie dann auch mit übernommen und wollte auch auf allen Papieren stehen.
Er hat mir geholfen wo er nur konnte, ist Mittags mit ihr raus, mit zum TA oder hat sie auch abends gefüttert. Da kann ich mich nicht beschweren, nur irgendwie wars halt immer so dass ich es halt wollte dass ein Hund übernommen wird, er war nie so ganz der Meinung, hat dann aber irgendwann eingelenkt.

Sie hat mir über die schwere Zeit geholfen und ich möchte ihr es nicht antun sie wegzugeben. Sie hat es zu verantworten dass ich heute noch hier bin.

Ausserdem unterstützt er mich finanziell wo es nur geht und wenns um Sunny geht gleich 5x mehr!
 
Ich kenne Studenten die ihre Hunde mit in die Vorlesungen nehmen. Geht das nicht ?
 
Müsste man mal abklären, das mit der Uni

Bei uns rennen immer relativ viele Hunde rum. Wenn man nicht gerade in einem vollbesetzten Hörsaal sitzt / sitzen muss, dürfte das Mitnehmen eigentlich nicht so das große Problem sein. Vorausgesetzt natürlich, der Hund erhält sich ruhig und stört nicht.
 
Kann man Hunde echt mit an die Uni nehmen?:D
Meint ihr auch einen so genannten Kamphund?:rolleyes:
Ich kenn mich da ja nicht aus, aber wenn ich mir vorstelle das Lennox, das Riesenbaby , in so einem Hörsall sitzt:lol:
 
Hund und Uni:
In Hannover war's so, dass in der Uni selbst Hunde an sich nicht erlaubt waren, und in der Medizinischen Hochschule logischerweise auf jeden Fall auch nicht, weil die gleichzeitig ein Krankenhaus war.

An der tierärztlichen Hochschule durften sie mit auf's Gelände (gleicher Grund wie Krankenhaus, nur umgekehrt... :D), aber nicht in die meisten Lehrgebäude und Hörsäle. Da aber grade VetMed-Studenten natürlich oft Hunde haben, lag vom Frühjahr bis zum Herbst immer ne ganze Hundemeute vor den Hörsälen, wenn Vorlesung war.
Wohl dem, dessen Hund dort zuverlässig liegenblieb und wartete - manchmal ging auch der eine oder andere stiften und guckte sich in der Zeit das Gelände an. Oder die Nachbarschaft. (Fand ich grenzwertig. An sich nett, weil ich Hunde mochte, man konnte die Gebäude aber manchmal nicht ohne Hundeslalom betreten, und für Leute, die damit ein Problem haben - es hatten ja nicht nur die VetMeds dort Vorlesung, sondern zB auch wir - war das nicht so nett.)

Andererseits haben sich einige Studenten auch zusammengetan, und dann gab's reihum "Einer geht mit den Hunden in den Wald, die anderen schreiben die Vorlesung mit...", sozusagen den studi-internen Hundesittingring.

Also, im Nachhinein denke ich auch: Wenn man nicht gerade wie ich den größten Teil des Studiums in Laborkursen mit Anwesenheitspflicht verbringt (wo Hunde nun wirklich nicht mitdürfen, und das aus gutem Grund), und sich seine Zeit gut einteilen kann, ist das Studium nicht die schlechteste Zeit, einen Hund oder auch Katzen usw. zu haben. Vorausgesetzt, man kommt mit dem Geld hin.

Ich hatte halt Ratten, das war eigentlich ganz praktisch, denn munter wurden die ohnehin erst, wenn ich nach Hause kam.

LG,

LektoRatte
 
Hi,
dieses Thema is zwar immer traurig, aber für mich gäbe es KEINE Diskussion! Hund bliebe selbstverständlich bei MIR ;). Ich bin ihre Bezugsperson, derzeit noch im Erziehungsurlaub u. wenn ich wieder arbeiten gehe (ab Sommer) dann Halbtags. Zudem leben wir mit meinen Eltern auf einem Grundstück, also ist die Versorgung unserer Süßen während meiner Abwesenheit eh gegeben :D. Sie ist das 3. Enkel :love:. Da mein Mann lange arbeitet u. zwei feste Abende i.d. Woche im Training ist, käme das für ihn gar nicht in Frage, denn auch jetzt ist es i.d. Regel MEINE Aufgabe den Hund zu versorgen...

Vielleicht findet sich ne nette Hundesitterin die den Hund 1-2 mal am Tag raus lässt !?
 
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