Sugar - heimlicher Test

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@SG & Beckermom
Wieso geht Ihr davon aus, dass die Tierärztin, bei der der Halter als Figuarant arbeitet, den Verhaltenstest durchgeführt hat? Ich gehe davon aus, dass das nicht der Fall war. Warum sollten sowohl Anwalt, Halter als auch diese Tierärztin selbst Interesse daran haben, die Vermutung von Befangenheit aufkommen zu lassen?
@Lewis7
"Also: Mein Hund hätte keine frischen Wunden bzw. Verletzungen auf dem Kopf, noch würde er jemals vom Ordnungsamt "streunend" ohne Leine und/ oder Maulkorb aufgegriffen werden."
Das ist die Version, die von Poggendorf und ggf. Ordnungsdienst an die Presse gegeben wurde......
 
  • 29. April 2024
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Hi Dingo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Dobifreund schrieb:
Also wäre es dir egal wer deine Hunde führt sollten sie dann mal zu einem Wesentest antreten ? Mir nicht ! ;)
Wir waren mit unseren Hunden ja beim WT. :eg:
Sie hätten den Test aber auch ohne unser Beisein bestanden, da er nur Alltagssituationen nachstellte und nicht so bekloppte Massnahmen wie die zwangsweise Heranführung des sich sträubenden Hundes an randalierende Polizeihunde in einem offenen VW - Bus. Wie SG schon schrieb, ist der WT natürlich in erster Linie dazu gedacht Hund und Halter zu beurteilen.
 
vielleicht hat die Tierärztin ja auch nur eine 2. Blutprobe genommen, um zu untersuchen, wie sie sich von der ersten unterscheidet.
Bei soviel böswilliger Unterstellung ist das doch kein Fehler.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tierarzt zu blöde ist, genügend Blut abzunehmen.
ich kann mir allerdings mittlerweile gut vorstellen, dass Poggendorf der Presse so etwas erzählt, um sie in einem bestimmten Licht darzustellen.

Und hier arbeitet die testende Tierärztin für das Gericht und nicht für Poggendorf, so gerne er auch alle Ergebnisse sofort hätte.
Deshalb ist sie wahrscheinlich für die Presse auch nicht zu sprechen, bevor sie ihr Gutachten für das Gericht angefertigt hat.
 
Dingo schrieb:
@SG & Beckermom
Wieso geht Ihr davon aus, dass die Tierärztin, bei der der Halter als Figuarant arbeitet, den Verhaltenstest durchgeführt hat?

Ich gehe nicht davon aus, sondern es ist lediglich eine Vermutung, ebenso wie dass Pitbull Pocke ein Bauernopfer für Medien und Politik braucht und ebenso wie dass FP sich hat beim Test manipulieren lassen ;) Als nächstes wird dann unterstellt Pitbull-Pocke hätte Sugar vor den Tests mit Aufputschmitteln vollgepumpt ....oder gibbet irgendwas, dass die Aggressivität fördert? Ach...und die frischen Narben sind nun auch gelogen und entspringen einzig der Phantasie von Ordnungsdienst und Tierheim?

Wer bist Du überhaupt? Stell Dich mal vor ...
 
Erfolg der Hundeverordnungen und der Rasselisten:

FRÜHER konnte man einen individuell auffälligen Hund egal welcher Rasse im Rahmen der Gefahrenabwehr beschlagnahmen, testen und ihn und/oder den Halter aus dem Verkehr ziehen. Wenn dies nicht geschah, lag es ausschließlich an dem erheblichen Vollzugsdefizit der Behörden (Ibrahim K.).

HEUTE kann noch nicht mal mehr die Gefährlichkeit (oder Ungefährlichkeit) eines auf der Rasseliste stehenden auffälligen Hundes zweifelsfrei, zeitnah und gerichtsfest festgestellt werden.

Liebes Bundesverfassungsgericht, nimm doch bitte endlich den Schwachsinn von uns, der restliche tägliche Irrsinn reicht.
 
Sory, wusste nicht, dass man sich hier vorstellen muss. Ist das so wichtig? Nein, die frischen Narben entsprangen nicht der Phantasie. Was aber nicht heissen muss, dass diese von Hundekämpfen stammten, wie ja auch behauptet wurde. In Hamburg reicht u.a. ein fehlendes Rassegutachten aus und schon kann der Hund vom Ordnungsdienst eingezogen werden, ob angeleint oder nicht ist egal. Der Hund wird dann ins Tierheim Süderstraße gebracht. Ich finde, dass es von dem Halter, der den Hund gefunden hat, verantwortungslos war ohne entsprechendes Gutachten über mehrere Wochen mit dem Hund durch Hamburg zu laufen und dieses Risiko einzugehen. Bei dem neuerlichen dritten Verhaltenstest mit Halter und ohne Maulkorb, der auch der Öffentlichkeit nicht reißerisch präsentiert wurde, habe ich zugegeben kein so schlechtes Gefühl und auf das Ergebnis darf man gespannt sein. Die Auswertung des Videomaterials und der Gutachten von wem auch immer wird Aufgabe anderer Leute sein und es bleibt zu hoffen, dass das im Interesse des Tieres und der Öffentlichkeit nicht weiter in ein Kompetenzgerangel ausartet. Auch einer als Gutachterin anerkannten Tierärztin darf man wohl einiges an Fachwissen zutrauen, oder?

Gruss, Dingo
 
Sugar - Streit um Wesenstest

Sugar - Streit um Wesenstest


30.5.05


Der Chef des Hamburger Tierschutzvereins erhebt schwere Vorwürfe gegen eine Tierärztin, die auf Anordnung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts die gefährliche Kampfhündin Sugar einem Wesenstest unterzogen hat. "Ich habe das Gefühl, daß etwas vertuscht werden soll. Der Test ist für mich höchst fragwürdig", sagt Wolfgang Poggendorf. Nach Poggendorfs Angaben war die Tierärztin nach ...

Quelle:
 
Die BILD spricht heute sogar schon von einer "peinlichen Panne". Wenn es wo wäre, fatal, dass einer Tierärztin das passiert. Zumal es den ganzen Test in Frage stellen würde. Kann ich mir nicht vorstellen.
 
seit wann ist denn die yellow-press ein zuverlässiger informant?
 
Dingo schrieb:
Sory, wusste nicht, dass man sich hier vorstellen muss. Ist das so wichtig?
Nunja...es gibt hier so eine nette Rubrik "Kontakte" und es ist doch ganz nett, wenn man weiß mit wem man es zu tun hat ;)

Nein, die frischen Narben entsprangen nicht der Phantasie. Was aber nicht heissen muss, dass diese von Hundekämpfen stammten, wie ja auch behauptet wurde.

Hat niemand behauptet. Nur gibt es da eine Untersuchung von Bißstellenpräferenzen unter kämpfenden Hunden unterschiedlicher Rassezugehörigkeit. Und da ergibt sich z.B.folgende Reihenfolge:

1. Hals- und Nackenbereich (52 %)
2. Widerrist- bzw. Brustbereich (32 %)
3. Inguinalbereich (16 %)

Und dort zu lesen ist auch: Typisch sind die festzustellenden Vernarbungen bei Hunden, die zu Hundekämpfen mißbraucht werden, da die Hunde einander frontal angreifen, z.T. in Hochkampfstellung und sich nach Bissen in Beine und Brustbereich am Kopf festbeißen. (aus einem Gutachten FP vom 18.7.199:cool:

Womit ich jetzt nicht behaupten will, Sugar wäre für Hundekämpfe mißbraucht worden. Nur lassen Vernarbungen bei diesen Hunden gerade am Kopf beim ein oder anderen die Alarmglocken klingeln.


In Hamburg reicht u.a. ein fehlendes Rassegutachten aus und schon kann der Hund vom Ordnungsdienst eingezogen werden, ob angeleint oder nicht ist egal. Der Hund wird dann ins Tierheim Süderstraße gebracht. Ich finde, dass es von dem Halter, der den Hund gefunden hat, verantwortungslos war ohne entsprechendes Gutachten über mehrere Wochen mit dem Hund durch Hamburg zu laufen und dieses Risiko einzugehen.

Da sind wir uns ja absolut einig.

Bei dem neuerlichen dritten Verhaltenstest mit Halter und ohne Maulkorb, der auch der Öffentlichkeit nicht reißerisch präsentiert wurde, habe ich zugegeben kein so schlechtes Gefühl und auf das Ergebnis darf man gespannt sein. Die Auswertung des Videomaterials und der Gutachten von wem auch immer wird Aufgabe anderer Leute sein und es bleibt zu hoffen, dass das im Interesse des Tieres und der Öffentlichkeit nicht weiter in ein Kompetenzgerangel ausartet.

Möglich wäre dann sogar ein 4. Test.

Auch einer als Gutachterin anerkannten Tierärztin darf man wohl einiges an Fachwissen zutrauen, oder?

Kommt drauf an ob Zusatz "Verhaltenstherapie" oder einfach nur 16 Stunden Weiterbildung in diesem Fach ;)
 
Hallo,

danke für den Tipp, schaue gleich mal in die Rubrik Kontakte.

Den Namen der Tierärztin, die den Test durchgeführt hat, hat die Yellow Press heute veröffentlicht. Studium Allgemeine Tiermedizin / Spezialgebiet Verhaltenstherapie.


Das Narben im Kopfbereich sofort bestimmte Assoziationen auslösen sehe ich auch so und halte das für verständlich. Aber im Tierheim liesse sich doch bestimmt feststellen, ob es sich ausschliesslich um frische Narben handelt oder der Hund auch alte verheilte Narben am Kopf und Brustbereich hat?!

An Sugars Gesäuge kann man zumindest erkennen, dass sie bereits Welpen hatte, wahrscheinlich auch mehrere Würfe.


LG, Dingo
 
Dingo schrieb:
Hallo,

danke für den Tipp, schaue gleich mal in die Rubrik Kontakte.

Den Namen der Tierärztin, die den Test durchgeführt hat, hat die Yellow Press heute veröffentlicht. Studium Allgemeine Tiermedizin / Spezialgebiet Verhaltenstherapie.


Das Narben im Kopfbereich sofort bestimmte Assoziationen auslösen sehe ich auch so und halte das für verständlich. Aber im Tierheim liesse sich doch bestimmt feststellen, ob es sich ausschliesslich um frische Narben handelt oder der Hund auch alte verheilte Narben am Kopf und Brustbereich hat?!

An Sugars Gesäuge kann man zumindest erkennen, dass sie bereits Welpen hatte, wahrscheinlich auch mehrere Würfe.


LG, Dingo

Dingo, wie heißt die Tierärztin???
 
Seit wann sind Blutproben bei Verhaltenstests von Tierheimhunden vorgeschrieben? Sieht ja eher so aus, als wolle man sich hier absichern anstatt etwas zu vertuschen...
 
Dingo schrieb:
Seit wann sind Blutproben bei Verhaltenstests von Tierheimhunden vorgeschrieben? Sieht ja eher so aus, als wolle man sich hier absichern anstatt etwas zu vertuschen...

Nunja...die erste Blutabnahme sieht nach absichern aus - aber die 2.? Irgendwie erscheint das unter den gegebenen Umständen bei einer Tierärztin die bereits ein paar Jährchen Praxis auf dem Buckel hat und dem Argument dafür doch etwas merkwürdig. :verwirrt:
 
Sugar ist kein Tierheimhund. Und manchmal könnte es ratsam sein, bei bestimmten Haltern Bluttests bei den Hunden zu machen. Andererseits, sollte ein Tierarzt nicht bei der Allgemeinuntersuchung vor dem Test sehen, ob der Hund unter Medikamenten steht? Kann ein Halter, der den Hund erst zum WT in die Hände kriegt, den noch rechtzeitig dopen? Das müsste schon sehr professionell geschehen, und an die Medikamente ist für Otto Normalverbraucher nicht dran zu kommen. Poggendorf wird sich doch wohl nicht zu dem Vorwurf versteigen, die Tierärztin selbst hätte....
Jedenfalls schadet der ganze Wirrwarr (Bluttest ja, dann doch zuwenig Blut, dann noch mal 24 Stunden später...) letztlich Sugar.
 
Unterschiedliche Mittel haben unterschiedliche Abbauzeiten, soweit ich weiss, vielleicht war das der Grund für die zweite Blutabnahme. Gehe davon aus, die Tierärztin weiss was sie tut.

LG, Dingo
 
Nachtrag:
Ich bin absolut kein Experte für Drogen, aber alle Beruhigungsmittel wie Sedalin oder Valium, die im Tierschutz verwendet werden, um z.B. streunende Hunde einzufangen, wenn es anders nicht geht, schaffen ein sehr klares Bild, wenn sie wirken. Mit so einem Hund ist kein WT mehr möglich, außer man trägt ihn.
Alternativ gäbe es noch Angstblocker und Pheromone, die das Verhalten zwar verändern, aber nicht so schnell und konditioniertes Verhalten wird immer noch eine Weile aus Gewohnheit abgespult.
 
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