Sugar - heimlicher Test

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Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Pitbull: Politiker und Tierschutzverein kritisieren neuen Wesenstest des Kampfhundes.

Zum dritten Mal ist Sugar, nach Expertenmeinung Hamburgs gefährlichster Hund, am Freitag einem Wesenstest unterzogen worden. Das geschah auf Anordnung des Hamburgischen Oberverwaltungsgerichts. Die Öffentlichkeit sollte von dem Termin offenbar nichts erfahren. Außer einer Tierärztin, die den Test mit dem Pitbull-Mischling auf dem Gelände des Tierheims Süderstraße durchführte, waren keine weiteren Experten dabei. Dieses Verfahren wird von Politikern und Wolfgang Poggendorf, dem Geschäftsführer des Tierschutzvereins, scharf kritisiert.

Poggendorf sei die Anwesenheit bei dem Test durch die Tierärztin untersagt worden. Zum Abendblatt sagte er: "Es ist unglaublich, daß dieser Wesenstest zu einer geheimen Kommandosache erklärt wurde. Die Öffentlichkeit hat bei einem gemeingefährlichen Hund wie Sugar das Recht darauf, informiert zu werden. Da entsteht schnell der Eindruck, daß etwas vertuscht werden soll." Deshalb forderte Poggendorf sofort nach Beendigung des Tests eine Blutuntersuchung ........


 
  • 16. April 2024
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- war der halter nur dabei, oder hat er den test mit sugar gelaufen?
- hatte der halter vorher nun zugang zu sugar, um mit ihr zu arbeiten, oder wurde sie ihm für den test auf dem testgelände übergeben?( wenn er sie denn geführt hat)
- warum denkt pocke, das sugar unter beruhigungsmitteln stand??
- test in oder her, für Politiker sind ein paar tausend Euro Steuergelder eine meinung wert, bei etlichen Verpulverungen von 4-6 stelligen Steuergelderzahlen wird der Mund gehalten.

Nunja.. warten wir das Ergebnis und den weiteren Verlauf ab.
 
Zumindest scheint Sugar ja nicht mit Pauken und Trompeten durchgefallen zu sein, sonst würde das doch im Artikel stehen, oder? Und auch die Forderung nach einer Blutuntersuchung deutet ja in die Richtung...

klar muß die Auswertung abgewartet werden, aber hätte sie unkontrolliert jemanden oder etwas angegriffen, wäre der Test doch vermutlich gleich abgebrochen worden.
 
Wenn ich schon allein den Namen Poggendorf höre könnte ich glatt kotzen !

@ @
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Wieso sollte die Öffentlichkeit von dem Termin erfahren ?
Sollte man dies in die Zeitung setzen wie,wann und wo ?
Ist doch kein Volksfest !

Was mich sehr stört ist dieses ständige wieviel die Unterbringung den Steuerzahler kostet !
Ich weiss nicht ob es unlogisch ist. Aber ich denke mir würde man meinen Hund beschlagnahmen aus welchen Gründen auch immer, und ich per Anwalt dagegen Kämpfe weil ich meine Besitzrechte an meinem Tier nicht abtreten möchte und auch nicht anerkenne.
Wäre es dann nicht logisch das ich als Besitzer mir nicht nehmen lasse(und drauf bestehe) für die Unterbringung und Versorgung meines Tieres selbst aufzukommen ?

Mein nächster Schritt wäre dann über meinen Anwalt eine freie TA Wahl durchzusetzen welcher dann regelmäßig meinen Hund untersucht.
Was sollte dagegen Sprechen ?
Über diese Schiene würde ich dann weiter Fahren und um ein Besuchsrecht kämpfen auch wenn ich mit meinem Hund das TH Gelände nicht verlassen kann so kann ich doch mit ihm üben und arbeiten.
Als Endergebniss würde ich dann Anfragen was dagegen spricht das ich meinen Hund selbst durch den Wesenstest führe und dann kommt der Tag der Wahrheit !
Ob sie dann jeder verträgt ist eine andere Sache ........!
 
Wurde eigentlich von Hrn. Pog. bei den ersten beiden Tests auch eine Blutuntersuchung durchgeführt. Nicht, daß der Hund etwa unter Aufputschmitteln stand. Auf so eine Idee würd ja nie jemand kommen. Is sicher genau so unwahrscheinlich, wie, daß er jetzt unter Beruhigungsmitteln stand. Aber um evtl. Zweifeln vorzubeugen, und weil der Hund nun mal im Rampenlicht steht, wird Hr Pog. dies doch sicher gemacht haben. Oder?
 
Jedenfalls wird das jetzt ausgesprochen spannend.
 
Sg, sehe ich auch so!

Ich finde es im Übrigen sehr sehr verdächtig, dass Poggendorf sich so aufregt und findet, dass das öffentlich gemacht gehört...

Dass Politiker das fordern ist die eine Sache, aber ein Tierheimleiter, der seine Hunde SO BESCHISSEN hält und behandelt wie Poggendorf das tut und der sie so öffentlich vorführen und immer wieder bloßstellen will - das stimmt doch was nicht.

das soll jetzt NICHT heißen, dass ich glaube, dass Sugar ein Schoßhündchen ist - bitte nicht wieder mit rosaroter Brille kommen. Ich möchte auch nochmal betonen - im anderen Thread gab e sja nicht mehr die Gelegenheit - dass uns dort Dinge unterstellt wurden, die wir NIE gesagt haben. Z.B. dass wir behaupten würden, es GÄBE keine gefährlichen Hunde - das hat doch nie einer gesagt. Sicher gibt es die - wahrscheinlich ist Sugar sogar so einer - aber das WEIß man eben noch nicht sicher unde ich halte nix vob Vorverurteilungen... Obwohl - wie gesagt - ich schon Gänsehaut bekam, wie krass sie den anderen Hund angriff.

Trotzdem finde ich e sgut, dass das jetzt mal ohne Poggendorfs EInfluss getestet wurde. Von Poggendorf halte ich nämlich weniger als von meinem dreck unter`m Schuh.

LG

Natalie
 
das sind die beiden Fotos, die zum Artikel gehören.

so etwas an Maulkorb habe ich noch nie gesehen, und die ganzen Riemen würden jeden Hund wahnsinnig machen - mal ganz abgesehen davon, wie Sugar jetzt wirklich ist.
Frage mich allerdings, wie man damit noch beissen soll.
 

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Pocke wurde nicht zugelassen!!
jubel.gif
Schön!! Würd mich mal interessieren wer die Tierärztin gewesen ist, ob das Frau FP war oder ob das jetzt eine unabhängige Dame war.

Was mich allerdings doch etwas stuzig macht - wäre sie durchgefallen hätte es garantiert da gestanden - steht es aber nicht. Es geht sogar so weit daß Pocke nen Bluttest will um zu erfahren ob der Hund ruhig gestellt war. Das macht mich nachdenklich. Ist es vielleicht doch besser ausgegangen als er dachte?
Naja, warten wir mal ab was da jetzt raus kommt, ich hoffe das Beste. Und ich warte jetzt drauf wann das nächste mal was bei Jauche TV kommt, nach dem Beitrag wird sicherlich - spätestens Mitte Juni - ein neuer Bericht zu Sugar kommen, wenns wieder negativ ausfällt kommts wieder Dicke, wenns positiv ausfällt - vielleicht wirds tod geschwiegen ...
teufel.gif
 
Bolli, wenn ich mich nicht irre, dat Sugar beim WT, der im Stern gezeigt wurde, den selben MK aufgehabt.
Ganz schön "mutig" von den Testern, ihr den MK bei der Hundebegegnung abzunehmen. keine Angst vor einer Beisserei? Keine Angst vor der Unfähigkeit des Halters, Sugar so zu führen, das sie nicht an die beiden Kleinen ran kann?
Keine Ahnung.
 
bolli schrieb:
das sind die beiden Fotos, die zum Artikel gehören.

so etwas an Maulkorb habe ich noch nie gesehen, und die ganzen Riemen würden jeden Hund wahnsinnig machen - mal ganz abgesehen davon, wie Sugar jetzt wirklich ist.
Frage mich allerdings, wie man damit noch beissen soll.

Ich hab das Foto mit dem Maulkorb gesehen und musste sofort an Hannibal denken in DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER!:nee:
Die haben doch voll nen Schusss, mit solch nem Teil würde ich als Hund auch austicken!:heul: :nein:
 
Bollermann5 schrieb:
Ich hab das Foto mit dem Maulkorb gesehen und musste sofort an Hannibal denken in DAS SCHWEIGEN DER LÄMMER!:nee:
Die haben doch voll nen Schusss, mit solch nem Teil würde ich als Hund auch austicken!:heul: :nein:

das gleiche hab ich auch gerade gedacht, der MK ist ja schlimmmmmm
 
Unter dem Foto mit MK steht, daß es beim zweiten WT aufgenommen wurde......
 
DFP hatte sich laut Presse nach ihrem WT so geäußert:

"Diesen (-WT -) hatte Dr. Dorit Feddersen-Petersen vom Institut für Haustierkunde an der Universität Kiel am 18. April vorgenommen (wir berichteten) und jetzt ihr Gutachten fertiggestellt. Sie kommt darin zur Erkenntnis, daß Sugar nicht vermittelbar ist, und rät dringend zur Einschläferung des Tieres."



Jetzt bin ich sehr neugierig, wer der aktuelle Tester ist, und zu welchem Schluß er kommt.

Wenn ich mit vorstelle, wir hätten einen Hund im Tierheim, den wir für gefährlich halten, auch für die Mitarbeiter, dann wäre ich froh, wenn Bewegung in die Sache käme, denn mein Interesse wäre - ganz pragmatisch und egoistisch - dass wir endlich den Hund loswürden, und die Verantwortung für ihn.
Ob das Gericht nun meint, er sei ungefährlich, und solle zum Halter zurück, oder ob zwei Tester unabhängig von einander zu dem Schluß kommen, er ist gefährlich und gehört euthanasiert - dafür sind dann die verantwortlich, nicht wir. IMMERHIN tragen wir dann nicht mehr die Verantwortung für den Hund, und sind auch nicht mehr durch ihn gefährdet. "Unser" Problem ist damit gelöst.
Schließlich sind wir weder gerichtliche Gutachter, noch Richter, also dafür nicht zuständig, gsd - wer möchte in den Schuhen schon laufen müssen.
 
hier ein Leserbrief zum Thema
-------Originalmeldung-------
 
Von: kersti_wolnow
Datum: 05/29/05 10:30:17
An: [email protected]
Betreff: Ihre Worte im Hamburger Abendblatt
 
 
Sehr geehrter Herr Fuchs, sehr geehrter Herr Dressel (leider ohne e-Mailadresse),
unten aufgeführte Worte Ihrerseits entnahm ich dem Hamburger Abendblatt
 
Auch Politiker kritisieren den neuerlichen Wesenstest: "Es ist eine Angelegenheit vom öffentlichen Interesse, schließlich kommt der Steuerzahler für die Kosten auf. Es ist skandalös, daß noch nicht einmal ein Beobachter des Tierschutzvereins teilnehmen durfte", sagt SPD-Innenexperte Andreas Dressel (30). CDU-Tierschutzexperte Michael Fuchs schlägt in dieselbe Kerbe: "Diese Geheimnistuerei ist eine Sauerei. Das Tier gehört eingeschläfert und nicht einer Reihe von sinnlosen Tests unterzogen."
 
Sie finden also normal, dass ein Lebewesen dermaßen über Wochen hinweg an die Öffentlichkeit gezerrt wird, nur weil sich die Menschen darum herum in den Medien profilieren wollen?
Der Hund hat nichts weiter verbrochen, als dass er durch den Hundeschnüffeldienst wegen einer skandalösen diffamierenden und rassistischen Hundeverordnung auf der Straße eingezogen wurde und bei einem Herrn Poggendorf einsitzen muss. Zum Glück hat das Tier einen anständigen Halter, der sich einen fähigen Rechtsanwalt nehmen konnte. Ich bin der Meinung, dass man vor diesen Tests Hunde manipulieren kann und finde deshalb den Gerichtsbeschluss genial. Was haben auch Reporter und Filmteams bei einem solchen Test zu suchen? Aufgabe des TH-Leiters hätte sein müssen, alle störendenden und ablenkenden Fremdeinflüsse vom Hund fernzuhalten, statt dessen wird dieser Test und dieser Hund zu Big Brother in einer nicht endenden Soap. Ich kann auch nicht verstehen, wie Sie einem Revolverblatt Interviews geben können, RA Dr. Wollenteit lehnt es aus gutem Grund ab, Damen und Herren der Hamburger Gefälligkeitsprintmedien zu empfangen.
Übrigens hat sich unser Gemeinnütziger Tierschutzverein bei der Gesundheitsbehörde Mitte gemeldet mit der Bitte, uns den Hund bis auf Weiteres zu übergeben. Wir wollten ihn in unser Hundeerziehungsprogramm einbeziehen, bis der Halter den Hund wieder aufnehmen darf. Die Stadt würde das nichts kosten. Eine Antwort bekamen wir leider nicht, typisch für Hamburg.
 
Und noch etwas, meine Herren: Finden Sie es nicht einfach nur noch peinlich, dass es keine echte Oppositionsarbeit gibt? Alle Parteien sind sich in allem einig, Rauchverbot, Schulpolitik, Hundeproblematik ect.pp., aber alle Beschlüsse sind ein Zurück zu mehr Staatlichkeit, zu mehr Reglementierung des Bürgers.  In Hamburg würde ich nicht mehr wählen gehen, aber zum Glück wohne ich seit Februar 2001 in Niedersachsen.
MfG
Kersti Wolnow
Gemeinnütziger Tierschutzverein "Ein Herz für Hunde e.V."
21279 Eversen-Heide
Elstorfer Weg 35 
 
scully schrieb:
Bolli, wenn ich mich nicht irre, dat Sugar beim WT, der im Stern gezeigt wurde, den selben MK aufgehabt.
Ganz schön "mutig" von den Testern, ihr den MK bei der Hundebegegnung abzunehmen. keine Angst vor einer Beisserei? Keine Angst vor der Unfähigkeit des Halters, Sugar so zu führen, das sie nicht an die beiden Kleinen ran kann?
Keine Ahnung.

Das hab ich ebenfalls gedacht - und vor allem: wie kann man einem so unkontrolliert aggressiven Hund, der angeblich alles zerfleischen möchte, überhaupt einen Maulkorb aufziehen? Vom Pfleger Mr. Eisenhand, oder was? :unsicher:

Ich hoffe für Sugar, dass sie endlich jemand mitnehmen darf - vielleicht in ein besseres Land :(
Denn sooo aggressiv, wie es überall zu lesen war, scheint sie doch nicht zu sein - wobei ich nicht's schönreden will, die hat es sicher faustdick hinter den Schlappohren, aber als Schäferhund wäre sie vielleicht nicht "Hamburgs gefährlichster Hund" geworden :unsicher:
lg,
Kaze
 
Bekommt Poggendorf Geld für Berichte von den Medien oder warum will er die Öffentlichkeit???

Ich denke, daß es nach diesen vielen WT`s sein kann, daß Sugar konditioniert auf einige Situationen und Personen reagiert.

Deswegen sehe ich die letzte und fairste Chance in dem letzten Test:
1. Führt das Herrchen durch den Test
2. Leitet den Test ein Sugar unbekannter Arzt an
3. Getestet wird ohne Maulkorb (Standard)
4. Ablenkende Faktoren (Kamerateam etc.) sind nicht vorhanden.

So kann Sugar ganz in Ruhe durch die jeweiligen Situationen geführt werden!
 
Immer dieser Poggendorf
Hab den Link aus den Untiefen der KSG ausgegraben.

Aussage des Tierheimleiters Poggendorf:
"Pits sollten einen Maulkorb tragen. Das kann man dann mit einer Pistole vergleichen: Wenn man die vorne zulötet, passiert nichts mehr."
oder das hier:
Da Pitbulls unberechenbar und Resozialisierungsmaßnahmen nur selten erfolgreich seien, hält er (Pog.) in vielen Fällen eine Einschläferung für 'die beste Lösung'."
Das war vor 5 Jahren. Scheinbar mag er keine Pits. Und mind. 10 davon sollen ja in diesem TH schon eingeschläfert worden sein. Die Verantwortung dafür gibt er aber gerne weiter. DFP hat sie ihm abgenommen im Fall Sugar.
 
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