sugarpie schrieb:
Ich glaube kaum, das HH wie Maxx ihren Hund überhaupt "gefügig machen. (Der Ausdruch ist schon die Härte an sich)
Kennst Du Maxx oder den Hund? Ich brauche keinen Stachler, um meinem Hund etwas beizubringen, wo liegt nun also der Unterschied zwischen uns Beiden. Bin ich der schlechtere Hundehalter, weil ich den Stachlker verurteile und sage, das man alles, was man mit Stachler erreicht auch ohne erreichen kann, es dauert halt nur länger?
sugarpie schrieb:
Und HH die einen Stachler benutzen Lieben Ihre Hunde nicht und es mangelt Ihnen an Sachverstand... nur die, die es anders machen, Lieben Ihre Hunde.. nette Unterstellung. Wer sagt dir, dass Maxx (sorry, wenn ich dich sooft als Bsp. nehme.) Ihren Hund nicht liebt ??
Lebewesen, die man liebt, sollte man grundsätzlich nicht schlagen oder ihnen anderweitige Schmerzen zufügen - und dies bezieht sich nicht nur auf körperliche Gewalt. Wer sagt Dir, daß sie ihren Hund liebt und nicht nur als Sportgerät und/oder Arbeitswerkzeug ansieht?
sugarpie schrieb:
sugarpie schrieb:
Ich kann nur immer wieder sagen, wer keine Ahnung hat, sollte sich geschlossen halten.. mit Ahnung in dem Fall mein ich nicht, dass du keine Ahnung an sich hast, sondern das du Maxx Hund noch nie bei der "arbeit" gesehen hast ? oder etwa doch ? Wer um gottes namen sagt dir, das dieser spezielle hund leidet ?????
Nochmal meine Frage, kennst Du Maxx oder den Hund? Wenn nein, kannst Du es genauso wenig beurteilen, wie Du uns unterstellst es beurteilen zu können.
Hovie schrieb:
Hieraus spricht sicher jahrelange Erfahrung in der Hundeausbildung......
Zumindest habe ich genug Hunde gesehen, die von selbsternannten Hundekennern mit Hilfsmitteln wie Stachler oder Tele derart versaut wurden, daß sich mir die Nackenhaare aufstellen, wenn ich nur davon lese.
Hovie schrieb:
Stachel = Angst
Tele = gefügig machen
so hört man es ja immer. Wenn ein Hund mit eingeniffener Rute rumrennt hatte er sicher Mal ein Stachel oder ein Tele drauf. Komisch daß man dann oft "rein positv" gearbeitete Hunde neben dem Besitzer herschleichen sieht und andere die ein Stachel am Hals haben vor Freude am Besitzer hochspringen... (ICh weis, die Freude ist dann erzwungen
Merkwürdig, ich habe noch keinen "rein positiv" gearbeiteten Hund kennengelernt, der mit eingekniffener Rute neben seinem Herrchen oder Frauchen hergelaufen ist, dafür aber um so mehr Hunde, die auf dem Platz - ich nehme jetzt wieder das Unwort - gefügig gemacht wurden.
Hovie schrieb:
Nicht das Tele oder Stachel machen Angst - der jenige der keine Ahnung davon hat und unsachgemäß damit hantiert, und der bracuht dazu dann kein Stachel...
Klar braucht man den Stachler oder das Tele, denn ohne diese Hilfsmittel trauen sich ja einige der sogenannten Hundeexperten nicht mal mehr an ihre Hunde ran, da sie ansonsten befürchten müßten, daß der Hund ihnen mal zeigt wo es lang geht. (In der Nachbarschaft selber erlebt - Besitzer hat seinen Hund mit diesen Geräten ganz toll unter Kontrolle gehabt, als der Hund dann ohne in der Wohnung rumlief, hat er Herrchen mal eben an die Wand gestellt. Der Hund war im Welpenalter total lieb und gut sozialisiert, man mußte aber ja aus ihm einen Kracher machen, weil man nicht nur "ein Stück Fleisch an der Leine spazierenführen" wollte. Dieser Besitzer hatte erst einen Labbi-Mix, dannach einen Rotti - beide Hunde hat er auf die gleiche Art versaut).
Hovie schrieb:
Aber wenn es um Erziehung und Unarten (ich sag´s jetzt mal so harmlos) geht, dann hat man nicht immer die "Weile".
In der heutigen Gesellschaft zählt halt nur noch der überall verträgliche, nicht auffallende Hund.
Und bevor ein Hund wegen dem dritten Vorfall eingeschläfert wird ....
Das sehe ich etwas anders, denn es zählt nicht der überall verträgliche Hund sondern der verantwortungsvolle Besitzer, der mit diesen Unarten umzugehen weiß. Und es steht nirgendswo geschrieben, daß ich innerhalb von 14 Tagen aus einem unverträglichen Hund einen verträglichen machen muß.
Der Schäferhund, der hier läuft und auf dessen Konto mittlerweile rd. 20 Beißvorfälle gehen, steht weder kurz vor der Einschläferung, noch sieht sich das Stadtamt in der Lage, den Besitzer auf seine Eignung zu überprüfen.