Senta is going for gold...

Yoh,

das Zeel hatten wir sehr lange drin. Es hat nach meinem Dafürhalten absolut nix gebracht. Im Gegenteil, es wurde sogar besser als wir es abgesetzt haben. Nur ehrlich gesagt ist es ausgesprochen schwierig zu sagen was nun wirklich wirkt.
Aber wir haben ja noch das Previcox drin. Das Ziel ohne Chemie auszukommen ist immer noch erstrebenswert, mir fehlt inzwischen der rechte Glaube.
 
  • 28. April 2024
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Hi JoeDu ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn Zeel nicht funktioniert, heisst das noch lange nicht, das Traumeel nicht doch hilft ... kann ich zur Zeit hautnah bei Weißfüßchen erleben :D, Zeel (und auch Vermaculite) funktionieren bei ihr nicht.

Aber das gibt's bei den chemischen Klamotten ja auch, gell, siehe Metacam, Previcox, ....
 
Yoh,

das Zeel hatten wir sehr lange drin. Es hat nach meinem Dafürhalten absolut nix gebracht. Im Gegenteil, es wurde sogar besser als wir es abgesetzt haben. Nur ehrlich gesagt ist es ausgesprochen schwierig zu sagen was nun wirklich wirkt.
Aber wir haben ja noch das Previcox drin. Das Ziel ohne Chemie auszukommen ist immer noch erstrebenswert, mir fehlt inzwischen der rechte Glaube.

Traumeel/Zeel und Zeel alleine ist auch nicht so ganz das gleiche.
Mit Zeel alleine habe ich bisher auch noch keine nennenswerten Erfolge gesehen. Bei mir selbst hab ich es mal in Kombination mit einem Chondroitin/Glukosamine-Präparat benutzt und war innerhalb weniger Tage schmerzfrei. Allerdings hab ich da das Zeel auch etwa stündlich genommen (bis zur Besserung).

Dr. Müller-Wohlfahrt hat übrigens die meisten Daten zum Traumeel geliefert. Ich gehe mal davon aus, dass du weisst wer das ist... Er arbeitet fast auschließlich mit derartigen Mitteln.

Dir mangelt es nicht am "rechten Glauben" - nur an Erfahrungen :D
 
Dir mangelt es nicht am "rechten Glauben" - nur an Erfahrungen :D

Na, das stimmt auf jeden Fall auch.;)

Die olle Ente hat nen komischen Tag. Heute morgen ist sie wie wild mit 5 anderen Hunden auf unserer Hundewiese rumgetobt. Wie war das noch mal mit dem Ableinen?:eg:
Zuhause war sie dann recht unruhig und tigerte von einem Platz zum anderen.
Beim Mittagsgang begann sie den linken Vorderlauf zu entlasten und vorsichtig zu gehen. Kurze Pause und alles wieder gut.

Hatte ich nicht mal irgendwo gelesen, dass homöopathische Medis die Beschwerden zunächst verstärken können? War das vielleicht im Waschzettel vom Zeel?
 
Die olle Ente hat nen komischen Tag. Heute morgen ist sie wie wild mit 5 anderen Hunden auf unserer Hundewiese rumgetobt. Wie war das noch mal mit dem Ableinen?:eg:

Keine Ahnung. Wüsste überhaupt nicht, dass man olle Enten anleinen müsste :lol:

Zuhause war sie dann recht unruhig und tigerte von einem Platz zum anderen.
Beim Mittagsgang begann sie den linken Vorderlauf zu entlasten und vorsichtig zu gehen. Kurze Pause und alles wieder gut.
Sie hat ja ohnehin nicht den typischen Schmerzverlauf für Arthrosen. Das wären ja "normalerweise" Anlaufschmerzen.
Von daher werden die typischen (homöopathischen) Arthrosemittel wie Byronia und Rus toxidendron sehr wahrscheinlich dann auch nicht greifen. Weshalb ich sie dir schon gar net aufgezählt habe.


Hatte ich nicht mal irgendwo gelesen, dass homöopathische Medis die Beschwerden zunächst verstärken können? War das vielleicht im Waschzettel vom Zeel?
Das können alle Homöopathika grundsätzlich. Erstverschlimmerung heisst das. Sollte sich dann allerdings auch relativ rasch wieder legen.
 
Sie hat ja ohnehin nicht den typischen Schmerzverlauf für Arthrosen. Das wären ja "normalerweise" Anlaufschmerzen.
Von daher werden die typischen (homöopathischen) Arthrosemittel wie Byronia und Rus toxidendron sehr wahrscheinlich dann auch nicht greifen. Weshalb ich sie dir schon gar net aufgezählt habe.

Ein weniger typisches Arthrosemittel, das auch insgesamt gut auf deine obige Beschreibung von Senta's Verhalten beim Auftreten von Schmerzen passt wäre Phytolacca. D6 oder D12. Bei akutem Auftreten wie oben "stündlich" jeweils 10 Globuli bis zur Besserung, danach in der Häufigkeit runtergehen.

Zum Zeel (ad us vet) hab ich dir noch einen Artikel gefunden, eine wissenschaftlich fundierte Untersuchung, da brauchst deinen Glauben dann net so strapazieren ;)

Gegen Metacam hab ich auch schon mal irgendwo eine Studie gelesen, aber gegen Catrophen finde ich jetzt schon ziemlich beeindruckend.
 
Kann man richtig sauer auf seinen Hund sein?
Kann der einen richtig vera....en?

Heute morgen dachte ich der linke Vorderlauf sei ein weeeenig besser als an den Vortagen. Zuhause sprang Madame dann auch locker herum und ließ es sich in der Sonne gut gehen.

Der Mittagsgang begann beschwerlich, langsames Trotten, ich spring mal in den Bach, ich schnüffel mal hier und dort und ansonsten schlurfe ich hinter Herrchen her. Irgendwie wirkte sie eher steif in der Schulter als im Ellenbogen, gelahmt hat sie nicht.
Der Depp zog dann auf halber Strecke ein neues Bällchen aus der Tasche, was natürlich nicht geworfen wurde.
Von da ab hatte ich Jogging-Tag mit Senta, denn die trabte schnurstraks in perfektem Gang zum Auto und ich hatte Mühe mitzuhalten.

Morgen hat sie die erste Stunde Dog-Dancing!:eg::D;)
 
Genau :D
Wobei bei Kindern und Hunden die Motivation über allem steht.

Aber mal ehrlich: so wirklich vööööllig anders sind wir da ja auch net.
 
Wenn es eine sogenannte Erstverschlimmerung gibt, ist Senta wohl mittendrin.

Nach wie vor ist sie fröhlich und schmusig, freut sich bei jedem Gassi. Naja, morgens nicht sooo.
Sie läuft recht unsicher und vorsichtig auf beiden linken Läufen und wenn da Belastung kommt zieht sie weg. Päuschen beim Spaziergang schätzt sie sehr.

Trotzdem sind Bällchen und andere Hunde toll, in den Bach springt man gern.

Wie lange sind eigentlich die Spuren einer Blutegelbehandlung zu sehen?
Ich meine, kann ich das auch so'n bischen heimlich anleiern?:rolleyes:
 
Wenn kein Fell weggeschoren und das Blut vorsichtig entfernt wird, dann kannst Du es verheimlichen ... vorausgesetzt, es blutet nicht lange nach ;)
 
Wenn es eine sogenannte Erstverschlimmerung gibt, ist Senta wohl mittendrin.

Eine Erstverschlimmerung ist ein kurzfristiges Aufflackern von zuvor bereits bestehenden Symptomen.
Bei Einzelmitteln hast du sowas schon mal. Eine verblüffend schnell einsetzende Wirkung oder eben statt dessen eine akut einsetzende Verschlechterung. Die dann auch nur einmal auftritt.

Genauer kann ich es dir nicht beschreiben, weil ich noch nie eine gesehen habe.

Bei Zeel (welches auch immer) würde ich aber deshalb keine erwarten, weil das Einsetzen der Wirkung eher länger dauert. Erstverschlimmerung kommt ziemlich prompt hinter der ersten Gabe - anstatt der erwarteten Wirkung.

Viel wahrscheinlicher wäre eine leichte Verschlechterung durch den Wegfall des von Cortison und Arthisel.

Aber dafür, dass beides jetzt erstmal weg ist, hört sich deine Beschreibung zumindest gar net mal so schlecht an.


Sie läuft recht unsicher und vorsichtig auf beiden linken Läufen und wenn da Belastung kommt zieht sie weg. Päuschen beim Spaziergang schätzt sie sehr.
Sag ich doch - Phytolacca :D


Trotzdem sind Bällchen und andere Hunde toll, in den Bach springt man gern.
Ja nu - krankgschriebene Männer schaffen es in der Regel auch ganz problemlos ins Fussballstadion ;)


Wie lange sind eigentlich die Spuren einer Blutegelbehandlung zu sehen?
Ich meine, kann ich das auch so'n bischen heimlich anleiern?:rolleyes:
Siehe Pommel's Antwort. Sag ihr doch, sie soll sich ein paar nette Stunden im Kino machen oder sowas.

Das Problem ist auch, dass du net weisst, wie lange die Egel sitzen.
Mein Mädi wollte auf einfach net satt werden und dann turnte sie noch seelenruhig herum. Sie hat dafür gesorgt, dass der Kurs um knapp 2 Std. überzogen werden musste. Mit Salz kriegt man sie zwar auch zwangsweise weg, aber besser schon, sie könnten fertig nuckeln.

Und generell brauchen die Tierschen Ruhe. Hektik mögen's gar net, das sind die vollen Genießer. Deshalb muss man Hunde (oder auch Männerbeine) manchmal rasieren, weil ihnen die Angelegenheiten leicht mal zu haarig werden :love:

Das Nachbluten kannst du auf gar keinen Fall verbergen. Das ist gut zu sehen und auch nicht so schnell vorbei, weil die Tierchen ja Gerinnungshemmer verabreichen.
 
Puuuuuh,
der ollen Ente geht es gar nicht gut. Der Morgengang war noch ok, aber danach hat sie erst mal Schleim ausgewürgt und bis 14.00 Uhr nix gefressen, was völlig außer der Regel ist.
Mittags gabs dann 200g Lamm pur, was sie geputzt hat. Die Medis haben wir nur mit Ach und Krach reingekriegt.

Die linke Seite macht mir komplett Sorgen, denn sie entlastet relativ häufig.

Ich denke, dass es am gestern aufgetragenen Advantix liegt. Solche Phänomene hatten wir schon, aber auch nicht immer.
 
Geht es der Maus mittlerweilen wieder besser? *besorgtguck*
 
1. ja
2. Wie kam das?

Am Mittwoch hatten wir den Eindruck, dass wir Abschied nehmen müssen und unsere gemeinsame Zeit vorbei ist. Sie holperte und taumelte, wenn sie mal lief, zuckte mit dem Kopf, trank viel und verweigerte das Fressen. Sie lag nur noch teilnahmslos herum und noch nichtmal Omas ambulante Pflege wurde verbellt. Wir haben höchstens noch 100g in sie rein bekommen. Um die homöopathischen Medis hat sie herum gefressen, morgens und mittags ging da gar nix.
Wir hatten nicht die geringste Idee welche Ursache das haben könnte. Rücken? Haxen? Zähne? Magen? Herz? Irgendein sonstiges Organ?

Ich hatte da so'n Bauchgefühl, mehr nicht, und den Entschluss, dass sie nicht mehr in einer Tierklinik gequält wird.
Also hab ich ihr ab Donnerstag Morgen 200mg Athrisel+5mg Cortison 2xtgl. in einem blutigen Filetsteak reingedrückt. Toll:rolleyes:

Der Erfolg ist phänomenal.
Donnerstag lief sie noch schleppend, ca. 15 Min., aber schon wacher.
Freitag, 20 Min. mit sichtbar zurückgekehrter Lebensfreude. Volle Fressportion.
Samstag 30 Min, hey, macht das Spass mit dem Bällchen im Bach. Ich hab noch mehr Hunger.
Heute: 40 Min. und ich will noch mehr. (Kriegste aber erst mal nicht:eg:)


Ich habe da so eine Theorie:
Kann es sein, dass die Nebenniere ihre Cortisonproduktion nach der letzten Kur eingestellt hat?
Wenn ja, wieviel müsste man zuführen um nur die natürliche Menge im Körper zu haben?
Kann ich überhaupt irgendwie festellen, ob diese Theorie zutrifft?

@Pommel: Danke für Deine Sorge.
 
Das sind Fragen für unseren KSG Dr. House ;) ... ich beschränke mich mal auf's Daumendrücken und ergänze die Theorie nur um das Zitat "Ich denke, dass es am gestern aufgetragenen Advantix liegt. Solche Phänomene hatten wir schon, aber auch nicht immer. "
 
Kann es sein, dass die Nebenniere ihre Cortisonproduktion nach der letzten Kur eingestellt hat?
Klar kann. Kann übelstenfalls bereits schon nach einer einzigen Dosis passieren. Kann außerdem sein, dass ihre Nebennieren durch die Belastungen der maroden Gelenke auch dadurch bereits schon so ziemlich am Ende waren.

Ich fand das Ausschleichen auch ein klein wenig arg abrupt, sowohl für die Nebennieren als auch bezüglich der Arthroselage. Aber ich gebe ja gerne zu, dass ich in der Hinsicht deutlich zu übervorsichtig bin. Zwei Medis (Arzneimittel) auf einmal setze ich auch sowohl ungern gleichzeitig an wie ab. Beim Homöopathika fang ich meistens mit viel an, um erstmal aus der akuten Lage rauszukommen und lotse dann erst mal vorsichtig aus.

Das nur vorab, weil man eben gar nicht so selten vor so Fragen steht wie du jetzt. Was kommt von was?

Deine Schilderung entspricht durchaus dem klinischen Bild einer Addisonlage. Einschließlich des vielen Trinkens, auch wenn du vermutlich überall eher vom Gegenteil lesen wirst, nämlich des Nichttrinkens. Addison trinkt wenig bis nix - Nebennierenrindeninsuffizienz säuft wie ein Cushinghund auch. Addison ist eine Form der NNR-Insuffizienz. Und eben gerade das viele Trinken beobachtet man bei Hunden gerne nach einer Cortisontherapie.

Gibt man Cortison von außen, stellen die Nebennieren ihre eigene Produktion weitgehend ein. Das hat mit dem Feedbackmechanismus zu tun: der Organimus "misst" wieviel Kortison vorhanden ist und soweit nicht genug da ist, wird ACTH ausgeschüttet, dass die Nebenniere zur Produktion von Kortison veranlasst. Cortisongaben signalisieren also, dass kein ACTH benötigt wird - und die Nebennieren produzieren deshalb auch kein oder nur sehr wenig Cortison.

Genug wiederum ist abhängig vom jeweiligen Bedarf. Und der ist zum einen ein bißchen individuell, zum anderen situationsabhängig. Um zB Oma's ambulante Pflege verbellen zu können, braucht man beispielsweise eine ganze Menge davon. Klassischerweise sind dieses dann auch Situationen, bei denen die Nebennieren dann "crashen" können, weil sie akut einen Bedarf produzieren sollen, den sie gar nicht mehr gewohnt sind, zu produzieren.
Es kann also auch mal einfach nur akut auftreten und sich dann durchaus trotzdem wieder einpendeln.


Wiederum hast du ihr ja gleichzeitig mit dem Cortison ja auch wieder Arthisel gegeben. Durch massive Schmerzattacken lässt sich so ein Bild wie von dir beschrieben, durchaus auch erklären. Ein Schmerzmittel holt den Hund da natürlich auch wieder raus - und 200 mg sind ja auch nicht gerade wenig.

2 x 5 mg Cortison oral ist dagegen keine ausgesprochen hohe Dosis...

Hast du ihr das Cortison plus Arthisel jetzt nur am Donnerstag gegeben oder seitdem wieder regelmäßig?
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.:hallo:

Sie bekommt es seitdem 2x täglich, wobei wir erst mal wieder auf 2x150mg + 3,75mg senken werden.

Man hat mir mal erklärt (TK), dass das Cortison die Wirkung des Athrisel verstärkt, auch etwaige Nebenwirkungen. Deshalb bin ich da sehr vorsichtig.

Das nächste Ausschleichen wird deutlich langsamer.
 
Vielen Dank für die ausführliche Antwort.:hallo:

Sie bekommt es seitdem 2x täglich, wobei wir erst mal wieder auf 2x150mg + 3,75mg senken werden.

Man hat mir mal erklärt (TK), dass das Cortison die Wirkung des Athrisel verstärkt, auch etwaige Nebenwirkungen. Deshalb bin ich da sehr vorsichtig.

Athrisel ist ein NSAR (nicht-steroidales Antirheumatik), also analog zu Rimadyl. Nur deutlich toxischer (giftiger) und aggressiver. NSAR verhindern, ebenso wie Cortison, dass das Immunsystem Entzündungsreaktionen einleiten kann. Von daher verstärkt es die Wirkung vom Cortison, wenn auch auf anderen Ebenen.

Das nächste Ausschleichen wird deutlich langsamer.
Ganz ehrlich Jörg?
Versuch erst mal Stabilität reinzubringen. Und mach irgendwas gegen die Entzündung als solche - nicht nur das Immunsystem daran hindern, darauf zu reagieren. Das kannst du dir vorstellen wie ein Schwelbrand, wo du nur lediglich deshalb keine Flammen siehst, weil du die Bildung von Flammen verhindert hast. Das Feuer wütet deshalb genau so weiter.

Ich würde hier wirklich alle nur möglichen Register aus der Naturheilkunde ziehen. Wirklich alle und das über einen satten Zeitraum. Und dann erst langsam anfangen, die Medis vorsichtig runter zu dosieren.
Mein Hund hatte Knochenkrebs in der Wirbelsäule und ich hab nur mit Hilfe solcher Mittel und minimaler Schmerzmedikation erreicht, dass er wieder aufstehen und kleinere Spaziergänge machen konnte. Und zwar wirklich ziemlich schnell. Der Arzt in der Klinik war ziemlich erstaunt, mit wie wenig Schmerzmitteln er auskommt.

Du hast bei Senta offensichtlich schon eine ziemlich hoch akute Situation. Mit Zeel oder irgendwas sonst alleine kriegst du das nicht hin, weil du erst mal aus dem akutem Zustand raus musst.

Das Arthisel würde ich erstmal belassen und das Cortison vorsichtig ausschleichen. Dann siehst du rechtzeitig, ob die Situation am Donnerstag evtl. eine Addisonlage war oder nicht. Sonst kriegst du das ja niemals auseinander dividiert und das wäre schon wichtig. Sonst bleibt dir ja gar nichts übrig, als ihr sowohl eine Dauerkortisondosis zu lassen, als auch das Arthisel. Und das wird ihr Magen-Darm-Trakt nicht lang mitmachen ... das ist echt eine ziemlich fatale Mixtur. Zur Überbrückung durchaus mal legitim, vor allem in so einer Situation - aber auf Dauer viel zu gefährlich. Ehrlich.
Ich mag dir auch gar net sagen, geh mal bei in der Schweizer Datenbank nachgucken, da wird einem echt übel.

PhenPred ist 50 mg Phenylbutazon und 1,5 mg Prednisolon. Und dazu findest du schon echte Horrormeldungen. Wenn's net anders geht, dann geht es net anders - aber dazu musst du das ja erstmal auseinander dividiert kriegen. Gerade weil sie sich in ihrer Wirkung ergänzen. Du fährst mit einer satten Dosis von einem immer noch besser als mit wechselnden Kombinationen von beidem.

Kannst du dich erinnern, ob der Beginn ihres Zustandes irgendwie mit einer Erhöhung der Belastung zusammenfällt? Plötzliches Hochschnellen wollen, ein langer Spaziergang, irgendsowas in der Art, wo akut ein erhöhter Bedarf an Energie benötigt wird?

Zwischen der letzten Cortisondosis und dem jetzigen Zustand liegen gut zwei Wochen. Mindestens. Richtig? Deshalb vermute ich auch, dass es mit einem akuten Bedarf zusammenhängen könnte, für den es dann einfach nicht mehr so recht gereicht hat. Sofern es denn am Cortison liegt...

*seufz* tut mir echt wahnsinnig leid...
 
Eine Belstungslage gab es nicht, wenn man von den in dieser Zeit erhöhten Temperaturen mal absieht.
Wir belasten sie ausschließlich nach Tagesform und bremsen dabei noch.

Die Meldungen über das Phenylbutazon kenne ich, denn damit musste ich mich ja schon letztes Jahr beschäftigen und entsprechend besorgt bin ich auch. Ich weiß nicht mehr wie lange es war, aber sie hat diese Kombi in deutlich höherer Dosierung schon einmal über Monate bekommen und prima vertragen. Das Ranitidin bekommt sie ja auch noch.

Trotzdem wäre es mir lieber, wenn man es wieder raus bekäme.
 
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