RalfC
10 Jahre Mitglied
Und es ist nun etwas müßig über den genauen Inhalt, wie zB. Hund mit an den Bahnsteig nehmen, zu diskutieren, wenn noch nicht feststeht ob das überhaupt gefragt ist!
Darum geht es mir!
Du regst dich hier tierisch auf über etwas, von dem du noch keine Ahnung hast, wie es denn überhaupt werden wird - wieso machst du das?
Ändern kannst du es eh nicht, also lass es doch erstmal auf dich zukommen und warte doch einfach ab, was da dann kommen wird, wenn es denn dann tatsächlich so schlimm sein sollte, wie du es dir ausmalst, kannst du dich noch genug aufregen, aber jetzt zwei jahre mit hohem Blutdruck und nem knallroten Kopf durch die Gegend rennen, weil evtl. vielleicht gefordert werden könnte, dass ein Hund alltagstauglich sein sollte... ne, sorry, ist mir zu blöd...
Wie gesagt, so lange nichts feststeht finde ich es absurd sich hier groß aufzuregen und über "was wäre wenn..." zu diskutieren...
Dafür, dass du es absurd findest, sich in einem Diskussionsforum über ein Gesetz auszutauschen, das definitiv in Kürze in Kraft tritt und gerade deshalb Diskussionsbedarf besteht, weil eben noch nicht alle Einzelheiten offensichtlich sind, echauffierst aber gerade du dich doch extrem. Wenn dir das alles zu blöd ist, warum hängst du dich dann bei diesem Thema so rein?
Es ist völlig legitim, sich Gedanken in alle Richtungen zu machen und seine Bedenken zu äussern. Das musst du nicht verstehen, das ist okay. Aber musst du deshalb zum wiederholten Mal andere User verunglimpfen? Wieso machst DU das?
Nein, du vesrtehst da etwas falsch: ich finde es vollkommen legitim sich über solche Änderungen zu unterhalten, so lange der Inhalt nicht vollkommen vage ist, wie hier.
Wieso besteht Diskussionsbedarf wenn noch nichts fest steht? Worüber will man da diskutieren? Dazu müsste doch erstmal eine gewisse Grundlage vorhanden sein.
ICH gehe nicht davon aus, dass die einen ultra strengen Test ansetzen werden, den kaum einer besteht, da das auch für das Land Niedersachsen kontraproduktiv wäre, wenn die nun plötzlich x Hunde im Tierheim sitzen haben, die lieb sind aber nicht richtig sitz machen, weil sie alle 30 Sekunden aufspringen.
Da finde ich es einfach verdammt anstrengend, sich mit jemandem zu unterhalten, der gleich vom worst case Szenario ausgeht und sich ausmalt, wie hunderten von Familien ihre lieben Familienhunde weggenommen werden, weil der Hund nicht Sitz machen kann.
Und wen verunglimpfe ich hier? Bitte, ich komme nicht mit Argumenten a la, du bist ja zu jung und verstehst eh nix hier an das einzige was ich sage ist, dass ich nicht verstehe, wieso man sich über etwas, das noch garnicht festgelegt ist so dermaßen aufregt.
Warum wartet ihr nicht einfach mal ab, wie es sich entwickelt?
Vielleicht wird ja alles gar nicht so schlimm, wie ihr es euch vorstellt?
Ich stimme Dir in Deinen Ausführungen zu, Du bleibst sachlich, und das finde ich gut.
In vielen Diskussionen hier rund um HF & Co werden Diskussionen gerne bewußt verrissen und abstruse Konstellationen aufgrund von Mutmaßungen aufgestellt. Spaßeshalber könnte ja mal ein Thread eröffnet werden mit dem Thema: Wenn wir nicht beim Hundevermehrer kaufen, dann landen die Welpen allesamt auf dem Müll. Wollt Ihr das?!!! Also kauft direkt zwei Welpen beim Vermehrer, um diese vor dem sicheren Tod zu retten!"
Eine mögliche Erklärung zum Phänomen "Du mußt nix wissen, Hauptsache Du hast Herz!" oder "Schwarzhalter bleiben Schwarzhalter" ist meiner Meinung, dass hier nicht nur Hundehalter unterwegs sind, sondern auch Hundeschulenbetreiber, Hundetrainer, Tierpsychologen etc., die sich im Dunstkreis ihres "Expertenwissens" bewegen und nicht klassifizierbar hinsichtlich "gut" und "schlecht" sind. Ein Großteil - so mutmaße ich mal - will den gegenwärtigen Status quo beibehalten.
Denn Änderungen hinsichtlich "Neuhundehalter müssen Basiswissen rund um den Hund nachweisen" könnte sehr schnell die Forderung laut werden lassen: Muss ein Hundetrainer/Hundepsychologe auch eine gewisse Qualifizierung nachweisen?!!!! Denn der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopfe her..., worauf soll ein lernfreudiger Neuhundehalter achten, wenn er eine Hundeschule seines Vertrauens sucht? "Nimm die, die bei Dir in der Nachbarschaft ist" sollte für die Wenigsten das Haupt-Kriterium sein.
Wer die Medien genau verfolgt hat kann erkennen, dass sich seit einiger Zeit Strukturen und Kooperationen unter den Verbänden abzeichnen. Aus meiner Sicht gibt es hier drei Hauptströme:
- Verbände diverser Hundetrainer
- Tierärztekammern (Lobby Tierärzte)
- VDH (Lobby Züchter).
- BHV/IHK-Zertifizierung Potsdam
- Zertifizierung von Hundetrainern durch Tierärztekammern z.B. Niedersachsen, Schleswig-Holstein